Frage zu Würmern: Kann es eine Resistenz gegen Wurmmittel kommen?

Lina69 · 19.05.09

Hallo ihr,

ich hab ja im November eine Wurmkur gemacht mit Pantelmin und Combatrin (oder combatren), lebe in Österreich, in D werden sie wahrscheinlich anders heißen.

In der Apotheke wurde mir gerade gesagt, so ein MIttel (und ich hab die Kur bestimmt 5x gemacht wobei ich aber nur beim ersten mal einen phantastischen Erfolg hatte) killt alle Würmer. Der Apotheker sagte aber auch er hat schon die unmöglichsten Dinge gehört es gibt also nichts was es nicht gibt.

Ich verliere mehr und mehr Substanz, dauernd Blähungen, mein After ist auch gereizt, hab aber noch nie einen Wurm gesehen.

Ich hab nun 4 wochen lang jeden Tag 3 rohe Knoblauchzehen gegessen. Nach ca. 2 Wochen fing es an mir viel besser zu gehen! Ich hatte auch wieder ein bißchen mehr Substanz. 2 Tage später kamen wieder viele Symptome zurück.

Könnt ihr euch vorstellen bzw, habt ihr die Erfahrung gemacht, oder davon gehört ,d aß so ein Wurm sehr hartnäckig sein kann -, wenn er schon lange im Körper ist, bzw resistent werden kann gegen Wurmmittel???

Ich mache nächste Woche eine Kahuna Darmreinigung , da werde ich dann eh sehen, was rauskommt!

Die Kur soll sehr gut sein, eine freundin von mir hat sie gemacht.

Eure Meinung oder Erfahrung würde mich sehr interessieren!
danke!
Lina

Binnie · 19.05.09

Hallo Lina,

meine Meinung und meine Erfahrungen:

Ich dachte im Herbst letzten Jahres auch, dass ich von Würmern, Borrelien und ähnlichem Getier befallen wäre. Mein mich damals behandelnder Arzt wollte mir nach der Wurmkur (mit Vermox), nach der es mir noch viel viel schlechter ging als zuvor, noch Antibiotika gegen die Borreliose angedeihen lassen... das wäre wahrscheinlich mein endgültiges Ende gewesen!

Eine liebe Mitschreiberin empfahl mir Cystustee, womit meine Darmbeschwerdern sich schon erheblich besserten. Außerdem empfahl sie mir Dr. Kuklinski bzw. seine Therapie.

Heute denke ich, dass die meisten meiner Beschwerdern im Herbst durch erheblichen nitrosativen Stress verursacht wurden und nicht durch irgendwelches "Getier". Das Wurmmittel hatte diesen wohl noch obendrein verstärkt! :schlag: Jedenfalls habe ich seit der Kuklinski-Therapie mit B12, usw., Olivenöl, Arganöl und Schlagsahne

) (s. hier im Forum unter Oxidativem und Nitrosativem Stress) wieder ganz gut an "Substanz" zugelegt. Leider wieder an den "falschen" Stellen, aber das ist ja irgendwann mal sekundär...

Ich hatte zuvor auch mindestens 3 Jahre immer mehr an Substanz verloren... Erst freut man sich darüber ja noch, wenn man essen kann, was man möchte, aber irgendwann...

Jetzt bin ich jedenfalls fast froh wieder einen Hintern und etwas Backen (im Gesicht) zu haben!

Also, das Wichtigste ist wohl auch, dass man sich von dieser Wurmhysterie befreit! Hast Du schon mal einen Test auf nitrosativen Stress gemacht, d.h. Citrullin und Methylmalonsäure im Urin messen lassen ?

P.S. Eine Sanierung des Darmes mit Pro- und Praebiotika, usw. ist natürlich auch ganz wichtig!

Lina69 · 19.05.09

LIebe Binnie,
erstmal danke!

du ich war von der wurmtheorie (haben 3 Ärzte mit verschiedenen Geräten getestet, die sich nicht untereinander kennen) eh schon weg.

Nur das Problem hab ich seit ende 2004.

Ende 2006 kam für 14 tage mein körper zurück, nach einem kurzen unfreiwilligen fasten, alle symptome weg und ich schlief endlich wieder. Körper blieb fest über mehr als 3 wochen. dann wieder alles beim alten.

dann kam er wieder zurück 2 x jeweils nach eine Ayurveda kUr, in der ich auch entgiftete!

und dann letzten November verblüffend nach einer Wurmkur.

wenns stress ist - den ich auch hatte - dann kommt und geht der körper aber nicht, denn der stress war immer gleich, grad nach dem fasten, da war er enorm, aber immer wenn der darm leer war, waren auch die beschwerden weg...

deshalb steht die wurmtheorie wieder ganz vorn bei mir...

aber alles ist möglich...

liebe gruss,
Lina

Binnie schrieb:
Hallo Lina,

meine Meinung und meine Erfahrungen:

Ich dachte im Herbst letzten Jahres auch, dass ich von Würmern, Borrelien und ähnlichem Getier befallen wäre. Mein mich damals behandelnder Arzt wollte mir nach der Wurmkur (mit Vermox), nach der es mir noch viel viel schlechter ging als zuvor, noch Antibiotika gegen die Borreliose angedeihen lassen... das wäre wahrscheinlich mein endgültiges Ende gewesen!

Eine liebe Mitschreiberin empfahl mir Cystustee, womit meine Darmbeschwerdern sich schon erheblich besserten. Außerdem empfahl sie mir Dr. Kuklinski bzw. seine Therapie.

Heute denke ich, dass die meisten meiner Beschwerdern im Herbst durch erheblichen nitrosativen Stress verursacht wurden und nicht durch irgendwelches "Getier". Das Wurmmittel hatte diesen wohl noch obendrein verstärkt! :schlag: Jedenfalls habe ich seit der Kuklinski-Therapie mit B12, usw., Olivenöl, Arganöl und Schlagsahne ) (s. hier im Forum unter Oxidativem und Nitrosativem Stress) wieder ganz gut an "Substanz" zugelegt. Leider wieder an den "falschen" Stellen, aber das ist ja irgendwann mal sekundär... Ich hatte zuvor auch mindestens 3 Jahre immer mehr an Substanz verloren... Erst freut man sich darüber ja noch, wenn man essen kann, was man möchte, aber irgendwann... Jetzt bin ich jedenfalls fast froh wieder einen Hintern und etwas Backen (im Gesicht) zu haben!

Also, das Wichtigste ist wohl auch, dass man sich von dieser Wurmhysterie befreit! Hast Du schon mal einen Test auf nitrosativen Stress gemacht, d.h. Citrullin und Methylmalonsäure im Urin messen lassen ?

P.S. Eine Sanierung des Darmes mit Pro- und Praebiotika, usw. ist natürlich auch ganz wichtig!

Lina69 · 19.05.09

ach und diesen test hab ich bestimmt gemacht im letzten jahr weil ich zufälligerweise bei einer ärztin was die mit Kuklinski zusammenarbeitet!!!

Die welt ist klein!

sie hätte bestimmt dahingehend gehandelt wenn der wert arg gewesen wäre , denk ich mir...

lg,
L.

Binnie schrieb:
Hallo Lina,

meine Meinung und meine Erfahrungen:

Ich dachte im Herbst letzten Jahres auch, dass ich von Würmern, Borrelien und ähnlichem Getier befallen wäre. Mein mich damals behandelnder Arzt wollte mir nach der Wurmkur (mit Vermox), nach der es mir noch viel viel schlechter ging als zuvor, noch Antibiotika gegen die Borreliose angedeihen lassen... das wäre wahrscheinlich mein endgültiges Ende gewesen!

Eine liebe Mitschreiberin empfahl mir Cystustee, womit meine Darmbeschwerdern sich schon erheblich besserten. Außerdem empfahl sie mir Dr. Kuklinski bzw. seine Therapie.

Heute denke ich, dass die meisten meiner Beschwerdern im Herbst durch erheblichen nitrosativen Stress verursacht wurden und nicht durch irgendwelches "Getier". Das Wurmmittel hatte diesen wohl noch obendrein verstärkt! :schlag: Jedenfalls habe ich seit der Kuklinski-Therapie mit B12, usw., Olivenöl, Arganöl und Schlagsahne ) (s. hier im Forum unter Oxidativem und Nitrosativem Stress) wieder ganz gut an "Substanz" zugelegt. Leider wieder an den "falschen" Stellen, aber das ist ja irgendwann mal sekundär... Ich hatte zuvor auch mindestens 3 Jahre immer mehr an Substanz verloren... Erst freut man sich darüber ja noch, wenn man essen kann, was man möchte, aber irgendwann... Jetzt bin ich jedenfalls fast froh wieder einen Hintern und etwas Backen (im Gesicht) zu haben!

Also, das Wichtigste ist wohl auch, dass man sich von dieser Wurmhysterie befreit! Hast Du schon mal einen Test auf nitrosativen Stress gemacht, d.h. Citrullin und Methylmalonsäure im Urin messen lassen ?

P.S. Eine Sanierung des Darmes mit Pro- und Praebiotika, usw. ist natürlich auch ganz wichtig!

Lina69 · 19.05.09

hab mir aber dennoch meine aktuellen werte angeschaut Selen in der Norm und auch B12 408 (300 835) aber ja, könnte dennoch besser sein.

was mich auch an der wurmtheorie festhalten läßt, nach der kur im November hat der körper nicht nur wieder an stubstanz gewonnen, sondern ich konnte auch nach 4 Jahren !!!!! endlich wieder gut schlafen, manchmal 10 stunden am Stück und erholte mich mehr und mehr. Also mir ging es nach der wurmkur super, während du ja erzählt hattest dir ging es noch schlechter...

mmhh, ich kriegs schon raus..

alles liebe und DANKE!!!!

L.

Binnie · 19.05.09

Hallo Lina,

wurde bei Dir zur Bestimmung von B12 nur die B12-Konzentration im Blut selber herangezogen ? Nicht auch Methylmalonsäure oder Homocystein ?

Die alleinige B12-Konzentration im Blut sagt nämlich nicht viel darüber aus, ob Deine Zellen auch tatsächlich über ausreichend verwertbares B12 verfügen. Für die ausreichende B12-Verwertung in den Zellen ist nämlich noch entscheidend, dass das B12 dort auch in die richtige Form umgewandelt werden kann.

Jedenfalls braucht man für eine verlässliche Aussage über den B12-Haushalt noch mindestens einen (am besten Methylmalonsäure) der beiden o.g. Werte.

Viele Ärzte brüsten sich damit nach Kuklinski oder weiß Gott wem auch immer oder mit welchem Labor auch immer zusammenzuarbeiten, und haben dann aber meist doch nur recht wenig Ahnung von der ganzen Materie...

Ich will Dir jetzt nicht Deine Ärztin schlecht reden! Das sind soweit nur MEINE Erfahrungen dazu.

Lina69 · 20.05.09

Sie ist nicht mehr meine Ärztin, hat ein vermögen verlangt und nichts kam raus. ich weiß nicht mehr was sie gemessen hat, hab die befunde nicht mehr.

Kuklinski war zweimal bei den Terminen dabei und war mit meinem Fall vertraut. Sie scheint also schon wirklich mit ihm zusammenzu arbeiten!

Er saß leibhaftig neben mir!

aber ich weiß was du meintest, oft schmücken sich ärzte mit irgendwelchen namen bei dem sie ein WE lang einen workshop gemacht haben!

lg,
Lina

Binnie schrieb:
Hallo Lina,

wurde bei Dir zur Bestimmung von B12 nur die B12-Konzentration im Blut selber herangezogen ? Nicht auch Methylmalonsäure oder Homocystein ?

Die alleinige B12-Konzentration im Blut sagt nämlich nicht viel darüber aus, ob Deine Zellen auch tatsächlich über ausreichend verwertbares B12 verfügen. Für die ausreichende B12-Verwertung in den Zellen ist nämlich noch entscheidend, dass das B12 dort auch in die richtige Form umgewandelt werden kann.

Jedenfalls braucht man für eine verlässliche Aussage über den B12-Haushalt noch mindestens einen (am besten Methylmalonsäure) der beiden o.g. Werte.

Viele Ärzte brüsten sich damit nach Kuklinski oder weiß Gott wem auch immer oder mit welchem Labor auch immer zusammenzuarbeiten, und haben dann aber meist doch nur recht wenig Ahnung von der ganzen Materie...

Ich will Dir jetzt nicht Deine Ärztin schlecht reden! Das sind soweit nur MEINE Erfahrungen dazu.

BunnyDog · 20.05.09

Von welcher Art von Wurm sollst du denn betroffen sein?

Nebst den häufiger anzutreffenden Bandwürmern (Cestoden), Fadenwürmern (Nematoden) und Saugwürmern (Trematoden) gibt es noch so einige andere.

Nicht alle lassen sich mit Medikamenten erfolgreich behandeln.

Binnie · 20.05.09

Hi Lina,

Lina69 schrieb:
Sie ist nicht mehr meine Ärztin, hat ein vermögen verlangt und nichts kam raus. ich weiß nicht mehr was sie gemessen hat, hab die befunde nicht mehr.

Dann fordere doch mindestens die Befunde bei ihr an. Sie gehören Dir! Du hast schließlich teuer dafür bezahlt! Das ist doch das Mindeste, oder ?

Kuklinski war zweimal bei den Terminen dabei und war mit meinem Fall vertraut. Sie scheint also schon wirklich mit ihm zusammenzu arbeiten! Er saß leibhaftig neben mir!

Das ist ja lustig. Hat er bei Ihr "hospitiert" oder hat er sie "überwacht" ? War das in Salzburg oder wo treibt sich der Kuklinski sonst noch so rum ?

aber ich weiß was du meintest, oft schmücken sich ärzte mit irgendwelchen namen bei dem sie ein WE lang einen workshop gemacht haben!

Genau das meinte ich...

Frage zu Würmern: Kann es eine Resistenz gegen Wurmmittel kommen?

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