Natürliche Parasitenmittel

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Parasiten gab es schon immer und schon immer hat der Mensch und auch Tiere dagegen verschiedene Pflanzenteile, Kräuter, Gewürze, Wurzeln, ... genommen.

Da man sich jeden Tag damit infizieren kann, es genügen Rohwurst- oder Rohmilchprodukte, nicht durchgegartes Fleisch oder Fisch, nicht genügend gewaschenes Obst oder Gemüse, Kontakt zu Haustieren oder Kontakt mit Vogel-, Ratten oder Mäusekot im Garten.....
kann es nicht schaden, wie früher, die richtigen Gewürze zum Essen zu verwenden, anstelle von Geschmacksverstärkern.

Eines der bekanntesten ist roher Knoblauch, das wohl berühmteste Wurmmittel.

Weitere natürliche Parasitenmittel:

Für das beste unter den Parasitenkräutern halte ich Wermut (Artemisia absinthium), man kann die Pflanze in einer Gärtnerei kaufen und in den Garten oder einem Topf mit guter Erde (Steinmehl und Lehm zugeben) auf die Terrasse setzen, kostet ungefähr 3€.

aus dem Supermarkt:
ganze Gewürznelken (mahle ich frisch in einer Kaffeemühle oder kaue sie einfach, soll Parasiteneier töten), Koriandersamen, Wacholderbeeren, Fenchelsamen, Anis, Kümmel, Schwarzkümmel, Cayennepfeffer, Curcuma, Ingwer, schwarzer Rettich, Zwiebel ...

aus dem Garten:
Oregano, Thymian, Majoran, Petersilie, Pfefferminze, Salbei, Lorbeer, Bärlauch, Löwenzahnblätter und Wurzel...

aus der Apotheke:
Kalmuswurzel, Bockshornkleesamen, Mariendistelsamen oder der altbekannte Schwedenbitter

Tees zum Reinigen: Faulbaumrinde (Achtung Durchfall), Vogelknöterich, Maisgriffel, Brennessel, Hagebutte,... bekommt man auch in der Apotheke.

ein Mittel hat mir besonders geholfen: die schwarze Ribisel (Johannisbeere), vor allem die Blätter, vermutlich wegen der Gerbsäure, ebenso Preiselbeerblätter und Erdbeerblätter.

Ebenso wirksam soll es sein, Beeren, Trauben und Obst öfter mit Kernen (Vitamin B17) zu essen.

Ich glaube, Menschen würzen heute zuwenig mit echten Kräutern und Gewürzen, dank der Aromaindustrie, sie essen vor allem zuwenig Bitterstoffe, zumal diese auch vielen Gemüsen herausgezüchtet wurden.

Tiere in Massentierhaltung werden mit Futter aus aller Welt gefüttert, es ist nicht auszuschließen, dass Parasiten oder auch Eier mit dem Futter mitgeliefert werden. Aber auch jeder Reisende bringt eventuell Parasiten mit, die Welt ist kleiner geworden.

Zum Unterschied von Medikamenten kann man Kräuter immer essen.
 
Eine sehr schöne Aufzählung Ullika, dann schauen wir mal, dass sie wir mit erweitern können. :)

Samen von Papaya Früchten kommen ins frisch gekochte Hundefutter mit hinein, ebenso wie gepresster Knoblauch und ein Pfund Karotten am Tag geraspelt.

Die Hunde haben trotz Landfreilauf seit vielen Jahren keine Würmer und auch ganz selten mal eine Zecke.

Papayasamen trockne ich auch und verwende sie anstelle von Pfeffer in der Pfeffermühle.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Samen von Papaya Früchten...

die hab ich ganz vergessen!
und auch die Zitronenmelisse, die ist auch ganz wertvoll.

Die Hunde haben trotz Landfreilauf seit vielen Jahren keine Würmer und auch ganz selten mal eine Zecke....

Das ist schön, bei seinen Tieren denkt man ja noch eher an Parasitenbekämpfung.

Auch mit der Weidehaltung, die für die Tiere natürlich besser ist, treten wieder Probleme mit dem Leberegel u.a. Parasiten auf, die es durch die ganzjährige Stallhaltung, vorne Futter - hinten Mist, nicht mehr gab, ein schönes Beispiel aus der Praxis:
Gesundheit - Leberegel
 
Hallo ullika,

herzlichen Dank für Deine Aufzählung natürlicher Parasitenmittel. :)
Ich tackere den Thread mal oben fest, damit er nicht nach einiger Zeit im Bauch des Forum verschwindet. Sollte noch mehr dazu kommen, könnte man im Wiki Parasiten ein extra Kapitel zum Thema eröffnen.

Ich gebe meinen Hunden täglich eine große Mohrrübe, die sie als eine Art "Belohnung" erhalten und bis auf den letzten Rest mit Begeisterung roh fressen. Ihre Kotproben zeigen nur selten einen leichten Parasitenbefall, meist sind sie negativ (also frei von Würmern). Das Verzehren von rohen Möhren geraspelt gegen Madenwürmer bei Kindern kenne ich noch aus meiner Kindheit. Eine lange gekochte Mohrrübensuppe ohne weitere Zutaten hilft dagegen bei bakteriell verursachten Durchfall.

Gruß, James
 
Danke James, das ist eine sehr gute Idee!

In meiner Küche setze ich noch regelmäßig Chili in getrockneter und gemahlener Form oder auch zerkleinert und mit Salz und Essig (wie Tabasco), sowie auch frische ungespritzte Zitronen (einfrieren und ein wenig über das fertie Essen raspeln) und selbstverständlich auch frischen echten Thymian mit ein.

Das ist nicht nur eine unglaubliche Geschmacksvielfalt und -bereicherung sondern auch gesund.

Ich erlaube mir hier mal einen guten Link zu diesem Thema mit einzustellen:

Darmparasiten behandeln / Hausmittel

Pfefferminztee und Melissentee sind im Sommer bei uns ein beliebtes Erfrischungsgetränk, Kürbis wird als Gemüse verwendet und Kürbiskerne, Leinsamen, Sesamsamen, Sonnenblumenkerne oder eigene Walnüsse kommen ins selbstgebackene Roggen-Dinkel-Maisbrot.

Es gibt viele Möglichkeiten so manches leckere und gesunde in unserer täglichen Nahrung unter zu bringen.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Hallo :wave:

ich überlege ernsthaft, dass mit dem Baden in Milch einfach mal auszuprobieren :D
Was ich mich frage, wieviel Liter Milch muss man wohl auf ein Vollbad geben, um einen Effekt zu erzielen?

Viele Grüße :) Nicole

P.S. Wenn das wirklich funktioniert, ist das vllt. noch eine Erklärung, warum Kleopatra immer in Milche gebadet haben soll ;-)
und noch ein Grund mehr, keine Milchprodukte zu verzehren.
 
Ein aktuelles Parasitenmittel möchte ich auch noch anführen:
Mistel, bzw. Mistelkraut und zwar kalt angesetzt, kann man in jeder Apotheke um wenige Euro kaufen.
Laut meinem Bioresonanzgerät soll Mistel wirksam gegen CFS sein, gleichzeitig mit Kohlgewächsen, Broccoli, ...
 
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In welchen Mengen ullika?

Kalt ansetzen heißt, über Nacht im kalten Wasser ziehen lassen??
 
In welchen Mengen ullika?

Das Bioresonanzgerät gibt keine Mengen an. Es dürfte auch individuell verschieden sein, wieviel jeder von einem Parasitenmittel verträgt.


Kalt ansetzen heißt, über Nacht im kalten Wasser ziehen lassen??
Ja, genau so ist es.

Wenn ein Parasitenmittel wirkt, Parasiten sterben, werden Gifte und Viren frei und man bekommt grippeähnliche Symptome.
Gegen Viren selber, die angeblich als letztes übrigbleiben, bin ich auch noch ratlos, denn man steckt sich ja immer wieder an, z.B. Herpes, hat ja so gut wie jeder. Ich muss noch ertesten, welche Mittel am besten gegen Viren sind.


Und schwarze Johannisbeeren, vor allem auch die jungen Triebe sollen laut Bioresonanz die Schistomen etwas eindämmen, auch wenn keiner glaubt, dass es die bei uns gibt, zumindest die Resonanz von deren Eier ist massenhaft im Körper, gefährlich werden sie aber erst, wenn welche schlüpfen.
Ich halte den Import von Tierfutter aus aller Welt dafür verantwortlich, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Natürlich ist man eventuell auch als Gemüseesser davon betroffen, wenn Gülle und Mist auf die Felder gebracht werden.
 
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Danke für die Infos Ullika! :)

Wie tust es dann zubereiten, nach Augenmaß und je nach Befinden?

Ich mache gerade ein Kur mit Wermut, Rainfarn, Alantwurzel, Kreuzkümmel und Schwarzkümmel. Mal sehen, noch kann ich nicht viel sagen. Außer, dass es mir nach den Kräutern komisch wird. Dachte an HIT. Kann aber auch was anderes sein...
 
Wie tust es dann zubereiten, nach Augenmaß und je nach Befinden?

ich mache das nach Gefühl und was mein Bioresonanzgerät ansagt.

.... Außer, dass es mir nach den Kräutern komisch wird..

Das kann ein gutes Zeichen sein - Parasiten sterben.
Es hilft, danach mit Brennesseltee Gifte auszuleiten (Nieren) und mit Faulbaumrinde (auch kalt ansetzen) den Darm reinigen - Achtung leichter Durchfall, aber nicht so schlimm wie bei Rizinusöl.
Hat man mit dem Kreislauf Probleme - Hagebutte

Viel gepresste Zitrone oder Grapefruit und etwas Magnesium ist auch gut.

Gegen Übersäuerung, Gicht und gegen Steine helfen Vogelknöterichtee und Maisgriffeltee
 
Ich mache gerade ein Kur mit Wermut, Rainfarn, Alantwurzel, Kreuzkümmel und Schwarzkümmel. Mal sehen, noch kann ich nicht viel sagen. Außer, dass es mir nach den Kräutern komisch wird. Dachte an HIT. Kann aber auch was anderes sein...

Hallo Evgenij,

ich wäre vorsichtig mit Kräutern, wenn Du Reaktionen hast.

Eher als die HIT ist es die Salicylatunverträglichkeit, wo man Kräuter und Gewürze schlecht verträgt. Wenn man Dysbiose hat, ist es meistens eine Mischung aus die-off (auch von schädlichen Bakterien und Pilzen), aber auch von zuwenig Bakterien, die Salicylate abbauen (Prevotella, Ruminococcaceae, Barnesiella).

Salicylatunverträglichkeit bewirkt also gleichzeitig eine Entgiftung, aber auch eine Vergiftung.

LG Eva
 
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