Bandscheiben lösen sich vorzeitig auf - was kann man tun?

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Hallo,

mein aktuelles HWS-MRT zeigt, dass eine der vielen geschädigten Bandscheiben sich jetzt vollständig aufgelöst hat, es ist kein Rest mehr da, die Wirbel liegen jetzt komplett aufeinander. Bei den übrigen Bandscheiben (alle leicht bis schwer geschädigt, lt. Radiologen wie bei einem über 80-Jährigen, der sich sein Leben lang körperlich kaputt gearbeitet hat) wird es über kurz oder lang auch darauf hinauslaufen.

Mein Körper löst sich innerlich einfach auf (auch Knochen, Gelenke etc.), äußerlich sieht man es nicht so an, werde für gewöhnlich auch jünger geschätzt, als ich bin... was das Ganze natürlich noch schwerer macht, Ärzten zu vermitteln, dass man wirklich Hilfe braucht.

Oftmals liest man von irgendwelchen "tollen Bandscheiben-Implantaten" und dass die Schmerzen schlagartig weg wären nach so einem Implantat-Einsatz. Aber wenn man sich mit den Ärzten dann darüber unterhält, wird davon immer nur abgeraten, weil es den meisten Menschen nach solchen Eingriffen noch schlechter gehen soll als vorher.

Was für eine Lösung gibt es dann also, wenn die eigenen Bandscheiben sich einfach auflösen, man aber auch nicht dauerhaft völlig ohne Bandscheiben zwischen den Wirbeln sein möchte, weil das leider auch eine nicht endende sehr schmerzhafte Angelegenheit ist?

Weiß jemand, was es für eine (seltene?) Erkrankung sein könnte, bei der sich der Körper innerlich in viel zu schnellem Tempo auflöst, man äußerlich davon aber nichts oder nichts Gravierendes erkennen kann (also z.B. keine gesteigerte Hautalterung o.ä.)? Die Ärzte wissen keinen Rat - und ich mir selber auch nicht mehr.

Grüße
Lukas
 
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HWS-Bandscheiben lösen sich vorzeitig auf - was kann man tun?

Was hast du denn an Ursachenforschung bisher betrieben?

Ich weiß nicht genau, was du mit auflösen meinst, eine Spondolylose?

Ich kann jetzt nicht vergleichen, allerdings habe ich persönlich bei der Regeneration von Knorpelschäden gute Erfahrungen mit hochdosiertem Magnesium, Aminosäuren, Vitamin C sowie Glucosamine.

Wichtig ist die Ursache herauszufinden, Magnesium und Manganmangel gehen z. Bsp in doppelter Hinsicht auf den Knorpel.
1. Weil beide an der Eiweißsynthese beteiligt
2. und weil beide am Knorpelaufbau beteiligt sind

Übersäuerung und Vergiftung (z. Bsp. Schwermetalle aber auch Weichmacher) verbrauchen Unmengen an Mineralstoffen und führen zum Verbrauch von Substanzmineralien (Knochen, Knorpel etc).

Wassermangel führt auch zum Bandscheibenschwund (Wasser und Salz könnte da interessant sein).

Fehlhaltungen.

Buhner hat mir für das Knorpelthema Sarsaparilla (Spondolylose) und Gotu Kola (Knorpelaufbau) empfohlen. Meine Knie (Arthrose Grad 3 ) sind mittlerweile vollständig schmerzfrei.
Zudem hat er ein Knorpelprotokoll, bei Interesse kann ich es verlinken.

Neben der Symptombehandlung wäre die Ursache interessant und wichtig für eine nachhaltige Behandlung. Daher zurück zu meiner Eingangsfrage:

Was ist an Diagnostik gelaufen?

lg
cheyenne
 
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HWS-Bandscheiben lösen sich vorzeitig auf - was kann man tun?


Hallo Lukas :wave:

Ich hoffe, das ist Dir recht. Es wäre sonst untergegangen.

Liebe Grüße :)
Kate



Hallo Kate, :wave:

ja, natürlich ist es mir recht.

Liebe Grüße und alles Gute
Lukas

P.S.:
Es betrifft übrigens nicht nur die HWS-Bandscheiben sondern leider alle Bandscheiben.
 
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HWS-Bandscheiben lösen sich vorzeitig auf - was kann man tun?

Hallo Cheyenne,

danke, dass Du Dir Gedanken machst.



Was hast du denn an Ursachenforschung bisher betrieben?


In den vergangenen zwei Jahrzehnten zu viel, um sie jetzt hier aufzuführen.



Ich weiß nicht genau, was du mit auflösen meinst, eine Spondolylose?


Ich meine damit, dass die Bandscheiben einfach verschwinden, also dass keine Bandscheiben mehr da sind. Also im Radiologiebericht steht dann z.B. "Osteochondrose mit vollständigem Aufbrauch des Bandscheibenfachs". D.h. da, wo früher eine Bandscheibe war, da ist jetzt keine mehr, weil sie sich eben "aufgelöst" hat.
Ich habe übrigens keinen einzigen Wirbelkörper ohne Osteochondrose...




Ich kann jetzt nicht vergleichen, allerdings habe ich persönlich bei der Regeneration von Knorpelschäden gute Erfahrungen mit hochdosiertem Magnesium, Aminosäuren, Vitamin C sowie Glucosamine.


Nehme ich alles schon seit langer Zeit. Glucosamin, Chondroitin, MSM etc. alles in hoher Dosierung tgl. ... Magnesium und Vit. C spritze ich auch schon lange tgl. i.v.



Wichtig ist die Ursache herauszufinden, Magnesium und Manganmangel gehen z. Bsp in doppelter Hinsicht auf den Knorpel.
1. Weil beide an der Eiweißsynthese beteiligt
2. und weil beide am Knorpelaufbau beteiligt sind


Auch Mangan nehme ich seit Jahren tgl. ein (auch Bor, Vit. D, Vit. K und alles Mögliche, das für Knochen und Gelenke etc. wichtig sein soll).

Bei den letzten Messungen vor ein paar Wochen:

Mangan im Vollblut: 11,3 µg/l (Ref. 5 - 15).
Mangan im Serum: 0,7 µg/l (Ref. 0,3 - 1,8).
Mangan im 24-h-Sammelurin: < 0,1 µg/g Krea. (Ref. 0 - 3)
Magnesium (HK korrigiert) im Vollblut: 34,23 mg/l (Ref. 34 - 36)
Magnesium im Serum: 2,3 mg/dl (Ref. 1,6 - 2,6)
Erozytäres Magnesium: 5,06 mg/dl (Ref. 4 - 6)
Magnesium im 24-h-Sammelurin: + 162,8 mg/24Std. (Ref. 60 - 120)




Übersäuerung und Vergiftung (z. Bsp. Schwermetalle aber auch Weichmacher) verbrauchen Unmengen an Mineralstoffen und führen zum Verbrauch von Substanzmineralien (Knochen, Knorpel etc).


Ich kämpfe seit Jahren gegen meine schweren Vergiftungen an, aber auch unzählige Chelatanwendungen und andere Entgiftungsmaßnahmen brachten keinen durchschlagenden oder bleibenden Erfolg.



Wassermangel führt auch zum Bandscheibenschwund (Wasser und Salz könnte da interessant sein).


Liegt bei mir nicht vor, da ich tgl. mehrere Liter Wasser (Minimum sechs Liter) trinken muss, um nicht ohnmächtig zu werden.



Fehlhaltungen.


Das natürlich schon. Ist nur leider nicht vermeidbar, da sie ja WS-bedingt sind. Meine HWS ist z.B. eine ausgeprägte Kyphose anstatt eine Lordose. Da bleibt einem naturgemäß schon nichts Anderes übrig, als sich falsch zu halten.



Buhner hat mir für das Knorpelthema Sarsaparilla (Spondolylose) und Gotu Kola (Knorpelaufbau) empfohlen. Meine Knie (Arthrose Grad 3 ) sind mittlerweile vollständig schmerzfrei.
Zudem hat er ein Knorpelprotokoll, bei Interesse kann ich es verlinken.


Ja, das würde mich natürlich interessieren. Wenngleich ich nicht wirklich Hoffnung habe. Was ich alles schon ausprobiert habe in 20 Jahren, was bei Anderen so oft Wunderheilungen brachte - bei mir allesamt: sine effectu.



Neben der Symptombehandlung wäre die Ursache interessant und wichtig für eine nachhaltige Behandlung. Daher zurück zu meiner Eingangsfrage:

Was ist an Diagnostik gelaufen?


Das ist mir natürlich bewusst. Ich bin vermutlich einer Derjenigen hier im Forum, bei denen die meiste Diagnostik überhaupt gelaufen ist. So weiß ich von daher, was bei mir alles kaputt ist und was alles falsch läuft im Körper (und das ist so ziemlich alles, habe darüber ja auch schon etliche Beiträge geschrieben), weiß aber leider dennoch nicht, warum es so ist.

So habe ich z.B. auch Morbus Bechterew, aber der Verlauf ist nicht typisch, weshalb mir z.B. auch die teuren Biologicals auf Kasse verweigert werden. Wobei ich aber ohnehin nicht weiß, ob solche Immunsuppressiva in meinem Fall ("fehlendes" Immunsystem) überhaupt geeignet wären. Bei M. Bechterew verknöchert die WS z.B., aber auch für M. Bechterew ist es m.W.n. nicht "normal", dass die Bandscheiben (ebenso wie Knochen, Gelenke, Muskeln etc.) einfach völlig verschwinden, sich in Nichts auflösen...




lg
cheyenne


Viele Grüße
Lukas
 
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Hallo Cheyenne,

Du wolltest mir doch ein Knorpelprotokoll verlinken...

Grüße
Lukas
 
Mein Problem scheint sonst niemand hier zu kennen oder gar ebenfalls zu haben. Na ja... ist ja fast normal für meine gesundheitlichen Probleme... :wave:
 
Hallo Lukas!

Ich bin sicher gelesen zu haben, dass eine starke Übersäuerung des Organismus in der Lage ist alle Knochen-, Knorpel- und Gelenkflächen anzugreifen bzw. "aufzuweichen", speziell bei Bandscheiben- und Gelenkschäden sei dies oft die wahre und oft nicht erkannte Ursache...

Siehe z.B. auch mal diesen Link an: https://www.massagepraxis-cirruswolke.de/bandscheibenvorfall.htm

In unserer "zivilisierten" Nahrung stecken sehr viele Stoffe, die sich im Körper zu Säuren umwandeln (Colagetränke[Phosphorsäure], Zucker u. alle Kohlenhydrate[Gluconsäure], Süssigkeiten[Oxalsäure, ]Arzneimittel[z.B. Acethylsalizylsäure], schlechte Fette, tier. Eiweiss[Schwefelsäure], alle Milchproduke besonders und extrem ist es bei Hartkäse, aber auch Stress, körperliche Überanstrengung[Milchsäure], auch Ärger und Angst, vermag Säuren zu produzieren) was du ja sicher weisst. Wird die Verdaungskraft des Körpers entsprechend regelmäßig überlastet, können die o.e. Säuren in flüssiger oder kristaliner Form im Körper anfallen und beginnen ihr schleichendes Zerstörungswerk.

Da spezielle starke Säuren sogar Glas und Gold angreifen können, scheint mir das als Ursache deiner Probleme im Rahmen des möglichen zu liegen.

Kennst du deinen Status bzgl. Übersäuerung (pH-Wert-Mittel im Speichel, Urin und Blut)?
Wie ernährst du dich?
Wo liegt dein BMI?

Hast du schon mal daran gedacht, das zu ergründen, oder ist eine Übersäuerung völlig abwegig oder unmöglich bei dir, weil du evtl. sogar Vegetarier oder Veganer bist und auch Zucker und Kohlenhydrate nur wohldosiert genießt?
 
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HWS-Bandscheiben lösen sich vorzeitig auf - was kann man tun?

Hallo Cheyenne,

Du wolltest mir doch ein Knorpelprotokoll verlinken...

Grüße
Lukas

Hallo Lukas,

verlinken kann ich dich nicht, ich dachte ich hätte es abgeschrieben, aber den Buhnerthread habe ich durchsucht, dort habe ich Gotu Kola eingestellt.

Das Protokoll steht im Buch, das in irgendeiner der vielen Umzugskartons ist.

Aber in Kürze:
Selen, Kupfer, Zink, Vitamin A, Glutathion, Magnesium also im Grunde genommen hochdosierte Mikronährstoffe. Zusätzlich würde ich auch Aminosäuren hatte ich oben schon geschrieben.

Es gibt zwei Ursachen aus meiner Sicht:
Mechanische und chemische. Das müsste einmal eindeutig unterschieden werden. Vermutlich ist es aber beides.

Bei chemischen ist die Frage anorganisch oder organisch, sprich, Gifte, die der Körper aufnimmt, Blei, Cadmium etc. oder aber selbst produziert: Metabolismus sprich Säuren oder aber Antikörper z. Bsp bei Kollagenosen, oder aber einfach Entzündungsprozesse woher auch immer.
Zu den chemischen würde ich auch Mängel zählen. Wenn Du seit ewig substituierst, müsste man schauen ob das ausreichend ist oder ob du eine Resorptionsstörung hast. (die meisten der Mineralien werden nur zu 30% resorbiert, eine Tagesdosis von 200 mg zu erreichen bedeutet also 600 zu sich zu nehmen. Wobei diese Tagesdosis der Witz ist, bei Arthrose kannst du muss mit sehr hohen dosen gearbeitet werden, so mein Verständnis.

Wenn also Übersäuerung und Mängel ausgeschlossen werden können, dann geht die Suche weiter bei den verbleibenden: Autoimmunerkrankungen, Entzündungen (die dann auch wieder Ursachen haben), oder aber mechanisches.

Was die Behebung des Problems betrifft, das war ja deine ursprüngliche Frage, muss ich passen, da habe ich bisher außer dem Gesagten nichts gehört. Die Osteochondrose ist eine Spondolylose, normalerweise ist das eine Alterserscheinung.
Vielleicht schaust du mal im Arthroseforum.de nach, kann mir nicht vorstellen, dass du der einzige bist.

lg
cheyenne
 
Hallo Mercuni,

danke.

Also ich habe ja früher schon einiges in den Übersäuerungsthreads geschrieben. Ganz säurefrei bin ich natürlich nicht, aber das lässt sich leider nicht ändern. War auch nicht anders, als ich viele Auslaugebäder gemacht hatte und war ebenfalls nicht anders, nachdem ich mir viele hundert Natron-Infusionen gegeben hatte mit Procain etc. zur intrazellulären Entsäuerung.

Ich habe mich lange Zeit vegetarisch ernährt, zeitweise vegan. Ich kann diese Ernährungsweise nicht empfehlen, mir ging es dabei sehr schlecht. Passt auch nicht zu meiner Blutgruppe.

Dennoch kann die Säure in meinem Fall nicht von der Ernährung herrühren. Ich trinke ausschließlich Wasser oder auch mal ungesüßten (oder mit Stevia gesüßten) Kräutertee. Ich esse etwas Bio-Geflügel und Meeresfrüchte, ansonsten keinerlei tierischen Produkte (also auch keine Milch etc.). Keine Süßigkeiten, kein Zucker etc. So gut wie keine Kohlenhydrate, und wenn dann nur glutenfrei, z.B. zwei Reiswaffeln zu den Garnelen. Ich esse viel Salat und Gemüse (aber kein Obst, da ich es wegen der Fruktose nicht vertrage - aber das meiste Obst säuert ja eh), angemacht mit guten Ölen und allenfalls einem kleinen Schuss Apfelessig. Wenn ich Geflügel in der Pfanne mache, nehme ich dazu Kokos- oder Palmfett. Protein brauche ich viel, weil ich unter einer Eiweißmangelerkrankung leide. Ich scheide mit dem Urin zu viel Eiweiß aus und im Blut ist zu wenig davon. Also nehme ich Proteinshakes. Dazu verwende ich Hanf-, Reis- und Erbsenprotein in Wasser. V.a. das Hanfprotein ist auch sehr mineralstoffreich. Außerdem nehme ich schon alle erdenklichen Mineralstoffe und Spurenelemente zu mir und spritze oder infundiere sie mir teilweise auch täglich. Wenn ich mir z.B. nicht täglich Magnesium i.v. verabreiche, falle ich nach recht kurzer Zeit in einen für Ärzte unerklärlichen starken Magnesiummangel. Selbst beim Spritzen von täglich sechs bis acht mmol Magnesium über Monate hinweg, erreiche ich gerade mal nur Normwerte.

Die Säurewerte im Speichel sind meist im sauren Bereich, aber zeitweise auch basisch, die Werte im Urin sind stark wechselnd, nach den Mahlzeiten dann auch so um pH-Wert acht herum, so dass ich heute nicht mehr so übersäuert zu sein scheine wie früher, als ich permanent saure Werte aufwies (für die es auch damals schon keine Erklärung gab). Die Blutsäurewerte sind unauffällig. Aber normalerweise müsste man da ja glaube ich arterielles Blut verwenden und nicht venöses, wie es dagegen aber meist gemacht wird.

Mein BMI liegt ein wenig unterhalb der Norm. Aber früher lag er weit unter dem der sog. Magermodels, von daher hat sich das inzwischen also gebessert.

Ich benötige natürlich starke Schmerzmittel und Antiphlogistika. Die sind mit Sicherheit nicht gerade förderlich für die Gesundheit. Aber ich akzeptiere sie inzwischen, denn ohne würde ich mir das Leben nehmen, weil die Schmerzen nicht auszuhalten sind.

Viele Grüße
Lukas
 
HWS-Bandscheiben lösen sich vorzeitig auf - was kann man tun?

Hallo Cheyenne


Hallo Lukas,

verlinken kann ich dich nicht, ich dachte ich hätte es abgeschrieben, aber den Buhnerthread habe ich durchsucht, dort habe ich Gotu Kola eingestellt.

Das Protokoll steht im Buch, das in irgendeiner der vielen Umzugskartons ist.

Aber in Kürze:
Selen, Kupfer, Zink, Vitamin A, Glutathion, Magnesium also im Grunde genommen hochdosierte Mikronährstoffe. Zusätzlich würde ich auch Aminosäuren hatte ich oben schon geschrieben.



Ok. Also außer Kupfer (habe Kupferbelastung mit Werten die lt. Morbus Wilson-Vereinigung hinreichend beweisend für das Vorliegen eines Wilsons sind, die Ärzte - sogar auch in der Wilson-Ambulanz - aber nicht interessieren), nehme ich das alles... und noch einiges mehr... in hoher Dosierung.




Es gibt zwei Ursachen aus meiner Sicht:
Mechanische und chemische. Das müsste einmal eindeutig unterschieden werden. Vermutlich ist es aber beides.

Bei chemischen ist die Frage anorganisch oder organisch, sprich, Gifte, die der Körper aufnimmt, Blei, Cadmium etc. oder aber selbst produziert: Metabolismus sprich Säuren oder aber Antikörper z. Bsp bei Kollagenosen, oder aber einfach Entzündungsprozesse woher auch immer.
Zu den chemischen würde ich auch Mängel zählen. Wenn Du seit ewig substituierst, müsste man schauen ob das ausreichend ist oder ob du eine Resorptionsstörung hast. (die meisten der Mineralien werden nur zu 30% resorbiert, eine Tagesdosis von 200 mg zu erreichen bedeutet also 600 zu sich zu nehmen. Wobei diese Tagesdosis der Witz ist, bei Arthrose kannst du muss mit sehr hohen dosen gearbeitet werden, so mein Verständnis.



Also ich arbeite schon mit sehr hohen Dosierungen. Aber es ist wie mit allem, die Sachen kommen häufig nicht da an, wo sie ankommen sollen. Selbst wenn ich sie mir direkt ins Blut spritze... ich nehme auch eine Unmenge an Antioxidantien zu mir (notgedrungen). Jeder Andere würde dadurch vermutlich schon geschädigt werden, da zu viele Antioxidantien ja auch wieder nicht gut sind. Ich erreiche damit bei diesbezüglichen Labormessungen gerade mal maximal die Untergrenze des Normbereichs. Reduziere ich die Einnahme (was dann immer noch ein Vielfaches davon wäre, was andere Leute nehmen, die schon sehr hoch dosieren), kriege ich sofort (schwere) Infekte. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich nicht getraue, das MMS mal auszuprobieren, denn ich befürchte, dass ich mich damit schneller (und vielleicht unwiderruflich) ins völlige Aus schießen würde als das MMS zu helfen in der Lage wäre...

Ich kriege z.B. meinen Zinkmangel auch nicht weg bei tgl. Einnahme von 300 mg Zink-Ion. Und wenn ich es i.v. spritze und dann damit wieder aufhöre, ist der Mangel auch nahezu gleichzeitig wieder vorhanden...




Wenn also Übersäuerung und Mängel ausgeschlossen werden können, dann geht die Suche weiter bei den verbleibenden: Autoimmunerkrankungen, Entzündungen (die dann auch wieder Ursachen haben), oder aber mechanisches.


Autoimmunerkrankungen wurden schon reihenweise diagnostiziert.



Was die Behebung des Problems betrifft, das war ja deine ursprüngliche Frage, muss ich passen, da habe ich bisher außer dem Gesagten nichts gehört. Die Osteochondrose ist eine Spondolylose, normalerweise ist das eine Alterserscheinung.
Vielleicht schaust du mal im Arthroseforum.de nach, kann mir nicht vorstellen, dass du der einzige bist.


Vieles, das ich habe, sind Alterserscheinungen. Mir sind z.B. aufgrund der schweren Osteoporose schon mit Anfang 20 die ersten Wirbelkörper eingebrochen... zum Zustand meiner Bandscheiben haben sich Ärzte mir gegenüber schon in der Weise geäußert, dass man "so etwas ansonsten nur bei sehr alten Leuten, die über Jahrzehnte hinweg schwer körperlich gearbeitet haben, am Ende ihres Lebens findet", da war ich gerade mal 26 Jahre alt. Ärzte konnten keine Erklärungen liefern... so wäre da Einiges aufzuzählen...
Das Arthroseforum ist mir bekannt. Dort konnte ich auch keine vergleichsweise Fälle finden.




lg
cheyenne


Viele Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

ich schreibe Dir jetzt einfach mal ein wenig "ungefiltert" an welche Lösungsansätze ich bei Deiner Problematik noch denken würde.

Stark vereinfacht ausgedrückt bedarf es bei den Mineralstoffen einer genügenden Zufuhr (da habe ich bei Dir eher das Gefühl, dass diese gegeben ist) einer Verwertung, da habe ich das Gefühl, dass diese nicht (ausreichend) funktioniert, und der Ausfuhr des nicht mehr Benötigten- hier habe ich mir jetzt noch keine Meinung gebildet, ob dies bei Dir wohl regelgerecht verläuft.

Meinen Recherchen zu Folge, scheint Zeolith eine gute Möglichkeit zu sein, den Mineralstoffhaushalt zu verbessern. Da Deine anderen Beiträge mich vermuten lassen, dass Du auch in der Lage bist Dir Texte zu erschließen, die ein wenig in "Mediziner Sprache" gehalten sind hier mal ein link zur Information: www.omundernaehrung.com/sonderdrucke/nr_128_sanogenetika.pdf

Bei scheinbaren Problemen was die Verwertung von Mineralstoffen betrifft, denke ich auch an Schüssler Salze. In der feinstofflichen Form, scheinen diese einfach leichter verwertbar zu sein. Ich betrachte Schüssler Salze ein wenig als "vorverdaut" und daher besser bioverfügbar.

Bezüglich der Verwertung von Eiweiß, erscheint mir die hypoallergene Nahrung als die optimalste Form, wenn es gilt die Verwertung sicher zu stellen. Fündig wird man da bei Babynahrung. Wenn diese auf Milcheiweiß Basis, aus anderen Gründen, nicht so erwünscht ist, es gibt sie auch auf Soja Basis.

Dann zum Säure-Basen-Haushalt. Meiner Meinung nach ist eine Blutgasanalyse da die aussagekräftigste Form der Diagnostik. Wurde die bei Dir schon mal gemacht?

Einfluss auf den Säure.Basen-Haushalt kann man sehr gut über die Atmung nehmen, da man dadurch Einfluss auf den CO2 Stoffwechsel nehmen kann. In der UDSSR hatte man sich vermehrt mit dieser Thematik beschäftigt und führend war da Dr. Buteyko.
Du hast jetzt zwar Diabetes insipidus und keinen "normalen" Diabetes, aber vielleicht gibst Du mal Buteyko und Diabetes in Kombination bei google ein und liest Dir dazu was durch.

Gut aufgearbeitet ist die Thematik hier (aber leider in Englisch) Breathing Problems: Basis for Chronic Diseases (Over 50 Studies)


Dann berichtest Du von Autoimmungeschehen. Ich persönlich betrachte Autoimmunvorgänge auch immer ein Stück weit als "Fehler" innerhalb der Körpereigenen Kommunikation.

Ich habe keinerlei persönliche Erfahrung mit diesen Dingen, aber ich gehe schon davon aus, dass auch äußere Faktoren, z.B. Stichwort Elektrosmog, da einen störenden Einfluss haben könnten. Daher wäre vielleicht dieser Thread interessant für Dich:https://www.symptome.ch/threads/geovital.23243/

Hier könntest Du auch das Buch dazu lesen: www.persoenlichkeitsinformatik.at

Ich hoffe, dass das ein oder andere jetzt Dein Interesse geweckt hat und vielleicht sogar hilfreich sein kann, um Deine jetzige Situation zu verbessern.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ulrike,

danke für Deine Bemühungen!

Hallo Lukas,

ich schreibe Dir jetzt einfach mal ein wenig "ungefiltert" an welche Lösungsansätze ich bei Deiner Problematik noch denken würde.

Stark vereinfacht ausgedrückt bedarf es bei den Mineralstoffen einer genügenden Zufuhr (da habe ich bei Dir eher das Gefühl, dass diese gegeben ist) einer Verwertung, da habe ich das Gefühl, dass diese nicht (ausreichend) funktioniert, und der Ausfuhr des nicht mehr Benötigten- hier habe ich mir jetzt noch keine Meinung gebildet, ob dies bei Dir wohl regelgerecht verläuft.


Bei der Verwertung habe ich auch so meine Zweifel!



Meinen Recherchen zu Folge, scheint Zeolith eine gute Möglichkeit zu sein, den Mineralstoffhaushalt zu verbessern. Da Deine anderen Beiträge mich vermuten lassen, dass Du auch in der Lage bist Dir Texte zu erschließen, die ein wenig in "Mediziner Sprache" gehalten sind hier mal ein link zur Information: www.omundernaehrung.com/sonderdrucke/nr_128_sanogenetika.pdf


Ich konnte jetzt (noch) nicht diesen langen Text lesen, aber ich habe Zeolith über längere Zeit bereits ausprobiert - ohne auch nur den geringsten Effekt zu spüren. Damals, als der große "Megamin-Hype" (nuuuur das ECHTE Megamin!! ;)) aufgekommen war. Muss so um 2003 / 2004 herum gewesen sein. Damals habe ich auch alles Auffindbare über Megamin insbesondere und Zeolith allgemein gelesen. Ich schätze, dass in dem Text hier nichts Neues stehen wird.



Bei scheinbaren Problemen was die Verwertung von Mineralstoffen betrifft, denke ich auch an Schüssler Salze. In der feinstofflichen Form, scheinen diese einfach leichter verwertbar zu sein. Ich betrachte Schüssler Salze ein wenig als "vorverdaut" und daher besser bioverfügbar.


Ich habe schon viele Schüssler Salze genommen, tausende und abertausende von den Dingern... auch über längere Zeiten hinweg. Allerdings zugegebenermaßen etwas "unstrukturiert". Also nicht mit ärztlicher oder therapeutischer Unterstützung, sondern halt einfach eingeschmissen, was mir selber am passendsten erschien. Aber vermutlich kann man da ja auch nicht sooo verkehrt liegen, wenn man sich an seinen Mängeln orientiert...
Ich habe die Schüssler Salze auch für gewöhnlich mit anderen Formen der Mineralstoffe gemeinsam angewendet, weil es ja auch heißt, dass die Schüssler Salze selber nicht viel Mineralstoffe enthalten, sie aber die Verwertung der entsprechenden Mineralstoffe (aus Nahrung oder NEM) verbessern. Ob es bei mir tatsächlich etwas verbessert hat, weiß ich nicht, jedenfalls war kein Effekt spür- oder messbar gewesen.




Bezüglich der Verwertung von Eiweiß, erscheint mir die hypoallergene Nahrung als die optimalste Form, wenn es gilt die Verwertung sicher zu stellen. Fündig wird man da bei Babynahrung. Wenn diese auf Milcheiweiß Basis, aus anderen Gründen, nicht so erwünscht ist, es gibt sie auch auf Soja Basis.


Ich ernähre mich milchfrei und seit geraumer Zeit auch sojafrei (allenfalls geringe, vernachlässigbare Sojazusätze in Gelatineweichkapseln), da mir beides nicht bekommt.
Meine Proteinzufuhr versuche ich sicher zu stellen durch tgl. Proteinshakes aus Hanf- und Erbsenprotein. Normalerweise auch Reisprotein, aber das ist leider seit längerem schon nicht mehr erhältlich bei "meiner" Quelle und anderswo überall zu teuer...
Ich esse auch Geflügel und Meeresfrüchte. Trotzdem erreiche ich bei Labormessungen immer nur maximal den untersten Normwert für Gesamtprotein. An gewissen Immunglobulinen habe ich IMMER (deutlichen) Mangel...




Dann zum Säure-Basen-Haushalt. Meiner Meinung nach ist eine Blutgasanalyse da die aussagekräftigste Form der Diagnostik. Wurde die bei Dir schon mal gemacht?

Einfluss auf den Säure.Basen-Haushalt kann man sehr gut über die Atmung nehmen, da man dadurch Einfluss auf den CO2 Stoffwechsel nehmen kann. In der UDSSR hatte man sich vermehrt mit dieser Thematik beschäftigt und führend war da Dr. Buteyko.


Ich habe mal den Sandertest beim Bayer-Labor gemacht vor ein paar Jahren. Das Ergebnis war nicht berauschend, aber auch nicht voll übel. Meinen aktuellen Bechterewbeschwerden nach müsste Säure aus allen Poren triefen. Aber so schlimm kann es gar nicht sein, denn die Urin- und Speichelwerte sind sogar häufig ganz gut...
Ich glaube nicht mehr so besonders an die Säure"problematik". Ich habe mich jahrelang sehr intensiv damit beschäftigt. Hunderte von Natroninfusionen und dazu das ganze andere "Entsäuerungsklimbim" haben mir nichts gebracht. Zumindest keine Schmerzerleichterung, keine Minderung der Entzündungen oder Verbesserung der Immunsituation...




Du hast jetzt zwar Diabetes insipidus und keinen "normalen" Diabetes, aber vielleicht gibst Du mal Buteyko und Diabetes in Kombination bei google ein und liest Dir dazu was durch.

Gut aufgearbeitet ist die Thematik hier (aber leider in Englisch) Breathing Problems: Basis for Chronic Diseases (Over 50 Studies)


Nach meinem Zusammenbruch 2003 waren alle erlernten Fremdsprachen (und nicht nur die) einfach "verschwunden". Englisch konnte ich bis heute wieder etwas aufarbeiten. Alle anderen nicht mehr. Aber auch Englisch fällt mir immer noch schwer, besonders wenn es zu kompliziert wird, also wenn nicht gerade Sprache des Alltags verwendet wird - was bei medizinischen und wissenschaftlichen Texten ja leider der Fall ist. Daher werde ich mich damit eher nicht so beschäftigen (können).

Dann berichtest Du von Autoimmungeschehen. Ich persönlich betrachte Autoimmunvorgänge auch immer ein Stück weit als "Fehler" innerhalb der Körpereigenen Kommunikation.

Ich habe keinerlei persönliche Erfahrung mit diesen Dingen, aber ich gehe schon davon aus, dass auch äußere Faktoren, z.B. Stichwort Elektrosmog, da einen störenden Einfluss haben könnten. Daher wäre vielleicht dieser Thread interessant für Dich:https://www.symptome.ch/threads/geovital.23243/

Hier könntest Du auch das Buch dazu lesen: www.persoenlichkeitsinformatik.at


Nach eigenen Erfahrungen muss ich leider sagen, dass angebotene Produkte zur Abschirmung nicht wirksam sind, und dass eine wirkliche Abschirmung in Großstadt und Mietshaus gar nicht möglich ist.
Ich selber verwende natürlich weder Handy noch schnurloses Telefon oder WLAN etc. etc.


Ich hoffe, dass das ein oder andere jetzt Dein Interesse geweckt hat und vielleicht sogar hilfreich sein kann, um Deine jetzige Situation zu verbessern.


Mein Interesse haben die meisten Dinge schon vor langer Zeit geweckt. Nur geholfen haben sie leider nicht. :)
Aber noch einmal vielen lieben Dank!




Liebe Grüße

Ulrike

Liebe Grüße
Lukas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Lukas,

Ich schätze, dass in dem Text hier nichts Neues stehen wird.

Ich fand besonders die Seiten 15 und 16 interessant. Und wenn die "Umwandlung" innerlich nicht so gut funktioniert, dann kann man ja auch durchaus einfach mal in Ackerschachtelhalm baden.

Ich ernähre mich milchfrei und seit geraumer Zeit auch sojafrei (allenfalls geringe, vernachlässigbare Sojazusätze in Gelatineweichkapseln), da mir beides nicht bekommt.

Mein Sohn hatte eine Allergie gegen Casein (als Baby), also ging Milch auch gar nicht. "Normale" Sojamilch für Babys hat er auch nicht vertragen aber in hypoallergener Form ging es wunderbar.

An gewissen Immunglobulinen habe ich IMMER (deutlichen) Mangel...

Dazu fällt mit eigentlich nur Colostrum ein. Ja ich weiß, Vormilch ist auch Milch. Aber vielleicht liest Du es Dir mal durch.
Weil dies hört sich ja auch interessant an:
"Besonders nennenswerte Konzentrationen findet man im Colostrum an TGF-ß und IGF-1 und IGF-2.

Natürliche Wachstumsfaktoren nehmen positiven Einfluß auf den Zellstoffwechsel, so daß die Zellvermehrung gefördert und somit eine grundsätzliche Stabilisierung von Muskel-, Knochen- und Knorpelgeweben sowie Sehnen erzielt wird; weiterhin helfen natürliche Wachstumsfaktoren die körpereigene lmmunabwehr zu steigern." Aus: Colostrum

Daher werde ich mich damit eher nicht so beschäftigen (können).

Google Übersetzer?

Nach eigenen Erfahrungen muss ich leider sagen, dass angebotene Produkte zur Abschirmung nicht wirksam sind, und dass eine wirkliche Abschirmung in Großstadt und Mietshaus gar nicht möglich ist.
Ich selber verwende natürlich weder Handy noch schnurloses Telefon oder WLAN etc. etc

Es geht dabei auch nicht nur um e-smog. Ich fand den Ansatz ganz interessant und es gab auch eine Geld zurück Garantie, falls keine Besserung der Beschwerden eintritt.

Ich glaube nicht mehr so besonders an die Säure"problematik". Ich habe mich jahrelang sehr intensiv damit beschäftigt. Hunderte von Natroninfusionen und dazu das ganze andere "Entsäuerungsklimbim" haben mir nichts gebracht. Zumindest keine Schmerzerleichterung, keine Minderung der Entzündungen oder Verbesserung der Immunsituation...

Der Säure-Basen-Haushalt ist schon sehr wichtig. Ich halte nichts von der Theorie "gute" Base "böse" Säure. Es ist nun mal Fakt, dass wir Beides brauchen. Im Magen gern mehr Säure die Bauchspeicheldrüse hat dann gern mehr basische Verhältnisse.

Bei den meisten Menschen ist das Blut zu basisch und der Rest zu sauer, weil ein CO2 Mangel herrscht (durch nicht optimale Atmung), welches ich mal als wichtigstes Regulativ bezeichnen möchte. Diese Stoffwechsellage führt zu Mineralverlusten. Hier dazu mal was auf deutsch: www.pluwo.de/selbstheilung.html

Ich kenne jetzt keinen Sandertest, aber vielleicht wurde bei Dir auch eine Blut-Gas Analyse bei Deinem Zusammenbruch gemacht? Es besteht keine Berichtspflicht bezüglich der Blut-Gas-Analyse.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ulrike

Hallo Lukas,



Ich fand besonders die Seiten 15 und 16 interessant. Und wenn die "Umwandlung" innerlich nicht so gut funktioniert, dann kann man ja auch durchaus einfach mal in Ackerschachtelhalm baden.


Es geht auf den besagten Seiten um die Calciumbildung aus Magnesium, Kalium und Kieselsäure und um die Verbesserung von Knochen- und Rheumaerkrankung. Ich wende seit Jahren diese Substanzen an. Ich spritze täglich Magnesium in verschiedenen Formen i.v., weil ich es oral nicht vertrage. Ich nehme tgl. mehrere Gramm Kaliumcitrat ein (für gewöhnlich in vier Dosen, zwei davon nüchtern, zwei zu den Mahlzeiten), habe Kalium auch schon des Öfteren i.v. angewendet, und ich nehme tgl. einen Messlöffel voll Sikapur von Hübner ein. Das ist kolloidales Kieselsäuregel. Da nirgends angegeben ist, wie hoch der reine Siliciumanteil von so einer tgl. Dosis ist (es ist immer nur die Menge der Kieselsäure, nämlich 420 mg, angegeben), hatte ich mal beim Hersteller nachgefragt und erfahren, dass so eine tgl. Dosis 196 mg reines Silicium enthält. Das ist vergleichsweise sehr viel, wenn man das mal mit solchen Präparaten vergleicht:
Natural Factors, BioSil, ch-OSA Advanced Collagen Generator, 120 Veggie Caps - iHerb.com --> tgl. Dosis: 10 mg
Jarrow Formulas, JarroSil, Activated Silicon, 2 oz (60 ml) - iHerb.com --> tgl. Dosis: 4 mg

Aber trotzdem schreitet meine Osteoporose die ganze Zeit über unaufhaltsam fort und meine Rheumaschübe sind wirklich schlimm.




Mein Sohn hatte eine Allergie gegen Casein (als Baby), also ging Milch auch gar nicht. "Normale" Sojamilch für Babys hat er auch nicht vertragen aber in hypoallergener Form ging es wunderbar.



Dazu fällt mit eigentlich nur Colostrum ein. Ja ich weiß, Vormilch ist auch Milch. Aber vielleicht liest Du es Dir mal durch.
Weil dies hört sich ja auch interessant an:
"Besonders nennenswerte Konzentrationen findet man im Colostrum an TGF-ß und IGF-1 und IGF-2.

Natürliche Wachstumsfaktoren nehmen positiven Einfluß auf den Zellstoffwechsel, so daß die Zellvermehrung gefördert und somit eine grundsätzliche Stabilisierung von Muskel-, Knochen- und Knorpelgeweben sowie Sehnen erzielt wird; weiterhin helfen natürliche Wachstumsfaktoren die körpereigene lmmunabwehr zu steigern." Aus: Colostrum


Sorry! Ich vergaß leider zu erwähnen: Colostrum ist das einzige "Milchprodukt", das ich anwende. Ansonsten bin ich aber wirklich konsequent. Ich kenne die überschwenglichen Erfolgsberichte über Colostrum und benutze es seit über zwei Jahren täglich. Anfangs in hoher Dosierung von bis zu 50 Gramm tgl., inzwischen deutlich weniger. Habe verschiedene Produke durch und bin seit einiger Zeit beim Colostrum Plus von Sympiotics (Symbiotics, Colostrum Plus, Powder, 21 oz (595.3 g) - iHerb.com) angelangt.
Ich könnte jetzt leider nicht behaupten, dass es mir besonders viel gebracht hätte. Auch nicht in Anbetracht der Dauerinfekte...
Auch das tgl. gespritze Wachstumshormon und die anderen angewendeten anabol wirkenden Hormone scheinen nicht wirklich einen durchschlagenden Erfolg bzgl. Immunfunktion oder sonstiger Erkrankungen zu bringen.




Google Übersetzer?


Ja mit Google Übersetzer erlebt man so einiges, gell? :)



Es geht dabei auch nicht nur um e-smog. Ich fand den Ansatz ganz interessant und es gab auch eine Geld zurück Garantie, falls keine Besserung der Beschwerden eintritt.



Der Säure-Basen-Haushalt ist schon sehr wichtig. Ich halte nichts von der Theorie "gute" Base "böse" Säure. Es ist nun mal Fakt, dass wir Beides brauchen. Im Magen gern mehr Säure die Bauchspeicheldrüse hat dann gern mehr basische Verhältnisse.


Meine Bauchspeicheldrüse machts nicht mehr so richtig. Aber das interessiert Ärzte nicht. Aber sog. Verdauungsenzyme einzunehmen brachte auch keine Besserung.



Bei den meisten Menschen ist das Blut zu basisch und der Rest zu sauer, weil ein CO2 Mangel herrscht (durch nicht optimale Atmung), welches ich mal als wichtigstes Regulativ bezeichnen möchte. Diese Stoffwechsellage führt zu Mineralverlusten. Hier dazu mal was auf deutsch: www.pluwo.de/selbstheilung.html


Damit werde ich mich noch befassen.



Ich kenne jetzt keinen Sandertest, aber vielleicht wurde bei Dir auch eine Blut-Gas Analyse bei Deinem Zusammenbruch gemacht? Es besteht keine Berichtspflicht bezüglich der Blut-Gas-Analyse.


Das weiß ich nicht, aber was ich weiß ist, dass mir die Ärzte damals sagten, dass ich 2004 nicht überleben würde. :)
Aber so kämpft man halt alleine vor sich hin...




Liebe Grüße

Ulrike

Liebe Grüße und vielen Dank
Lukas
 
Hallo Lukas,

nur mal kurz zwischendurch. Hier könnte etwas sein, was für Dich von Interesse ist. Säure-Basen-Haushalt

da meine ich speziell das 2. Video Teil 1-4

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber zeolith soll doch wie kohle auch wieder alles aus dem körper machen?

da hat exlukas dann wieder mangel davon und muss alles wieder zuführen.
nicht?

:kiss:
 
aber zeolith soll doch wie kohle auch wieder alles aus dem körper machen?


Zeolith soll nicht nur rausholen, sondern auch reinbringen. Austauschen sozusagen. Gutes rein, dafür Schlechtes raus. Zu schön, um wahr zu sein. ;)
Bei mir hat es ja nicht gewirkt.

Übrigens, Shelley, falls Du daran denkst, Zeolith oder Heilerde o.ä. einzunehmen (Deine Entgiftungsmittelchen :)), dann nicht gleichzeitig mit Säure (Fruchtsaft, Vit. C o.ä.), da sonst zu viel Aluminium in den Körper aufgenommen wird. Zumindest schreibt das Dr. Mutter in seinem Buch...

Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

nur mal kurz zwischendurch. Hier könnte etwas sein, was für Dich von Interesse ist. Säure-Basen-Haushalt

da meine ich speziell das 2. Video Teil 1-4

Liebe Grüße

Ulrike

Hallo Ulrike,

ich habe mir die vier Teile angesehen. War jetzt aber auch nicht neu für mich. Bei meiner "Karriere" kommt man an Sango-Korallen und ionisierten Mineralstoffen nicht vorbei. Ich weiß auch vom Unterschied der Wasser- zu den Landkorallen etc. ... habe auch das "richtige" Präparat genommen... damals...

"Wenn ich was erreicht habe, dann bleibts auch stabil!" - schönes Schlusswort. Doch leider irrt der gute Mann auch. Gleich im ersten Teil behauptet er, dass ALLE Osteoporosepatienten einen eklatanten Calciummangel hätten, und zwar in der Zelle. An meiner schweren Osteoporose samt osteoporosebedingten Wirbeleinbrüchen herrscht kein Zweifel. Und ebensowenig daran, dass ich über Jahre hinweg bei jeder Labormessung IMMER mindestens Normwerte an Calcium im Vollblut und in der Zelle hatte, meist sogar (deutlich) erhöhte Calciumwerte. Ja, Calcium war sowieso schon immer der einzige Mineralstoff bei mir, an dem ich keinen Mangel zu haben schien. Da wäre ich schön blöd gewesen, hunderte oder gar tausende von Kilometern zu diesem Arzt zu fahren, wie es all die Leute von überall auf der Welt angeblich tun... nur um dann noch mehr Calcium in meinen Körperzellen anzuhäufen...
Ich habe übrigens in den Jahren auch schon ganz andere Studien zu den Sangokorallen gelesen, die zu dem Ergebnis kamen, dass die Korallen zwar nicht schaden, aber wirklich nuzen leider auch nicht - zumindest nicht mehr, als jedes andere billige Mineralstoffpräparat... und wenn der gute Mann dann am Ende seines Vortrags darauf hinweist, dass man sich an ihn wenden solle, wenn man das Präparat wolle, und dass es ja nur ein einziges mit den richtigen Korallen gäbe, dann ist auch schon klar, worum es hier geht. Es ist eine Werbe- und Verkaufsshow. Der Arzt verdient durch Provision kräftig am Verkauf dieses einen Korallenpräparats. Dieses Vorgehen habe ich schon dutzendfach bei Ärzten erlebt.

Das von ihm erwähnte "Wundermittel" Germanium habe ich übrigens auch schon genommen... auch das ohne irgendeinen Effekt.

Ich bin schon lange davon überzeugt, dass es sich bei den meisten Dingen in diesem Sektor einfach nur um Abzocke von verzweifelten Kranken handelt. All diese wundervollen, in höchsten Tönen angepriesenen NEMs. Und was passiert, wenn man sie einnimmt? Nichts! Oder allenfalls noch eine Unverträglichkeit. Wer wird denn tatsächlich mal geheilt durch diese Sachen? Jetzt geistert hier ganz aktuell gerade das hier durchs Forum:
https://www.symptome.ch/threads/pflanzenwirkstoff-der-chinesischen-medizin-heilt-blutkrebs.100728/
Die "Erkenntnis" ist auch shon wieder ein paar Jahre alt. Wenn wirklich etwas dran wäre an all den angeblichen Forschungs- und Studienergebnissen, würde es heute erfolgeich gegen Krebs eingesetzt werden. Aber was ist? Es wird - wieder mal - als NEM verkauft (Skullcap - iHerb.com) und damit angepriesen, dass es "lt. Studien" gegen "Alles" hilft: Helmkraut - Skullcap ? Huang Qin | Studien - Wirkung und Möglichkeiten Ja wenn es denn tatsächlich helfen würde, hätte man es schon lange entsprechend aufwendig vermarktet.
Warum sind es immer die ohnehin gesunden und erfolgreichen Sportler und Schauspieler, die für all den Mist werben? Beim Colostrum nicht anders. Weil sie viel Geld dafür erhalten. Und weil für die Vertreiber damit sichergestellt ist, dass genügend (kranke) Dumme darauf hereinfallen, die alle auch so gesund und erfolgreich sein wollen wie diese tollen, schönen Menschen im TV und den bunten Illustrierten, die da dieses Präparat in den Händen halten... aber welchen wirklich Kranken wird denn tatsächlich mal geholfen damit?

Liebe Grüße
Lukas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zeolith soll nicht nur rausholen, sondern auch reinbringen. Austauschen sozusagen. Gutes rein, dafür Schlechtes raus. Zu schön, um wahr zu sein. ;)
Bei mir hat es ja nicht gewirkt.

Übrigens, Shelley, falls Du daran denkst, Zeolith oder Heilerde o.ä. einzunehmen (Deine Entgiftungsmittelchen :)), dann nicht gleichzeitig mit Säure (Fruchtsaft, Vit. C o.ä.), da sonst zu viel Aluminium in den Körper aufgenommen wird. Zumindest schreibt das Dr. Mutter in seinem Buch...

Grüße
Lukas


danke, danke!
hab das falsch gemacht...

:kiss:

p.s.: ich zitier deinen beitrag da ganz frech in 'mein' kapitel rüber. :D
 
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