Wie lange dauert es, bis Mitochondrien wieder fit werden? Was tun gegen Haarausfall?

Wie lange dauert es, bis Mitochondrien wieder fit werden? Was

Hallo Lealee,

Danke für Deinen Tipp. Ich hatte im Zentrum (Berlin) nachgefragt,
von wo aus man meine Frage an Dr. Prokopov weitergeleitet hat, der sie
aber auch nicht beantworten konnte.
Bei diesem Thema fiel mir auf, dass ich keine Informationen
(auch im Forum bisher nicht gelesen) darüber habe, ob bei PM und Mutationen zwangsläufig alle MT betroffen sind oder nur ein Teil.
Wenn ein großer Teil betroffen wäre z.Bsp. 70%, dann kann man diese
MT wohl kaum absterben lassen, denn ich vermute, dass eine
eingeschränkte Funktion e. beschädigten MT immer noch besser ist als überhaupt keine Funktion mehr.
Das sind method. Fragen, die man m.E. nach vorher abklären sollte.
Dr. Prokopov meinte, man müsste dazu e. Boipsie machen, um
e. Überblick zu haben.
Du hast das IHHT dann einfach auf gut Glück angewendet?
Ich werde aber noch 2 Praxen hier in HD fragen, was sie von der
Problematik halten. Mir fehlen bisher aber die Kontaktdaten.
Falls ich weiterführende Antworten erhalten sollte, stelle ich sie hier
ein, weil vllt auch für andere interessant. Liebe Grüße Zephir
 
Wie lange dauert es, bis Mitochondrien wieder fit werden? Was

Hallo Zephir,

bei mir lag die Mitochondrienschädigung an diversen Ereignissen, die dann durch hohe mitochondrienschädigende Antibiotikagaben zur totalen Schwäche mutierte. Wie es mit dem Gendefekt ist, darüber weiß ich leider gar nichts. Ich habe aber gesehen, dass Dr. Kuklinski dazu geschrieben hat:

www.dr-kuklinski.info/publikationen/polymorphismus.pdf

Wenn du keine Infos dazu findest, vllt. kannst du es einfach vorsichtig angehen oder einfach mal Dr. K. fragen?

Wie ist das bei dir? Baust du aufgrund der Disposition kontinuierlich ab oder liegen da auch Ereignisse zugrunde, die die Mitochondrien schwächen? Ich frage mich, ob da die gleichen Erkenntnisse gelten wie bei einer sekundären Mitochondriopathie, etwa dass Methylcobalamin die Mitochondrien repariert und dass Kokosöl mit seinen mittelkettigen Fettsäuren die Energiebereitstellung verbessert. Das sind Maßnahmen, die mir spürbar geholfen haben als ich sehr stark betroffen war.

Bei mir war es so, dass ich kein solches Training gemacht habe solange ich sehr geschwächt war. K. schrieb ja auch bereits, man darf ein stark geschwächtes System nicht überfordern, weil gerade in den mitochondrienreichen Organen die Verstärkung der Energieschwäche fatale Folgen haben könnte im Extremfall. Das hat mir aber mein Körper schon deutlich signalisiert und ich konnte mich gar nicht anstrengen.

Auch kann man nicht sagen, dass ich das spätere Training auf gut Glück gemacht habe sondern eher versehentlich und mit der Befürchtung, dass ich mich jetzt gerade in eine fatale und lange KO-Runde katapultiere (ich musste ja gegen die einbrechende Dunkelheit anradeln und hatte keine andere Wahl). Da war ich aber immerhin bereits in der Lage, überhaupt gewisse Anstrengungen wieder als angenehm zu empfinden und zu verkraften, so dass gewiss kein bedrohlicher Energiemangel bestand. Ohne diese "Panne" hätte ich mich freiwillig aber nie so angestrengt, weil man ja weiß wie es einem danach immer geht und das dann als schädlich empfindet. Insofern war das eher ein glücklicher Zufall zum richtigen Zeitpunkt.

Die Anstrengungsintensität richtet sich nach dem Befinden, so habe ich es auch bis dahin gemacht. Mit allmählicher Steigerung im Einklang mit zunehmender Belastbarkeit. Das heißt, bei großer Schwäche sind bereits aufstehen und kurze Gänge innerhalb der Wohnung genug Anstrengung und man kann sogar davon nachhaltig beeinträchtigt sein (mehr als man schon ist). Man sollte laut Kuklinski jedoch immer ein bisschen Bewegung haben, je nach Leistungsfähigkeit. Das kann geringfügige Hausarbeit sein oder kleine Spaziergänge. Bei Bettlägrigkeit wenigstens mal die Beine zu heben oder die Arme oder dergleichen. Das kann dann aber auch bereits genug sein. So allmählich steigert sich das dann mit zunehmender Energie, auch wenn das langsam sein kann. Man macht es am besten nach Gefühl. Nichts erzwingen.

Zur Zeit der großen Schwäche habe ich GAR NICHTS gemacht, bin nur in der Hängematte gelegen bis zu meinem nächsten Arbeitseinsatz und machte die orthomolekulare Therapie mit hochdosiertem Methylcobalamin etc. Nach den Arbeitseinsätzen (mittlere Anstrengung) war ich den Rest des Monats platt. Diesem Erholungsbedürfnis habe ich strikt nachgegeben bis ich wieder soweit war, dass ich zusätzlich spazieren gehen konnte. Anstrengungen führten immer zu mehrtägigen Phasen größerer Energielosigkeit. Z.B. 2 Tage Arbeitseinsatz führten zu einer Woche Erholungsbedarf und zu zwei weiteren Wochen Unlust und Antriebslosigkeit. Während des Gefühls dieser stärkeren Energielosigkeit habe ich mich nie freiwillig irgendwelchen Anstrengungen unterworfen, die meinen Level überschritten hätten.

Dazu muss ich aber anmerken, dass ich damals noch nicht wusste, dass meine Arbeitsmaterialien und meine Wohnexpositionen die Mitochondrien zusätzlich schwächten, weil ich MCS habe und im Wohnzimmer hohe Formaldehydkonzentrationen waberten, während ich munter von schädlichen Waschmittel- und sonstigen Ausdünstungen umgeben war. Ich fühlte mich unterwegs (selbst beim arbeiten) immer besser als daheim, und das lag wohl u.a. auch an den Wohngiften und weil ich dann viel an der frischen Luft bin. Ohne diese Belastungen hätte ich mich vermutlich schneller regeneriert.

Solange ich nur spazieren gehen und mich nicht weiter anstrengen konnte habe ich die gemächlichen Spaziergänge sehr ausgedehnt (habe deswegen extra Geocachen angefangen und bin so Waldrunden gegangen). Also keine Anstrengung aber das sehr ausdauernd und lange, ganze Nachmittage über mehrere Stunden (war übrigens kein Problem mit Proviant und ketogener Ernährung).

Dann erst begann ich langsam wieder Rad zu fahren, nur ganz locker, und nur so wie es mich nicht anstrengte. Die Erholungsphasen verkürzten sich allmählich auf 2 bis 3 Tage - unabhängig davon, ob die Anstrengung Arbeit oder eine Radrunde war. Das habe ich in einem zurückliegenden Beitrag bereits beschrieben.

Zu dem Zeitpunkt als ich die erste richtige Überanstrengung (Stacker-Training) mit dem Rad gemacht habe, die ja versehentlich passiert ist, war mein Energiestatus so, dass ich mit kontinuierlichen, ganz leichten Anstrengungen problemlos klar kam, Überschreitungen jedoch noch 2 bis 3 Tage Energieschwäche nach sich zogen.

Erst danach (nach der Überanstrengung) hatte sich das verkürzt auf überraschenderweise nur noch einen Tag und hatte sogar einen bedeutendenen Energiezuwachs ab dem übernächsten Tag zur Folge. Erst dann habe ich es systematisch gemacht und es ging dann recht schnell, dass ich immer fitter wurde.

Bei der aktiven Form des Mitochondrientrainings ist man vllt. besser geschützt vor Überforderung, weil der Energielevel vorgibt wieviel man sich zumuten kann ohne überlastet zu sein. Man muss nur drauf hören und sich zu nichts zwingen bis zu einem gewissen Level. In der Kammer ist das evtl. anders (kann ich nicht beurteilen). Das käme darauf an wie schnell sich die gesunden Mitochondrien teilen und wieviele defekte Mitochondrien "hops" gehen bei einer Anwendung, was sich möglicherweise gar nicht feststellen lässt.

Also am besten nach Gefühl machen und langsam beginnen und allmählich steigern. Gut beobachten, man muss sich damit wohl fühlen. Es darf niemals eine gröbere Verschlechterung geben (also dass sich die Erholungszeiten im Anschluss verlängern oder man sich deutlich schlechter fühlt). Wie gesagt: man muss sich darüber klar sein, dass bereits sehr geringe Anstrengungen und einfache Bewegung ein Training darstellen können, und auch wenn es wenig ist, nützt es (aber was zuviel ist, kann eben auch da schaden). So kann man meiner Mng. nach eigentlich nichts falsch machen.

Sehr wichtig bzgl. Mitochondrien sind auch die zusätzlichen Schadfaktoren, die ja stets zutreffen können und die unbedingt überprüft werden müssen (als z.B. MCS und alle relevanten Xenobiotika, Wohngifte, Schimmel oder mitochondrienschädigende Medikamente etc.). Das alles kann (und tut es meist auch) Mitochondrien schädigen, und zwar recht prompt und zu latenter Energielosigkeit u. a. führen.

Ich habe selbst kürzlich noch einen "Schädling" festgestellt, obwohl ich bereits recht firm und schadstoffarm in Sachen MCS unterwegs bin. Das war die gedruckte Tageszeitung, die ich seit längerer Zeit erstmals wieder am Samstag vormittag bei meinem Arbeitspäuschen lesen wollte. Prompt wurde ich müde und schlapp obwohl ich vorher fit und aktiv war. Lag an der Zeitung. Das war früher immer so: Beim Kaffee die Zeitung gelesen und morgens ewig nicht in die Gänge gekommen. Seit ich e-paper lese ist das anders geworden.

Viele Grüße
Lealee
 
Wie lange dauert es, bis Mitochondrien wieder fit werden? Was

Hallo Lealee,

Danke für Deinen ausfühlichen Bericht. Ich habe das neue Buch von
Kuk. von 11/2015, darin sind die Erkenntnisse aus dem von Dir verlinkten Artikel auch enthalten, nur nicht kompakt zusammengefasst.
Er schreibt nirgendwo, dass die geschädigten MT zum Absterben gebracht
werden können oder sollen.
Hast Du auch e. SOD2 PM? Dabei ist jede Überanstrenung verboten.
Heute habe ich nun mit einem Therapeuten hier vor Ort telefoniert, sie
gehen von max. MT-Schädigungen von 60% aus. Dabei wird mit das IHHT stufenweise vorgenommen, so dass nicht sämtl. MT absterben.
Das war ja meine methodische Überlegung. Man macht 2 Einheiten pro Wo,
insgesamt 10-12. Kosten 800-1000€.
Wenn es funktionieren würde, sehr verführerische Strategie.
Bei einer Mitpatientin - ich habe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine ererbte MT-Pathie, dh. die mastzellen sind überaktiv und überaktivierbar, diese Störung bezieht sich auf die MT der mastzellen -
wurde bei einer Durchflusszytometrie festgestellt, dass sie ca 40X soviele Mastzellen hat wie ein gesunder Mensch. Unsere Werte waren vergleichbar, meine geringfügig schlechter.
Auf meine Frage, was das Training auf diese erhöhte Zahl von MT für
eine Auswirkung haben könnte, war auch er überfragt.
Er verwiese mich an eine Ärztin in Leipzig ( Telefonnr. habe ich aber noch nicht) wo man untersuchen lassen kann, wieviele MT geschädigt sind.
Kosten ca 800€.
Das CFS hat sich bei mir schleichend, aber schon sehr früh entwickelt.
Etwa ab dem 20igten Lebensj. Nach dem Abitur in eine fremde Umgebung
bedeutet schon einen gewissen Stress.
Ich war nie bettlägrig oder habe meinen Alltag nicht regeln können.
Aber jede zusätzl. Anstrengung wie Renovieren z.Bsp. war nicht möglich.
Es war eine Mischung von geistiger und phys. Erschöpfung.
Brauchte ca 12 St Schlaf, die Anlaufphase war aber wesentlich kürzer
und hat sich im Lauf der Zeit immer mehr vergrößert. Inzwischen
schlafe ich zwische 5 und 9 St und brauche 5-6 St Anlaufzeit.
Habe ich vormittags e. Termin, was ich möglichst vermeide, muss ich mich hinterher hinlegen.
Zum Fahrradfahren, ich fahre seit vielen J ca 1500-2000km pro jahr.
Ca 5-6 km tägl. Vor ca 10 J machte ich mit Bekannten eine Fahrradtour.
Die Strecke war extrem schön, Spätsommertag, jeweils 15 km für den
Hin-und Rückweg. Ich war während der letzen 15 J vorher nie 30km
gefahren, höchstens max 12. Es machte mir aber überhaupt nichts aus, ich hätte noch 10km zusätzlich fahren können. Das geht heute aber nicht mehr.
Ich habe beobachtet, dass es sehr stark von den Umständen der Anstrengung abhängt, diese Tour wird mir positiv immer in Erinnerung bleiben. Wenn ich 2 St im Garten leichte Gartenarbeit mache, fühle ich mich erfrischt, nach 2 Stunden Einkaufen mit den vielen sinnlosen Reizen, die verarbeitet werden müssen, bin ich fix und fertig.
Wenn ich tägl. fahrradfahre, so sind bei uns Steigungen von 2,5-3,5%
enthalten. Das würde ja praktisch ein kleines Stackertraining bedeuten. mir fiel aber nie auf, dass ich hinterher auf ein höheres Leistungslevel
gekommen wäre. Wenn ich mich etwas zu sehr anstrenge z.Bsp. 3km
gehen muss, anstatt zu fahren, bin ich am nächsten Tag nicht mehr in der Lage, mein Fahrrad zu benutzen, weil d. Muskeln so sehr schmerzen.
Bei kl. Anstrengungen , wie gesagt, merke ich nichts.
Zu den ererbten MT-Mutationen kommt noch eine Bleivergiftung über 16J.
Außerdem während der ersten 6 od. 7 J noch eine Raumluftbelastung durch einen giftigen Teppichkleber, ich habe nicht herausbekommen, was es für e. Lösungsmittel war, dieser Kleber war aber, als ich d. Belastung merkte, bereits verboten. Durch die Doppelbelastung, Kleber und Blei und natürlich auch Hg von d. Zähnen, entwickelte ich auch ein MCS. Ich hatte auch Symptome von der Druckerschwärze der Zeitung und weiß von damals, dass in USA Betroffene ihre Zeitung nur unter Glas lasen.
Ich nehme z.Z. mit Erfolg Quercetin, das die MT reparieren und zur Neubildung beitragen soll und so oft wie möglich AO aus LM, Brombeeren,
Granatapfel, Spitzkohl z.Bsp. Viel gebracht hat die MT-Therapie besonders
MB12, B1 und B2 und Metafolin. Dann etwas später die Einregulierung von 2 MT-Zyklen.
Der BH4-Zyklus steht noch aus. ich muss aber zuerst das NO3 senken, da es BH4 hemmt.
Das MCS habe ich damals relativ sehr schnell überwunden, zuerst Teppichboden aus d. Schlafzimmer entfernt, dann später auch aus dem Rest d. Wohnung. Schlafplatz saniert etc.

Ich bin bei Kuklinski nicht direkt Patientin, er kennt mich aber indirekt über
e. Studie. Ich habe 2014 die Erlaubnis erhalten, ihm zu schreiben, er hat mir auch geantwortet, ich möchte ihm aber erst gebündelt einige Fragen stellen, wenn ich weiter bin, um ihn nicht unnötig mit ausgegorenen Fragen zu belasten.
P.S. woher hast Du die Informationen vom Stackertraining, nur theoretisch
aus dem netz oder hattest Du eine praktische Anleitung?
Und hast Du Gentests machen lassen?
vile Grüße von Zephir
 
Wie lange dauert es, bis Mitochondrien wieder fit werden? Was

Es kommt darauf an, welche Mischung Du meinst.
Die Zusamensetzung sind sehr unterschiedlich.
Ich nehme die von Supplementa, weil sie Bor und
Chrom enthält und Selen (200µcg), das entspricht ca 65µcg
tägl., was für mich die richtige Menge ist, das verschriebene
Selenpräparat mit 3000µcg war laut Laborbefund zu hoch
Ich nehme eine Tablette meist alle 3 Tage.
Lass austesten, was Dir an SE fehlt und verleiche die
Angeboe.
LG Zephir
 
Bei mir ist nur Kupfer zu niedrig laut Tests.
Ansonsten noch arginin, tyrosin und glutamin.
Wollte eher allgemein gucken ob mir sowas etwas bringt an positiven Effekten
 
Wie lange dauert es, bis Mitochondrien wieder fit werden? Was

Wenn nur Kupfer zu niedrig ist, brauchst Du keine SE.
Ist Dein Sulfatzyklus o.k.? Falls nicht, muss in vielen Fällen
Molybdän gegeben werden. Pankreas wird durch Chrom unterstützt. SOD2 PM durch Mangan. Knochenstoffwechsel
benötigt zur Einlagerung von Calzium u.a. auch Bor.
Es hängt vom Stoffwechsel und auch etwas vom Alter ab, wie stark man mit der Substitution zusätzlich unterstützt.
An Tagen, an denen ich keine schwefelhaltigen LM esse,
benötige ich inzwischen meist kein Molybdän, an anderen, wenn Brokkoli z. Bsp. auf dem Speiseplan steht aber 200µcg.
Der Tagesbedarf liegt jedoch beim Gesunden bei ca 70µcg.
 
Hallo fiamma,

wie geht es Dir inzwischen? Schade, daß wir nichts mehr von Dir gehört haben.
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Diese Informationen führen zwar zu einer Webseite, auf der auch Produkte zum Kaufen stehen. Trotzdem finde ich die diese Infos lesens- und überlegenswert:

Folgende Maßnahmen verbessern die Anzahl und Vitalität unserer Zellkraftwerke (Mitochondrien):

1, Intervalltraining

2, kurzes „Fasten“

3, Milchsäuresalze und spezielle Nahrungsergänzung: "Sport aus der Flasche" und "Revitabol B-Komplex Plus"

4, die Mitochondriendiät

5, Kälte- Reize


zu 1, Intervalltraining: Das geht auch beim Spazierengehen. Bauen Sie alle 10 Minuten einen "Sprint" von mindestens 1 Minute ein. Das heißt Sie gehen erst 10 Minuten bei normaler Geschwindigkeit und geben dann eine Minute lang "Gas", so dass sie aus der Puste kommen. Dann wieder 10 Minuten normal Gehen und dannn wieder eine Minute schnelles Gehen u.s.w. (geht mit allen Ausdauer- Sportarten).

zu 2, kurzes Fasten: nach 10 Stunden ohne Nahrungsaufnahme fällt der Insulinspiegel so weit ab, dass der Körper auf Fettverbrennung umstellt. Dabei entsehen in unseren Geweben eine Reihe von heilenden Stoffwechselprodukten. Meine Empfehlung: fasten sie 16 Stunden, indem Sie das Abendessen durch eine Tasse klare Brühe ersetzen und dannach nichts mehr zu sich nehmen (außer Wasser). Am nächsten Morgen können sie wieder „normal“ Frühstücken.

zu 3, Sport aus der Flasche und Revitabol B Plus sind Bestandteile des hier angebotenen Mitochondrien- Pakets. Sie enthalten Stoffe, die nachweislich die Mitochondrienaktivität und die Neubildung der Mitochondren anregen. Schauen Sie doch mein Video zu diesem Thema an.

zu 4, Die Mitochondrien- Diät:

Es gibt nur 3 Nahrungsmittel, welche Sie erst einmal ganz weglasen sollten:

1, Allen Zucker (auch Honig, Melasse etc)

2, allen Alkohol

3, alle Weizenprodukte (Brot, Nudeln, Kuchen Kekse etc.)

Ersetzen Sie Zucker nicht durch künstliche Süßstoffe. Der Pflanzenextrakt STEVIA ist jedoch zum Süßen zugelassen. Schränken Sie andere Kohlehydrate wie Kartoffeln, Reis und andere Körner (Dinkel, Roggen) so weit wie möglich ein. Auch beim Obst sollten Sie sich etwas einschränken. Zwei Drittel einer jeden Mahlzeit sollten Gemüse oder Salate sein.

zu 5, Kältereize:

Preissnitz und Kneipp waren nicht die ersten die kaltes Wasser als „Heilmittel“ für alle möglichen Leiden einsetzten. Schon Hippokrates und Pytagoras kannten die Wirkungen der Kaltwasser- Anwendungen. Lange führte man die Wirkung des kalten Wassers auf eine reflektorische Erwärmung und Durchblutungsförderung nach dem Kältereiz zurück. Wie ist es möglich dass Preissnitz mit Anwendungen von kaltem Wasser z.B. einen Leberabzess heilen konnte? Jetzt weiß man: Bei Kontakt mit kaltem Wasser werden die Mitochondrien genauso aktiviert wie z.B. durch Intervalltraining. Und schließlich fand Cythia Kenyon, dass ein Kältereiz das Foxo- System aktiviert und so das Immunsystem stärkt, freie Radikale abbaut, die Prozesse und Stukturen in unseren Zellen schützt und repariert und die Energieproduktion hochschraubt. Jetzt endlich lassen sich die Heilerfolge der oft etwas belächelten Wasser- Doktoren erklären.



Da Wasser viel besser leitet als Luft, sind Kaltwasser-Anwendungen in kurzer Zeit deutlich wirksamer als der Aufenthalt in kalter Luft. Sie können sich an den üblichen Empfehlungen für Kneipp- Anwendungen orientieren. Ich empfehle täglich 5 Minuten lang kalt zu duschen. Das geht meist nicht auf einen Schlag. Lassen sie sich Zeit und beginnen Sie mit lauwarmen Wasser. Dann kürzeres Duschen mit nur kaltem Wasser. Dann die Duschzeit auf ca. 5 Minuten verlängern (kommt einem länger vor; also Uhr nutzen). Nicht zu viel des kalten Wassers über den Kopf laufen lassen. Hals und Nacken sind jedoch wichtig, da darunter unsere Depots an braunem Fettgewebe liegen. Diese werden durch die Kälte aktiviert und verbrennen dann vermehrt Ihr gespeichertes Körperfett. Der Schwimmer Michael Phelps verbrennt an einem Trainingstag bis zu 12 000 kcal während ein Tour de France Radfahrer je nach Etappe 5000 bis 7000 kcal verbraucht. Phelps trainiert wahrscheinlich nicht so viel härter als die Arbeit die von den Radfahrern im Wettkampf erbracht wird. Trotzdem verbraucht er fast doppelt so viele Kalorien. Raten Sie mal warum.
...
Mehr Info unter Lebenscode, Mitochondrien, Gesundheit, Energiestoffwechsel, Altern
Lebenscode, Mitochondrien, Gesundheit, Energiestoffwechsel, Altern

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
... F-AS-T Formel 4.0 - Das neue Dr. Feil Buch ist da

Forschungsgruppe Dr. Feil
Fri 14/12/2018, 10:14

Das neue F-AS-T Buch ist da
2014 veröffentlichten wir das Buch „Die F-AS-T Formel“. Mit der F-AS-T Formel zeigten wir euch erstmals, welche Steuerungselemente es gibt, um sportlich erfolgreich zu werden. Wir zeigten euch, wie ihr euren Fettstoffwechsel aktivieren und dadurch die Leistungsfähigkeit ausbauen könnt, wie ihr eure allgemeine Stabilität fördert und wie die optimale Vorbereitung auf einen Wettkampf aussieht.

Heute, vier Jahre später, halten wir das neue F-AS-T Buch in den Händen.

Das neue F-AS-T Buch vermittelt Wissen, das die persönliche Leistungsentwicklung weitaus planbarer macht als zuvor. Auf 70 neuen Seiten zeigen wir euch, wie ihr eure Leistung in nur einer Woche um drei Prozent steigern könnt. Für 3-Stunden-Marathonläufer bedeutet das beispielsweise eine Steigerung von 6 Minuten auf 2:54 h - in nur einer Woche.

Was macht die neue F-AS-T Formel so besonders? Warum gibt es überhaupt eine neue F-AS-T Formel? Und was ist sonst neu in der F-AS-T Formel? Warum eine neue F-AS-T Formel?

In den letzten Jahren hörte ich immer wieder, dass „Die F-AS-T Formel“ ein Standardwerk ist. Genauso oft wurde ich gefragt, wie denn die Ernährung bei Kraft-Trainingseinheiten aussähe und ob diese anders sei als bei reinen Ausdauereinheiten.

Dieses Jahr stand ein Nachdruck des Buches an, bei dem ich das Kapitel „Ernährung im Kraftsport“ deshalb noch „schnell“ hinzufügen wollte. Wie so oft ist es anders gekommen: Aus einer schnellen Ergänzung wurde eine komplette Überarbeitung und Anpassung der F-AS-T Formel.

Beim Schreiben des Kraftsport-Kapitels erkannten wir nämlich, welches Potenzial im Thema Mitochondrien-Ausbau steckt: Wir wissen heute, wie wir mit einer gezielten Ernährungs- und Nährstoffsteuerung die Mitochondrien-Neubildung um über 300 Prozent erhöhen können.

Mit dieser neuen Mitochondrien-Strategie sind die anfangs versprochenen drei Prozent Leistungszuwachs in nur einer Woche möglich. In nur vier Wochen könnt ihr damit die Ausdauerkapazität und die Leistungsfähigkeit enorm steigern und auf ein ganz neues Level bringen.

Die neue Dr. Feil Mitochondrien-Strategie
Das Kapitel über die Mitochondrien-Neubildung ist der Hammer! Wir zeigen euch hier, wie ihr eure Mitochondrien-Neubildung anregen und so auf ganz natürliche Art und Weise schneller werden könnt.

Anhand von Muster-Trainingsplänen erfahrt ihr praxisnah, wie ihr die Strategie der mitochondrialen Hochregulierung in euer eigenes Training integrieren könnt: Wann trainiere ich nach dem TRAIN LOW-Prinzip, wann nach TRAIN HIGH? Wann esse ich kohlenhydratarm, wann kohlenhydratreich, und wann macht ein Fastenreiz Sinn? Die Ernährung wird optimal an das jeweilige Training angepasst.

Zudem zeigen wir euch, welche Nährstoffe und Vitamine die Neubildung von Mitochondrien unterstützen. Eine besondere Bedeutung hat dabei die verbesserte Versorgung mit Vitamin A und Jod. Aber auch Zink, Selen, Magnesium, Molkeneiweiß, Faserstoffe (resistente Stärke sowie Inulin) und die Kräuter Rosmarin und Salbei spielen eine wichtige Rolle und sorgen aufeinander abgestimmt für entscheidend mehr Mitochondrien. Ebenso ist der gezielte Einsatz von Intermittent-Fasting-Reizen Teil der neuen Dr. Feil Mitochondrien-Strategie.
...
Zusammenfassend
Die neue F-AS-T Formel war und ist bereits für viele ein Standardwerk für moderne Sporternährung: Mit den 70 neuen Seiten haben wir das neue F-AS-T Formel Buch nochmals entscheidend verbessern können.

Das Buch beleuchtet alle Fragen im Detail: Wie wird der Körper leistungsfähiger, wie bleibt er stabil und vor Verletzungen geschützt und wie könnt ihr am Wettkampftag eure maximale Leistung abrufen? Und ist damit ein wahrer Schatz für alle die wissen möchten: Was erfolgreiche Sportler anders machen.
...
https://allsani.com/sendy//w/32M892zv892DzsNWcW1ZntJ9gw

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Grüsse,
Oregano
 
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