Panikattacken-todkrank?

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10.12.08
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Hallo zusammen
Ich weiß nicht mehr weiter wenn auch ich bereits Alles versucht habe.
Ich war bei diversen Ärzten und Fachärzten,bei Notdiensten,zur Akkupunktur,bei der traditionellen chinesischen Medizin,bei Massagen etc.
Es wird nicht besser und ich bekomme keine klaren Antworten!
Meine Blutwerte sind soweit ok,allerdings ist mein Epstein Barr Virus wieder reaktiviert und positiv.
Mein Blutdruck ist von Kindheit an immer relativ niedrig gewesen!
Da nehme ich als Standby -Mittel Effortil oder Korodin.
Mit 17 wurde mir meine Gallenblase wegen Steine entnommen,hatte aber diesbezüglich keine großen Beschwerden.
Seit Jahren habe ich nun ständig allerschlimmste Bauchschmerzen,meist im oberen Bereich,ich hatte mindestens 10 Magen und Darmspiegelungen innerhalb der letzten 4 Jahre.
Bis auf einen leichten Reflux und immer wiederkehrende Gastritis wurde zum Glück nichts Schlimmes festgestellt.
Im vergangenen November fingen ganz schlimme Schwindelanfälle an die sich tagelang gehalten haben.Allerschlimmste Ängste und extreme Blässe kamen hinzu.
Habe dies neurologisch abklären lassen und auch da wurde nichts Gravierendes entdeckt
Auch beim HNO Arzt war ich vorstellig-Alles ok!
Seit einigen Wochen nun werde ich von einem Moment zum Anderen leichenblass.Manchmal ist es so schlimm dass es fast wie eine Maske aussieht die bläulich schimmert.Der Blick in den Spiegel läßt mich erstarren,ich bekomme große Angst,dieser Zustand bleibt über Stunden erhalten(nur die Gesichtsfarbe bessert sich etwas)
Ich habe ein komplettes Benommenheitsgefühl,schlimme Bauch-und Rückenschmerzen und der Kopf fühlt sich leer an.
Es fühlt sich an als ob die Haare zu Berge stünden.
Abgesehen von diesen "Attacken" fühlt sich mein Körper Morgens komplett erledigt an,Muskelkater überall,der Kopf wie in Watte gepackt,Atriebslosigkeit,komplette Leere im Kopf!
Meist geht es dann im Laufe des Tages besser.nr die aus dem Nichts auftretenden Attacken verschlimmern den Zustand wieder.
Komplette Erschöpfung und Agst vor der neuen Attacke bestimmen meinen Tag.
Die Lebensqualität ist vollkommen eingeschränkt.
Ich habe Agst in den Urlaub zu fahren und Angst auf wichtigen Events solch eine Atacke zu bekommen.
Niemand kann mir helfen und ich habe Agst dass ich an solch einer Attacke sterben muß.
Ih lebe in einer sehr glücklichen Ehe und auch mein Freundeskreis ist perfekt.
Ich weiß nicht was ich tun soll.
Manchmal trinke ich am Wochenende Alkohol .Am nächsten Tag ist es noch schlimmer!
Ich fasse nochmal zusammen:
Tägliche Bauchschmerzen (Medikation Opmeprazol 40 mg Morgens und abends) ,nach Bedarf Iberogast
Tägliche schlimme Rückenschmerzen
Immer belegte Zunge
Extreme Blässe-bei Atacken ins Baue gehend
Erschöpfung,Atriebslosigkeit,ständige Angst
Muskel und Gelenkschmerzen-vor allem am Morgen
Allerschlimmstes Benommenheitsgefühl-Kopf wie in Watte gepackt-Schwäche
innere extreme Traurigkeit(Mutter starb im September
Versuche alles damit es besser geht-Ärzte Massagen Freunde treffen
Schmerzen irgendwie im ganzen Körper
Nacken-und Rückenprobleme

Ich wäre Euch unendlich verbunden wenn jemand einen Ansatz an Atwort wüßte was mit mir los sein könnte.
So macht das Leben keinen Spaß mehr
 
Panikattacken-Todkrank?

Hallo marinos,

herzlich willkommen in unserem Forum:).

Eine erste Idee wäre die Frage nach Deinen Schilddrüsenwerten (TSH, fT3, fT4; Antikörper TPO-AK, Tg-AK, TRAK). Wurde hier schon einmal KOMPLETT abgeklärt (leider wird bei Routine-Untersuchungen oft nur EIN Wert bestimmt)? Auch ein Ultraschall wäre notwendig.

Schau mal in unser WIKI:
Schilddrüse
Dort wirst Du unter den Symptomen einer Schilddrüsenfunktionsstörung/-erkrankung einige Deiner Beschwerden wiederfinden.

Sicher wirst Du noch andere Tipps bekommen.

Liebe Grüße,
Malve
 
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Panikattacken-Todkrank?

Liebe Malve
Ich danke dir so sehr für Deine Antwort
Aber auch die Schilddrüse wurde gecheckt-Das ist etwas länger her-Da sagte man mir ich hätte eine leichte Unterfunktiön-Habe dann L Thyroxin niedrig dosiert bekommen!
Am meisten Sorge macht mir diese extreme Blässe die schlimmer wird wenn so ne Attacke??? kommt.(Wie gesagt bläuliches Gesicht und Todesangst)
Habe dann das Gefühl dass kein Sauerstoff in meinen Kopf geät-Eine komlette Leere u-Schwindel und Benommenheit!
Habe Heute Effortil-Traubenzucker-Tees-Kaffee und sonsiges genommen was gut tun könnte.
Nichts hat geholfen-Keine Ahnung was ich sonst noch machen soll
Die Ärzte helfen nicht weiter!Habe einfach nur noch angst dass alles so bleibt
Liebe Grüße M
 
Panikattacken-Todkrank?

Hi,
das Omep scheint mir sehr hoch dosiert.
Dann lass mal dein Vit.B12 kontrollieren.In der Pack.Beilage steht drin,das die B12 Aufnahme durch die Einnahme von Omep vermindert wird.
Google mal nach Vit.B12 Mangel,und schau dir die Symptome an,Blässe ist auch dabei.
Renehd
 
Hallo,
ich würde auch mal checken lassen,ob da irgendwelche Allergien oder Intoleranzen im Spiel sind. Wenngleich auch das Symptom der bläulichen Blässe bisher bei Allergien nicht beschrieben wurde,wäre es dennoch möglich.In der Medizin ist nichts unmöglich ! Alle anderen Symptome passen nämlich.
Und meine Therapie-Richtung ist ohnehin der Meinung,dass die meissten Krankheiten einen allergischen Hintegrund haben.
Nachtjäger
 
Hi Marinos,

deine Symptome passen zur Borreliose (auch die Tatsache, dass sich deine Beschwerden nach Alkoholgenuss verschlimmern). Lies dir hier im Forum die "Borreliose-Infos für Einsteiger" durch (unter der Rubrik "Borreliose).

Außerdem würde ich beim Deutschen Borreliose Bund anrufen und meine Symptome schildern. Dort kann man dir weiterhelfen und einen borrelioseerfahrenen Arzt empfehlen.
 
für b12 status methylmalonsäure testen.
Kopf in Watte und Gedankenleere kenne ich durch Histaminproblem. Nach Alkohol schlimmer ist wohl bei fast allem so. Alk ist u.a. Histaminliberator und auch Serotoninräuber.
Gut möglich, dass deine Verdaaungsbeschwerden die Ursache für das meiste Übel ist.
-> geringere Nährstoffaufnahme und die Tryptophan -> Serotoninsynthese ist eine der Sachen, die da empfindlich ist. Ohne Serotonin lebt sichs nicht gut, das weiss ich auch ;)

Hast du schonmal an Histaminproblematik gedacht? Ich sage das zwar oftmals hier im Forum, aber es ist nunmal so... viele viele, die Jahrelang Verdauungsbeschwerden haben und die Schulmedizin findet nix, haben ein histaminproblem!
Der Grund warum so viele Reizdarmpatienten depressiv sind (>40%) dürfte weniger in den Schmerzen sondern vielmehr an der verminderten Nährstoffaufnahme liegen. Insbesondere Histaminproblematik durch leaky gut und / oder schwache DAO und geminderte Serotoninsynthese sind kritisch. Zu viel Histamin öffnet die Blut-Hirn Schranke und vermindert Serotonin noch mehr.
 
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Hallo Marinos,

hattest du evtl. einmal einen erinnerlichen Zeckenstich, könnte auch schon lange zurückzuliegen? Egal wie auch immer -

aufgrund deiner Symptomatik würde ich auf jeden Fall erstmal um einen Elisa PLUS Westernblot auf Borrelien bitten!

innere extreme Traurigkeit(Mutter starb im September

Fingen deine Beschwerden hauptsächlich bzw. vermehrt nach September an? Wenn ich richtig gelesen habe ging es im November mit Schwindel los....Eine Borreleninfektion kann nach einem Schicksalsschlag richtig zum Ausbruch kommen, da dadurch das Immunsystem geschwächt werden kann. Insofern könnte dies zeitlich stimmen.

Viele Grüße Quittie
 
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Hallo Zusammen

Ich danke Euch so sehr für Eure Antworten,
Den Aspekt mit dem Vitamin B12 Mangel fand ich sehr interessant und werde das checken lassen.Habe ja sehr lange Pantozol-Omeprazol eingenommen!
An einen Zeckenbiss kann ich mich nicht erinnern!
Borreliose hat viele meiner Symptome aber solch eine Infektion schließe ich eher aus.
Am Samstagmorgen gegen 2 Uhr hatte ich wieder eine sehr schlimme Attacke.
Sie kam aus dem Nichts heraus,entspannt im Bett liegend.
Ich hatte allerheftigsten Kopfdruck und vom Nacken her lief es heiß und kalt in Richtung Kopf..Das Gefühl wurde immer schlimmer und dauerte einige Stunden an.
Der Kopf fühlte sich leer an und ich wurde immer benommener und wirrer.
Mein Mann rief dann ein Taxi da ich kaum noch stehen konnte vor lauter Schwindel.
Wir sind in die Notaufnahme und mein Sauerstoffgehalt im Blut war viel zu hoch-Hyperventilation!
Ich fing an immer stärker zu zittern und die Todesangst war grausam.
Der Arzt gab mir eine Spritze zur Beruhigung und es wurde ducrch die leicht müde machende wirkung besser.Der gestrige Tag verlief ganz ok-in den frühen Nachmittagstunden kam dann aber wieder Schwindel und extreme Erschöpfung hinzu.Der Nacken schmerzt und die Rückenschmerzen werden nun von Tag zu Tag stärker.Es ist kaum auszuhalten und ich weiß nicht welchen Arzt ich nun noch aufsuchen soll-Ich habe mittlerweile Angst meine schlimme Traurigkeit wegen des Todes meiner Mutter im September anzugeben-Da heißt es dann immer sofort,dass dies eine Panikattacke sei.Es gibt auch durchaus gute Momente mit meinen Freunden und meinem Mann aber selbst wenn man sich geborgen und verstanden fühlt und eigentlich nur eine schöne Zeit haben möchte kommen diese Attacken/Anfälle.Es gibt auch keine besonderen Auslöser Wann sie auftreten.
Das körperliche Befinden ist nach dem Aufstehen am schlimmsten-alles tut weh und mein Kopf ist in Watte gepackt.
Liebe Grüße an Euch Alle M
 
Hallo marinos, diese Attacken kommen nur scheinbar nach nichts ....

Beobachte doch einmal, was Du am Tag vorher gegessen , getrunken ( Wein , Sekt !!! ) hast... Histaminreaktionen mit solchen Attacken laufen zeitverzögert ab...

INformiere Dich doch mal im Forum über : Histaminintoleranz. Du wirst alle SYmptome finden.

Und erzähle nichts von der Traurigkeit....wobei auch seelischer Stress und viel FReude solche Reaktionen auslösen können.

LG K:
 
Hallo Marinos,

mir fällt noch eine weitere mögliche Ursache zu den Panikattacken ein, die gründlich überprüft werden sollte.

Es könnte möglich sein, daß du irgendwann in deinem Leben ein Erlebnis hattest, das zu der Zeit für dich unerträglich war, folglich komplett verdrängt und ins Unterbewußte "verschoben" wurde, so daß du dich nicht daran erinnern kannst. So etwas kann die Ursache für Panikattacken im späteren Leben sein, die dann auch zahlreiche physische Folgen haben und einiges von deinen Symptomen könnte dazu passen.

Um dir da helfen zu lassen, käme ein guter, einfühlsamer Psychologe in Frage, bei dem du in tief entspanntem Zustand, dein Leben ab Geburt durchforstet, um solch einer möglichen Ursache auf die Spur zu kommen. Auslöser können Erlebnisse sein, die ein Erwachsener für völlig unproblematisch hält, dem Säugling oder Kind, das diese Vorgänge noch nicht einordnen kann, aber sehr schwer zu schaffen machen.

Durch die unbewußte Verdrängung stellen sich dann viel später viele Symptome ein, die scheinbar keine Ursache haben. Grund sind dann die vergrabenen Ängste, die sich wieder melden. Ist der Auslöser -das ursprüngliche Ereignis- gefunden, kannst du das heute als Erwachsene mit ganz anderen Augen sehen, aufarbeiten und die Panikattacken würden verschwinden. Es wäre also einen Versuch wert, da mal zu forschen.

So manche Phobie, Sprechhemmung u.ä.m. können auf diesem Wege ebenfalls aufgelöst werden.

Grüße,
Clematis23
 
Hallo zusammen
Ich möchte mich nochmal für all Eure Antworten so sehr bedanken.
War mal wieder beim Arzt vorstellig-Dieser meinte, ich solle erst mal eine Psycho-Therapie versuchen bevor wir dann mal weitersehen.
Dann war ich bei einem Heilpraktiker-Dieser hat mir Lachesis und Arsen ausgehändigt-Wobei dass Arsen eher als Stand by Mittel anzuwenden wäre.
Bei der chinesischen Pulsdiagnostik sagte man mir ich hätte eine zu starke Leber,eine schwache Milz und meine Linke Niere wäre auch sehr sehr schwach.
Außerdem würde Kummer in der Lunge verarbeitet werden und folglich ist diese auch angegriffen.
Fakt ist-Ich bin keinen Schritt weiter-Immer noch Schwindel und Benommenheit und natürlich Angst vor der nächstn Attacke.
Es geht mir mental wirklich ganz ok-Habe viel geschlafen und mich ausgeruht und eine schöne Zeit mit meinem Mann verbracht.
ABER trotzdem-Körperlich fühle ich mich so schlimm wie noch nie in meinem Leben.
Das Schlimmste sind die Rückenschmerzen ,der Schwindel und die Benommenheit und die Erschöpfung
Borreliose hab ich nicht und Vitaminmangel auch nicht-Weiß wirklich nicht weiter-Fühle mich in meiner Lebensqualität komplett eingeschränkt!
Fakt ist immer noch die Blässe-Wenn es mir ganz schlecht geht wirke ich optisch ziehmlich zerstört-Das kann dann in der nächsten Stunde wieder ganz anders aussehen.
Mir ist auch aufgefallen dass es nach dem Genuss einer Zigarette noch schlimmer wird-
Ja ich weiß -Rauchen ist schlimm-eins meiner wenigen Laster-Aber nichts desto trotz hatte ich da nie Probleme und ich rauche nicht übermäßig viel.
Danke Euch sehr sehr sehr Bis bald M.
 
Hallo marinos

Wirklich helfen kann ich Dir vermutlich nicht. Aber ich möchte Dir einen Tipp geben bezüglich Panikattacken: Besorg Dir in der Drogerie eine Teemischung 1:1 Pfefferminz und Rosenblüten. Davon nimmst Du jeweils 2 TL, überbrühst es mit heissem Wasser und trinkst das nach rund 5 Minuten. Davon etwa 3-5 Tassen anfänglich, wenns besser reichen 2-3 Tassen. Es klingt harmlos - ein Tee - , aber ich bin nach wie vor überrascht, wie gut dieses Mittel bei Panik hilft.

Liebe Grüsse
FataMorgana
 
Borreliose hab ich nicht und Vitaminmangel auch nicht

Borreliose kann man nicht so einfach ausschließen wie die meisten Ärzte behaupten. Ich hatte auch einen negativen Bluttest und habe Borreliose. Die Borreliose ist in erster Linie eine klinische Diagnose. Deine Beschwerden sind somit wichtiger als dein Bluttest.

Hier wurde dir schon geraten, dir einen borreliosekundigen Arzt zu suchen. Ich rate dir das auch; denn die Borreliose wird häufig fehldiagnostiziert.

Deine Symptomatik passt zur Borreliose.

Hier noch ein Zitat, das dir zu denken geben sollte:

"Die Lyme-Borreliose zählt zu den am meisten unterschätzten und verharmlosten Krankheiten in Deutschland." (Wolfgang Zöller, Patientenbeauftragter der Bundesregierung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marinos
Hallo alle zusammen (bin neu hier und hoffe nichts zu schreiben was ich nicht erwähnen sollte..)

Ich kenne dies leider alles nur zu gut! Auch den Eppst.b.Virus!
Des weiteren hast Du von den Mitgliedern sehr gute Tipps erhalten (welche Du ja grösstenteils oder alles (?)schon gecheckt hast) und Clematis's Beitrag hat auch was sehr gutes, ich selbst musste feststellen, dass ich nach einer Trauer etwas was längst in mir schlummerte hervorrief! Und da waren sie, die Ängste und Panikattacken, das verfärben des Gesichts etc., quasi durch den Shockzustand hervorgerufen! Jahrelange Arztbesuche für praktisch keine Hilfe.

Mit Hilfe durch Psychotherapeut, reden, reden, (hab mich sehr lange gewehrt gegen diesen Gang - aber schon 2 Monate haben viel gebracht) habe ich auch gelernt Ängste und Attacken anzunehmen, an ihnen zu arbeiten und dem Grund auf die Spur zu kommen. Auch mit zusätzlicher Hilfe homöophatisch und/oder auch B.Blüten etc. Viele sagen es nützt nichts bzw. sei nur Einbildung (war auch sehr skeptisch, und hatte trotz Widerwillen Erfolge) es hat mehr genützt als alles chemisches was auf die Schnelle zwar Symptome bekämpft aber nicht auf den Weg bringt!

Reiki wäre da auch noch was (darf ich das überhaupt so beim Namen nennen..?) Es aktiviert auch Deine Selbstheilungskräfte und bringt dich in Deine "Mitte", das wesentliche für Genesung. Auch die Kinesiologie hat nach mehrmaligen Besuchen was gebracht. Ich möchte dazusagen, dass ich anfänglich ein totaler Gegner war, gegen alle diese Therapieformen! Man braucht viel Zeit und Geduld, auch für Rückschläge, was manchmal schwer fällt in diesen Situationen und einem noch mehr zermürbt. Mir hats geholfen.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute, hoffe für Dich, dass Du Deinen geeigneten Weg findest!
lg. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten morgen Marinos
Ich fasse nochmal zusammen:
Tägliche Bauchschmerzen (Medikation Opmeprazol 40 mg Morgens und abends) ,nach Bedarf Iberogast
Tägliche schlimme Rückenschmerzen
Immer belegte Zunge
Extreme Blässe-bei Atacken ins Baue gehend
Erschöpfung,Atriebslosigkeit,ständige Angst
Muskel und Gelenkschmerzen-vor allem am Morgen
Allerschlimmstes Benommenheitsgefühl-Kopf wie in Watte gepackt-Schwäche
innere extreme Traurigkeit(Mutter starb im September
Versuche alles damit es besser geht-Ärzte Massagen Freunde treffen
Schmerzen irgendwie im ganzen Körper
Nacken-und Rückenprobleme
Hallo liest sich wie einen Autoimmunerkrankung.
Hast du auch Hautprobleme ?
Seit einigen Wochen nun werde ich von einem Moment zum Anderen leichenblass.Manchmal ist es so schlimm dass es fast wie eine Maske aussieht die bläulich schimmert.Der Blick in den Spiegel läßt mich erstarren,ich bekomme große Angst,dieser Zustand bleibt über Stunden erhalten(nur die Gesichtsfarbe bessert sich etwas)
Das habe ich auch, kommt bei mir durch ( Extremvergiftung ), vielleicht beobachtest du das mal, wann es auftritt, nach dem raus gehen, oder nach Kunstlichtaktivitäten PC und so.
Übrigens passen deinen oben genannten Symptome auch zu einer Autoimmun Krankheit Lupus erythematodes , bei mir greift sie das Nervensystem an, diese Diagnose kann auch die Psyche angreifen.
Lieben Gruß Saloma
 
Hallo zusammen!
DANKE - DANKE - DANKE......für all Eure Mühe!
Ich hatte vor zwei Tagen eine Magnspiegelung wegen dere ständigen Bauchweh.
Dabei wurden eine erosive Gastritis sowie mehrere kleinere Magengeschwüre festgestellt(Ulcera ventriculi)
Nun gut-Immerhin mal eine klare Aussage!
Kann es sein,dass ich dadurch auch die schlimmen Rückenschmerzen sowie auch die anderen Symptome haben kann?
Der Arzt meinte da wär nichts Schlimmes!Sieht man das denn sofort bei der Spiegelung?Mache mir natürlich wieder einen Kopf!!!Und frage mich wie ich den Magenzustand bessern kann und ob ich gefährdet bin was Schreckliches am Magen zu bekommen
Er hat mir bei der Gabe von Dormicum auch noch Buscopan gespritzt und erstaunlicherweise hatte ich dann 2 Tage lang keine Attacken,würde fast sagen,dass es mir danach so richtig gut ging.
Seit heute Morgen ist der Schwindel aber wieder da und das Gesamtbefinden wieder eher schlecht,hinzu kommt die in mir aufsteiegende Angst dass wieder eine Attacke kommt.
Habe nächste Woche Termin bei einem Orthopäden wo ich mich auf HWS Syndrom untersuchen lassen werde und auch noch mal Neurologie termin bei einem Arzt der sich mit Fibromyalgie auskennt.
Möchte endlich wieder Angstlos aufwachen und mich wohl fühlen.
Einen schönen Tag Euch M.
 
Hallo,
Gastritis und Magengeschwüre - und dann sagt ein Arzt,es "sei nichts Schlimmes" ?
Da komme ich nicht so ganz mit. Diese Magenschleimhaut-Probleme müssen ja eine Ursache haben und die muss man finden und therapieren.

Natürlich kommen da mehrere Ursachen infrage,aber ich denke da immer zuerst an Allergieen oder Intoleranzen. Die können so ziemlich alles an Symptomen machen, das ganze Spektrum,an das kein Arzt jemals denkt,bis hin zur Verlegenheits-Diagnose "Fibromyalgie".

Wenn es Sie interessiert,schauen Sie sich doch mal den Link in meinem Profil an.Da schreibe ich,was alles man testen sollte,wenn man Erfolg haben will. Jedes einzelne Symptom getrennt von einem anderen Arzt behandeln zu lassen,ist ziemlich witzlos. Wenn tatsächlich Allergien vorliegen,dann kommen alle Symptome daher und verschwinden bei erfolgreicher Behandlung in der Regel von selbst.
Nachtjäger
 
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