Parasitencheck

Ich hätte sehr großes interesse an dem Buch von Frau Dr.Fonk.

Jedoch bin ich aufgrund meiner im Moment gestrichenen Erwerbsunfähigkeitsrente finanziell sehr eng geschnürt.

Muss man dieses Buch im Moment unbedingt haben um in der Therapie weiter zu kommen?

Oder reicht meine Behandlung so für das erste aus?

Dann spare ich mir das nämlich.

Die Frage geht an alle die dieses Buch gelesen haben und Überblick haben.


Gruss Martin
 
Hallo, Martin,

Also, offensichtlich gehen ja Deine Ärzte (Dein Borrearzt und Deine Hausärztin) bei der Parasitengeschichte mit und helfen Dir, der Eosinophilen- Wert war ja schonmal ein Volltreffer.

Du hast ja geschrieben, dass Du es eigentlich gar nicht schaffst (gesundheitlich), Dich mit Hilfe eines Buches wirklich in die Materie einzuarbeiten. Ich denke, dann lohnt es sich gar nicht, sich das Buch anzuschaffen, wozu soll es rumliegen?

Ich habe hier ja
https://www.symptome.ch/threads/symptome-einheimischer-parasiten.80981/

auch einige Internetseiten angegeben, man kann einiges im Internet finden, wenn man weiß, wonach man zu suchen hat.

Wie man untersuchen kann, kann man in Laboren nachfragen.

Hast Du schon ein Heftchen, wo Du alles reinschreiben kannst, was für Dich wichtig ist, damit Du die Übersicht behältst?

Warum wird die Therapie von dem deutschen Mittel(Albendazol) mit 28 Tagen angegeben?

Die Behandlung dauert nur bei Echinokokken so lange, warum das deutsche Mittel nur als 60er Packung abgegeben wird, weiß der Teufel, da müsste man den Hersteller fragen.

Alles Gute!
Datura
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Morgen versucht meine Freundin das Zentel auch von Ihrem Arzt zu bekommen.

Ich hoffe es.

Warum wird die Therapie von dem deutschen Mittel(Albendazol) mit 28 Tagen angegeben?

Ich denke man nimmt es erstmal 5 Tage?

@Lisbe,mein Wert war bei 29 und sollte unter 10 liegen.

Ich habe das erstemal das Gefühl mit den Borrelien,Babesien und den Darmparasiten auf dem richtigen Weg zu sein.

Hallo Martin,

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Gruß Carmen
 
Hallo Carmen,

das ist ja ein gewaltiger Preisunterschied! Da kosten 60 Tabletten à 400 mg Albendazol ja gerade mal etwa 70,- Euro anstatt über 600,- Euro, wie hier in D!
Und ein Rezept benötigt man da auch nicht, verstehe ich das richtig?

Und man kann wirklich sicher sein, dass das Original-Medikamente sind?

Grüße
Lukas
 
Hier ist noch etwas über die verschiedenen Therapien (Dosierung, Dauer) mit Albendazol zu finden:

Wie verwenden Sie Zentel?

Die Dosierung richtet sich nach der Art der Infektion. Sofern vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verordnet, wird Zentel wie folgt dosiert:

Rundwürmer (runde, weisse Würmer)
1-mal 1 Kautablette zu 400 mg oder den Inhalt eines Fläschchens zu 10 ml Suspension einnehmen.
In den meisten Fällen genügt eine einmalige Behandlung.

Bandwürmer mit gleichzeitigem Befall mit Rundwürmern
1-mal täglich 1 Kautablette zu 400 mg oder den Inhalt eines Fläschchens zu 10 ml Suspension während 3 Tagen einnehmen.

Saugwürmer
2-mal täglich 1 Kautablette zu 400 mg oder den Inhalt eines Fläschchens zu 10 ml Suspension während 3 Tagen einnehmen.

Giardia lamblia bei Kindern von 2–12 Jahren
1-mal täglich 1 Kautablette zu 400 mg oder den Inhalt eines Fläschchens zu 10 ml Suspension während 5 Tagen einnehmen.
Werden 3 Wochen nach der ersten Behandlung immer noch Würmer im Stuhl entdeckt, kann die Behandlung nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin wiederholt werden.
Die oben erwähnte Dosierung gilt für Erwachsene und Kinder über 2 Jahre (über 10 kg).
Kinder zwischen 1 und 2 Jahren sowie Kinder über 2 Jahre und unter 10 kg sollen die Hälfte der Dosierung (½ Kautablette zu 400 mg oder die Hälfte des Fläschcheninhaltes) einnehmen.
Die Kautabletten können entweder ganz geschluckt, gekaut oder zerdrückt mit dem Essen eingenommen werden. Einige Patienten haben unter Umständen Schwierigkeiten, die Tablette als Ganzes zu schlucken. In diesen Fällen können die Tabletten mit etwas Wasser zerkaut oder wahlweise zerdrückt werden. Bei Kleinkindern sollte die Behandlung mit der Suspension durchgeführt werden.
Schütteln Sie das Fläschchen, bevor Sie die Suspension einnehmen.
Die Suspension schmeckt angenehm fruchtig und kann direkt oder mit einer beliebigen Flüssigkeit vermischt getrunken werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
ODDB.org: Open Drug Database | Medikamente | Patienteninformation zu Zentel.

Grüße
Lukas
 
Hallo Carmen,

das ist ja ein gewaltiger Preisunterschied! Da kosten 60 Tabletten à 400 mg Albendazol ja gerade mal etwa 70,- Euro anstatt über 600,- Euro, wie hier in D!
Und ein Rezept benötigt man da auch nicht, verstehe ich das richtig?

Und man kann wirklich sicher sein, dass das Original-Medikamente sind?

Grüße
Lukas

Hallo Lukas,

ich weiß es nicht. Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen, daher meine Frage an Martin

LG Carmen
 
das ist ja ein gewaltiger Preisunterschied! Da kosten 60 Tabletten à 400 mg Albendazol ja gerade mal etwa 70,- Euro anstatt über 600,- Euro, wie hier in D!
Und ein Rezept benötigt man da auch nicht, verstehe ich das richtig?

An dieser Stelle möchte ich alle mit oder ohne Würmer darauf aufmerksam machen, dass die Politik hier gewaltige Fehler macht.

Die Pharmakonzerne regulieren hier den Markt über das Finanzielle. Auf diese Weise sorgen sie dafür, dass es immer schön viele Kranke gibt. Die Millionen von Mittelchen müssen ja irgendwo hin. Chronisch Kranke sind Superkunden und Meldungen wie diese geben weiteren Antrieb noch mehr chronisch Kranke zu produzieren:
Chronisch Kranke: Wie krank ist Deutschland? - Wirtschaftspolitik - Wirtschaft - FAZ.NET

Und wie es aussieht, werden es nicht weniger:
Aktuelles - Forscher: Zahl chronisch Kranker steigt rasant

Dabei sprechen wir hier ja noch gar nicht über die demographische Entwicklung, die parallel so ist wie sie ist.
Chronische Erkrankungen und Demographie

Trotz unserer hohen Krankenkassenbeiträge, die immer weiter wachsen, sei es durch die Streichung diverser Leistungen, können wir uns nicht erlauben wurmfrei zu leben. Es wird zum Privileg.

Baklayan schreibt auf Seite 51 zu chronischen Erkrankungen:

"Die Rolle der Parasiten bei den verschiedenen Krankheiten, die wir im folgenden noch genauer beschreiben, ist enorm. Sie sind sozusagen der Schlüssel, der die Tür für vielfältige Heilungsprozesse öffnet. "

Auch dr. Clark nennt das Problem der Parasiten: die zentrale Belastung.

Dr. Fonk auf Seite 45:
"Sollte es gelungen sein, dieses Thema, das ich aus meiner Erfahrung heraus für eines der wesentlichsten und zentralsten der Humanmedizin halte, aus seinem unberührten und unbekümmerten Dornröschenschlaf geweckt zu haben, bin ich dankbar. Wie vielen unnötig leidenden Menschen, die nicht selten auch noch mit dem Makel 'eingebildeter Kranker' behaftet sind, könnte auf relativ einfachem Wege geholfen werden."

Und was sagt die Pharma dazu? Na gut, wenn es so einfach ist, dann machen wir es doch teuer.
 
Hallo Zusammen,

An dieser Stelle möchte ich alle mit oder ohne Würmer darauf aufmerksam machen, dass gewaltige Fehler so oder so leicht gemacht sind, nicht nur in der Politik:

Zum Thema Parasiten und deren Rolle:

https://www.symptome.ch/threads/liste-der-parasiten-engl.66164/#post-579471

An Martin:

Ich habe es nicht finden können in Deinem Thread: Welche Parasiten wurden denn festgestellt bei Dir?

Hast Du KEINE Allergieen? Und keine aktive Entzündungen? Soviel ich weiss, gibt es ja nicht nur erhöhete werte v. Eosinophiles Cationisches Protein (ECP) bei Parasiten, noch abgesehen davon ob letztere gerade als die Übeltäter zu betrachten wären (sehe auch Link hieroben), wenn überhaupt anwesend (?).

Ob man mit einer Wurmtherapie sich selber keinen weiteren Schaden zufügt..?
Also abgesehen davon was die Rolle von evt. Würmer hier wären, ich kann mir
kaum vorstellen dass das Medikament nebenwirkungsfrei sein wird.

Das wollte ich an dieser Stelle doch gerne loswerden..

Und auch dass ich Shelleys (m.E. wirklich gut gemeinter und guter Ratschlag), Bemerkungen am Anfang dieses Threads zustimme. In dem Sinne, dass wenn es tatsächlich so ist dass Du einen Spezialisten (für die Borreliose) gefunden hast, bzw. ein Arzt der Dich und die komplexe Problematik die bei Dir vorliegt kennt, ich es auch besser fände, auf dem zu setzen und vertrauen, sodass auch mit Plan gearbeitet wird, von jemandem der das professionelle Wissen hat, und den Überblick (sofern möglich) über Deine Probleme und Therapieen.

Und egal welchen Therapie etc. jetzt nötig wären (dazu der Arzt) sorge Du bitte dafür, dass Du soviel wie möglich gesunde Nahrung in Dich rein bekommst, wie es nur einigermassen geht, Dein Körper braucht ja die Bausteine daraus...
Versuche doch bitte Schrittweise (ganz kleinen Schritten wird m.E. weniger Probleme geben) Dein Speiseplan wieder zu verbreitern, mehr variiert und kompletter zu gestalten.

Alles Gute,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast Du KEINE Allergieen? Und keine aktive Entzündungen? Soviel ich weiss, gibt es ja nicht nur erhöhete werte v. Eosinophiles Cationisches Protein (ECP) bei Parasiten, noch abgesehen davon ob letztere gerade als die Übeltäter zu betrachten wären (sehe auch Link hieroben), wenn überhaupt anwesend (?).



Habe mit dem Thema keine eigenen Erfahrungen (außer die damit sicherlich nicht vergleichbare Clark’sche Parasitenkur), nur bisschen darüber gelesen... und es ist nur so ein Gedanke:
Wenn man liest, dass sich nach einer Parasitenbehandlung Allergien oftmals in Luft aufgelöst haben, könnte es ja rein theoretisch sein, dass diejenigen Allergiefälle mit erhöhtem ECP an (unerkanntem) Parasitenbefall leiden... auch sollen Parasiten Entzündungen auslösen können...
Wie gesagt, nur so ein Gedanke, muss rein gar nichts mit Martins Fall zu tun haben... soll lediglich darlegen, dass bei einem Allergiker ein gefundenes erhöhtes ECP nicht ursächlich auf die Allergie zurückzuführen sein muss, sondern eventuell aus einem (unerkannten) Parasitenbefall herrühren könnte.

Wenn mans halt nur immer so genau wüsste, gell?! :)

Grüße
Lukas
 

Hallo =)

Habe das gerade einfach mal probiert, scheint tatsächlich zu funktionieren OHNE ein Rezept..

Heute hatte ich einen telefonischen Termin mit meiner HA , also Sie verschreibt mir das ohne weiteres nicht, war Ihr alles nicht ganz geheuer ohne mich vorher zu testen :rolleyes:

Hab zwar gesagt das es bei mir eigentlich um eine Begleitbehandlung geht, aber nunja.. nun Montag nochmal anrufen..

Bzw, sich vielleicht überlegen es wirklich da zu kaufen..

Gruss:wave:
 
Hallo Carmen

Nein,ich habe das Mittel dort nicht bestellt,sondern ich habe es verschrieben bekommen.


Gruss
 
Hallo Miteinander,

Ich bin momentan schier am verzweifeln, ich habe schon seit einigen monaten starke verdauungsbeschwerden die in letzter zeit echt extrem ausfallen, ausserdem habe ich noch starke körperliche Beschwerden die in der Brust, Herz Region liegen, ich war schon einige Male beim Artzt und bei der Notfallaufnahme im örtlichen Krankenhaus, da mich die Schmerzen und der ganze Zustand irgendwie Sorge bereitet haben und nie konnte etwas konkretes diagnostieziert werden, ich habe geschildert das ich schon seit längerem auch Verdauungsbeschwerden habe und es eventuell, vielleicht ja durch Parasiten bedingt sein könnte doch die Stuhlprobe ergab nichts, momentan weiss ich nicht mehr weiter, ich vertrage so gut wie nichts Nahrhaftes mehr, sofort kriege ich bauchschmerzen und Blähungen, Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen, oder wisst ihr ob man durch eine Darmspiegelung Parasiten nachweisen kann? Danke im Voraus
 
Hallo Aachener!
Die Diagnostik bei den Parasiten ist gleich DER Knackpunkt. Weiter muss man wissen, dass die Darmparasiten auch eine Menge Bakterien und Viren in den Körper schleusen. Meist ist das so, dass die letzteren noch vor den Parasiten labortechnisch gefunden werden und natürlich anschließend kuriert werden, was dazu führt, dass das Hauptproblem nicht behoben wird. Auch eine Darmspiegelung ist da eine Glücksache.
Bevor man zu Stuhlproben und Spiegelungen greift, lohnt es sich die sog. unspezifischen Blutbefunde aufzustellen:
- Eosinophile
- Leukozytose, Leukozytopenie
- IgE => erhöhte T-Helferzellen Typ2 (TH2)
- Erhöhte Histaminwerte
- Anämie ohne nachgewiesene Blutungsquelle, Eisenmangel
- Vit. B12-Mangel, Calcium- , Magnesium-Mangel

Eines muss man jedoch wissen: wenn alle Werte ok sein sollten, kann damit eine Darmparasitose trotzdem nicht ausgeschlossen werden. Analog gilt: sind die Werte auffällig, liefern sie sichere Hinweise auf eine eventuelle Darmparasitose.

Wahrscheinlich ist das aber nicht so, dass Du nur Herz- und Verdauungsprobleme hast, oder? Du kannst ja mal kurz in meinem Thread lesen:
https://www.symptome.ch/threads/lamblien-giardia.77753/

Hier findest Du fast alles, was ich zum Thema weiss, auch , wenn es ursprünglich um Lamblien ging.
Erzähle mehr von Dir und Deinen Dir nahe stehenden Menschen: gibt es Allergien? Neurodermitis? Asthmatisch-bronchiale Beschwerden? Immer wiederkehrende Infekte (auch Nagelpilz)? Sich wiederholende Entzündungen, wie Mandeln, Harnwege, Gelenke? Rheuma? Hast Du Haustiere? Arbeitest Du oder jemand von Dir unter großen Menschenmengen? Ist dem Ganzen ein Urlaub vorangegangen? Geschäftsreise? Hattest Du länger Fieber scheinbar ohne Grund?

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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