Ich stelle mich vor - Mitochondriale Medizin

die Bildung der Kraftwerke der Zellen kann man vor allem durch Kraft- und Ausdauertraining steigern.

Und was wenn man dazu gar nicht mehr in der Lage ist, bzw. es einem schon nach einer kleinen Runde Radfahren danach tagelang wieder schlechter geht (als es eh schon der Fall ist)?

Dies ist übrigens eines von mehrere Merkmalen von CFS, Zustandsverschlechterung nach/bei Anstrengung ; )

Sie zählen da ja doch einige Einzelsubstanzen auf.
Wäre es da Ihrer Meinung nach nicht sinnvoll ein Kombipräparat, wie z.B. dieses hier: Mitochondrial Energy Optimizer with BioPQQ, 120 capsules

und ein paar Algen-Tabs (Chlorellas, Spirulina, AFA, usw.) wegen den Aminos zu nehmen?

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was wenn man dazu gar nicht mehr in der Lage ist, bzw. es einem schon nach einer kleinen Runde Radfahren danach tagelang wieder schlechter geht (als es eh schon der Fall ist)?

Dies ist übrigens eines von mehrere Merkmalen von CFS, Zustandsverschlechterung nach Anstrengung ; )

Hallo Rübe
Gerade bei CFS/ME ist es wichtig, sich nicht anzustrengen, Aktivität und Ruhe aber im Ausgleich hält. Wenn man seit Jahren CFS hat, und man die Stressfaktoren reduziert, kommt man auf einen Level, der zwar sehr minim an Aktivitäten ist, man aber auch Aktivitäten und Ruhe im Ausgleich halten kann, ohne starke Verschlimmerungen. Von diesem Grad an Grundenergie aus, kann man ganz langsam die Aktivitäten steigern... sehr sehr sehr sehr langsam. Ausdehnen der Grenzen ohne Anstrengung. Zu berücksichtigen ist jedoch dass alle Aktivitäten wenn sie zuviel sind, Verschlimmerungen auslösen können seien sie Mental, Emotional oder Körperlich.
Mehrmals Täglich Erholungspausen machen, das ist wichtig, nicht erst wenn man eine Verschlimmerung merkt.
Das individuelle Mass muss jedoch jeder selber herausfinden.
LG KARDE
 
Lieber Rübe,

Du sprichst da ein ganz wichtiges Thema an: Jeder sportliche Anstrengung ist zunächst einmal mit einer vermehrten Radikalbildung verbunden und kann daher schnell zu Problemen führen. Ferner sind viele Menschen gar nicht in der Lage das nötige Ausdauer- und Krafttraining durchzuführen. Aber leichte Bewegung wie Spazierengehen und Schwimmen sind fast immer möglich und sogar genauso nützlich wie das härteste Kraft- und Ausdauertraining. Man solte sich aber nie überfordern: also ganz sachte anfangen und dann auch noch gewaltig nachlassen (alter Sponti-Spruch). Aber im Ernst: Viele machen den Fehler sich zu überfordern. Dabei bringt schon leichte Bewegung sehr schnell nachhaltig große Erfolge. Aber man muss einfach dran bleiben und den inneren Scheinehund besiegen - kurz dies permanent beinahe jeden Tag tun.

Ein Cocktail ist fast immer der Einzelsubstanz überlegen. Ich nehme dazu sogar fast ausschliesslich Nahrungsmittel ein, wie die von Dir erwähnten Algen, Seetange, Seegras (in vielen Asia-Shops erhältlich), aber auch Hefe,
Milchsäurebakterien ect., kann man zum Beispiel allen Speisen zumischen.

Besten Dank für Dein Anregungen und herzliche Grüße, Dein Burkhard.
 
Lieber Rübe,

100 bis 200 µg Jod/Tag sind völlig ausreichend. Schon jodiertes Speisesalz und verschiedene Meeresfrüchte (vor allem Algen, Seetange und Seegras) reichen normalerweise völlig aus.

Um sicher zu gehen kann man zusätzlich noch Iodid-Ratiopharm, Iodid Verla, Iodetten Henning in der 100 und 200 µg Menge pro Tablette zu sich nehmen und so eine ausreichende Jodzufuhr sicher stellen.

Bitte keine Megadosen nehmen. Sollte plötzlich Herzrasen, Schwitzen oder andere Nebenwirkungen eintreten, sofort mit die Supplementierung mit Jod abbrechen.

Hyperthyreose also Schilddrüsenüberfunktion ist eine Kontraindikation und kann als Nebenwirkung hoher Dosen (> 1 mg/Tag) auftreten.

Auch eine Hypothyreose ist möglich.

Da Schilddrüsenhormone den Stoffwechsel stark beeinflussen, sollte ggf. Status (T3/T4 Hormone) bestimmt werden wenn Nebenwirkungen auftreten.

Liebe Grüße und alles Gute, Dein Burkhard.
 
Vielen Dank an euch beide!

Jedoch bringt das wahrscheinlich alles nichts, bevor man nicht die Ursache allen Übels findet und beseitigt.
Was z.B. im Falle einer chronischen Schwermetallvergiftung (Amalgam, Impfungen, usw.) und deren Folgen wie z.B. chronische vir./bakt. Infektionen nicht ganz so einfach ist.:mad:
Da kann man versuchen das Aktivitätsniveau zu steigern wie man möchte, man wird niemals eine Besserung erreichen, solange man die Ursachen nicht beseitigt bekommt.:eek:)

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Rübe,

stimme voll zu: es geht in der Schulmedizin sowie so ständig nur um eine sehr oberflächliche Symptombekämpfung, die letzlich gar nichts bringt.

Richtig auch: Es muss zuerst die Diagnostik stimmen mit klarer Abklärung der Ursachen, also Klärung der Frage, warum überhaupt die Symptome auftreten.

Herzlichen Dank und liebe Grüße, Dein Burkhard.
 
Hallo Burkhard

ich halte das für keine gute Idee mit der zusätzlichenJodeinahme


Nur angezeigt bei eindeutig nachgewiesenen Jodmangelkropf, allgemein Jodmangel anhand von Werten vorherrscht, ansonsten ist gerade die Jodierung der Lebensmittel dermaßen explosionsartig in die Höhe gestiegen das eine zusätzliche Jodeinahme überflüssig geworden ist.Meinst du nicht auch ?

auch kontraindiziert falls eine Autoimmunität der SD vorliegt, das sollte vorher abgeklärt werden, egal ob jetzt Beschwerden vorliegen oder nicht., bevor hier mit zusätzlichen Jod hantiert wird.

ich will hier keine Diskussion anfangen ob Jod oder nicht --> gibt es schon Threads hier--, wollte das nur mal angemerkt haben
.

liebe grüße darleen:wave:
 
Liebe Darlleen,

stimme Dir grundsätzlich zu und habe deshalb selbst auch noch nie das Jod supplementiert. Wer genug Meeresfrüchte ißt, hat sowieso keinen Mangel zu befürchten.

Hatte dies auch nur für den Zweck vorgesehen, zusätzlich noch die Bildung neuer Mitochondrien anzuregen.

Besten Dank für Deinen Rat, insbesondere was auch die Autoimmunität angeht. Eine Schilddrüsenüber- und fehlfunktion ist tatsächlich gefährlich.

Liebe Grüße und alles Gute, Dein Burkhard.
 
Hallo, ich interessiere mich für dieses Forum, um meinen Mann eventuell bei der Lösung seiner langanhaltenden gesundheitlichen Probleme zu unterstützen. Seit Jahren konsultiert er einen Arzt nach dem anderen ohne durchschlagenden Erfolg. Er hat Probleme mit seinem Histaminspiegel, Verdauengsprobleme , ist wenig belastbar, müde und schlapp. Er wurde auf Borreliose. Q- Fieber und gegen den Bornavirus behandelt. Nach der damit verbundenen Einnahme von Antibiotika besserten sich die Beschwerden und die Verdauungsprobleme verschwanden um nun , eine zeitlang nach Abschluss der Behandlung wieder stärker zu werden.Mittlerweile glauben wir, dass sich irgendwelche Prozesse im Darm abspielen, die auf Antibiotika positiv reagieren.Auch die behandelnde Ärtztin geht mittlerweile mit dieser Annahme mit.Um nicht noch weitere sinnlose und teure Behandlungen machen zu müssen, die dann keinen Erfolg haben, hoffen wir hier Informationen zu finden, wie man zu einer gesicherten Diagnose und einer erfolgreichen Behandlung des Problems kommt.
Gruß Jella
 
Liebe Jella,

oft können Antibiotika auch ganz unspezifische Wirkungen erzielen.

Da Unverträglichkeiten vorliegen, erscheint es mir sinnvoll diese gezielt abzuklären und auszutesten.

Es könnte sich hier um eine "Multiple Chemical Sensitivity"- Erkrankung nach WHO ICD handeln, bei der man gegenüber verschiedenen Nahrungsmitteln und Chemikalien eine Übersensitivität entwickelt.

Dazu passt das "Chronic Fatigue Syndrom", also die Müdigkeit.

Fast immer sind diese Erkrankungen mit Entzündungen verbunden und durch einen sehr starken nitrosativen Stress gekennzeichnet.

Dazu gibt es sehr gute Informationen auf symptome.ch in dem Wiki von Kate mit den Forum dort. Auch geben sie dort gute Ratschläge.

Generell sollte man einen guten antioxidativen Basisschutz aufbauen, z.B. durch Sanddornpulver oder Granatapfelextrakte. Ferner sollten auseichend Radikalfänger wie Vitamin C, Vitamin E (bitte alle Formen, z.B. aus Palmöl, nicht nur die synthetische Variante).

Ebenfalls sehr gut sind Hefepräparate mit B Vitaminen und Magnesium sowie allen wichtigen Spurenelementen wie Dr. Ritter's Edelhefe.

Der hohe Eiweißgehalt steigert die Leistungsfähigkeit des Energiestoffwechels.

Schließlich kann man auch ein L-Arginin Produkt mit B Vitaminen wie z.B. Telcor Arginin plus oder aminoplus cor zur Regeneration der Kraftwerke der Zellen, der Mitochondrien einsetzen.

Aber erstmal ist sicher eine gute und klare Diagnose wichtig, denn nur dann kann man auch gezielt therapieren.

Herzliche Grüße, Dein Burkhard.
 
Hallo Burkhard,

du hast vom L-Arginin geschrieben.
Mein Problem ist unter anderem ein sehr häufig wiederkehrender Herpes, der mittlerweile auch die Nasenschleimhaut befällt.
Ich habe gelesen das Arginin Herpes puscht und L-Lysin das Arginin hemmt und damit den Herpes ausbremst.
Dies habe ich nun schon häufig (mit Erfolg ) angewendet.
Ich habe allerdings Bedenken ob es auf Dauer gesund sein kann, wenn ich das L-Lysin so häufig benutze. ?

LG
Rianj
 
Er wurde auf Borreliose. Q- Fieber und gegen den Bornavirus behandelt. Nach der damit verbundenen Einnahme von Antibiotika besserten sich die Beschwerden und die Verdauungsprobleme verschwanden um nun , eine zeitlang nach Abschluss der Behandlung wieder stärker zu werden.

Hört sich für mich nach Borreliose an. Wie lange ging denn die Antibiose und welche Mittel waren es denn?
Borrelien, welche von den ABs nicht erwischt werden, flüchten in Gewebe wo die Abs nicht hinkommen und können sich auch sehr gut "tarnen".
Wenn AB weg, kommen sie wieder aus ihren "Löchern" und weiter geht´s mit den Symtomen.
Das Thema würde ich auch keinesfalls abhaken. Lies Dich mal hier im Forum in der entsprechenden Rubrik ein.

Dieses Krankheitsbild, welches Neudeutsch auch CFS, MCS oder wie auch immer bezeichnet wird, tritt leider immer häufiger auf. Leide selbst darunter.
Grundursachen können sein, Schwermetalle (Amalgam, usw.), Impfungen, schlechte Ernährung, zu wenig gutes Wasser, zuviele Genussgifte, zu viel Stress, zu wenig Bewegung an der frischen Luft, usw.
Dadurch schwaches Immunsystem, leaky gut, usw. mit all den Folgen wie Allergien, chronische Infektionen, schlechte Nährstoffaufnahme, aus den Fugen geratener Säure-/Basenhaushalt, usw.
Das führt alles zu einem bunten Straus von Symptomen.:eek:
Es gilt alle Grundursachen so gut wie möglich zu durchleuchten und abzustellen.

Dann nach dem Darm und Nährstoffmängeln zu schauen (Darmschleimhaut-Therapeutikum, Darmflora-Präparate, NEMs wie von Burkhard schon genannt, usw.) und evtl. nach ungebetenen Gäste zu schauen bzw. diese vertreiben:
Candida, Parasiten, Entgiftung - Infos, Berichte, Neuigkeiten zum Thema Candida, Parasiten, EntgiftungCandida, Parasiten, Entgiftung - Infos, Berichte, Neuigkeiten zum Thema Candida, Parasiten, Entgiftung

Naja, im Großen und Ganzen gibt´s für dieses (immer mehr um sich greifende) Krankheitsbild, leider nicht die Pille die man ein paar Tage nimmt und man ist wieder gesund. Leider.:rolleyes:

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Rübe,

super Antwort, die eigentlich alles abdeckt. Der Rat erstmal etwas weg zu lassen (z.B. systematisch auszutesten, welche Lebensmittel nicht vertragen werden und ob bestimmte Chemikalien als Ursache in Frage kommen, einfach durch das Ausschlussprinzip testen) ist sicher ein sehr guter Ansatz.

Natürlich ebenso richtig: Erst eine genaue Diagnose (also: liegt eine Infektion vor, wenn ja, ist diese latent) bildet die Vorraussetzung für eine spezifische und erfolgreiche Therapie. Hatte z.B. schon mal eine Candida Infektion, die zunächst nicht erkannt wurde und mir extrem zugesetzt hat (mit CFS und Übelkeit, Erbrechen sowie schwersten Darmbeschwerden).

Manchmal ist es auch einfach z.B. das Gluten im Getreide. Also vielleicht mal alle Getreideprodukte für eine Woche absezten und sehen, ob sich etwas tut.

Geht Bewegung noch? Dann würde ich leichte Bewegung (Spaziergänge) empfehlen. Auch immer gut: Entspannung und sich nicht zu sehr stressen lassen - also ruhig mal die anderen und deren Wünsche ignorieren.

Die unspezifischen Symptome von nitrosativem Stress bedürfen, genau wie Du sagst, auch einer ganzheitlichen Behandlung - hier hilft in der Tat keine Einzelsubstanz. Also etwas für das Immunsystem tun (z.B. Haferkleie, ist normalerweise glutenfrei, aber bitte auf Getreideverunreinigungen achten, müssen auf der Verpackung ausgewiesen werden), ferner Sanddorn oder Granatapfelsaft oder -pulver (kann man ungesüsst in Jogurt oder Nahrungsmittel einrühren) zur allgemeinen antioxidativen Protektion und vielleicht Q10 oder etwas anderes wie die Carnitine für die mitochondriale Stimulation (bringt die Energie zurück).

Wünsche gute Besserung und sende liebe Grüße, Euer Burkhard.
 
Liebe Rianj,

Du brauchst wegen dem Lysin keine Bedenken zu haben. Es ist gut verträglich und kann Dir auch bei chronischer Anwendung nicht schaden.

Für die Behauptung, dass L-Arginin Herpes auslöst, gibt es aber nur eine nicht belastbare Studie, eine andere, qualitativ weit bessere, behauptet sogar das genaue Gegenteil: dass L-Arginin die Häufigkeit von Herpesinfektionen stark verringert.

An Deiner Stelle würde ich aber nichts ändern - zumal Du ja erfolgreich bist.

L-Lysin wird zwar vom gleichen Transportsystem wie L-Arginin aufgenommen, aber selbst hohe Dosen führen nicht zu einer Verringerung der Aufnahme von L-Arginin, das wichtige gefäßschützende Wirkungen besitzt.

Hier sind die manchmal verbreiteten Behauptungen, dass es zu einem starken Antagonismus kommt, einfach sachlich falsch und irreführend.

Also: Volle Entwarnung für Dich in dieser Hinsicht. Es gibt keinen Grund auch langfristig L-Lysin einzunehmen und die Zufuhr dieser Aminosäure kann auch nicht zu einem Argininmangel führen.

Liebe Grüße, Dein Burkhard.
 
Liebe Rianj,

sorry: musste natürlich heissen: es gibt KEINEN Grund Lysin NICHT auch über einen längeren Zeitraum zuzuführen.

Lysin führt NICHT zu einem Argininmangel.

Obwohl beide basische Aminosäuren sind, kann selbst eine langfristige Zufuhr von Lysin unter normaler Bedingungen keine schädlichen Auswirkungen entfalten.

Liebe Grüße, Dein Burkhard.
 
Lieber Burkhard,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Ich stelle mir natürlich schon lange die Frage, warum ich so häufig unter Herpesinfektionen leide.
Da würde ich gerne ansetzen und nachhaken.
Gibt es spezielle Blutwerte die aussagekräftig sind, was das IS (spezieller Mangel bei Herpes?) angeht und wo ich gezielt eingreifen kann?

LG
Rianj
 
@Hallo Burkhard danke für die gute Tipps [url=https://www.123gif.de/daumen-hoch/][/URL]


@Rianj könnte dein Herpes mit dem EBV zusammenhängen?

https://www.semmelweis.de/pdf/pdf.php?name=22_al_haj_praxishinweise&ext=pdf

Ich habe ja noch ein Link zu diesem Thema.
Therapie immer mit dem Arzt oder HP durchführen!

Ich nehme Polilevo Spezial mit den Eiweisbausteinen Arginin, Ornithin und Vitamin B6

@Rübe sehr gut auf den Punkt gebracht.

Nur wer schaut als Arzt auf Parasiten?

Störfelder durch Narben sollten ebenfalls entfernet werden.

Spiegelschrank und Elektrogegenstände gehören nicht in das Schlafzimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wer schaut als Arzt auf Parasiten?

Welcher normale Hausarzt schaut überhaupt wirklich nach Dingen, die ursächlich für Beschwerden und Krankheitsbilder sind?
Und welcher davon, strickt dann noch eine adäquate Therapie?

Richtig, gar keiner!:eek:
Muss man alles selber gebacken bekommen oder sich Hilfe von sehr teuren Privatärzten holen (was aber auch nicht wirklich eine Garantie für einen Therapierfolg ist).:eek:)

Gruß
Rübe
 
Liebe Rianj,


Dora und Rübe haben ja schon gute Antworten gegeben und ich kann mich Ihnen da nur voll anschliessen.

Aus meiner Sicht folgendes:

Herpes Infektionen treten immer gehäuft nach Stress auf.

Dieser Stress kann psychischer Natur sein, aber auch physikalischer oder chemischer: z. B. einfach eine rekurrente oder latente andere Infektionskrankheit.

Deshalb macht eine gute Diagnose unter Ausschluss dieser Erkrankungen wirklich viel Sinn.

Falls keine Infektion vorliegt, empfehle ich immer Entspannung (noch wichtiger und entscheidender als eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung).

Selbst benutzte ich täglich die Methode der Progressive Muskelenspannung nach Jacobsen und dies gleich morgen früh, mittag und abends.

Dann kann auch noch eine Nahrungergänzung (siehe Tips von Rübe) sehr schön helfen. Ich emfehle sanature Sanddornpulver, Dr. Ritter's Edelhefe, Haferkleie (Vorsicht: nur glutenfreie Produkte verwenden), und vor allem Arginin Produkte mit spezifischem Vitamin B Komplex wie Aminoplus cor, Pascovasan oder Telcor Arginin plus.

Da ein Problem mit Herpes besteht würde ich in Deinem Fall allerdings zu dem Produkt von Kyberg vital, dem erst genannten Aminoplus cor, raten. Dies enthält zusätzlich nochmal auch die Aminosäure L-Lysin, die hier synergistisch in der Unterdrückung der rekurrierenden Herpesinfektionen wirkt. Auch gut hier: Antioxidantien sind zugefügt, wenn auch nur als die synthetischen Formen.

Eine gute weitere Ergänzung bildet der Granatapfel, der stark antioxidativ, antientzündlich und sogar antiviral wirkt, ferner die neuen Cranberry Ganzfruchtextrakte wie z.B. Crosmin Granatapfel und Cystorenal Cranberry plus. Da gibt es aber auch schon preiswertere Produkte, aber immer auf Ganzfruchtextrakte mit PAC Gehalt von > 36 mg/Tag achten.

Gute Besserung und ganz liebe Grüße,

Dein Burkhard.
 
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