Auch ein Hallo von mir - Panikattacken, Bandscheibenvorwölbung

Hallo
Ich bin 39 Jahre alt und leide seit nunmehr 20 Monaten an Panikattacken, zeitgleich wurde eine Bandscheibenvorwölbung in der HWS C5/6 mit Einengung der Neuroforamina festgestellt. Mittlerweile habe ich noch starke ausstrahlende Schmerzen in der BWS in den Brustkorb hinein.
Bin total Verspannt, Krankengymnastik habe ich 18 monate lang in einem Stück gemacht, Herzmäßig wurde ich bereits 4 mal untersucht,
Durch die Angststörung habe ich jegliches Vertrauen in meinem Körper verloren.
Befinde mich in einem Teufelskreis und finde nicht hinaus.


LG Tatjana

Wurdest du schon auf Borreliose getestet? Wenn ja, wie?

LG, Esther.

Hallo

Nein darauf wurde ich nicht getestet, kann ich mir eigendlich auch nicht vorstellen, daß ich sowas habe, mein letzter Zeckenbiss ist 25 jahre her.



Lg Tatjana

Ich bin 39 Jahre alt und leide seit nunmehr 20 Monaten an Panikattacken, zeitgleich wurde eine Bandscheibenvorwölbung in der HWS C5/6 mit Einengung der Neuroforamina festgestellt. Mittlerweile habe ich noch starke ausstrahlende Schmerzen in der BWS in den Brustkorb hinein.
Bin total Verspannt, Krankengymnastik habe ich 18 monate lang in einem Stück gemacht

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Hallo Tatjana,

Wegen der Bandscheibenvorwölbung und BWS solltest du dich in die Behandlung eines Osteopathen, Physiotherapeuten mit Osteopathie-Ausbildung oder zu einer Cranio-Sacral-Therapie (nach Upledger/Sutherland) begeben. Auch die Dorn-Therapie oder die Atlas-Therapie nach Arlen können helfen. Die Krankengymnastik allein wird hier wohl nicht weiterhelfen, da die Wirbelpositionen korrigiert werden müssen.

Da die Probleme der HWS/BWS auch die Nervenfunktionen betreffen, kann es durchaus sein, daß die Panikattacken dadurch mit ausgelöst werden. So können die in den Brustkorb ausstrahlenden Schmerzen Herzinfrakt-ähnliche Symptome verursachen, ohne daß es sich um einen solchen handelt und das macht natürlich Angst, wenn man nicht weiß, daß diese Probleme schlichtweg von verklemmten Nerven im BWS-Bereich ausgehen.

Wenn die zum Gehirn führenden Nerven aus der HWS (verengte Foramina) betroffen sind, kann das natürlich auch psychische Auswirkungen haben. Vielleicht hilft dir diese Erläuterung dabei, die Panikattacken besser einzuordnen und dann allmählich abzubauen, denn nur das was man nicht einordnen kann, macht einem Angst. Weiß man um die Zusammenhänge, dann wird es leichter damit umzugehen.

Liebe Grüße,
Clematis23

Tati V schrieb:

Nein darauf wurde ich nicht getestet, kann ich mir eigendlich auch nicht vorstellen, daß ich sowas habe, mein letzter Zeckenbiss ist 25 jahre her.

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Erstens wird Borreliose nicht nur durch Zecken übertragen, zweitens gibt es oft sehr lange Latenzzeiten, in denen das Immunsystem die Lage so halbwegs unter Kontrolle halten kann.

Ich kann´s dir nur empfehlen, wenn du nach Ursachen für deine Probleme suchst, auch auf Infektionen zu schauen.

LG, Esther.