Panikattacken

vetula schrieb:

2xmrt und keins vom kopf?
geh mal zu einem neurologen und lass ein mrt vom kopf machen. wenn dir schwarz vor augen wird und du panikattacken bekommst, kann das natürlich an der hws liegen, kann aber auch was anderes sein, denn sonst müsste es unter der behandlung der hws ja besser werden.

amalgam, klar hat das auswirkungen auf den organismus. ich würde aber nicht alle gleichzeitig entfernen lassen. das ist ungesund und zu teuer. besser, du gehst zum zahnarzt und sagst ihm der eine zahn da tut echt weh. er untersucht ihn und findet nix (ist ja logisch) und du nervst weiter, bis er ihn aufbohrt. schon bist du eine füllung los. alles ganz langsam über einen längeren zeitraum verteilt.
bei mir sind noch ein paar füllungen zu machen. ich lass mir schon deshalb zeit, weil es nicht wirklich erfreulich ist beim zahnarzt zu sitzen.
doch die andere sache solltest du unbedingt abklären lassen

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mohro schrieb:

Liebe Caprisonne,

alle Tips, die Du bisher bekommen hast, berühren Teile des Problems, jedoch nicht die Ursache. Du liegst mit Deiner Vermutung schon ganz richtig, wenn Du die Psyche als Auslöser vermutest.

Körper und Psyche sind wie Blaupausen, unterschiedlich dichte Kopien ein und desselben Vorgangs. Deshalb sagen wir zum Beispiel "Ich habe die Nase voll von..." und drücken damit eine Überlastung aus. Ist diese groß genug und ändern wir nicht unsere Vorgehensweise, um die Überlastung zu reduzieren, folgt die organische Erkrankung. Dann bekommt man tatsächlich Schnupfen, Nebenhöhlenentzündung usw.

Wenn bei Dir der Nacken das Zentrum ist, dann sitzt Dir gemäß dieser "Bildersprache" des Körpers "eine Angst im Nacken". Im Umgang damit hast Du möglicherweise ein Problem mit Aufrecht sein (zu Dir zu stehen) und/oder Aufrichtig sein.

Alle Tips, die Du zur Ursache bisher gelesen hast, sind insofern richtig, weil sie Auswirkungen der Grundstörung benennen. Allerdings wirst Du mit dem Ziehen der Weisheitszähne das Problem genau so wenig lösen, wie mit Osteopathie, Das bringt alles nur vorübergehende Erleichterung.

Wichtig ist, die tatsächliche Ursachenkette prinzipiell zu kennen, Dann genügen begleitend wenige weitere Maßnahmen und Du bist in wenigen Wochen bis Monaten wie neugeboren. Zu diesen Maßbnahmen gehören: mineralische Reinigung und Entschlackung des Körpers, ein geistiger Ordnungsprozess und als Turbo ein individueller Verhaltens- und Ernährungsplan für die ersten zwei bis drei Monate. Schau mal auf stoffwechselmagie.de und auf dr-med-ulrich-mohr.de dort findest Du weitere Anregungen dazu.

Ich weiss aus Erfahrung, auch aus meiner persönlichen, dass alles heilbar ist, wenn man den Weg kennt.

Mit einem lieben Gruß und gutes Gelingen!

Uli

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mohro schrieb:

schön liebe Caprisonne, also lass Dir von niemandem erzählen, das wäre nicht heilbar. Es ist definitiv Unsinn. Noch ein Tip: Beschwerden gleich welcher Art, treten immer erst nach der aktiven Konfliktphase auf. Sobald der Adrenalin- und Cortisonspiegel sinkt, kommen die Beschwerden (man nennt das auch oft Krankheit), um zur Neuordnung und Optimierung des Lebens anzuleiten. Du siehst, es ist mit den korrekten Definitionen alles ganz anders, als man es uns verkauft. Ich habe viele Jahre Ausbildung Schritt für Schritt hinterfragen und widerlegen müssen, bis ich bei diesen einfachen aber völlig anderen Tatsachen ankam.

Gutes Gelingen!

Uli

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mohro schrieb:

es gibt keine dummen Fragen . Also, nehmen wir an, Du hast urplötzlich oder auch mit Vorankundigung eine sehr stressreiche belastende Erfahrung. Das kann der Verlust des Partners sein oder eines Einkommens, das Du unbedingt brauchst. Nun weisst Du im einen Fall mit der Trauer nicht umzugehen oder im anderen Fall hast Du Angst in Panik zu geraten, weil Du keine Lösung weißt. Beides könnte in der akuten Situation Deine Handlungsfähigkeit lähmen. Das macht noch mehr Angst. Anstatt nun tief durchzuatmen und sich in aller Ruhe dem akuten Problem hinzugeben, lenkst Du Dich ab und wirst aktiv. Womit ist gleichgültig, Hauptsache Ablenkung. Damit aktivierst Du eine chronische Adrenalinausschüttung, das Stress- und Überlebenshormon. Es ist eigentlich nur dazu da, um Dich kurzfristig in Sicherheit zu bringen oder "Nahrung zu jagen" und zu kämpfen, wenn es nicht anders geht. Diese chronische Aktivierung verhindert das Auftreten von Erschöpfung, Schmerz und Gefühlen. Dazu trägt auch Cortison bei. Glätten sich irgendwann die Wogen und Du kommst ein wenig zur Ruhe, dann sinkt der Spiegel beider Hormone. Der Parasympathikus als Heilnerv gewinnt die Oberhand. In diesem Moment erst treten die Beschwerden auf, die die ganze Zeit unterdrückt wurden, letztlich durch Deine Flucht aus der schmerzlichen oder bedrohlichen Situation. Ist das so verständlicher?

Lieben Gruß!

Uli

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