Angst, Panikattacken, Depression, Krankheiten

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Hallo,

Ich bin Neu hier und weiss gar nicht so recht wie und wo ich mit meiner Geschichte beginnen soll.
Zurzeit geht es mir wieder extrem schlecht. Ich leide schon seit meiner Kindheit an Angstzuständen und Depressionen. Hatte auch schon mehrere Jahre Ruhe und dann wieder Rückfälle usw...
Habe vor ca. 4 Monaten meine AD (Venlafaxin) abgesetzt (mein dritter Versuch) und merke jetzt wie es mir wieder schlecht geht! Es fängt bei mir immer mit starken Sorgen um meine Gesundheit an (extreme Angst vor Krebs und Krankheiten), dann kommen nächtliche Panikattacken und jetzt bin ich wieder voll drinn... Panikattacken, ununterbrochene Angst und Depression! Ich weiss nicht mehr weiter. Diese Gefühle und meine körperlichen Symptome machen mich verrückt!!! Kann nicht mehr schlafen und habe Angst nicht mehr gesund zu werden. Bin schwach, zittrig, habe extreme Muskelverspannungen, einen Druck auf der Brust und eine extreme innerliche Unruhe und Schmerz. Habe heute wieder einen Termin bei meiner Therapeutin und ich weiss nicht ob ich wieder mit den Medis beginnen soll, bin eigentlich voll dagegen aber ich weiss nicht ob ich es alleine wieder Schaffe da raus zu kommen. Ist es nicht schlecht für den Körper dieses hin und her mit den AD? Als Notfallmedikament habe ich noch Temesta, aber dieses wirkt auch nicht mehr!

Bin einfach verzweifelt und weiss nicht mehr weiter!

Morgen habe ich noch einen Termin bei einem Naturheilarzt (Chinamed). Hat jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüsse
Chrisi
 
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Hallo Chrisi,

das tut mir leid, dass es Dir wieder so schlecht geht, aber bevor ich an Deiner Stelle wieder mit den Medikamenten anfangen würde, würde ich mich wirklich in anderen Bereichen umschauen.

Eine Frage, wie ernährst Du Dich, also was isst und trinkst Du so alles?

Traditionelle Chinesische Medizin und Ayurveda sind beide gut bei Depressionen und auch bei Panikattacken, aber Deine geschilderten Symptome erinnern auch sehr stark an ein homöopathische Mittel.

In dem Fall würde ich mich mal an einen klassischen Homöopathen wenden, weil er/sie Dich mit Deinem Gesamterscheinungsbild direkt vor Augen haben sollte.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
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Ich leide schon seit meiner Kindheit an Angstzuständen und Depressionen. Hatte auch schon mehrere Jahre Ruhe und dann wieder Rückfälle usw...

Habe vor ca. 4 Monaten meine AD (Venlafaxin) abgesetzt (mein dritter Versuch) und merke jetzt wie es mir wieder schlecht geht!

Habe heute wieder einen Termin bei meiner Therapeutin und ich weiss nicht ob ich wieder mit den Medis beginnen soll ...
Guten Morgen Chrisi,

ein paar Fragen zu dem, was Du schreibst.
In welchem Alter fing es bei Dir an mit Depressionen und Angstzuständen? Warst Du als Kind damit schon bei Ärzten in Behandlung?
Wie alt bist Du dann jetzt?
Wer hat Dir das Venlafaxin verschrieben, und hast Du das Absetzen jeweils mit demjenigen abgesprochen?
Hast Du es abgesetzt weil es Dir wieder besser ging mit dem Medikament? Denn Du schreibst ja, dass es Dir jetzt - ohne dieses Medikament - wieder schlechter geht.
Ich hoffe mal, dass Du heute auch mit Deiner Therapeutin diese Sachen besprechen kannst.

Liebe Grüße, Gerd
 
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Hallo Tarajal

Danke für Dein Feedback.

Ich ernähre mich eigentlich relativ abwechslungsreich. Trinke sehr viel Tee, esse viel Gemüse als Beilage zu Fleisch, Fisch, Nudeln....
Früchte esse ich eher weniger, presse mir aber oft einen frischen Orangensaft, esse ab und zu Bananen und Aepfel.

Habe einfach angst, dass ich diese Symptome nicht mehr aushalte bis ich die passende Therapie gefunden habe, daher der Gedanke evtl. wieder mit Medis zu beginnen. Habe angst, dass sich alles von Tag zu Tag verschlimmert.

Warte bis Morgen mal den Termin bei ChinaMed ab und dann schaue ich weiter.

Liebe Grüsse
Chrisi
 
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Hallo Gerd, es fing bei mir mit ca. 11 Jahren das erste Mal an mit Panikattacken. Ich vermute der Auslöser war die Krankheit (Krebs)meiner Grossmutter an welcher sie gestorben ist. Ich war als Kind schon immer sehr Ängstlich und vermute, dass ich dies nicht richtig verarbeiten konnte. Ich bekam damals schon von einem Hausarzt AD da ich nicht mehr in die Schule wollte usw. Danach ging es mir wieder richtig gut ich hatte über 10 Jahre Ruhe! Mit ca. 28 Jahre ist die Mutter meines Ex-Freundes erkrankt und prompt bekam ich wieder nächtliche Panikattacken und extreme Angstzustände und Depressionen. Ich ging zu einem Psychiater und nahm letztendlich wieder Medikamente da es so schlimm war. Seit dann habe ich immer ein auf und ab, mit Medis war alles ok und erträglich. Habe mehrere Jahre die AD genommen und zwischendurch kurz abgesetzt da es mir eine längere Zeit wieder besser ging (dies in Behandlung meiner Therapeutin). Mit der Therapie habe ich aufgehört als es mir wieder besser ging. Seit mehreren Wochen hat alles wieder schleichend angefangen und seit ca. 1 Woche ist alles wieder ganz schlimm und unerträglich.
Bin 33 Jahre...

Liebe Grüsse
Chrisi
 
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Danke für Deine Antworten, Chrisi, das ist ja doch interessant zu wissen, wenn jemand vielleicht ähnliches erlebt hat.
Eine Frage von mir noch zu den "alten" Geschichten. Wie lange hast Du mit ca. 11 Jahren dann ein Antidepressivum eingenommen?
Und ist in den letzten Wochen irgendwas besonderes gewesen, weil Du schreibst, dass in der Vergangenheit vielleicht Krankheit von Großmutter und Mutter des Freundes Auslöser waren?
Seit mehreren Wochen hat alles wieder schleichend angefangen und seit ca. 1 Woche ist alles wieder ganz schlimm und unerträglich.

Liebe Grüße, Gerd
 
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Kann mich nicht mehr so richtig erinnern an diese Zeit aus meiner Kindheit, habe vielleicht einige Monate die Medikamente genommen. Als Kind war es irgendwie einfacher, weil man sich nicht den Kopf zerbrach über die ganzen psychischen Probleme. Ich hatte die AD gekommen und nach einer Zeit wieder abgesetzt und es ging mir wieder gut. In kann mich nicht erinnern, dass jetzt wieder etwas ähnliches passiert wäre. Ich war in letzter Zeit immer wieder besorgt da ich mich jeden Tag schlecht fühlte. Immer müde, kribbeln in den Beinen, Herzrasen usw.... Aber hatte leider nie den Mut zum Arzt zu gehen.

Hattest du etwas ähnliches erlebt?
 
Ich kenne zum Glück keine Angst- und Panikattacken, Chrisi, aber durchaus andere psychische Probleme, verbunden mit chronischer Erschöpfung, Konzentrations-Störungen und dem Gefühl, "nicht richtig da zu sein". Eine ganze Zeit waren es vielleicht auch Depressionen, obwohl ich meine, dieser Begriff kann sehr viel, irgendwie alles oder nichts aussagen. Erfahrungen mit Medikamenten bei all dem nur ganz wenig, fast gar nicht, und nur sehr wenig Wirkung dabei.

Ich bin dann durch einige "Zufälle" auf den Einfluss von Ernährung und Lebensweise auf das Allgemein-Befinden und die Stimmung gekommen. Vielleicht magst Du mal sowas lesen:
Die Depression, die aus dem Darm kommt - Balance® - das regionale Gesundheitsmagazin

Das Thema Amalgam in den Zähnen ist sicher auch interessant im Zusammenhang mit psychischen Störungen.

Gerd
 
Liebe Chrisi,
studiere doch bitte einmal die wissenschaftliche Studie in der Anlage. Vielleicht wird Dir dann vieles klarer und es wird Dir wie Schuppen von den Augen fallen. Dieser Fakt wird jedoch von der klassischen Schulmedizin verschwiegen, denn die sind am Umsatz von Psychopharmaka interessiert, was jährlich Milliarden in die Kassen spült.

Weltweit gabs nur eine Klinik, die dieses Phänomen schon früh erkannt und wissenschaftlich belegt hatte. diese wurde jedoch von der deutschen Justiz, unter Anleitung der Pharmaindustrie und der Ärztekammer, zerschlagen. Rechtsstaat?! siehe Anlage.
 

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Die Links sind gut und passend, da kommen wir zum Kern vieler dieser psychischen Probleme: Infektionen und autoimmunde Prozesse bezw. Entzündungen - unfähige Ärzte auf der einen Seite (die Mehrzahl), Ärzte, die wollen und können, aber nicht dürfen auf der anderen Seite - Medizin, die aus den Kinderschuhen nicht herausgekommen ist auf dem Gebiet der Infektionen und chron. Erkrankungen, Gegner die mauern von der Pharmaindustrie über kassenärztliche Vereinigung, Krankenkassen bis hin zum Gesundheitsministerium - alles Dinge, die ich, die wir aus den Selbsthilfegruppen auch immer wieder selbst erleben dürfen!
Ich habe gerade mal nach diesem Dr. Hilgers gegoogelt, bin hier gelandet auf Seite 15, aber diese eine Seite reicht schon, um das alles zu untermauern:
Seite 15 - Psychosomatik: Wenn der Arzt sich drückt - Forum SPIEGEL ONLINE - da gehts um CFS, aber da ist Bornavirus enthalten, ebenso wie Borrelien und Herpesviren, speziell der EBV
- und neue Studie aus den USA, die die Ursache autoimmuner Prozesse auf den Grund geht: Mikroben, daraus folgende autoimmune Belastungen, entstanden durch ein Mikrobiom, dass oft schon von den Eltern vererbt wird speziell wie die Bornaviren, die u.a. Entzündungen des ZNS und Rückenmarks und wohl auch im Hirn erzeugen:
https://shg-bergstrasse.de/pdf/autoimmunity.pdf

Aber um zum speziellen Problem von Chrisi Stellung zu nehmen: Das klingt sehr klar nach einer Infektion mit dem Bornavirus, vermutlich vererbt, latent vorhanden und durch Stress kann es aufgeweckt werden. Auf dem Bornavirus-Kongress in Berlin wurde gesagt, dass Panikattacken und Zwangsstörungen ganz vorne liegen bei den Symtomen dieses Hirn-Virus, denn außer diesem schafft es kein Erreger, in das limbische System zu kommen, wo der Sitz aller Gefühle ist, Bornaviren haben dort ihre Heimung, seit Millionen Jahren und Teile von Ihnen sitzen in unserem Genom.
Aber dieses Virus tritt in akuter Form nie allein auf, immer sind andere Erreger und Belastungen mit vorhanden.
Ich kenne einen ähnlich gelagerten Fall: auch sehr wahrscheinlich vererbt, auffällig schon im Kindergartenalter mit total aggressiven Anfällen, Minderwertigkeitskomplexen, mit dem Erwachen der Pubertät mit der Rolle nicht klarkommen, ein paar Jahre später stirbt die Oma, daraufhin Enwicklung einer Esstörung, Magersucht, aus der ein guter Arzt zum Glück aber wieder heraushilft, viele Jahre später wird mit Hilfe der Bioresonanz bzw. Radionik das Bornavirus festgestellt und erfolgreich behandelt. Aber es gibt auch einen schulmedizinischen Test und Behandlung mit einem Virusstatika, ist nur nicht so erfolgreich wie die alternative Method.
Hier ist ein Vortrag, der alles ganz gut erklärt für Laien: https://www.bornavirusinfektion.de/pdf/Vortrag Gesundheitstag_230312.pdf
Für die Wissenschaftler, Ärzte etc. sind die internat. Bornavirus-Kongress-Vorträge sicher interessant, was der Bevölkrung alles vorenthalten wird:
www.bornavirusinfektion.de/pdf/APMIS_suppl124_2008_papers_cover.pdf
Selbst das vorherige Bundesgesundheitsministerium beschied uns: Kein Interesse!
 
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Hallo Chrisi,

ich hoffe, dass du noch nachschaust im Forum. Ich bin Gerd, 53, hatte fürchterliche Panikattacken und Angstzustände, Depressionen und
Herzrasen. Das war 2010. Ich war viermal in der Notaufnahme und
auch 13 Wochen in einer Psychotherapie. Danach ging es mir leider nicht wesentlich besser. Aber ich habe mir fest vorgenommen, das Rätsel um meine Krankheit zu lösen.

Die Ursache war die Mikrowellenstrahlung in meinem Haus, d.h. ein DECT-
Telefon und ein WLAN. Die Geräte waren über mehrere Jahre ständig angeschaltet und ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht, da keine
Warnhinweise in der Gebrauchsanleitung waren. Die Zuschaltung von UMTS in meiner Gegend und das ständige Einloggen des Handys während meiner Autobahnfahrten haben mir dann den Rest gegeben.

Also, wenn du wieder gesund werden willst, meide all diese Geräte, auch dein
smartfone, falls du eins benutzt. Bedenke auch, dass Deine Nachbarschaft
solche Geräte betreibt, die eventuell auch einen Einfluß auf deine Gesundheit
haben. Ich hoffe, du wohnst nicht in der Nähe einer Mobilfunkantenne.

Meide Bohnenkaffee und natürlich Drogen. Die Sachen sind nicht dienlich.
Viele Grüße und gute Besserung
Gerd
 
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Das ist richtig Gerd, aber lt. Meinungen von Fachleuten, z.B. den US-Facharzt für Bornaviren und Borreliose, wird man erst richtig elektrosensibel, wenn man dieser lieben Mitbewohner in sich hat, weil die nämlich darauf so reagieren. Aber wie auch immer, massiver Elektrosmog, aber ganz oft auch geopathische Störzonen können massive Krankheiten verursachen.
Ich habe gerade darüber eine gute Zusammenfassung erstellt, siehe
https://shg-bergstrasse.de/pdf/Gefahren_Vermeidung_Schutz_vor_Elektrosmog.pdf
 
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