Parasiten im Blut, die Thrombosen (mit)verursachen?

Hallo Oregano,

nein der Peitschenwurm ist gekillt. Mit einer Kombi aus Albendazol und Ivermectin und noch ein paar zusätzliche Sachen. Da habe ich mich auf den IST Therapeuten verlassen. Nach Fonk kam man diesem Viech wohl ziemlich schlecht bei und Mebendazol hat erfahrungsgemäß nicht den erhofften Erfolg gehabt.

Klinghardt ist da ja auch nicht zimperlich mit den Medis. Aber er hat genug Ahnung, um dann auch das ganze IS zu behandeln.

@Clematis Was den Egel betrifft, finde ich es noch ein größeres Problem erstmal eine gute Diagnose zu haben. Mit unseren Ärzten und Laboren hier kommt man ja leider nicht weiter.

Liebe Grüße

Brigitka

Brigitka schrieb:

Aber um nochmal auf meine Venen- und blasenprobleme zurückzukommen: falls ich die nicht allgemein von Toxinen habesondern von diesem Egel, so ist das eine zeimlich schwer zu kurierende Sache, der man leider nicht mit ein paar Kräutern beikommt....

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Hallo Brigitka,
natürlich kommt man keiner Krankheit mit ein paar Kräutern bei, aber auch nicht mit der chemischen Keule, solange man nicht weiß, woher man die Parasiten bekommt, man kann ja nicht dauernd Medikamente mit schweren Nebenwirkungen nehmen, Kräuter noch eher, die sollten Teil einer gesunden Ernährung sein.
Grundbedingung für Gesundheit ist ein intakter Darm, dort sitzt der grösste Teil des Immunsystems, wenn der undicht oder fehlbesiedelt ist, ist der Weg immer frei, dass Parasiten von dort in den restlichen Körper kommen.

Damit der Darm gesund wird und bleibt, halte ich gesunde Ernährung mit vielen frischen Kräutern, Gewürzen, Gemüse, Obst, Nüsse, Samen, Kerne, .... und hin und wieder Reinigung/Entschlackung für den wichtigsten Teil.

Wenn im Körper irgendwo Steine sind, Gallensteine, Nieren- oder Blasensteine, ist das ein gutes Versteck für Parasiten und Bakterien, die chemischen Keule kann hier zwar kurzfristig aufräumen, aber vermutlich werden sich dort immer wieder Tiere verstecken und Eier legen.
Die richtigen Kräuter u.a. natürliche Mittel können hier auch auflösend wirken, solange die Steine nicht zu groß sind. Das dauert halt eine Weile und man kann sich auch fragen, warum der Körper Steine oder auch Thrombosen bildet?

Ja danke, Ullika. Bin dabei. Guck mal hier: https://www.symptome.ch/threads/resistente-staerke-praebiotika-und-probiotika-peptide.119348/

Da gibt es ordentlich was zu lesen

VG, Brigitka

Die bovine Besnoitiose ist eine ansteckende, parasitäre Erkrankung der Haut, Schleimhäute und Blutgefässe bei Rindern.

Die bovine Besnoitiose: Eine schleichende Bedrohung für Rinder

In der akuten Phase dringen die Parasiten in die Wände der Haut-Blutgefäße und das darunter befindliche (Binde-)Gewebe. Die Folge sind Gefäßentzündungen und Thrombosen.

Ebenso sind Rinder oft von den Leptospiren, bzw. Spirochäten befallen, man nennt die Krankheit dann Mortellaro, Erdbeerkrankheit, Ballenfäule oder Dermatitis digitalis (DD).

Auffallend: Erkrankte Kühe gehen schmerzbedingt lahm, haben oft einen krummen Rücken und machen kürzere Schritte (gehen nicht immer mehr Menschen auch so?) Neben Leptospiren, können auch andere Spirochäten wie Borellien oder Treponema (Erreger der Syphilis) beteiligt sein.

Auch Schweine sind oft betroffen.
Es gibt eine offizielle Untersuchung bei Schweinen, die Zahl der Leptospirose positive Betriebe von 2004 - 2008 liegt bei 89%

Vielleicht haben diese Spirochäten als Co-Infektionen mit anderen Parasiten etwas mit den Thrombosen zu tun?