Argininmangel bei nitrosativem Stress

Hallo, noch einmal,

in dem Dr.-Löffler-Vortrag war mehrfach die Rede von Argininmangel. Auf meine Frage, ob der bei Nitrostresspatienten zwangsläufig entstehen kann oder evtl. sogar gewünscht sei, gab er folgende Antwort, die ich zumindestens so verstanden habe:

Durch die Überproduktion von NO kann es durchaus zu einem Mangel an Arginin kommen und damit zu einer Störung im gesamten Aminosäurenstoffwechsel.
(Offensichtlich ist eine Argininsubstitution nicht immer verkehrt, auch bei NO-Stress?)

Wer hat davon schon mal gehört, oder hat ein Aminosäurenprofil machen lassen, das dies bestätigt? Ich war doch ziemlich erstaunt.

Viele Grüße

Argininmangel

Hallo,
ich habe Nitrostress, in meinem Aminosäurenprofil war Arginin allerdings am oberen Grenzwert. Der Argininstoffwechsel ist bei mir also nicht gestört, sondern eher gepusht.
Die Supplementierung von Arginin führt zu Mitochondrienblockaden und eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit vorzeitig zu sterben.

Argininmangel

Hallo zusammen

Rudi Ratlos schrieb:

Die Supplementierung von Arginin führt zu Mitochondrienblockaden und eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit vorzeitig zu sterben.

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Das wurde hier an anderer Stelle schonmal (ich meine, auch von Rudi) erwähnt und geht auf ein Zitat von Kuklinski in einem Vortrag zurück. Dieser ist/war auch online verfügbar, ich habe aber nicht mehr präsent, welcher es war.

Die Frage halte ich dennoch für interessant, denn mir wurde im Befundbericht meines Stoffwechseltestes (Organix-R) u.a. die Einnahme von Arginin empfohlen und es weist das eine oder andere auf Mängel/Ungleichgewichte bei den Aminosäuren hin.

Gruß
Kate