lisbe
:applaus:
Viele Diäten, die darauf aufbauen, haben einen Megaerfolg. Kohlenhydrate ist der Fluch unserer Zeit. (zugegeben u.a.), jedoch wird die krankmachende Wirkung auf Schritt und Tritt unterschätzt.
Fördert Logi Kost das Wachstum von Parasiten?
- Themenstarter Sonnenblume1703
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Viele Diäten, die darauf aufbauen, haben einen Megaerfolg. Kohlenhydrate ist der Fluch unserer Zeit. (zugegeben u.a.), jedoch wird die krankmachende Wirkung auf Schritt und Tritt unterschätzt.
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- 14.03.07
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Sorry, Kullerkugel, habe mich da unglücklich ausgedrückt. Bei einem Pilz ist es meistens so, dass man aufgrund der Unverträglichkeiten,Obst und Brot z.B.
zurückschraubt, bzw. überhaupt Kohlenhydrate, und sich eine Alternativ-Ernährung sucht.
Liebe Grüsse
Kayen
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Hallo Lisbe , ich kenne doch Dich und Deine Thesen inzwischen ...das war auch der Grund , das ich in letzter Zeit habe danach untersuchen lassen.
Im Stuhlbefund wurde mehrfach kein Candida Albicans nachgewiesen. Allerdings sind auch die guten Bakterien nur sehr wenig vorhanden gewesen... damit kann man nicht gut KH verdauen. ES wird bei mir immer wieder Zöliakie vermutet, wurde aber in keiner Weise nachgewiesen. Würde aber bedeuten , ich habe grundsätzlich Probleme damit.
Der Candida parabsilosis ist kein gewöhnlicher Candida der von Zucker und KH lebt...der ist eher systemisch und kann durch medizinische Eingriffe übertragen werden, befällt bevorzugt immungeschwächte Patienten , oft in Einrichtungen.
Nun, was meinen Darm angeht , hat er bis vor kurzem noch leichtes Spiel gehabt...
Insgesamt ist meine HIT schon sehr schwach geworden... es wurde schlimmer, als ich oft irgendwie immer wieder Essen mit Milch / Laktose und Brot essen musste.... es ist die Allergie auf Milch, und die habe ich schon von Kindheit an, wusste es bloß nicht. Meine Schwester hat schon als Baby MIlchersatznahrung bekommen, ich aß den Käse gern, hat keiner nach meiner Unverträglichkeit geschaut...war eben robuster. Heute habe ich mehr Probleme als sie , die sowas gemieden hat..
Im Übrigen ist für mich ein Pilz auch ein Parasit. Auch wenn es kein "Wurm" ist...
LG K.
Im Stuhlbefund wurde mehrfach kein Candida Albicans nachgewiesen. Allerdings sind auch die guten Bakterien nur sehr wenig vorhanden gewesen... damit kann man nicht gut KH verdauen. ES wird bei mir immer wieder Zöliakie vermutet, wurde aber in keiner Weise nachgewiesen. Würde aber bedeuten , ich habe grundsätzlich Probleme damit.
Der Candida parabsilosis ist kein gewöhnlicher Candida der von Zucker und KH lebt...der ist eher systemisch und kann durch medizinische Eingriffe übertragen werden, befällt bevorzugt immungeschwächte Patienten , oft in Einrichtungen.
Nun, was meinen Darm angeht , hat er bis vor kurzem noch leichtes Spiel gehabt...
Insgesamt ist meine HIT schon sehr schwach geworden... es wurde schlimmer, als ich oft irgendwie immer wieder Essen mit Milch / Laktose und Brot essen musste.... es ist die Allergie auf Milch, und die habe ich schon von Kindheit an, wusste es bloß nicht. Meine Schwester hat schon als Baby MIlchersatznahrung bekommen, ich aß den Käse gern, hat keiner nach meiner Unverträglichkeit geschaut...war eben robuster. Heute habe ich mehr Probleme als sie , die sowas gemieden hat..
Im Übrigen ist für mich ein Pilz auch ein Parasit. Auch wenn es kein "Wurm" ist...
LG K.
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Hallo Kayen, komme gerade von der Behandlung. Angeblich ist der Pilz schon weg.( nach 2 Behandlungen und kolloidem Silberwasser ) ...nun ja , so leichtgläubig bin ich nicht. War in keiner Weise und Potenz zu messen...
ich behandel weiter...
Fakt ist , es geht die letzten Tage besser. Habe aber konsequent alles milchige gemieden... ich denke, das ist das Übel..
LG K:
ich behandel weiter...
Fakt ist , es geht die letzten Tage besser. Habe aber konsequent alles milchige gemieden... ich denke, das ist das Übel..
LG K:
lisbe
) Ich hoffe, es ist nur positiv gemeint.Zwei Sachen dazu:
1. Wenn die Schulmedizin irgendetwas gefunden hat, dann war es das und es wird nicht weiter gesucht. Aber es kann ja sein, dass (keine Ahnung wessen Worte das waren...) Du Flöhe und Läuse hast. Mit dem Candida hast Du also ein Candida-Problem.
2. Die Schwierigkeiten bei der Diagnostik bleiben. Wenn Du nach meinen Thesen arbeiten würdest, würdest Du Dich ganzheitlich entwurmen (also von groß nach klein), weil Candida einen sicheren Hinweis auf eine Darmparasitose liefert. Und das selbst, wenn man keine Darmparasiten nachgewiesen bekommt. Genau davon schreibt die polnische Ärztin (mein Lamblien-Thread): sie hat ihre kleinen Patienten bis zu 60 mal testen lassen - ohne Erfolg. Später ist sie also dazu über gegangen die Kuren auf Verdacht durchzuführen, ganzheitlich und unter Einbeziehung aller Familienmitglieder, und damit hatte sie einen Riesenerfolg. Dieser Erfolg war so überwältigend, dass sie die Labornachweise nur noch für ihre Statistik gemacht hat, aber nicht mehr als Bedingung für die Kur. Lamblien verursachen diverse und häufig wechselnde Lebensmittelintoleranzen. Zöliakie gehört dazu.
Ich habe gerade vor einigen Wochen Rundwürmer, ca. 10-15cm aus einem 6 Monate altem Baby gesehen.... es will nichts heissen.
Das machen auch viele Mikrobiologen so. Zu Parasiten gehören ihnen nach auch Bakterien und Viren und all das Zeug. Ich spreche aber grundsätzlich von Darmparasiten. Müsste ich mich mit den anderen Sachen beschäftigen, so müsste der Tag so 50 Std haben ....
)
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Hallo Lisbe ,
Wenn Du nicht gerade jedem Neuling die Würmer geradezu in den Bauch redest / schreibst .... finde ich Deine Ansichten und Einstellungen völlig in Ordnung !:wave:
Weißt Du , meine HIT Belastung ist nur durch strenge Diät schon richtig mild geworden. Nur die Sache mit der Milch haut offensichtlich zurück. Und die letzte Bronchitis bekam ich wenige Tage, nachdem ich einen Keller mit Schimmelfunden ausgeräumt habe. Damit hatte ich in dem trockenem Raum nicht gerechnet. Aber die Nachbarswohnung war befallen... ich wusste es bloß lange nicht. So etwas schwächt ...
Aber wenn es mir wieder besser geht , vielleicht beschäftige ich mich auch mal mit dem Buch , von dem Du immer schreibst, bzw. der Ärztin.
LG K.
Das ist wirklich ganz ehrlich gemeint .
Wenn Du nicht gerade jedem Neuling die Würmer geradezu in den Bauch redest / schreibst .... finde ich Deine Ansichten und Einstellungen völlig in Ordnung !:wave:
Weißt Du , meine HIT Belastung ist nur durch strenge Diät schon richtig mild geworden. Nur die Sache mit der Milch haut offensichtlich zurück. Und die letzte Bronchitis bekam ich wenige Tage, nachdem ich einen Keller mit Schimmelfunden ausgeräumt habe. Damit hatte ich in dem trockenem Raum nicht gerechnet. Aber die Nachbarswohnung war befallen... ich wusste es bloß lange nicht. So etwas schwächt ...
Aber wenn es mir wieder besser geht , vielleicht beschäftige ich mich auch mal mit dem Buch , von dem Du immer schreibst, bzw. der Ärztin.
LG K.
lisbe
Ja, ich habe lange darüber nachgedacht, wie man das etwas anders angehen könnte. Aber dann bin ich irgendwie dazu gekommen, dass es so leicht ist, sich mit Parasiten zu infizieren, dass es auch gerade raus muss. Auch dieses Tabuisieren dieses Themas geht mir auf den Keks. Es wird schlimmer behandelt als Läuse in der Schule... Letztlich hat es meine Familie irgendwie 'gerettet', dass der Laborant damals in PL es eben auch so direkt heraus erklärte. Obwohl ich als erstes sagte: ich hab' doch keine Würmer!
)) Kann ich wirklich empfehlen. Ich habe mittlerweile so Einiges dazu gelesen, aber sie hat im Buch alles Wesentliche zusammengefaßt, was sonst über mehrere Bücher mühevoll nur rausfinden kann. Außerdem nennt sie eine gute Liste weiterführender Literatur.
Grüße!
Binnie
Leider wurde James hier nicht richtig wiedergegeben. Er schrieb, dass er und seine Partnerin alle KH meiden, die SCHNELL ins Blut gehen (sinngemaß). Das mache ich genauso :applaus:
Alllerdings funktioniert das Gehirn - sofern man sich als Besitzer eines solchen glücklich schätzen darf
- beim Energiestoffwechsel ausschließlich nur mit Glucose und im absoluten Notfall auch mit Ketonen, die die Leber jedoch nur beim Fasten und bei Diabetes I, also im absoluten NOTFALL erzeugt, und die auf Dauer zu einer lebensbedrohlichen Übersäuerung (sog. Ketoazidose) des Körpers führen! Bei Unterzuckerung sterben die Gehirnzellen ab, genau wie bei Sauerstoffmangel! Mit Fett können die Gehirnzellen nichts anfangen und wenn die Leber Glucose aus Eiweiß herstellen muss, so fällt dabei vermehrt sowohl Stickstoff und auch wieder Säuren an. Stickstoff hat allgemein eine stark neurotoxische Wirkung...
Zu der Eingangsthese dieses Threads würde ich sagen: ja, zu viel Eiweiß und Fett führen, besonders auch bei einer eingeschränkten Leber- und Gallefunktion zu einem vermehrten Anwachsen von Parasiten im Körper, bzw. im Darm. Galle ist die Voraussetzung dafür, dass das Fett resorbiert werden kann. Ist dies nicht der Fall, oder nicht ausreichend, was bei vielen hier der Fall sein dürfte, wird es von den Fäulniserregern des Darmes zerlegt, genauso wie die Eiweiße.
Mir ist die Kuklinski´sche Logi-Kost auch nicht bekommen. Ich esse jetzt bevorzugt viel Gemüse, weniger, und wenn dann vorwiegend nur langkettige raffinierte KH (also Brot usw.) und ganz wenig Fleisch bzw. Fisch und ein wenig Fett, so wie es auch ganz normal in der schulmed. Ernährungslehre empfohlen wird. Und seitdem geht´s mir gut!
Viele Grüße
Binnie
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lisbe
Das Gehirn braucht jedoch eine konstante Menge Glukose. Die 'Schnelldreher' sind da genau falsch - das will das Hirn überhaupt nicht, keine Sprünge. Doch es braucht Glukose, das ist Fakt. Besonders schwierige Zeiten haben wir hier mit unserem Sohn erlebt bei der Fruktoseintoleranz - da meidet man alle Zucker, samt diesen in Obst und Gemüse. Die Folgen sind extrem! Ich kann jedem nur davon abraten....
Fett. Das Gehirn kann super mit Omega 3 auskommen. Eigentlich besteht ja das Gehirn zum größten Teil aus Fett. Es ist in der Gerson Therapie das einzige zugelassene Fett. Ich glaube, man sollte die Fette nicht insgesamt betrachten, sondern zwischen den guten und bösen unterscheiden, denn sie verhalten sich auch unserem Körper so gegenüber: gut oder böse:
Fett. Das Gehirn kann super mit Omega 3 auskommen. Eigentlich besteht ja das Gehirn zum größten Teil aus Fett. Es ist in der Gerson Therapie das einzige zugelassene Fett. Ich glaube, man sollte die Fette nicht insgesamt betrachten, sondern zwischen den guten und bösen unterscheiden, denn sie verhalten sich auch unserem Körper so gegenüber: gut oder böse:
Quelle: Kritik: Hirnforschung: Essen wir uns dumm?
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Binnie
OK, das ist einerseits wohl richtig, aber die Fettsäuren gehören zum "Baustoffwechsel" des Gehirns und müssen daher nicht laufend zugeführt werden, sondern nur ab und dann, wohingegen Kohlenhydrate ("langkettiger Zucker") permanent zugeführt werden müssen, um eine lückenlose Versorgung des Gehirns mit Glucose im Energiestoffwechsel zu gewährleisten!
Ich persönlich habe längere Zeit hoch dosiert Omega3-Fettsäuren in Form von Fischöl und auch aus pflanzlicher Quelle (aus Leinsamensaat usw.) zu mir genommen und es hat mir auch "geschmeckt". Momentan kann ich diese ganzen Öle aber nicht sehen! D.h. mein Bedarf ist gedeckt und meine Leber usw. hat genügend Reserven.
Kohlenhydrate aus Gemüse, Obst, Brot usw. hingegen muss ich mehrmals täglich jeden Tag zu führen, damit es mir gut geht! Und auch eine gewisse, allerdings deutlich geringere Menge an Fett und Eiweiß.
Unser Dozent sagt immer, dass diese ganzen Diäten nach Atkins und Logi, ketogene Ernährung und wie das heutzutage noch so neumodisch heißt, im wesentlichen nur ein Ziel haben, nämlich Gewichtsreduktion, aber der Gesundheit ist das alles nicht zuträglich, weil Eiweiß im Energiestoffwechsel eben problematisch ist, aufgrund der Säure- und Stickstoffbelastung, also u.a. aufgrund des vermehrten Ammoniakanfalls, was u.a. für die Leber sehr belastend ist und allgemein zur Übersäuerung des Körpers führt.
D.h. nach so einer Diät hat man vielleicht ein paar Kilos weniger, ist aber deswegen keinesfalls attraktiver, weil man total verschlackt und übersäuert ist, und wie eine hutzlige alte Zitrone aussieht und grantig und missmutig obendrein ist. So eine Kollegin hatte ich auch mal. Die hat mittags immer nur einen Salat und dazu Hühnchen oder sowas gegessen...
Das kann man vielleicht mal mit 20 machen, wo der Stoffwechsel sowas zeitweise vielleicht mal kompensieren kann, aber ansonsten sollte man solche "Experimente" lieber bleiben lassen... Und auch da kannte ich mal jemanden, der nach so einer Eiweißdiät bereits im zarten Alter von 24 Jahren unter Gichtanfällen litt...
VG Binnie
Ich persönlich habe längere Zeit hoch dosiert Omega3-Fettsäuren in Form von Fischöl und auch aus pflanzlicher Quelle (aus Leinsamensaat usw.) zu mir genommen und es hat mir auch "geschmeckt". Momentan kann ich diese ganzen Öle aber nicht sehen! D.h. mein Bedarf ist gedeckt und meine Leber usw. hat genügend Reserven.
Kohlenhydrate aus Gemüse, Obst, Brot usw. hingegen muss ich mehrmals täglich jeden Tag zu führen, damit es mir gut geht! Und auch eine gewisse, allerdings deutlich geringere Menge an Fett und Eiweiß.
Unser Dozent sagt immer, dass diese ganzen Diäten nach Atkins und Logi, ketogene Ernährung und wie das heutzutage noch so neumodisch heißt, im wesentlichen nur ein Ziel haben, nämlich Gewichtsreduktion, aber der Gesundheit ist das alles nicht zuträglich, weil Eiweiß im Energiestoffwechsel eben problematisch ist, aufgrund der Säure- und Stickstoffbelastung, also u.a. aufgrund des vermehrten Ammoniakanfalls, was u.a. für die Leber sehr belastend ist und allgemein zur Übersäuerung des Körpers führt.
D.h. nach so einer Diät hat man vielleicht ein paar Kilos weniger, ist aber deswegen keinesfalls attraktiver, weil man total verschlackt und übersäuert ist, und wie eine hutzlige alte Zitrone aussieht und grantig und missmutig obendrein ist.
So eine Kollegin hatte ich auch mal. Die hat mittags immer nur einen Salat und dazu Hühnchen oder sowas gegessen... Das kann man vielleicht mal mit 20 machen, wo der Stoffwechsel sowas zeitweise vielleicht mal kompensieren kann, aber ansonsten sollte man solche "Experimente" lieber bleiben lassen... Und auch da kannte ich mal jemanden, der nach so einer Eiweißdiät bereits im zarten Alter von 24 Jahren unter Gichtanfällen litt...
VG Binnie
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lisbe
Und aus all diesen Gründen scheint die Gerson Therapie einfach nur sinnvoll...Unser Dozent sagt immer, dass diese ganzen Diäten nach Atkins und Logi, ketogene Ernährung und wie das heutzutage noch so neumodisch heißt, im wesentlichen nur ein Ziel haben, nämlich Gewichtsreduktion,(...)
D.h. nach so einer Diät hat man vielleicht ein paar Kilos weniger, ist aber deswegen keinesfalls attraktiver, weil man total verschlackt und übersäuert ist, und wie eine hutzlige alte Zitrone aussieht und grantig und missmutig obendrein ist.
Gruß!
