Bitte Euch dringend um Eure Hilfe!! Es ist sehr sehr dringend!

hallo anna, wenn du bei abendazole in dosis von 800 mg tgl. für 18 tage nichts bemerkt hast, ist auch wahrscheinlich nicht, etwas was auf albend. anspricht. hat man bei dir ein dicken tropfen für filarien gemacht, wenn du schon im spital bist, wäre das eine kleine sache, vorallem sollte dies in der nacht gemacht werden, oder am spätabend. du sollst versuchen zb. über dirofilarien mit dem arzt sprechen. sie sollen es wissen, wenn nicht sollten sie nachlesen, dass es inzwischen auch in österreich einheimisch ist. falls es irgendwelche filarien sind, ist doxicyclin ein ab, welche hier helfen könnte. warte die biopsie ab, vielleicht ergibt sie etwas. ich nehme an, dass deine nase auf bakterien, aller art getestet wurde, wie auch auf pilze. lasse uns wissen, was die biopsie ergibt. hg
 
Hallo Rahel,

ich habe bei der Einnahme von ESKAZOLE 400mg 2x1 und dazu Cortison für 18Tage schon etwas gespürt...wie im letzten Schreiben von mir beschrieben.

Lg
Anna???☀?
 
Hallo nochmal,
bitte schreibt mir Euren Eindruck.....es wurden schon einige Untersuchungen gemacht...aber ich glaube, dass man nichts finden will.
Ich hab das Gefühl, dass man mich aufgegeben hat...auch wenn sie mir nochmal eine Biopsie vorgeschlagen haben.....warum wird erst bei einer erneuten Biopsie das Gewebestückchen nach München geschickt..warum nicht gleich bei der 1. wie ausgemacht?
Und warum wird die Infektion nicht anerkannt obwohl ich 18 Tage lang Medikamente dagegen eingenommen habe....? Überall kann man nachlesen, dass mehrere Zyklen eingehalten werden müssten..
Was soll ich jetzt tun?
Hat es Sinn zu einem Anwalt zu gehen?
Patientenanwalt wird nicht viel bringen oder? Weil der ja auch höchstwahrscheinlich mit der Klinik zusammenarbeitet.. wäre es nur erneute Zeitverschwendung ?
Lg
Anna
 
Leider kann ich Dir nicht helfen. weil vermutlich in Österreich es anders gehandhabt wird als in Deutschland. Trotzdem würde ich mich an meine Krakenkasse wenden, schon deshalb weil sie Kosten vermeiden möchte..also im Prinzip auf Deiner Seite ist und auch an einer Klärung interessiert sein müsste. Bei uns gibt es dafür den medizinischen Dienst, eventuell habt ihr Ähnliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich würde mich zuerst darauf konzentrieren eine diagnose zu bekommen, warum und wie kannst du auch später abklären, wenn es dir besser geht. glaube mir du bist nicht die einzige in solcher situation, es sind 100000-nde menschen auf der suche nach ursache ihres gesund. zustandes. es ist nicht böse gemeint, ich spreche aus erfahrung und seit etwa 2-3 jahren habe ich auch solche migration und bin voll mit ausschläge, finde keinen arzt, welche interesse an mir und meinen beschwerden findet.
versuche mit einem arzt zu sprechen und erwähne filarien, dirofilarien, sie denken überhaupt nicht daran, noch wissen sie welche beschwerde man damit haben kann. ich war neulich in der uni-tropeninstitut hier, die ärztin hat ein misst darüber erzählt, ich denke die meiste äerzte sind nicht informiert darüber
 
und noch etwas, vielleicht war ascaris suum nur eine kreuzreaktion mit etwas, was auch im gewebe ist. das sollte dir dieser prof. auer beantworten, ob es möglich ist.
 
entschuldige, ich habe es nicht verstanden, dass du diese veränderungen während der einnahme hattest. in dem fall könnte es schon gewirkt haben. als ich das 1. mal vermox genommen habe, habe ich solches gefühl in der lebergegend gehabt. ich würde darauf bestehen nochmals ein kurs vom albendazol zu bekommen
 
Hallo Anna
Ich sage einfach, wie ich an Deiner Stelle weiterverfahren würde; Was Du tust ist das Deinige. Erschwerend ist Deine psychische Diagnose von wegen Ungeziefereinbildung. Da hast Du ohne Befund keine Chance auf Weiterbehandlung.
-Da bei Dir noch gesucht wird, lass es zu. Sei froh darüber. Vielleicht wird was ganz anderes gefunden. ( stoffwechselaktive Läsionen im PET ) google mal.
-Ich würde alle Hebel in Bewegung setzen, sämtliche Krankenakten, Befunde, Laborwerte und Berichte zu erhalten. Bei uns geht solches Zeug an den verantwortlichen Hausarzt. Du wirst dafür einen Anwalt brauchen, so wie es mir vorkommt. Vor 20 Jahren war der Patientenanwalt in Österreich unabhängig. Keine Ahnung wie es heute ist. Bei uns ginge ich zum Verein VDK, um mich beraten zu lassen. Die sind beratend zuständig für nicht erbrachte Leistungen von Krankenkassen, Pflegedienst und Rententrägern. Vielleicht habt Ihr auch einen solchen Verein. Um Himmels willen, bitte: such Dir Informationen zusammen wer Dir helfen könnte.
-Als erstes würde ich das Labor von wegen" keine Wegener Granulomatose" überprüfen. Ob hier auch richtig untersucht wurde( Ich habe Dir geschrieben welche Werte...) und bei einem anderen HNO eine Zweitmeinung holen, falls ich zu der Meinung komme dass da labormässig nix aussagekräftiges gemacht wurde.
2.) Fühler nach Klagenfurt ausstrecken. Dein Parasit ist dort wohlbekannt und mit Borreliose vergesellschaftet.
3.) Du verlangst und bezahlst einen Privattermin bei Prof Auer oder beim Tropeninstitut, die für Deine Untersuchungen zuständig waren. Nimm einen Fragezettel mit UND EINEN ANWALT!!!!!!!!!!!!!!!!Geh zum Patientenanwalt.
Keine mails. Die sind vielleicht nicht so gut angekommen und Du als Querulantin abgestempelt.
Wehr Dich und kämpfe.
Wenn alle anwaltliche und vereinsmässige ( Arbeiterkammer z.B.) nix hilft dann musst Du Untersuchungen, von denen Du glaubst dass sie nötig sind, als Dienstleistung befehlen und bezahlen. Hoffentlich hast Du sehr viel Geld.
Hilfe vom System ist günstiger. Die Kliniken in Österreich sind noch nicht so entsetzlich gewinnorientiert ausgerichtet wie bei uns. Such Dir Ärzte die willig sind, Dir zu helfen. Die Lungenfachärztin. Deine HNO.
Kämpfe. Oder streck alle viere von Dir.
Viel Kraft, Madam. Bizzi
 
Der VdK verweist bei Behandlungsfehlern auch nur auf den MDK und lobt Österreich als Vorbild!
Zitat VdK:
Beim Patientenschutz muss dringend nachgebessert werden", fordert Verspohl. Ein Vorbild ist Österreich: "Im Nachbarland greifen im Härtefall die Patientenentschädigungsfonds. Betroffene können etwa auch dann Geld bekommen, wenn es für sie trotz eindeutig entstandenem Schaden Beweisschwierigkeiten gibt."
 
Hallo Bizzi,
vielen Dank für deine Antwort, ich werde mich erkundigen.
Weißt du zufällig so eine ähnliche Geschichte (unabhängig von den Symptomen..) wo ein Patient um sein Leben, um Anerkennung seiner Krankheit und gerichtlich vorgehen musste um richtig behandelt zu werden.
Falls ja, kannst du mir bitte den Link schicken.
James hat mir glaub ich bereits schon, was das betrifft, auch schon einen LINK geschickt. Ich muss diesen erst durchlesen.
Jedenfalls - vielen Dank!! - für deine guten Ratschläge.
Lg
Anna
 
Auch vielen vielen Dank an Rahel und James, - und nochmals an Bizzi,
Ihr denkt also auch, dass es sehr eigenartig ist, wie in meinem Fall vorgegangen wird und würdet auch jetzt einen Anwalt Privat oder Patientenanwalt einschalten. Das war wichtig für mich zu sehen wie andere Menschen , in meinem Fall, weiter vorgehen würden.
Danke Euch - werde mich wieder melden, wenn es etwas Neues gibt.
Lg
Anna
 
Hallo Anna
Nicht, dass hier zwei Sachen durcheinandergebracht werden: Dein Problem ist , dass Du keine Krankheit zu haben scheinst, um deren Behandlung und Anerkennung zu kämpfen wäre. Du hast garnix. Keine Unterlagen und keine Diagnose. Beidem musst Du hinterherlaufen.So wie wir alle. Anwalt ja, aber einen Patientenanwalt der Licht in die Sache bringen sollte.
Trotzdem würde ich die Ärzte weitersuchen lassen. Die sehen ja, dass was da ist, bloss gefunden wird es nicht. Das Finden ist nicht einklagbar. Aber der Suchstandart. Lass Dich gut beraten und nicht vom Anwalt auch noch über den Tisch ziehen.
Wie gesagt: Ich hätte mal als allererstes versucht, Ärzte zu kommunizieren.
Alles Gute, Bizzi
 
Nach zweimaliger Aufforderung, nun Antwort vom Hrn. Professor

Hallo,

ich habe jetzt nochmal versucht diesen Prof. (den Namen bitte nicht mehr ausschreiben..) :

Ich bitte Sie nochmals höflichst und dringend, um Ihre Antwort bezüglich meinem Mail vom 21.11.2016.
Ich hatte von ihm dann doch Antwort erhalten, und zwar dass er mir ja bereits am 22.11.16 ausführlich geantwortet hat, - dann wieder ein Mail von mir an ihn - dass er mir dies bitte nochmal senden solle, da ich genau (auch im SPAM etc..) überall geschaut hatte und kein Mail erhalten hatte. Nach einer Stunde ca. erhalte ich dann doch Antwort von dem Herrn Prof. - aber nicht erkennbar, dass es sich um das Mail vom 22.11.handelt :, er schreibt wie folgt:


Sehr geehrte Frau....
Vielen Dank für das Email und die Befunde, die Sie mir geschickt haben. Dies ist ja nicht besonders erfreulich, dennoch – und Sie sagen es ja auch selbst – es scheint mittlerweile eine wirkliche Diagnose zu geben.
Bezüglich des Ascaris: Wir haben ja mehrfach Antikörper gegen Ascaris suum-Antigen getestet, die Befunde waren positiv bzw. grenzwertig positiv (letzteres bedeutet aber sehr wohl, dass es spezifische Antikörper sind, allerdings ist die Konzentration der Antikörper im Serum sehr niedrig). Der Nachweis von spezifischen Antikörpern gegen A. suum bedeutet, dass Sie Kontakt mit dem Erreger haben oder hatten. Ein Beweis für das Vorliegen einer Krankheit, nämlich eines Larva migrans visceralis-Syndroms kann damit nicht erbracht werden. Es muss dabei immer eine Zusammenschau zwischen der klinischen Symptomatik, allenfalls von anderen labordiagnostischen Parametern (z. B. Eosinophilie, erhöhtes IgE) und dem Nachweis von spezifischen Antikörpern erfolgen. In vielen Fällen ist der Nachweis spezifischer Antikörper nur ein Nebenbefund, der keinerlei klinische Relevanz hat, bei anderen Menschen können die Ascaris-Larven tatsächlich auch die Ursache von Krankheitszeichen sein. Dies muss aber jeweils der betreuende Arzt entscheiden. Allenfalls kann eine sogenannte „ex-juvantibus-Therapie“ durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob sich der klinische Zustand des Patienten bessert (oder auch nicht). Da die bei Ihnen durchgeführte Eskazole-Therapie sichtlich keinerlei Besserung gebracht hat, ist anzunehmen, dass die Ascaris suum-Infektion keinerlei oder nur eine untergeordnete klinische Bedeutung hat und daher auch nicht weiterbehandelt werden muss. Das Medikament ist ja immerhin hepatotoxisch und teratogen.
Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Daraufhin wieder schrieb ich ihm dies:

vielen Dank für Ihre Antwort, aber das Medikament Eskazole hat bei mir sehr intensiv gewirkt!

Bis jetzt noch keine Besserung,aber - viele meiner Bekannten haben sich auch erkundigt und teilten mir mit, dass wenn man 18 Tage ESKAZOLE erhält es sich doch um eine Infektion handeln muss.
Bitte lesen Sie unten stehendes durch, teilweise habe ich Ihnen dies zwar schon per Mail mitgeteilt - aber hier nochmal das Wichtigste:

Ich konnte in der Zeit der Einnahme des Medikamentes ESKAZOLE im Juli 2016 fast täglich zuckende, rollende Bewegungen in vielen Körperregionen spüren:
- im Bereich der Oberschenkel, Knie, linke Schulter, rechter Hand, Bauchraum besonders unterhalb dem Brustkorb, mittleren Bereich - Rücken, oberen Bereich des linken Oberschenkels.

Aus meiner Nase kamen in der Zeit der Einnahme, nachdem ich meist 5x hintereinander niesen musste aufgrund eines sehr massiven Juckreizes und teilweise stechenden Schmerzen (weiss-gelbliche "Gebilde" aus meiner Nase).
Diese "Gebilde" hatte ich auch 2 x fotografiert, ich werde Ihnen diese Bilder zusenden, ca. 10 "Stück" von diesen konnte ich wie oben beschrieben ausniesen.
(Vor der Einnahme von ESKAZOLE hatte ich noch nie solche ca 1,5 cm festen-, weiss-gelblichen mit Schleim überzogenen "Gebilde" - aus meiner Nase oder anderen Körperöffnungen erkennen können!!

Ich habe ja für 18 Tage ESKAZOLE 400mg 2 x 1 und 5mg Cortison von der Infektambulanz verordnet bekommen, nachdem diese mit Ihnen gesprochen hatte.

Auch neu dazu kommt, dass ich seit ca. 2 Wochen ca 5x am Tag einen intensiv - stechenden Schmerz (mehrmals am Tag)bei der linken Schulter hinten habe.

Auch neu (seit ca. 3 Wochen) ist, dass ich öfters einen sehr hohen Puls habe und auch einen sehr hohen Blutdruck. z.B.: Puls 130 Blutdruck 160 zu 130.

Ich muss fast alle 2 Minuten zu einem Taschentuch greifen, da mir ständig Schleim mit roten länglichen Fäden und Schleim mit dunkel-ockerfarbigen dünnen Fäden ca. 1 - 2 -3 cm lang "hochkommt".


Meine Schwester hat mich darauf aumerksam gemacht, dass meine Augen teilweise gelb sind- sie hat dann genauer hingesehen und konnte besonders beim linken Auge erkennen, dass in der Sclera eine Art gelber Faden ist, besonders der Bereich Mund - Nase - bis zur Augenbraue - linkes Auge schmerzt (so als ob ich hier eine Prellung hätte).

Ich habe jetzt nur schnell die wichtigsten Wirkungen in der Zeit der Einnahme von Eskazole notiert.

Diese zuckenden (wie Glasmurmeln) Bewegungen an den verschiedensten Körperstellen, habe ich teilweise auch nach der Einnahme gespürt und spüre diese auch immer wieder, aber in abgeschwächter Form als in der Einnahmezeit.

In den Unterlagen die Sie mir und auch an die Ordination meiner Lungenärztin im Juli per Mail - per Fax (bezüglich dem Larva Migrans Syndrom) geschickt hatten, auch im Beipackzettel steht, dass mehrere Zyklen in Abständen von z.B.: 14 Tagen gemacht werden müssen.

Deshalb ist es mir unverständlich warum die Infektambulanz mir keinen weitern "Einnahmezyklus" verordnet, man teilte mir per Brief u.a. im Schlußsatz mit dass mir dringend geraten wird erneute psychatrische Hilfe zu suchen. ?
- Obwohl soviele Blutwerte stark erhöht bzw. laut HNO Ambulanz - fast eindeutig auf eine Autoimmunerkrankung hinweisen - daraufhin wurde ich ja von der HNO zu der Rheumaambulanz "geschickt" diese hatte mir dann geraten stationär zu kommen da der Verdacht auch u.a. wegen Systematischen Lupus eryt.war - dieser bestätigte sich ja dann nicht - und ich wurde wieder zur HNO überwiesen..
Weiteres wissen Sie ja bereits.

Bitte schreiben Sie mir Ihre Meinung dazu.





Vielen Dank!

Hochachtungsvoll
 
daraufhin nochmal Schreiben vom Herrn Professor:

Sehr verehrte Frau...
Vielen Dank für das Email und die Befunde, die Sie mir geschickt haben. Dies ist ja nicht besonders erfreulich, dennoch – und Sie sagen es ja auch selbst – es scheint mittlerweile eine wirkliche Diagnose zu geben
(...eben leider wurde diese ja wieder widerrufen von der HNO...obwohl PET in erster Linie malignen Tumor anzeigt...-- also wie bekannt - nach Biopsie teilte man mir mit - kein Krebs - nun soll nochmal eine Biopsie gemacht werden...da noch nicht auf Infektion untersucht wurde..bzw. wird diese Probe dann nach München geschickt...ich weiss nicht was die dann wirklich mit meiner Gewebeprobe machen.....trau jetzt dann bald keinem mehr von der Klinik :confused:??) .
Bezüglich des Ascaris: Wir haben ja mehrfach (??1 Probe im Juni - dann nachdem Positiv auf Ascaris und auch der Hinweis : serologisch besteht der Verdacht einer rezenten oder latenten Infektion mit Ascaris suum (Larva migrans syndrom) Zur Bestätigung sollte serologische Kontrolluntersuchung durchgeführt werden. -wurde aber erst durch meine Eigeninitiative nach der Einnahme von Eskazole 3 Wochen lang - dann nach Pause 3 Wochen von der Infektambulanz - nach meinem Bitten hin - wieder zu dem Tropeninstitut geschickt...-- dann eben grenzwertig -also keine Rede von mehrfach.
Antikörper gegen Ascaris suum-Antigen getestet, die Befunde waren positiv bzw. grenzwertig positiv (letzteres bedeutet aber sehr wohl, dass es spezifische Antikörper sind, allerdings ist die Konzentration der Antikörper im Serum sehr niedrig). Der Nachweis von spezifischen Antikörpern gegen A. suum bedeutet, dass Sie Kontakt mit dem Erreger haben oder hatten. Ein Beweis für das Vorliegen einer Krankheit, nämlich eines Larva migrans visceralis-Syndroms kann damit nicht erbracht werden. Es muss dabei immer eine Zusammenschau zwischen der klinischen Symptomatik, allenfalls von anderen labordiagnostischen Parametern (z. B. Eosinophilie, erhöhtes IgE) und dem Nachweis von spezifischen Antikörpern erfolgen. In vielen Fällen ist der Nachweis spezifischer Antikörper nur ein Nebenbefund, der keinerlei klinische Relevanz hat, bei anderen Menschen können die Ascaris-Larven tatsächlich auch die Ursache von Krankheitszeichen sein. Dies muss aber jeweils der betreuende Arzt entscheiden. Allenfalls kann eine sogenannte „ex-juvantibus-Therapie“ durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob sich der klinische Zustand des Patienten bessert (oder auch nicht). Da die bei Ihnen durchgeführte Eskazole-Therapie sichtlich keinerlei Besserung gebracht hat, ist anzunehmen, dass die Ascaris suum-Infektion keinerlei oder nur eine untergeordnete klinische Bedeutung hat und daher auch nicht weiterbehandelt werden muss. Das Medikament ist ja immerhin hepatotoxisch und teratogen.
Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute!
Ihr
 
Hi, Anna
Tja, da ist ja eine Sch....Es tut mir sehr leid, was Du hier erleben musst.
Patientenanwalt, Befunde sammeln, Zweitmeinung. Und parallel die Ärzte weiter suchen lassen.
Da dich dieser A. an Deinen betreuenden Arzt verweist: Hast Du einen und was sagt der zu Deiner Geschichte und zur beginnenden Gelbsucht?
https://www.springermedizin.at/artikel/2151-wuermer-auf-dem-vormarsch
https://www.netdoktor.de/krankheiten/spulwuermer/#TOC5
https://www.borreliose-gesellschaft.de/Unterlagen_2016/Auer-Ascaris-suum-und-Toxocara-canis.pdf
Grüße, Bizzi
 
Zuletzt bearbeitet:
kann ich mit diesen 2 PET-Befunden NUKLEARMEDIZIN beweisen?

Hallo Bizzi,


danke für dein Mitgefühl und danke für den LINK, ich werde mir dies morgen genau alles durchlesen, nochmals Danke dafür!


Der Behandelnde Arzt war oder ist in diesem Fall + die Infektionsambulanz in der Klinik, die mir nachdem der Kontrollwert noch grenzwertig ergab und sie mit diesem Prof.A. telefoniert hatten, wurde an mich ein Brief geschickt und u.a. mitgeteilt..dass es gar nie eine Infektion mit Ascaris suum (Larva migrans visceralis) war und dass mir eben dringend empfohlen wird erneut psychiatrische Hilfe zu suchen. ??


Bitte falls jemand sich hier auskennt:
die Blutprobe für die Kontrolluntersuchung wurde an einem Donnerstag mittag gemacht - dann wurde diese nach Wien geschickt - in Wien hat man diese aber erst am Dienstag erhalten. !!
Normalerweise sollte sowas doch Express geschickt werden oder ist das nicht richtig? - hat diese Dauer von fast 6 Tagen (indem das Blut nicht untersucht wird) eine Auswirkung auf das Ergebnis?


Ich war Anfang Juli 2016 - als ich den Befund vom Tropeninstitut erhalten hatte, erleichtert - endlich hatte ich eine ordentliche Diagnose, endlich erhielt ich die Hoffnung auf Heilung, weil eben ohne Diagnose wie bekannt ja keine Heilung bzw. Medikation beginnen kann, ja ohne diese ist man meist psychisch krank oder ein Stimulant.


Ich habe heute bei der Nuklearmedizin angerufen und bezüglich dem Befund wegen der Verlaufskontrolle des 2. PET der Ende September gemacht wurde gefragt (Der Vergleich war zum 1. PET vom 1.6.2016) - Klinische Diagnose, Indikation:
V.a. Kollagenose (V.a.Symptomatik)


ich wollte nachfragen, was dies bedeutet:
Thoraxbereich: physiologische Tracerverteilung
Abdomenbereich: keine pathologische Mehranreicherung
Beckenbereich: physiologischer Tracer - Uptake


Die Ärztin die den Befund geschrieben hatte war nicht da, aber eine Frau Univ.Ass.Dr. ..teilte mir mit, dass man in diesen 3 Bereichen Thorax, Abdomen, Beckenbereich - keine stoffwechselaktiven Läsionen mehr erkennen konnte.


Aber im Kopf und Halsbereich:
deutlich progredient im Vergleich zur Voruntersuchung eine sehr intensive pathologische Mehranreicherung in der Nase median im Septumbereich bis zum Orbitaboden reichend.
Weiters ebenfalls deutlich progredient im Vergleich zur Voruntersuchung pathologische Mehranreicherungen mäßiger bis deutlicher Intensität in Projektion auf die vervikalen Lymphknoten in Kieferwinkelhöhe, insbesondere in der posterioren Gruppe beidseit, deutlich linksbetont.
Im Vergleich zur Voruntersuchung an Intensität zunehmend und aktuell deutlicher Intensität ist die vorbeschriebene pathologische Mehranreicherung in Projektion auf die Weichteile bzw. die Schleimhaut der Oberlippe und der Wange sowie auch der Nase, besonders in der rechten Wange.
Ansonsten unauffälliger Tracer-Uptake.
Auch deutlich progredient im Vergleich zur Voruntersuchung ist der glukosestoffwechselaktive Prozess im Cavum naasi beidseits, insbes. im Nasenseptumbereich bis zum Orbitaboden bzw. Hautniveau reichend. Aufgrund der deutlich erhöhten Glukosestoffwechselaktivität kommt in erster Linie ein maligner Tumor(z.B.: Plattenepithelcarzinom) oder ein hochflorider entzündlicher Prozess in der Nasenhöhle mit Beteiligung der cervikalen Lymphknoten in Kieferwinkelhöhe beidseits, deutlich linksbetont. (DD: Metastasen, DD: florid entzündliche Lymphadnopathie) in Frage. Zusätzlich dringender verdacht auf Beteiligung der Weichteile bzw. die Schleimhaut der Oberlippe und der Wange sowie auch der Nase in Frage. DD:maligne Infiltration: DD: Infekt.
Diesbezüglich ist eine MRT - Untersuchung der Kopf und Halsregion sowie eine HNO Abklärung und gegebenenfalls eine Biopsie dringend anzuraten.
Ansonsten kein Hinweis für weitere malignitätssuspekte bzw. florid entzündliche Prozesse, insbesondere kein Hinweis für das Vorliegen einer rheumatologischen Erkrankung.


im 1. PET Befund stand u.a.:
Im Bereich Nasenseptum zeigt sich ein ausgeprägtes photopenisches Areal, der bekannten Nasenseptumperforation entsprechend.
Auffällige Aktivitätsverteilung in der periartikulären Muskulatur der rechten Schulter, sowie in der Musk. des rechten Oberarmes, in der linken Hand in Projektion auf den Daumenballen.
Untere Extremitäten mäßig intensive Aktivitätsanreicherung in den Weichteilen (Muskulatur des linken proximalen Oberschenkels innenseitig).
zahlreiche stoffwechselaktive Weichteilläsionen in der Muskulatur des linken Oberarmes im mittleren und distalen Drittel, auch Schultermuskulatur.
Dann noch stoffwechselaktive primär entzündliche Weichteilläsionen ausgehend aus der Nase, primär vereinbar mit den bekannten Ulzerationen. Hier ist eine weiterführende Abklärung dringend anzuraten.




Da ich aber immer noch an den verschiedensten Stellen ( auch direkt an diesen zahlreichen Stellen im ganzen Körper, die beim 1. PET , als stoffwechselaktive Läsionen in den Muskeln festgestellt wurden, Schmerzen habe und teilweise jetzt sogar noch heftigere, kann es sein, dass diese (was auch immer da in meinem Muskelgewebe war und ist ) Larva migrans oder Spulwürme) abgestorben sind aber durch dieses absterben Gifte im Muskelgewebe entstanden ? Wie bekommt man diesen "Müll" aus dem Muskelgewebe wieder raus ? Wenn dies überhaupt die Ursache wäre..


Ausserdem möchte ich Euch noch schreiben: dass Mitte April 2016 bei dem Rheumalabor
Antikörper bei Gefäßerkrankungen
Anti Neutr. Cytopl.Ak (ANCA) 1:20 p-ANCA u.a. angezeigt war


Wenn sich jemand hier auskennt, bitte eventuell um Beantwortung meiner Frage, da dies mir sehr wichtig wäre:
Kann man durch obige Befunde beweisen, dass ich mir diese Nasenseptumperforation nicht selbst zugefügt habe.
Dies wurde - da dieses artifiziell einfach gut zu der alten Diagnose (die damals für ca 2 Monate gegolten hatte , ich war damals schon öfter wegen ständig immerwiederkehrenden Hautekzemen am Nasenrücken immer wieder in der Hautklinik und dort sagte ich, dass es mir öfters vorkommt, als ob sich in und auf der Nase etwas bewegt, dass es oft kitzelt und juckt.
Diese bereits seit 4 Jahren nicht mehr gültige Diagnose - Dermatozoenwahn - wie kann ich auch diese endlich loswerden ? - Könnte ich mit den zwei PET Befunden beweisen dass sich da ja wirklich ein Prozess "abspielt" der nicht durch mich selbst verursacht wird sondern - durch Fremdzellen wie bei einer Infektion z.B.: mit Parasiten Bakterien oder was auch immer ?


Ich habe ja auch mehrmals bereits der Klinik mitgeteilt, dass ich in Kenia für 3 Wochen war (Fotosafari) in Bulgarien (in den Wäldern) in Amerika (Kansas, Detroit, Los Angeles) öfters in Ägypten, Griechenland.
Ich hatte ja auch vor 8 Jahren wegen einer Bandscheiben OP leider einen Klinikkeim "aufgeschnappt" - war damals kurz davor ....erhielt damals auch eine Bluttransfusion....
Also Infektionsmöglichkeiten gibts bei mir da genug.


Danke für Eure Antworten.


Liebe Grüße Anna
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Anna
Ich kann nur wiederholen. Zweitmeinung bei anderen Fachärzten mit allen Befunden. Du hast diese hoffentlich schriftlich. Patientenanwalt als erstes.
Geh hin.
Und lasse abklären. Ich tendiere immer noch zu Wegener. Was das Rumgammeln von Blutproben betrifft, da hast Du recht. Mineralischstoffe zersetzen sich nicht, aber bei Antikörpern wird es schnell kritisch.
Du brauchst jetzt alle Kraft und andere Anlaufpraxen. Dein " Dermatozoenwahn" bricht Dir das Genick und die Beteiligung eines anerkannten Profs lässt alle Türen und Fenster zugehen.
Bizzi
 
Wird hier von der Klinik vertuscht?-Wer von Euch findet das auch

erneutes Mail von mir an den Herrn Prof...

Sehr geehrter Herr Prof.....,

ich habe gestern 2.12. mit der Nuklearmedizin telefoniert, dort teilte man mir mit, dass in der Verlaufskontrolluntersuchung keine stoffwechselaktiven Läsionen mehr zu sehen waren. Aber im Kopf- und Halsbereich: im Vergleich zur Voruntersuchung eine sehr intensive pathologische Mehranreicherung, glukosestoffwechselaktiver Prozess in der Nase......(weiteres steht im beigefügten Verlaufskontrollbefund vom Oktober 2016).

Das heißt , dass das Medikament Eskazole doch gewirkt hat, wenn die Nuklearmedizin mit diesem hochsensiblen Gerät eine PET Untersuchung durchführt. - und dieses feststellt, dass nach der Einnahme (18 Tage lang 2 x 400mg) von Eskazole und Cortison, nun keine stoffwechselaktiven Läsionen im Muskelgewebe sind, ,verstärkt aber und deutlich progredient im Vergleich zur Voruntersuchung eine sehr intensive pathologische Mehranreicherung in der Na
se median im Septumbereich bis zum Orbitaboden reichend.

Weiters ebenfalls deutlich progredient im Vergleich zur Voruntersuchung pathologische Mehranreicherungen mäßiger bis deutlicher Intensität in Projektion auf die vertikalen Lymphknoten in Kieferwinkelhöhe, insbesondere in der posterioren Gruppe beidseit, deutlich linksbetont
...
..( alles weitere steht ja auch bereits im Bericht 38).


Solche Fakten kann man nichtmehr auf die Psyche "abschieben"!!! Die Schmerzen die ich aber
immer noch habe, können diese von den abgestorbenen "Läsionen" stammen?

In den Unterlagen die sie mir gesendet haben, steht u.a. auch, dass wenn Fremdkörper in dem Muskelgewebe sind und diese dann durch z.B.: Entwurmumgsmittel wie Eskazole absterben, es aber dann auch schwierig ist und der Heilprozess noch nicht abgeschlossen ist, da diese abgestorbenen Fremdkörper dann in den Muskeln Gifte verbreiten.


Bitte sehen Sie sich auch unbedingt die Fotos (in der beigefügten Datei) an, besonders die Fotos : - aus der Nase. Was ist Ihre Meinung zu diesen eigenartigen glänzenden ockerfarbigen "Gebilden" ? Dies kann meine Schwester und auch mein Bruder meine Freundin bezeugen, dass diese aus meiner Nase stammen. Auch hat sich meine "Narbe" auf meinem Nasenrücken wieder verändert. Es sind nun so viele Fakten, Tatsachen an denen nun auch schon ein Laie die Verschlechterung meines Zustandes erkennen kann. Aber auch Blutwerte, ein hochsensibles nuklearmedizinisches Gerät usw. bestätigen dies[/B]. (leider!)

Soll diese alte Geschichte mit dem " Dermatozoenwahn" "mir noch das Genick brechen" ? - und wenn auch Sie, ein allgemein anerkannter erfahrener Spezialist, beteiligt sind,
Sie aber bereits mit der Infektionsambulanz besprochen haben, dass es keine Infektion mit Ascaris suum sein kann, dann lässt dies all meine Türen und Fenster zugehen!![/COLOR]

Wenn Sie aber bitte nocheinmal alle meine Symptome (ohne "Vorurteile" durch meine "alte" Anamnese ) durchsehen und durchdenken, dann könnte ich es aber auch mit Ihrer Hilfe schaffen, sodass man endlich anerkennt, dass es dringend notwendig ist weiter zu untersuchen - zu behandeln. Wenn Sie es befürworten, dass es sich um eine Infektion handelt, wird dies dort auch anerkannt und man könnte weiter suchen oder behandeln..


Frau Prof...in der Klinik hat mir bei meinem stationären Aufenthalt im Juni gesagt, dass es auch möglich sein könnte, dass man mir Blut in der Nacht abnehmen müsse, da manche Infektionserreger nur in der Nacht aktiv sind.
Dies wurde bis jetzt noch nie gemacht!!


Deshalb bitte ich Sie, in Gottes Namen um Ihre Unterstützung!

Auch wäre es sehr sehr wichtig, dass man eine Blutprobe meiner Tochter Lena (12) untersucht, sie hat Symptome die auf eine Infektion hinweisen, bei den diversen Ärzten war ich bereits, sie hat Asthma, und nun auch immer wieder auftretende rheumatische Beschwerden. Auch manchmal doppeltes Sehen usw. dann immer wieder auch stechende Schmerzen im Knie, kein Orthopäde hat bis jetzt die Ursache gefunden...

Hochachtungsvoll
.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Anna
Ich kann nur wiederholen. Zweitmeinung bei anderen Fachärzten mit allen Befunden. Du hast diese hoffentlich schriftlich. Patientenanwalt als erstes.
Geh hin.
Und lasse abklären. Ich tendiere immer noch zu Wegener. Was das Rumgammeln von Blutproben betrifft, da hast Du recht. Mineralischstoffe zersetzen sich nicht, aber bei Antikörpern wird es schnell kritisch.
Du brauchst jetzt alle Kraft und andere Anlaufpraxen. Dein " Dermatozoenwahn" bricht Dir das Genick und die Beteiligung eines anerkannten Profs lässt alle Türen und Fenster zugehen.
Bizzi

Hallo Bizzi,
ich habe einige deiner Zeilen im Brief an den Prof. verwendet, da diese genau dem entsprechen was ich ausdrücken möchte. Danke - dafür
Lg
Anna
 
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