Bandscheiben lösen sich vorzeitig auf - was kann man tun?

Hallo Lukas,

erst mal finde ich Deine Ausführungen sehr interessant und Du bist ja echt auf dem laufenden auf dem NEM Sektor. Ich habe nur mal kurz gegoogelt nach Sango Koralle und mir hat eher das japanische Abbaugebiet zu denken gegeben. Das es Unterschiede zw. Land-und Meereskorallen gibt will ich gern glauben aber auch Meereskorallen gibt es ja nun nicht nur bei Japan. Aus Interesse würde ich es für mich mal ausprobieren. Ob ich dann einen Energieschub verspüre kann ich schon entscheiden.

Ich möchte aber auch dazu sagen, dass Schüssler Salze z.B. bei mir und Anderen (aber auch nicht bei Allen) im Bekanntenkreis spürbare Wirkungen erzielen. Eine Freundin von mir hatte übrigens nur einen geringen Bedarf (6 Stück) an Nr. 1 und 6 und war am nächsten Tag nach der Einnahme total platt und kam nicht aus dem Bett heraus.

Interessant fand ich auch, dass Deine Calciumwerte auch intracellulär hoch sind.

Begann Deine Krankheitsgeschichte eigentlich eher plötzlich oder gab es bei Dir schon als Kind Auffälligkeiten. Wie sieht/sah es eigentlich mit Deinen Zähnen aus?
Ich hätte auch noch eine etwas eher ungewöhnliche Frage. Falls Du schon als Kind Auffälligkeiten z.B. mit den Zähnen hattest - hast Du da auch mal Fingernägel gekaut?

Gab es eigentlich auch mal Auffälligkeiten bezüglich der Phosphat Werte bei Dir?

Verspürst Du denn eine Wirkung von den Magnesiuminjektionen?

Gibt es noch andere "Labor Auffälligkeiten" bei Dir?

Auf der Suche nach "Gemeinsamkeiten" zwischen Diabetes insipidus und der Bandscheibenauflösung fällt die große "Wasser Durchfluss Aktivität" auf.

"Die Bandscheibe selbst hat keine externe Versorgung (Blutgefäße), sondern ernährt sich durch die kontinuierliche Wasserabgabe (tagsüber, während der Belastung der Wirbelsäule (im Stehen, Sitzen, Gehen)) und Wasseraufnahme (nachts, während die Wirbelsäule entlastet wird (in der Liegeposition)) Mit zunehmendem Alter wird dieser Wasseraustausch immer weniger, da der Gallertkern mit der Zeit verhärtet. Hier spricht man von einer Dehydration.
Eine lange Zeit ging man davon aus, dass die Bandscheibe selbst bei einem Bandscheibenvorfall nicht schmerzen kann, da keine Schmerzfasern in der Bandscheibe zu finden sind. Erst in jüngster Zeit hat man entdeckt, dass bei einer Schädigung der Bandscheibe sehr wohl Schmerzfasern in die Bandscheibe einwachsen und so Schmerzen melden können.
Weitere Informationen zu diesem Thema hier:

Forscher entdecken den intradiskalen Schmerz" aus Die Bandscheibe

" Was ist eine Diabetes insipidus?

Der Diabetes insipidus (DI) ist eine Erkrankung, bei der die Nieren nicht in der Lage sind, die Flüssigkeit den Erfordernissen des Organismus entsprechend einzubehalten. Folglich kommt es zur Ausscheidung von großen Urinmengen. Im Gegensatz zum besser bekannten Diabetes mellitus, einer häufig vorkommenden Störung des Zuckerstoffwechsels mit Ausscheidung von zuckerhaltigem Urin, wird beim Diabetes insipidus sehr dünner, zuckerfreier Urin ausgeschieden. Die Ursache des Diabetes insipidus liegt in einer fehlenden Wirkung des antidiuretischen Hormons (ADH, Vasopressin). Da der Organismus viel Wasser verliert, kommt es zum Austrocknen des Körpers und auch der Schleimhäute und zu einem starken Durstgefühl. Die Patienten mit dieser Erkrankung müssen große Mengen Flüssigkeit trinken, manchmal zehn bis 15 Liter pro Tag. Die meisten Formen des Diabetes insipidus sind durch eine fehlende oder mangelhafte Bildung des antidiuretischen Hormons Vasopressin (ADH) im Zwischenhirn (Hypothalamus) bzw. durch eine fehlende Freisetzung von Vasopressin aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) bedingt (Diabetes insipidus centralis). Selten ist auch eine fehlende Hormonwirkung an der Niere für die Erkrankung verantwortlich (Diabetes insipidus renalis)."
aus www.glandula-online.de/broschueren/brosch/b_di.htm

Konnte man bei Dir den Diabetes insipidus da einer der Formen zuordnen?

Welche Medikamente nimmst Du denn genau?

Liebe Grüße

Ulrike
 
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Hallo Ulrike

Hallo Lukas,

erst mal finde ich Deine Ausführungen sehr interessant und Du bist ja echt auf dem laufenden auf dem NEM Sektor. Ich habe nur mal kurz gegoogelt nach Sango Koralle und mir hat eher das japanische Abbaugebiet zu denken gegeben.


Japan würde mich inzwischen auch abschrecken. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die sich derzeit im Handel befindenden Chargen vermutlich noch vor dem Gau geerntet wurden.



Das es Unterschiede zw. Land-und Meereskorallen gibt will ich gern glauben aber auch Meereskorallen gibt es ja nun nicht nur bei Japan. Aus Interesse würde ich es für mich mal ausprobieren. Ob ich dann einen Energieschub verspüre kann ich schon entscheiden.


Aber sie werden glaube ich nur da bei Okinawa abgebaut. Man ist da ja drauf gekommen, weil die Einwohner von Okinawa überdurchschnittlich alt werden und man hatte mal festgestellt, dass das Grundwasser dort besonders reich an Calcium und Mineralstoffen ist und führte das auf die Korallen zurück. Ob es allerdings tatsächlich daran liegt, dass die Leute dort alt werden?



Ich möchte aber auch dazu sagen, dass Schüssler Salze z.B. bei mir und Anderen (aber auch nicht bei Allen) im Bekanntenkreis spürbare Wirkungen erzielen. Eine Freundin von mir hatte übrigens nur einen geringen Bedarf (6 Stück) an Nr. 1 und 6 und war am nächsten Tag nach der Einnahme total platt und kam nicht aus dem Bett heraus.


Positiv ist das dann aber auch nicht zu werten. :)



Interessant fand ich auch, dass Deine Calciumwerte auch intracellulär hoch sind.

Begann Deine Krankheitsgeschichte eigentlich eher plötzlich oder gab es bei Dir schon als Kind Auffälligkeiten. Wie sieht/sah es eigentlich mit Deinen Zähnen aus?
Ich hätte auch noch eine etwas eher ungewöhnliche Frage. Falls Du schon als Kind Auffälligkeiten z.B. mit den Zähnen hattest - hast Du da auch mal Fingernägel gekaut?


Ich hatte "schon immer" ein nicht richtig funktionierendes Immunsystem. Ob das jetzt schon vor den Amalgamfüllungen so war, weiß ich nicht mehr. Ich hatte als Kind vergleichsweise "lange" naturgesunde Zähne. Dann haben sie mir eine Zahnspange verpasst und im Rahmen dieser Behandlung wurden dann alle Backenzähne mit Amalgam voll gestopft und manche nach nur kurzer Zeit (nicht lege artis gelegt) mehrfach wieder erneuert. Ab dem Alter von 16 Jahren hat mein Körper begonnen zu verkrüppeln. Mit etwa 20 Jahren wurden alle Amalgamfüllungen ohne Schutz auf einmal entfernt. Aber nicht, weil ich irgendwas Gesundheitliches mit Amalgam in Verbindung gebracht hatte, sondern weil Karies darunter war und ich dann eben lieber weiße Füllungen haben wollte. Daraufhin begannen die schlimmen Bechterewschübe. Schlimmste Depressionen, Suizidversuch. Einen Zusammenhang erkannte ich damals aber nicht. Etwas später, so mit 21 Jahren, erhielt ich dann noch einmal eine feste Zahnspange, weil die Weisheitszähne den Biss verschoben hatten, bis sie endlich herausoperiert wurden. In der Nacht nach Einsetzen der Zahnspange bekam ich einen allergischen Schock und war fast erstickt, weil der Hals zugeschwollen war. Der Notarzt wollte einen Luftröhrenschnitt machen, aber zum Glück hat die Spritze doch sehr schnell geholfen, so dass das nicht notwendig wurde. Über ein Jahr lang war dann mein ganzer Körper mit schlimmen Quaddeln übersät und jede leichte Berührung führte zu stundenlang angeschwollenen Striemen auf meiner Haut. Es reichte schon aus, ein Shirt anzuziehen, und wenn es dabei das Gesicht gestreift hat, sah ich über Stunden aus, als hätte mich jemand zusammengeschlagen. In der Zeit bekam ich Kortison und alle sich auf dem Markt befindenden Antiallergika oral und i.v. plus UVA-Bestrahlungen, damit die Mastzellen weniger Histamin ausschütten sollten...
Warum nicht einmal damals irgendeiner dieser dutzenden aufgesuchten Ärzte einen Zusammenhang mit der damals zu Beginn dieser Sache eingesetzten Zahnspange bemerkt hatte, ist mir unbegreiflich. Die Zahnspange wurde dann nach zweieinhalb Jahren oder so entfernt. Ich bekam dann einen Retainer in den UK geklebt.
Als mich 2003 eine Wurzelfüllung ziemlich unmittelbar in den Rollstuhl befördert hatte, mir einen Totalzusammenbruch mit teilweise Organversagen bescherte und ich eineinhalb Jahre lang Lähmungen hatte, war ich auf das Thema "Zähne" gestoßen und habe mir alle sich noch bei Ärzten und Zahnärzten befindenden Unterlagen angefordert. Da konnte ich auch sehen, wann mir als Kind welche Amalgamfüllung gemacht wurde.

Habe in München beim Dr. Lechner Cavitat-Ultraschall machen lassen, das sehr schlimmes Ergebnis zeigte u.a. beim Wurzelbehandelten. Außerdem eine NewTom-3D-Computertomographie des Kiefers beim Dr. Kubitzek in München. Extrem schlimmes Ergebnis. Außerdem beim Dr. Schreckenbach in Homburg den TOPAS-Test beim Wurzelbehandelten. Ergebnis: bei beiden Tests (es werden zwei verschiedene Giftarten gemessen) die jeweils schlimmste Stufe. Mit diesem Wissen habe ich dann bei einem Deutschlands führender EAV-Behandler und -Ausbilder mich testen lassen. Ergebnis: keinerlei Probleme im Kiefer, alle Materialien wunderbar verträglich, Null Probleme mit dem Wurzelbehandelten. Spätestens seit dem ist klar, dass EAV Betrug ist. Dann habe ich mich noch in Behandlung begeben bei einem Deutschlands führender Bioresonanz-Behandler (sie kommen angeblich aus den USA zu ihm angereist). Ergebnis: keinerlei Probleme im Kieferbereich. Bei allen drei ersten Behandlungsterminen (habe extra immer speziell danach gefragt, aber ihm noch nicht gesagt, was ich ja schon wusste). Beim vierten Termin habe ich ihm die Ergebnisse der TOPAS-, CAVITAT und NewTom-Untersuchungen gezeigt. Folge: urplötzlich (!!) zeigt ihm sein Gerät "schlimmster Zustand im Kieferbereich, müssen wir jetzt vorrangig behandeln". Habe mich darauf eingelassen, obwohl es ja da schon klar war, dass er ein Betrüger ist. Ergebnis: über 5.000,- Euro bei ihm gelassen und natürlich keinerlei gesundheitliche Verbesserung in welchem Bereich auch immer. Wohlgemerkt sitzt man da alleine in einem Zimmer an eines seiner Geräte angeschlossen, lässt jedes Mal ein paar hundert Euro dort. Er hat mehrere Behandlungszimmer und in jedem sitzt ein Patient alleine an einem Gerät angeschlossen. So werden am Tag mehrere tausend Euro verdient. Und alles ist reiner Betrug.

Als ich mir dann den Zahn ziehen ließ bestätigten sich die Ergebnisse der richtigen - ernst zu nehmenden - Untersuchungsmethoden (TOPAS, CAVITAT und NewTom) und bewiesen noch einmal eindeutig, dass EAV und Bioresonanz (ich war wohlgemerkt nicht bei welchen, die das so nebenbei mal machen, sondern bei "den" angesagten Behandlern schlechthin) Scharlatanerie und Abzocke sind.

Durch das Ziehen des Zahnes (starke Knochenentzündung und große Zysten) und Ausfräsen des Kiefers in mehreren Bereichen kam es zu keinen gesundheitlichen Verbesserungen.

Ich ließ außerdem den Retainer entfernen und habe den Draht ins Labor geschickt: höchstgradige Allergie im LTT. Ein Zytokinprofil auf das Zahnwurzelfüllmaterial Guttapercha zeigte: höchstgradige Reaktionen der Zellen. Der Arzt (Umweltmediziner) sprach von Praxisrekord seiner jahrzehntelangen Praxistätigkeit. Auch die Zytokinprofile auf Phthalate und andere Substanzen brachten ähnliche Ergebnisse. Allesamt "Rekordergebnisse" (schlimmste MCS) und zeigten, dass es für mich keinen verträglichen Lebensraum mehr gibt. Gleichzeitig reagierte mein permanent stark überlastetes Immunsystem so gut wie gar nicht mehr auf Krankheitserreger. Dann kam noch viel Sonstiges zusammen...
Zwei Ärzte kamen damals - unabhängig voneinander - zu dem Schluss, dass mein Zustand der sei "eines AIDS-Kranken im Endstadium", und dass ich höchstens noch ein paar Monate zu leben hätte.
Ins Krankenhaus konnte ich nicht, da das völlig unmöglich geworden war wegen der schweren MCS.
Dann begann ich selbstständig mit Infusionen. Ließ mir von einem Sanitäter Verweilkanülen legen und fing einfach damit an - was ich halt so für das Richtige hielt. Hatte ja nichts mehr zu verlieren. Innerhalb von sechs Wochen ließ ich mehrer hundert Infusionen reinlaufen (auch tgl. ALA) und machte u.a. auch DMPS-Spritzen etc. Dann waren meine Venen dicht, also nicht mehr nutzbar für Verweilkanülen. Der Sanitäter wollte dann an meine Beine, aber das wollte ich nicht. Ich musste also anfangen, tgl. Nadel zu legen. Aber es gab natürlich niemanden, der tgl. zu mir kommen konnte, also machte ich das dann eben selber. Und das mache ich bis heute, weil ich sonst eben nicht mehr leben würde (was aber vermutlich auch keinen großen Unterschied machen würde, ich habe ja kein Leben). Wegen der immensen Kosten kann ich natürlich schon lange nicht mehr Infusionen im benötigten Maße machen.

An den Fingernägeln habe ich nie gekaut. Meine Fingernägel sind perfekt, stabil und wachsen wie Unkraut.




Gab es eigentlich auch mal Auffälligkeiten bezüglich der Phosphat Werte bei Dir?


Ja, was sehr merkwürdig ist, da ich ja noch nie besonders phosphathaltige Lebensmittel wie Wurst, Cola etc. zu mir nahm. Aber mehrfach schon war der Wert (im Serum) ein Vielfaches vom Maximalwert. Habe deswegen schon an Hypophosphatasie gedacht. Aber das interessiert ja keinen Arzt.



Verspürst Du denn eine Wirkung von den Magnesiuminjektionen?


Eigentlich nur die, dass ich ohne diese ununterbrochen einen "steifen Hals" habe. Mit den Injektionen auch oft, aber eben nicht über Monate hinweg ununterbrochen.



Gibt es noch andere "Labor Auffälligkeiten" bei Dir?


Zu viele, um an dieser Stelle darauf einzugehen.



Auf der Suche nach "Gemeinsamkeiten" zwischen Diabetes insipidus und der Bandscheibenauflösung fällt die große "Wasser Durchfluss Aktivität" auf.

"Die Bandscheibe selbst hat keine externe Versorgung (Blutgefäße), sondern ernährt sich durch die kontinuierliche Wasserabgabe (tagsüber, während der Belastung der Wirbelsäule (im Stehen, Sitzen, Gehen)) und Wasseraufnahme (nachts, während die Wirbelsäule entlastet wird (in der Liegeposition)) Mit zunehmendem Alter wird dieser Wasseraustausch immer weniger, da der Gallertkern mit der Zeit verhärtet. Hier spricht man von einer Dehydration.
Eine lange Zeit ging man davon aus, dass die Bandscheibe selbst bei einem Bandscheibenvorfall nicht schmerzen kann, da keine Schmerzfasern in der Bandscheibe zu finden sind. Erst in jüngster Zeit hat man entdeckt, dass bei einer Schädigung der Bandscheibe sehr wohl Schmerzfasern in die Bandscheibe einwachsen und so Schmerzen melden können.
Weitere Informationen zu diesem Thema hier:

Forscher entdecken den intradiskalen Schmerz" aus Die Bandscheibe

" Was ist eine Diabetes insipidus?

Der Diabetes insipidus (DI) ist eine Erkrankung, bei der die Nieren nicht in der Lage sind, die Flüssigkeit den Erfordernissen des Organismus entsprechend einzubehalten. Folglich kommt es zur Ausscheidung von großen Urinmengen. Im Gegensatz zum besser bekannten Diabetes mellitus, einer häufig vorkommenden Störung des Zuckerstoffwechsels mit Ausscheidung von zuckerhaltigem Urin, wird beim Diabetes insipidus sehr dünner, zuckerfreier Urin ausgeschieden. Die Ursache des Diabetes insipidus liegt in einer fehlenden Wirkung des antidiuretischen Hormons (ADH, Vasopressin). Da der Organismus viel Wasser verliert, kommt es zum Austrocknen des Körpers und auch der Schleimhäute und zu einem starken Durstgefühl. Die Patienten mit dieser Erkrankung müssen große Mengen Flüssigkeit trinken, manchmal zehn bis 15 Liter pro Tag. Die meisten Formen des Diabetes insipidus sind durch eine fehlende oder mangelhafte Bildung des antidiuretischen Hormons Vasopressin (ADH) im Zwischenhirn (Hypothalamus) bzw. durch eine fehlende Freisetzung von Vasopressin aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) bedingt (Diabetes insipidus centralis). Selten ist auch eine fehlende Hormonwirkung an der Niere für die Erkrankung verantwortlich (Diabetes insipidus renalis)."
aus www.glandula-online.de/broschueren/brosch/b_di.htm

Konnte man bei Dir den Diabetes insipidus da einer der Formen zuordnen?


Ich habe nur noch minimales Hypophysenrestgewebe. Sie ist einfach weggeschrumpft... wie auch meine Schilddrüse (Hashimoto Thyreoiditis) - restlos weg, lt. Arzt "weniger übrig als bei Totaloperierten" (wo man für gewöhnlich einen Minirest stehen lässt). Eigentlich arbeitet fast nichts mehr selbstständig bei mir. Zumindest nicht in ausreichendem Maße. Aber das ist ja vermutlich gar nicht mal so untypisch bei schwerer Quecksilbervergiftung.



Welche Medikamente nimmst Du denn genau?


Viele. Schreibe ich Dir vielleicht mal per PN.



Liebe Grüße

Ulrike

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

erst mal finde ich es toll, dass die Ärzte sich 2003 geirrt haben und Du uns nun auch mit Deinen Erfahrungen weiter helfen kannst. Irgendwas hast Du da ja dann auch wohl "richtig" gemacht. Damit ein Mensch lebt, muss ja auch ganz viel funktionieren.

Über den Sinn und Unsinn der verschiedenen Nahrungsergänzungsmittel kann man natürlich streiten (z.B. Colostrum), aber andererseits könnten sie ja auch dazu beigetragen haben, dass Du überhaupt am Leben bist.

Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast Du aber nun keine Lähmungen mehr und sitzt nicht mehr im Rollstuhl?

Hast Du heute auch noch manchmal "Atemprobleme"?

Hat ein Endokrinologe denn auch mal einen Hormonstatus gemacht? Bei Diabetes insipidus
und Hashi wäre dies ja durchaus auch mal sinnvoll.

Allesamt "Rekordergebnisse" (schlimmste MCS) und zeigten, dass es für mich keinen verträglichen Lebensraum mehr gibt.

Kannst Du denn noch ins Freie gehen oder ist ein Aufenthalt im Freien problematischer?
Mit effektiven Microorganismen hast Du Dich wahrscheinlich auch schon beschäftigt? Hast Du auch mal Dein Trinkwasser untersuchen lassen? Was für Salz verwendest Du?



Habe deswegen schon an Hypophosphatasie gedacht. Aber das interessiert ja keinen Arzt.

Vielleicht hält sich das Interesse von Ärzten da durchaus in Grenzen, aber hier im Forum kann man ja mal dieser Spur genauer nachgehen.

Ich hatte "schon immer" ein nicht richtig funktionierendes Immunsystem. Ob das jetzt schon vor den Amalgamfüllungen so war, weiß ich nicht mehr.

Woran hast Du dies festgemacht? Waren das eher entzündliche Geschehen? Konntest Du einen Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Veränderungen und Impfungen herstellen? Gab es auch mal Auffälligkeiten mit der Haut?

Ich denke schon, dass Du sehr sensibel auf die Dinge reagiert hast, die in Deinen Mundraum eingebracht wurden.
Gab es in diesem Zusammenhang denn auch Auffälligkeiten das Verdauungssystem betreffend?

Das waren jetzt viele Fragen. Einen Ansatz hattest Du ja noch nicht verfolgt, nämlich den der Möglichkeiten durch die Veränderung Deiner Atmung. Hier mal ein link, der Krankheitsbilder aufzählt, auf die die Veränderung der eigenen Atmung Einfluss hat. https://www.mbuteyko.ru/zagovorde.html .
Von dem Kontext möchte ich mich allerdings etwas distanzieren, das ist mir dann doch etwas zu viel "Verschwörung". Laut der Liste könntest Du Einfluss nehmen auf:Osteochondrose, Allergien, Rheuma, Hyper-Hypothyreose.

Hier kannst Du die wissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten nachlesen. https://lebenskunst-buch.dyndns.org/kombinierte_Buteyko-Methode.pdf

Übrigens wäre die Veränderung Deiner Atmung auch mit keinerlei Kosten verbunden. Allerdings betrachte ich dies auch als kleinen Pferdefuß. Gilt doch manchmal schon: "Was nichts kostet ist auch nichts wert".
Eine Anleitung zur Selbsthilfe ist nun auch nicht gerade mit allzu viel finanziellem Gewinn vergesellschaftet. Dadurch hält sich leider auch das Interesse derjenigen, die durch die Existenz von Krankheit ihren Lebensunterhalt bestreiten, doch sehr in Grenzen.


Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ulrike

Hallo Lukas,

erst mal finde ich es toll, dass die Ärzte sich 2003 geirrt haben und Du uns nun auch mit Deinen Erfahrungen weiter helfen kannst. Irgendwas hast Du da ja dann auch wohl "richtig" gemacht. Damit ein Mensch lebt, muss ja auch ganz viel funktionieren.

Ja, sicher habe ich viel richtig gemacht, dafür habe ich heute aber auch über 120.000,- Euro Schulden - und immer noch kein lebenswertes Leben. Da relativiert sich das Ganze und man fragt sich, ob es sich dafür gelohnt hat.

Über den Sinn und Unsinn der verschiedenen Nahrungsergänzungsmittel kann man natürlich streiten (z.B. Colostrum), aber andererseits könnten sie ja auch dazu beigetragen haben, dass Du überhaupt am Leben bist.

Das haben sie wohl. Nur leider musste ich dafür in den letzten paar Jahren über 400.000 Pillen an NEM schlucken und über 3.000 Infusionen selber machen. Ich glaube kaum, dass das noch jemand toppt... wieder so ein trauriger Rekord...

Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast Du aber nun keine Lähmungen mehr und sitzt nicht mehr im Rollstuhl?

Das ist richtig. Bei permanenter Behandlung aber nur.

Hast Du heute auch noch manchmal "Atemprobleme"?

Was genau meinst Du damit?
Ich habe ständige Atemwegserkrankungen.


Hat ein Endokrinologe denn auch mal einen Hormonstatus gemacht? Bei Diabetes insipidus
und Hashi wäre dies ja durchaus auch mal sinnvoll.

Ja sicher, regelmäßig das volle Programm. Aber natürlich nur als Privatleistung. Die Kliniken machen bei Kassenpatienten immer nur die falschen Werte bzw. lassen wichtige Zusatzwerte weg, so dass Erkrankungen oft nicht erkannt werden können.

Kannst Du denn noch ins Freie gehen oder ist ein Aufenthalt im Freien problematischer?

Ein Aufenthalt ist draußen wie drinnen problamatisch. Nach mehreren Jahren in einer "leeren" Wohnung, habe ich in den letzten beiden Jahren angefangen, mal ein bisschen sehr altes Mobiliar (von verstorbenen alten Menschen) reinzuholen...

Mit effektiven Microorganismen hast Du Dich wahrscheinlich auch schon beschäftigt?

Gelesen habe ich darüber. Aber ich verwende sie nicht. Man kann ja wirklich nicht "alles" tun.

Hast Du auch mal Dein Trinkwasser untersuchen lassen?

Mein Trinkwasser:
https://www.symptome.ch/threads/mms-cdl-pro-und-contra.15784/page-33#post-784595


Was für Salz verwendest Du?

Das Alexandersalz aus der Reinhildisapotheke. Es sind so "Himalayasalz"-Brocken. Ich mache daraus mit dem Osmosewasser Salzsole.

Vielleicht hält sich das Interesse von Ärzten da durchaus in Grenzen, aber hier im Forum kann man ja mal dieser Spur genauer nachgehen.

Ich bin der Spur schon weit nachgegangen und ab einem gewissen Punkt geht es dann nicht mehr ohne Arzt weiter. Wenn ich noch die Möglichkeit hätte, dass mich jemand fahren könnte, würde ich deswegen nach Würzburg gehen...

Woran hast Du dies festgemacht? Waren das eher entzündliche Geschehen?

Daran, dass mich schon als Kind jede Windböe und jede Kleinigkeit schwer krank gemacht haben, ständige Lungenentzündungen, wiederholtes Spritzen von Immunglobulinen...

Konntest Du einen Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Veränderungen und Impfungen herstellen?

Habe Impfschaden durch kombinierte Hepatitis A + B Impfungen im Erwachsenenalter bekommen. Ob das sich bis heute noch auswirkt, weiß ich nicht.

Gab es auch mal Auffälligkeiten mit der Haut?

Was meinst Du? Mit der Haut hat doch jeder mal das Eine oder Andere...

Ich denke schon, dass Du sehr sensibel auf die Dinge reagiert hast, die in Deinen Mundraum eingebracht wurden.
Gab es in diesem Zusammenhang denn auch Auffälligkeiten das Verdauungssystem betreffend?

Magen und Darm taugen bei mir nicht. Habe seit Jahrzenhten tgl. Durchfall...
Aber ob das "in diesem Zusammenhang" zu sehen ist?
Die ganzen höchstdosierten Darmbakterien zum Schlucken taugen nichts...
Seit ein paar Wochen nehme ich abends 10 g Flohsamen plus 10 g Flohsamenschalen ein, seit dem ist der Durchfall weniger, aber nicht weg.


Das waren jetzt viele Fragen.

Ja. Es ist auch ziemlich anstrengend, über all die Dinge zu schreiben... es ist ja auch unmöglich, auf Alles einzugehen, was bei mir los ist, da würde ich ja Monate hier sitzen und schreiben.
Hast Du denn einen konkreten Verdacht?


Einen Ansatz hattest Du ja noch nicht verfolgt, nämlich den der Möglichkeiten durch die Veränderung Deiner Atmung. Hier mal ein link, der Krankheitsbilder aufzählt, auf die die Veränderung der eigenen Atmung Einfluss hat. https://www.mbuteyko.ru/zagovorde.html .
Von dem Kontext möchte ich mich allerdings etwas distanzieren, das ist mir dann doch etwas zu viel "Verschwörung". Laut der Liste könntest Du Einfluss nehmen auf:Osteochondrose, Allergien, Rheuma, Hyper-Hypothyreose.

Hier kannst Du die wissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten nachlesen. https://lebenskunst-buch.dyndns.org/kombinierte_Buteyko-Methode.pdf

Übrigens wäre die Veränderung Deiner Atmung auch mit keinerlei Kosten verbunden. Allerdings betrachte ich dies auch als kleinen Pferdefuß. Gilt doch manchmal schon: "Was nichts kostet ist auch nichts wert".
Eine Anleitung zur Selbsthilfe ist nun auch nicht gerade mit allzu viel finanziellem Gewinn vergesellschaftet. Dadurch hält sich leider auch das Interesse derjenigen, die durch die Existenz von Krankheit ihren Lebensunterhalt bestreiten, doch sehr in Grenzen.

Stimmt. Das mit dem Atmen habe ich mir noch nicht angesehen. Das werde ich noch nachholen.

Liebe Grüße

Ulrike

Liebe Grüße
Lukas
 
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Hallo Lukas,

Ja, sicher habe ich viel richtig gemacht, dafür habe ich heute aber auch über 120.000,- Euro Schulden - und immer noch kein lebenswertes Leben. Da relativiert sich das Ganze und man fragt sich, ob es sich dafür gelohnt hat.

Das bei Deiner Vielzahl von Beschwerden die Lebensqualität noch zu wünschen übrig lässt, ist wohl verständlich. Durch welche Beschwerde fühlst Du Dich denn am meisten eingeschränkt? (im Bezug auf Deine Lebensqualität)


Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast Du aber nun keine Lähmungen mehr und sitzt nicht mehr im Rollstuhl?


Das ist richtig. Bei permanenter Behandlung aber nur.

Wow, dass empfinde ich aber als tolle Verbesserung. Auf welchen Teil Deiner Behandlung führst Du dies primär zurück? Gibt es da irgendwas, mit das Du (als maßgeblichen Beteiligten) diesen Erfolg in Verbindung bringst?
Kannst Du eigentlich jetzt ohne Hilfsmittel wieder normal laufen?

Ich habe ständige Atemwegserkrankungen.

Ich habe in dem MMS thread mal nachgelesen, dass Du auch Probleme im Nasennebenhöhlen Bereich hast. Wenn Du mal in dem link, über die Krankheitsbilder im Zusammenhang mit der Atmung, nach gelesen hast, dann gehören die Auffälligkeiten in diesem Bereich auch zu den Möglichkeiten, die sich durch eine Veränderung der Atmung verbessern lassen (auch "Lungenprobleme").

Ich möchte Dich daher mal um einen einfachen Versuch bitten. Atme mal normal ein und aus. Im ausgeatmetem Zustand hälst Du dann die Luft an, drückst beiden Nasenhälften zu und stellst eine Form von Belastung her. Ich nehme dazu Kniebeugen - da diese bei Dir vielleicht nicht möglich sind, kann es natürlich auch etwas anderes sein (Fahrradfahren im Bett?) . Wenn der Punkt erreicht ist, dass Du den dringenden Wunsch verspürst einatmen zu müssen, dann gibst Du die Nasenatmung wieder frei und probierst "normal" (also keinen kräftigen Einatmungsschub) möglichst durch die Nase, weiter zu atmen.
Bisher hat diese Maßnahme noch bei allen (Menschen mit Schnupfen) zu einer sofortigen, spürbar verbesserten Nasenatmung, geführt. Vielleicht müsstest Du diese Maßnahme auch zweimal machen, falls Du die Luft nur kurz anhalten kannst. Durch die "Belastung" wird im Körper die CO2 Produktion angekurbelt und durch das Atem anhalten wird es angesammelt. Dies hat dann die Schleimhaut abschwellende Wirkung zur Folge.

Gab es auch mal Auffälligkeiten mit der Haut?


Was meinst Du? Mit der Haut hat doch jeder mal das Eine oder Andere...

Ich meinte so Sachen wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder starke Akne. Eine gelegentliche Hautirritation meinte ich nicht. Ich deute Deine Antwort also dahingehend, dass Deine Haut keine besonderen Auffälligkeiten aufweist.

Ich denke schon, dass Du sehr sensibel auf die Dinge reagiert hast, die in Deinen Mundraum eingebracht wurden.
Gab es in diesem Zusammenhang denn auch Auffälligkeiten das Verdauungssystem betreffend?


Magen und Darm taugen bei mir nicht. Habe seit Jahrzenhten tgl. Durchfall...
Aber ob das "in diesem Zusammenhang" zu sehen ist?
Die ganzen höchstdosierten Darmbakterien zum Schlucken taugen nichts...
Seit ein paar Wochen nehme ich abends 10 g Flohsamen plus 10 g Flohsamenschalen ein, seit dem ist der Durchfall weniger, aber nicht weg.

Die Verdauung beginnt im Mund. Wichtige Aufgaben übernimmt da schon der Speichel. Auch wird es ja wohl einen sinnvollen Grund haben, warum der Mundraum zu dem Gebiet gehört, das zusammen mit dem Dickdarm, am dichtesten mit Mikroorganismen besiedelt ist, denn auch diese haben dort wichtige Aufgaben.

Wenn man jetzt (andere) Metalle in den Mundraum dauerhaft einbringt, dann führt dies auch automatisch zu Veränderungen in den Populationen der Mikroorganismen.
Wenn ich jetzt einfach mal Silber (als Teil der Amalgamlegierung) herauspicke, dann ist Silber an sich nun nicht gerade Mikroorganismen freundlich. Auch in Silberminen gibt es zwar noch Bakterien, aber von Vielfalt kann man da schon nicht mehr sprechen.

Ich finde das Thema Mikroorganismen solltest Du noch mal angehen. Ich rede jetzt aber nicht unbedingt von den teuren (überteuerten) Darmbakterien zum schlucken. EM kann man ja auch selbst produzieren. Hier mal ein link zur Thematik: EM-Erfahrungen

Toll finde ich jetzt aber auch, dass Du eine Möglichkeit gefunden hast, positiv auf den Durchfall einzuwirken.

Hast Du auch mal Dein Trinkwasser untersuchen lassen?

Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast Du das nicht gemacht? Mein Gedanke war der, dass das von Dir verwendete Trinkwasser einen hohen Kupferanteil haben könnte (weil es durch Kupferrohre läuft) und sich der Umgang damit für Deinen Organismus als schwierig gestaltet.

Ein Aufenthalt ist draußen wie drinnen problamatisch. Nach mehreren Jahren in einer "leeren" Wohnung, habe ich in den letzten beiden Jahren angefangen, mal ein bisschen sehr altes Mobiliar (von verstorbenen alten Menschen) reinzuholen...

auch das finde ich schön zu lesen. Da passieren doch schon Schritte in die richtige Richtung.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ulrike

Hallo Lukas,



Das bei Deiner Vielzahl von Beschwerden die Lebensqualität noch zu wünschen übrig lässt, ist wohl verständlich. Durch welche Beschwerde fühlst Du Dich denn am meisten eingeschränkt? (im Bezug auf Deine Lebensqualität)


Da kann ich keine "Einzelbeschwerde" nennen. Es ist eben die Gesamtheit. Die seit über 20 Jahren ununterbrochenen Schmerzen, die körperlichen Behinderungen und Einschränkungen. Ich kann ja keinen normalen Alltag leben, bin in vielen Dingen auf fremde Hilfe angewiesen (die ich oft nicht bekomme, weil niemand da ist), wo Gesunde gar nicht denken würden, dass man dabei überhaupt Hilfe brauchen könnte.
Von Tätigkeiten, die den "normalen Alltag" übertreffen (Sport, Reisen, Urlaub, Partnerschaft führen... oder so unspektakuläre Dinge wie Karussell fahren in einem Vergnügungspark...) brauche ich nicht einmal zu träumen.
Aber es bringt ja an dieser Stelle auch nichts, hier auf die Einzelheiten einzugehen. Ich muss auch immer mit meinen Ressourcen - auch der Schreiberei - haushalten...




Wow, dass empfinde ich aber als tolle Verbesserung. Auf welchen Teil Deiner Behandlung führst Du dies primär zurück? Gibt es da irgendwas, mit das Du (als maßgeblichen Beteiligten) diesen Erfolg in Verbindung bringst?


Es war eine so große Menge von Behandlungen, die sicherlich auch zusammenwirkten, dass ich das nicht mit Bestimmtheit sagen kann. Aber ich gehe davon aus, dass ein Großteil der (zeitweisen) Verbesserungen auf die Hg-Entgiftung zurückzuführen sind, auch wenn ich lt. Labormessungen auch heute immer noch wesentlich höher belastet bin als Viele hier aus dem Forum, die gerade erst mit der Entgiftung beginnen und meinen, dass sie völlig verseucht sind...
Dafür habe ich aber auch unzählige DMPS-, DMSA, EDTA- und ALA-Behandlungen gemacht, auch in Kombinationen mit sehr häufigen ausgiebigen Laborkontrollen, zusätzlich zu anderen entgiftenden Maßnahmen. Alleine an ALA-Infusionen habe ich etwa 500 gemacht, dazu seit Jahren tgl. ALA oral. Ich glaube, dass diese Behandlung dazu beigetragen hat, dass das Gehirn sich wieder verbessert hat (aber lange nicht auf das Niveau von früher zurück), nachdem mir nach meinem Totalzusammenbruch vor neun Jahren bereits "Zustand wie Alzheimer" im Hirn-PET diagnostiziert worden war und mit meinem Gedächtnis damals auch nichts mehr anzufangen war, was sich auch im Alltag zeigte.

Das Problem ist, dass sich die erreichten Verbesserungen nicht halten lassen, wenn ich (zu lange) mit den Behandlungen aussetze. Es kommt dann relativ schnell wieder zu drastischen Verschlimmerungen. Sowohl das Gehirn betreffend als auch den Körper (es kommen wieder Lähmungen, polyneuropathische Beschwerden uvm.). Und die Behandlungen kosten viel Geld. Und ich lebe von Grundsicherung, habe also das Minimum vom Minimum zur Verfügung. Und ich kann keine weiteren Schulden mehr machen, da ich keine Privatleute kenne, die mir noch weiter Geld leihen würden - was ich nur all zu gut verstehen kann, denn zum Zurückzahlen werde ich in diesem Leben wohl keine Gelegenheit mehr finden. Und leider bemüht sich für mich auch niemand darum, Spender finanzieller Mittel zu finden, wie es bei anderen Bedürftigen der Fall ist, die vielleicht doch noch mehr im Leben stehen und deshalb einfach auch mehr soziale Kontakte und Freundschaften pflegen können.
So ist also abzusehen, wo das Ganze wieder enden wird.




Kannst Du eigentlich jetzt ohne Hilfsmittel wieder normal laufen?


Das kommt darauf an. Kurze ebene Strecken (in der Wohnung) meist möglich. Hängt aber auch von anderen Faktoren noch ab. Das Gehen ist mir ja nicht nur wegen Lähmungen nicht möglich (gewesen), zeitweise auch wegen Gelenkschwellungen, rheumatischen Problemen, Hüftarthroseschmerzen etc.



Ich habe in dem MMS thread mal nachgelesen, dass Du auch Probleme im Nasennebenhöhlen Bereich hast. Wenn Du mal in dem link, über die Krankheitsbilder im Zusammenhang mit der Atmung, nach gelesen hast, dann gehören die Auffälligkeiten in diesem Bereich auch zu den Möglichkeiten, die sich durch eine Veränderung der Atmung verbessern lassen (auch "Lungenprobleme").

Ich möchte Dich daher mal um einen einfachen Versuch bitten. Atme mal normal ein und aus. Im ausgeatmetem Zustand hälst Du dann die Luft an, drückst beiden Nasenhälften zu und stellst eine Form von Belastung her. Ich nehme dazu Kniebeugen - da diese bei Dir vielleicht nicht möglich sind, kann es natürlich auch etwas anderes sein (Fahrradfahren im Bett?) . Wenn der Punkt erreicht ist, dass Du den dringenden Wunsch verspürst einatmen zu müssen, dann gibst Du die Nasenatmung wieder frei und probierst "normal" (also keinen kräftigen Einatmungsschub) möglichst durch die Nase, weiter zu atmen.
Bisher hat diese Maßnahme noch bei allen (Menschen mit Schnupfen) zu einer sofortigen, spürbar verbesserten Nasenatmung, geführt. Vielleicht müsstest Du diese Maßnahme auch zweimal machen, falls Du die Luft nur kurz anhalten kannst. Durch die "Belastung" wird im Körper die CO2 Produktion angekurbelt und durch das Atem anhalten wird es angesammelt. Dies hat dann die Schleimhaut abschwellende Wirkung zur Folge.


Hört sich kompliziert an. :)
Wenn ich es nach mehrmaligem Lesen kapiert haben werde, werde ich es ausprobieren.




Ich meinte so Sachen wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder starke Akne. Eine gelegentliche Hautirritation meinte ich nicht. Ich deute Deine Antwort also dahingehend, dass Deine Haut keine besonderen Auffälligkeiten aufweist.


Ich habe ein Ekzem, das seit Jahren kommt und geht und sich durch bislang gar nichts beeinflussen ließ. Ich habe - auf ärztliche Verordnung - wegen Akne über drei Jahre lang Roaccutan in höherer Dosierung genommen und mir dadurch sicherlich viel Schaden angerichtet. Meine Schleimhäute (alle "äußeren") sind seitdem kaputt (muss seit vielen Jahren ständig Augen, Nase, Mund befeuchten... untenrum kann es auch sehr unangenehm sein so trocken)... aber solche Dinge sind für mich halt Nebensächlichkeiten, die ich für gewöhnlich gar nicht erwähne - auch wenn sie für Andere, die ansonsten gesund sind, die größten Probleme überhaupt sind, die sie schon völlig verzweifeln lassen. Auch hier im Forum ist es ja keine Seltenheit, dass Leute, die doch ein (fast) ganz normales Leben, eine erfüllte Partnerschaft, ein glückliches Familienleben, ein schönes Berufsleben etc. führen können, meinen, wegen einer Kleinigkeit, die vielleicht mal seit zwei Monaten besteht und wegen welcher sie grade mal bei zwei oder drei Ärzten waren, nicht mehr weiter zu können und schreiben, dass sie deshalb "überhaupt keine Lebensqualität" mehr hätten und sich deshalb überlegen, nun Schluss zu machen...



Die Verdauung beginnt im Mund. Wichtige Aufgaben übernimmt da schon der Speichel. Auch wird es ja wohl einen sinnvollen Grund haben, warum der Mundraum zu dem Gebiet gehört, das zusammen mit dem Dickdarm, am dichtesten mit Mikroorganismen besiedelt ist, denn auch diese haben dort wichtige Aufgaben.

Wenn man jetzt (andere) Metalle in den Mundraum dauerhaft einbringt, dann führt dies auch automatisch zu Veränderungen in den Populationen der Mikroorganismen.
Wenn ich jetzt einfach mal Silber (als Teil der Amalgamlegierung) herauspicke, dann ist Silber an sich nun nicht gerade Mikroorganismen freundlich. Auch in Silberminen gibt es zwar noch Bakterien, aber von Vielfalt kann man da schon nicht mehr sprechen.

Ich finde das Thema Mikroorganismen solltest Du noch mal angehen. Ich rede jetzt aber nicht unbedingt von den teuren (überteuerten) Darmbakterien zum schlucken. EM kann man ja auch selbst produzieren. Hier mal ein link zur Thematik: EM-Erfahrungen


Wie gesagt habe ich ja auch schon über EM gelesen. Vor Jahren auch schon regelmäßig im EM-Forum...



Toll finde ich jetzt aber auch, dass Du eine Möglichkeit gefunden hast, positiv auf den Durchfall einzuwirken.



Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast Du das nicht gemacht? Mein Gedanke war der, dass das von Dir verwendete Trinkwasser einen hohen Kupferanteil haben könnte (weil es durch Kupferrohre läuft) und sich der Umgang damit für Deinen Organismus als schwierig gestaltet.


Ich denke nicht, dass hier Kupferrohre sind. Aber es spielt für mich keine Rolle, da ich ja Osmosewasser trinke und auch zum Kochen verwende. Ich habe an der anderen Stelle im Forum darüber geschrieben. Daher hatte ich den Link gesetzt. Beim Osmosevorgang würde ja ein evtl. vorhandenes Kupfer aus dem Wasser restlos entfernt werden. Ich messe auch tgl. das Wasser mit einem TDS-Messer. Der Wert meines Osmosewassers liegt bei 1 - 2 ppm (part per million), das heißt auf eine Million Moleküle kommen ein bis zwei Moleküle, die keine Wassermoleküle sind. Es ist also sicher kein Kupfer darin enthalten.
Da ich aber eine Kupferbelastung habe - ich habe ja eine lt. Morbus Wilson Vereinigung hinreichend bewiesene Morbus Wilson Erkrankung (= Kupferspeicherkrankheit), was aber nicht einmal Ärzte der Heidelberger Wilson-Ambulanz interessierte und deshalb auch nicht ärztlich behandelt wird -, versuche ich in Eigenregie durch hohe Zinkgaben eine Kupferaufnahme über Nahrungsmittel zu vermindern und im Körper gespeichertes Kupfer durch z.B. ALA auszuleiten.




auch das finde ich schön zu lesen. Da passieren doch schon Schritte in die richtige Richtung.


Solche Dinge empfinde ich eher als Nebensächlichkeiten. Die wirklich wichtigen Dinge laufen leider in die verkehrte Richtung, da die finanziellen Mittel für weitere notwendige Behandlungen in ausreichendem Maße längst fehlen.


Liebe Grüße

Ulrike

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

Solche Dinge empfinde ich eher als Nebensächlichkeiten. Die wirklich wichtigen Dinge laufen leider in die verkehrte Richtung, da die finanziellen Mittel für weitere notwendige Behandlungen in ausreichendem Maße längst fehlen.

Hast Du denn schon probiert die Krankenkasse zur Kostenübernahme zu bewegen? Es gibt da auch die Möglichkeit der Einzelfallentscheidung, dass also Kosten übernommen werden, die üblicherweise nicht übernommen werden.
Es kann ja auch nicht im Interesse der Solidargemeinschaft sein, dass von ihr die Kosten für die Betreuung eines Gelähmten übernommen werden, die wesentlich niedrigeren Kosten zur Vermeidung der Lähmung aber nicht.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ulrike,

ja, natürlich habe ich das alles schon durch. Was glaubst Du, wie viele Gerichtsverfahren gegen Krankenkasse, Pflegeversicherung, Ämter und Behörden ich schon geführt habe und noch führe. Man wird da ja dann lieber irgendwann als "Klagehansel" belächelt, anstatt dass sich mal jemand die Mühe macht zu überlegen, warum einem denn in so einer Situation nichts anderes übrig bleibt, als zu klagen. Denn Klagen sehe ich auch nicht als meinen erfüllenden Lebensinhalt an...

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

hast Du da gute Anwälte an Deiner Seite? Hast Du denn auch schon mal einen Prozess gewonnen?

Hier mal ein vielleicht hilfreicher link :Arbeitskreis Medizingeschädigter Startseite . Die bieten, auch für Nicht-Mitglieder, jeden letzten Donnerstag (ausser an Feiertagen und Weihnachten) von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr eine kostenlose Telefon-Patienten-Anwalts-Sprechstunde an.
Hotline: 0 75 62 - 39 95 und 98 14 37
Natürlich wäre es besser zuvor schon mal das Büro in Isny zu kontaktieren, zumal es ja in Deinem Fall nicht so ganz um das eigentliches Thema geht. Ich denke aber dass hier trotzdem Hilfe möglich ist.

Medizingeschädigt könntest Du auch durch die lange Verwendung von Roaccutan sein.
Ich habe - auf ärztliche Verordnung - wegen Akne über drei Jahre lang Roaccutan in höherer Dosierung genommen und mir dadurch sicherlich viel Schaden angerichtet.

Ich gehe davon aus, das "genommen" sich auf eine orale Verabreichung bezieht. Die Indikation für die systemische Therapie ist eng. Der Wirkstoff von Roaccutan heißt Isotretinoin.
Oral verabreichtes Isotretinoin ist nur indiziert bei schweren Formen der Akne, die sich gegenüber den angemessenen Standardtherapien mit systemischen Antibiotika und topischer Therapie als resistent erwiesen haben. Es wird beispielsweise eingesetzt bei Akne mit tief unter der Haut liegenden entzündeten Knoten (Acne conglobata, Acne nodularis) und Akne, die mit dem Risiko einer permanenten Narbenbildung einhergeht.
aus PharmaWiki - Isotretinoin

Hattest Du überhaupt diese schwere Akne (Narbenbildung) und waren bereits andere Behandlungsversuche fehlgeschlagen?
Es gibt schon ein paar Auffälligkeiten bei Dir, die durchaus auf die "Langzeitverwendung" zurückzuführen wären.
https://www.hautzone.ch/ressources/pdf/Isotreinoinbehandlung PMB.pdf hier unter Skelettmuskeln, Bindegewebe, Knochen wird noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Isotreinoin nicht zur Langzeit Verwendung vorgesehen ist.

Sind auch die möglichen Schädigungen durch dies Medikament bereits auf dem "Klageweg"?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ulrike

Hallo Lukas,

hast Du da gute Anwälte an Deiner Seite? Hast Du denn auch schon mal einen Prozess gewonnen?


Gute Anwälte scheint es auf diesem Gebiet nicht zu geben. Gewonnen habe ich bislang nur die Prozesse, in denen ich selber die Arbeit der Anwälte gemacht habe, die Anwälte aber das Geld dafür kassiert haben...



Hier mal ein vielleicht hilfreicher link :Arbeitskreis Medizingeschädigter Startseite . Die bieten, auch für Nicht-Mitglieder, jeden letzten Donnerstag (ausser an Feiertagen und Weihnachten) von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr eine kostenlose Telefon-Patienten-Anwalts-Sprechstunde an.
Hotline: 0 75 62 - 39 95 und 98 14 37
Natürlich wäre es besser zuvor schon mal das Büro in Isny zu kontaktieren, zumal es ja in Deinem Fall nicht so ganz um das eigentliches Thema geht. Ich denke aber dass hier trotzdem Hilfe möglich ist.


Das ist schon so lange her, da bin ich nicht mehr in der Lage, eine Schädigung durch die Therapie zu beweisen.



Medizingeschädigt könntest Du auch durch die lange Verwendung von Roaccutan sein.

Ich gehe davon aus, das "genommen" sich auf eine orale Verabreichung bezieht. Die Indikation für die systemische Therapie ist eng. Der Wirkstoff von Roaccutan heißt Isotretinoin.


Ja, orale Einnahme. Eineinhalb Jahre lang, dann kamen die Probleme wieder zurück und waren nach einem halben Jahr wieder voll da, dann noch einmal eine eineinhalb Jahre lange Einnahme.



aus PharmaWiki - Isotretinoin

Hattest Du überhaupt diese schwere Akne (Narbenbildung) und waren bereits andere Behandlungsversuche fehlgeschlagen?
Es gibt schon ein paar Auffälligkeiten bei Dir, die durchaus auf die "Langzeitverwendung" zurückzuführen wären.
https://www.hautzone.ch/ressources/pdf/Isotreinoinbehandlung PMB.pdf hier unter Skelettmuskeln, Bindegewebe, Knochen wird noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Isotreinoin nicht zur Langzeit Verwendung vorgesehen ist.


Ich kenne diese ganzen Dinge über Isotretinoin. Auch die möglichen Auswirkungen auf den Organismus. Deshalb bin ich ja auch relativ sicher, dass mir dadurch geschadet wurde. Aber beweisen kann ich das heute nach über 15 Jahren auch nicht mehr.
Ich hatte auch monatelange Minocyclinbehandlungen gegen Akne etc. Hatte alles nichts genutzt. Ich bin aber heute nicht von Akne tief vernarbt. Aber ich hatte sehr viel Aufwand täglich, dass es zu diesen Narben nicht kam.




Sind auch die möglichen Schädigungen durch dies Medikament bereits auf dem "Klageweg"?


Nein. Wie gesagt, das würde heute sicher keinen Sinn mehr machen. Und an miner gesundheitlichen Situation würde es auch nichts ändern können.




Liebe Grüße

Ulrike

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

hast Du Dich denn nun mal ein wenig mit dem Thema Atmung beschäftigt ?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo,
Ich habe Deinen Beitrag durch Zufall gefunden. Bei mir lösen sich die Bandscheiben auch nach und nach auf. Letztes Jahr im April wurde mir einen neue Bandscheibe in die Halswirbelsäule eingesetzt, sonst könnte ich meine Arme nicht mehr bewegen. Die OP wurde ambulant durchgeführt, im Wibelsäulenzentrum in Offenbach. Es war recht unkompliziert. Allerdings habe ich eine Nervenschädigung im rechten Daumen beibehalten. Laut meinem behandelnden Arzt kann man das nicht mehr auf null zurückdrehen. Und mit der neuen Bandscheibe lebe ich sehr gut. Auch mir sieht man mein Alter nicht an. Und man glaubt mir nicht, das ich schon zwei erwachsene Söhne habe. Im Lendenwirbelbereich sind schon 3 Bandscheiben weg und glaub mir, die Schmerzen waren schlimm! In diesem Bereich hatte ich glück gehabt, das keine Nerven eingeklemmt wurden.
Jetzt werde ich mich wegen einer Autoimmunerkrankung genauer untersuchen lassen, da meine Heilpraktikerin mich dazu veranlasst hat. Wenn ich ein Ergebnis habe, kann ich mich ja wieder melden, wenn es Dir recht ist.
Bis dahin alles Gute für Dich
Schuetze 1012 :)
 
Hallo,
Ich habe Deinen Beitrag durch Zufall gefunden. Bei mir lösen sich die Bandscheiben auch nach und nach auf. Letztes Jahr im April wurde mir einen neue Bandscheibe in die Halswirbelsäule eingesetzt, sonst könnte ich meine Arme nicht mehr bewegen. Die OP wurde ambulant durchgeführt, im Wibelsäulenzentrum in Offenbach. Es war recht unkompliziert. Allerdings habe ich eine Nervenschädigung im rechten Daumen beibehalten. Laut meinem behandelnden Arzt kann man das nicht mehr auf null zurückdrehen. Und mit der neuen Bandscheibe lebe ich sehr gut. Auch mir sieht man mein Alter nicht an. Und man glaubt mir nicht, das ich schon zwei erwachsene Söhne habe. Im Lendenwirbelbereich sind schon 3 Bandscheiben weg und glaub mir, die Schmerzen waren schlimm! In diesem Bereich hatte ich glück gehabt, das keine Nerven eingeklemmt wurden.
Jetzt werde ich mich wegen einer Autoimmunerkrankung genauer untersuchen lassen, da meine Heilpraktikerin mich dazu veranlasst hat. Wenn ich ein Ergebnis habe, kann ich mich ja wieder melden, wenn es Dir recht ist.
Bis dahin alles Gute für Dich
Schuetze 1012 :)




Hallo Schuetze,

meinst Du diese Praxis:
Neurochirurgische Praxisklinik Offenbach am Main / Hanau / Bensheim
?

Mir sagt man leider immer, dass es zu gefährlich sei, bei mir im HWS-Bereich zu operieren (also lediglich künstliche Bandscheibe einsetzen), da durch meine fehlgewachsene HWS (Kyphose statt Lordose) die Nervenbahnen so schon immer eingeengt sind und das Risiko einer dauerhaften Schädigung durch OP zu groß sei.
Also allenfalls hat man mir eine "Komplett-OP" vorgeschlagen, also die ganze HWS würde dann "auseinander genommen" und mit Hilfe von aus dem Becken entnommenen Knochenstücken und Metallplatten andersherum geformt wieder "zusammengebaut". Das kommt für mich so aber nicht in Frage. Und es interessierte die Ärzte auch nicht, dass ich gegen Titan allergisch bin und von daher ohnehin keine dauerhaften Titanplatten und -schrauben im Körper toleriere...

Klar ist es recht, wenn Du Dich wieder meldest mit Deinen Ergebnissen...

Viele Grüße und auch Dir alles Gute
Lukas
 
hallo, bis du untersucht worden anhand der rönthen ob Du S.A,oder morbus bechterew hast?dann wäre ziemlich sicher dein illiosakralgelenk (darmbeingelenk/entzündet,alles wäre immer und immer wieder entzündet,also entzündliches rheuma.die knochen verknöchern sich allmählich oder verbröckeln, habe leider ich. geh mal zu rheumatologen=hat in der familie jemand schuppenflechete?ist eben verebar,bei uns haben 2 das rheuma..grüssli und freue mich für eine idee was es sein könnte
 
Hallo,

ich finde den Thread hier echt spannend. Vor allem Info über das Eukapnische Atmen, davon hatte ich noch nie gehört.

Mir hat eine gute Physiotherapeutin den Rat gegeben, mein Badewasser mit Salz anzureichern, weil das auch von außen wirkt. Es soll die Bandscheiben auffüllen. habe leider keine Badewanne und kann es deshalb nicht ausprobieren. Aber will den Rat weiter geben, weil es ja sein kann, dass es anderen hilft.

Gruß
Karis
 
Hallo Lukas,
Ich hoffe ich darf Dich so ansprechen. Ja das ist die Praxis, die ich gemeint habe. Mein Arzt ist Dr. Wörner und er nimmt kein Blatt vor den Mund. Titan wurde mir nicht eingesetzt, sondern ein Kunststoff, der sich im Moment mit den beiden Wirbeln verbindet. Hört sich echt gruselig an, aber ist so. Es bildet sich neues Knochengewebe und irgendwann sind aus 2 Wirbeln einer geworden. Auch bin ich drann und gehe bald in eine Rheumaklinik um mich auf Bechteref testen zu lassen, wir hatten einen Fall in der direkten Linie der Familie. Sind keine guten Aussichten, aber dann habe ich endlich Gewissheit, was mir fehlt, oder auch nicht. Meine Heilpraktikerin meinte, dass es ganz gut ist, wenn ich weiterhin 4 mal in der Woche zum Sport gehe. Tut mir aber auch wirklich gut! Sie hat übrigens in kürzester Zeit geschafft, was die Schulmedizin in 10 Jahren nicht hin bekommen hat, ich kann im Moment wieder gut schlafen, ich meine fast ohne Schmerzen, und das ganz ohne Chemie!!! Find ich Klasse!
Also ich melde mich wieder, wenn`s was neues gibt.
LG Sabine ( Mein Name) :)
 
Hallo,

ja, ich habe Bechterew. Habe ich ja auch schon geschrieben... vermutlich auch in diesem Thread. Leider habe ich die seltenere (und schwerwiegendere) Form, die von oben nach unten „wandert“, also in der HWS beginnt. Ausgerechnet bei dieser Form wird einem die Behandlung mit Biologicals auf Kasse leider verweigert...
Rheumakliniken etc. habe ich nach 20 Jahren schweren Rheumas längst hinter mir...

Aber bei anderen Bechterew-Erkrankten lösen sich die Bandscheiben trotzdem nicht einfach auf. Die WS verknöchert und versteift, auch das „Weichteilgewebe“ (wenn man es so nennen mag) verhärtet, aber die Bandscheiben sind trotzdem vorhanden und nicht urplötzlich einfach verschwunden. Es muss bei mir also an etwas Anderem liegen.

Salzbäder nutzen da leider überhaupt nichts.

Sport war letztmalig vor etwa 18 Jahren möglich. Und auch damals schon nur unter großen Schmerzen.

Vielleicht wäre der Dr. Wörner mal eine Anlaufstelle, um sich den Fall zumindest mal anzusehen... andererseits haben sich den schon so Viele angesehen...

Viele Grüße
Lukas
 
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