Müdigkeit, Panikattacken, Schwindel

Hey an alle!
Also am besten, ich beginne ganz von vorne:
Ich bin 19 Jahre alt, habe gerade mein Abitur geschafft )) und werde im Herbst zum Studieren beginnen.

Seit ich 14 Jahre alt bin, habe ich alle paar Monate extreme Angst- und Panikattacken. In letzter Zeit kommen sie wieder öfter vor, nur diesmal ist es so, dass ich extreme (Stirn)Kopfschmerzen bekomme, meine Augen schwer sind und ich außerdem extrem müde werde. Ich habe dann überhaupt keine Energie mehr und bin körperlich angeschlagen. Ich bin sogar müde, wenn ich gerade 10 h geschlafen habe!

Vor einigen Tagen beim Einschlafen, und ich war wirklich kurz vorm Einschlafen, fühlte ich mich komisch und plötzlich konnte ich mich nicht mehr bewegen! Nur mehr meine Augen funktionierten. Ich bekam alles rund um mich mit, doch ich konnte nicht schreien, es ging nicht. Nach ca. 1 min konnte ich meinen kleinen Finger wieder bewegen und danach alles andere, aber ich bekam wieder Kopfschmerzen. Ich informierte mich dann im Internet und so etwas nennt man eine Schlafstörung. Könnte das vll auch etwas mit meinem Problem zu tun haben?

Danke für eure Antworten.

Hallo Ivory21 !

Hast Dich ja sicher auch hier im Forum schon umgesehen, oder? Die Antworten werden erstmal, glaube ich, in etwa immer wieder ähnlich sein, da ja auch Deine Symptome - Angst/Panikattacken, Kopfschmerzen, extrem müde, keine Energie, nicht erholsamer Schlaf - alle nicht unbedingt typisch für DIE EINE Erkrankung sind. Extrem sagst Du mehrmals - und sich plötzlich nicht mehr bewegen können, nicht schreien können, und ich gehe mal davon aus, daß Du dann in dem Moment schreien WOLLTEST, ist wohl keine Schlafstörung, auch nicht einfach extrem, das scheint mir schon mehr als extrem, irgendwie kurz vor "Notbremse", oder? Wie war Dein Gefühl dabei?

Ich gehe mal davon aus, daß Du in den letzten 5 Jahren wegen Angst- und Panikattacken in irgendeiner Form ärztliche, psychologische, psychotherapeutische oder auch psychiatrische Hilfe gesucht/in Anspruch genommen hast, oder? Die gibt's ja nun fast an jedem Kiosk, wie ich schon mal sage, und wenn's hilft, ist es ja auch nur gut, richtig und schön - vielleicht bis auf die evtl. Nebenwirkungen psychiatrischer Medikamente.

Aaansonsten, was ich weiß - und ich bin auch mit 19 "abgestürzt", konnte nicht mehr lernen, arbeiten, mich konzentrieren, war chronisch erschöpft, verzweifelt, wußte nicht, was mit mir los ist - und die anderen Antworten gehen ja auch häufig in diese Richtungen: mögliche "Nebenwirkungen" von Amalgam/Zahnmetallen/Zahnwerkstoffen(Kleber), von anderen Schadstoffen aus Umwelt, Möbeln(z.B. Formaldehyd aus Spanplatten)/Bodenbelägen/Wandfarben, Chemikalien in so gut wie allen Lebensbereichen, diverseste (mehrere hundert) Lebensmittelzusatzstoffe, Pestizid-Rückstände, aus all dem vielleicht resultierend Lebensmittel-Unverträglichkeiten, Allergien etc etc.

Die sogenannte Umweltmedizin, die eigentlich Schadstoffmedizin heißen sollte, befasst sich mit all diesen möglichen Wirkungen, auch noch einigen, die ich jetzt gar nicht erwähnt habe, was andere dann hoffentlich nachholen.

Entsprechende Untersuchungen/Diagnosen/gar Behandlungen bekommt man dann leider nicht mehr an jeder Straßenecke.
Ich hoffe erstmal, daß für Dich alles nicht ganz so kompliziert wird!

Liebe Grüße Gerd

... und natürlich GLÜCKWUNSCH! zum bestandenen Abitur ...