Themenstarter
- Beitritt
- 10.07.10
- Beiträge
- 25
Brauche Hilfe beim Übersetzen eines Arztberichtes (Wirbelsäulenzentrum)
Hallo Leute,
ich habe weitere Ärzte aufgesucht und wieder einen Bericht, den ich nicht ganz übersetzen kann. Wäre echt klasse, wenn ihr mir helfen könntet, es geht grob um die HWS
Hier der Bericht:
Anamnese und Befund:
Der Patient stellt sich aufgrund von persistierendem lnstabilitätsgefühl im Bereich der
Wirbelsäule angefangen an der HWS bis in die Lendenwirbelsäule reichend vor.
Es bestehen rezidivierende Lumbalgien nach längerer Beiastung. Die Beschwerden seien vor allem
seit Februar diesen Jahres deutlich verstärkt. Der Patient berichtet über ein Knacken
im Bereich der oberen Kopfgelenke. Schmerzen in den Beinen bestehen keine. Anamnestisch keine
Caudasymptomatik. Kein Trauma. Der Patient ist 1.83 groß und wiegt 60 Kg. ln der klinischen
Untersuchung zeigt sich eine massive Hyperlordose mit Kyhose der HWS. lnsgesamt deutliche
Untergewichtigkeit und schwache Rumpfmuskulatur. Keine wesentliche Klopfschmerzen im
Bereich der LWS. Die Beweglichkeit der HWS ist deutlich eingeschränkt, ebenso die Beweglichkeit
der BWS. Beckenhochstand auf der rechten Seite von ca. 1 cm.
ln den mitgebrachten Röntgenaufnahmen sowie kernspintomographischen Aufnahmen der
gesamten Wirbelsäule zeigt sich eine Arthose in den oberen Kopfgelenken zudem Spondylathrose
im Bereich der unteren LWS bei massiver Hyperlordose und kyphotischer Fehlhaltung der HWS.
Das C7-Lot fällt dorsal ca.4.5 cm hinter das Bandscheibenfach Ls/S1. Somit ist nach dorsal
verschoben und negativ balanciert. lm MRT der Wirbelsäule keine wesentlichen spinalen Stenosen
bei leichten Bandscheibenprotrusionen im Bandscheibenfach L4/5 und L5 S1.
Wir haben die klinischen und radiologischen Befunde mit dem Patienten ausführlich besprochen.
Wir empfehlen krankengymnastische Übungsbeha ndlungen mit Deton iserung der
Rückenstreckungsmuskulatur sowie Aufbau der Bauchmuskulatur zur Aufhebung der
Hyperlordose. Unserer Ansicht nach ist derzeit keine 0P-lndikation gegeben. Eine begleitende
psychosymatische Therapie sollte zudem durchgeführt werden. Eine Wie dervorstellung in 3
Monaten wurde vereinbart zur Befundkontrolle. Dann gff. Beschwerdepersistenz im Bereich der
oberen Kopfgelenke Atlasfunktionsfunktionsaufnahmen empfohlen. Des Weiteren sollte eine
Abklärung beider Hüftgelenke ambulant erfolgen.
Ich danke euch tausendmal für eure Hilfe
Euer Zinker
Hallo Leute,
ich habe weitere Ärzte aufgesucht und wieder einen Bericht, den ich nicht ganz übersetzen kann. Wäre echt klasse, wenn ihr mir helfen könntet, es geht grob um die HWS
Hier der Bericht:
Anamnese und Befund:
Der Patient stellt sich aufgrund von persistierendem lnstabilitätsgefühl im Bereich der
Wirbelsäule angefangen an der HWS bis in die Lendenwirbelsäule reichend vor.
Es bestehen rezidivierende Lumbalgien nach längerer Beiastung. Die Beschwerden seien vor allem
seit Februar diesen Jahres deutlich verstärkt. Der Patient berichtet über ein Knacken
im Bereich der oberen Kopfgelenke. Schmerzen in den Beinen bestehen keine. Anamnestisch keine
Caudasymptomatik. Kein Trauma. Der Patient ist 1.83 groß und wiegt 60 Kg. ln der klinischen
Untersuchung zeigt sich eine massive Hyperlordose mit Kyhose der HWS. lnsgesamt deutliche
Untergewichtigkeit und schwache Rumpfmuskulatur. Keine wesentliche Klopfschmerzen im
Bereich der LWS. Die Beweglichkeit der HWS ist deutlich eingeschränkt, ebenso die Beweglichkeit
der BWS. Beckenhochstand auf der rechten Seite von ca. 1 cm.
ln den mitgebrachten Röntgenaufnahmen sowie kernspintomographischen Aufnahmen der
gesamten Wirbelsäule zeigt sich eine Arthose in den oberen Kopfgelenken zudem Spondylathrose
im Bereich der unteren LWS bei massiver Hyperlordose und kyphotischer Fehlhaltung der HWS.
Das C7-Lot fällt dorsal ca.4.5 cm hinter das Bandscheibenfach Ls/S1. Somit ist nach dorsal
verschoben und negativ balanciert. lm MRT der Wirbelsäule keine wesentlichen spinalen Stenosen
bei leichten Bandscheibenprotrusionen im Bandscheibenfach L4/5 und L5 S1.
Wir haben die klinischen und radiologischen Befunde mit dem Patienten ausführlich besprochen.
Wir empfehlen krankengymnastische Übungsbeha ndlungen mit Deton iserung der
Rückenstreckungsmuskulatur sowie Aufbau der Bauchmuskulatur zur Aufhebung der
Hyperlordose. Unserer Ansicht nach ist derzeit keine 0P-lndikation gegeben. Eine begleitende
psychosymatische Therapie sollte zudem durchgeführt werden. Eine Wie dervorstellung in 3
Monaten wurde vereinbart zur Befundkontrolle. Dann gff. Beschwerdepersistenz im Bereich der
oberen Kopfgelenke Atlasfunktionsfunktionsaufnahmen empfohlen. Des Weiteren sollte eine
Abklärung beider Hüftgelenke ambulant erfolgen.
Ich danke euch tausendmal für eure Hilfe
Euer Zinker
