Suche Therapeuten zum Muskelaufbau am Körper für die HWS

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Hallo,

durch welche Übungen kann man die HWS nach einer Traktion (1/2 Jahr schon her) wieder stabilisieren?
Kann ich die Muskeln unter Anleitung aufbauen (Halte- und Kraftübungen) und dadurch meine HWS stabilisieren?
Ich glaube meine ganze Körperhaltung ist auch nicht ok.

Kennt jmd. einen guten Therapeuten in Dortmund oder in NRW, den er/ sie empfehlen kann und wodurch sich die HWS stabilisiert hat?

Es sollte jmd. sein dem die Zusammenhänge klar sind:
HWS : Atlas/ Axis : Körperschiefstände, Becken, Schlüsselbeine, Knie, Füße :
CMD : Tinnitus : Nähstoffmangel,... denn all das habe ich leider.
Ich wäre so dankbar wenn der Tinnitus weggehen würde und die andern Symptome natürlich auch.
Am liebsten hätte ich nur Übungen zum selber machen, damit nicht noch mehr vermurkst wird.
Habt ihr da Erfahrungen? Haben euch Aufbauübungen geholfen für die HWS?

Was haltet ihr von Feldenkrais? Hilft das? Wobei?

Herzlichen Dank und Grüße
Linda
 
Hallo LindaLu,

bei so vielen Punkten, die zu beachten sind, würde ich erst einmal mit Osteopathie anfangen (VOD e.V. - Verband der Osteopathen Deutschland), um sicher zu gehen, daß nicht irgendwelche Schiefstellungen oder "Mißhaltungen" übersehen werden.
Wenn dann soweit alles stimmig ist, kannst Du ja Übungen erlernen, die diese Haltung dann halten helfen.

Feldenkrais ist eine feine Sache. In Deinem Fall würde ich allerdings eher Einzelsitzungen nehmen als in der Gruppe arbeiten. Wenigstens zunächst, und das aus den gleichen Gründen, wie oben beschrieben.

Grüsse,
Oregano
 
Hi Linda,

deine gesamte Körperstatik hat eine Vielzahl an Fehlstellungen. Ich habe selbst ähnliche Probleme gehabt und diese mit Hilfe der Dornmethode beseigen lassen. Diese Therapie ist sanft, schmerzfrei und sehr erfolgreich in der Anwendung. In Dortmund gibt es mehrere Dorntherapeuten, hier kannst du sie finden: Dornfinder

In You Tube gibt es ein interessantes Dornvideo zum Anschauen:



Gruß
Soleus
 
Hallo LindaLu,

hast Du hier mal gestöbert:

https://www.symptome.ch/threads/inhaltsverzeichnis-threads-nach-themen.31031/#post-214417 - 9?
Evtl. auch unter Punkt 3 des Inhaltsverzeichnisses?

Unsere Erfahrungen sind unterschiedlich, es kommt wohl sehr auf Art und Ausmaß des Schadens an. Jedenfalls ist Vorsicht und Sorgsamkeit geboten.

Unter Traktion versteht man in der Physiotherapie das gezielte, therapeutisch motivierte "Ziehen" an einem Körperteil.
Quelle: Traktion - DocCheck Flexikon

Wie ging es Dir denn danach? Ich habe von jemandem gehört, den das für Wochen ins Bett verfrachtet hat.

Liebe Grüße und alles Gute
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

danke für eure Antworten!

Zu Kate (habe mir deine Links durchgelesen) und den anderen:

Ich suche einen Therapeuten/ Physiotherapeuten der mir helfen kann die HWS wieder zu stabilisieren.
Ich habe Verspannungen (rechts an der HWS, 2 dicke Knubbel) und eine am Hinterkopf (kleinerer Knubbel) und minimal verschobene Halswirbel nach rechts.
Die beiden Knubbel am Nacken sind erst da seit vor einem halben Jahr ein Therapeut an meinem Nacken herumgedreht und gezogen hat.
Seitdem habe ich auch einen Tinnitus, sehr laut, rechts, sogar leise zu hören wenn ich im Park bin.
Die Diagnose eines Orthopäden: Schleudertrauma.
Ich habe fast 2 Monate nur gelegen bis ich dann selber Präparate gefunden habe u.a. für die Nerven, die dann eine Ärztin gespritzt hat.
Dann gingen die Schmerzen weg.
Zur Zeit habe ich wieder Schmerzen, dh wenn ich die Medis absetze kommen sie wieder und liege wieder viel, seufz.
Vor allem habe ich Schmerzen wenn ich den Kopf nach unten neige.
Der Orthopäde meinte die Verspannungen müssten weg damit die Wirbel wieder gerade würden am Nacken.
Mehr fällt ihm dazu auch nicht ein.

Wie können die Verspannungen weggehen, habt ihr da gut Erfahrungen?

Ich habe keine Ahnung wie das gehen soll.
Akkupunktur mache ich seit 10 Wochen und am Nacken bringt es nichts.
Mir ist aufgefallen, das meine gesamte Haltung nicht stimmt und ich schon lange meinen Nacken überstrecke. dh ich habe eine Steilhaltung an der HWS und teilweise auch an der BWS.
Ich habe auch CMD, einen Tiefbiss, der von einer Zungenfehlhaltung her rührt, was beides behandelt wird, mit Bionatortherapie und Logopädie.
Durch den Bionator soll der Unterkiefer jetzt wieder in seiner natürlichen Position sein. Bin mir nur nicht sicher ob das stimmt, vor allem weil die Ärztin die Zusammenhänge zur HWS nicht klar hat.
Diese Zungenfehlhaltung habe ich schon seit der Kindheit.
Keine Ahnung ob ich was am Kopfgelenk oder C2 habe.

Habe schon gelesen, das Dr Volle nicht mehr praktiziert.
Wer könnte ansonsten ein gutes Bewegungs MRT machen?
Oder erfühlen was bei mir los ist (was mir noch lieber wäre)?
Oder meint ihr von der Beschreibung her ich bräuchte kein B-MRT sondern eher einen guten Therapeuten der mir helfen kann den Nacken aufzubauen?

Gibt es Übungen die ich machen kann um die Verspannungen an der HWS los zu werden und die HWS zu stabilisieren, wo kann ich solche Übungen finden, die der HWS nur gut tun?
(Die biometrischen Dehnübungen kenn ich schon).

Kennt ihr Therapeuten in Dortmund oder NRW, mit denen ihr gute Erfahrungen habt?
Von Osteopathen habe ich bisher nicht so gutes gehört, ebenso habe ich schlechte Erfahrungen mit Cranio Sacral.

Alles was ich selber machen kann würde mich interessieren!
Ich weiss von einer Bekannten, die leider nicht erreichbar ist, das sie auch Wirbelverschiebungen hatte und die Physiotherapeutin mit ihr die Haltung von unten nach oben korrigiert hat und dann mit der Zeit auch die Wirbel wieder gerade geworden und die Verspannungen weggegangen sind.
Allerdings ist sie jetzt seit Monaten im Krankenhaus und ich weis nicht ob das gereicht hat bei ihr.

Zudem habe ich ständig so ein flirren vor den Augen (habe das auch schon extra als Frage ins Forum gestellt, damit shier nicht so viel wird).
Könnte das vielleicht ein Mangel sein? Wenn ja, was, vielleicht B1, oder B2?

Was meint ihr?

Vielen Dank und VG
Linda
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Linda,

es gibt Selbsthilfeübungen nach Dorn, die auch die HWS einbeziehen. In You Tube kannst du dir es einmal anschauen und ausprobieren:




Wichtig für deinen Körper wäre eine Dornbehandlung, um erst mal ein Gleichgewicht in deine gestörte Körperstatik zu bringen. Eine Befundung deiner Probleme steht an erster Stelle und deren Korrektur. Die Übungen kannst du täglich regelmäßig zusätzlich durchführen.

Gruß
Soleus
 
Hallo,

danke für deine Antwort!

Zu Kate:
Wer könnte denn die Art und Ausmaß des Schadens bei mir einschätzen? Gibt es da eine Empfehlung von jmd.?
Ich habe nämlich keine Ahnung was ich habe an der HWS.
Ich habe seit der "Traktion" im Februar öfter mal ein Knacken am an der HWS, was ich vorher nie hatte.
Vielleicht ist es jetzt besser einzuschätzen was ich habe.
Habe in der Antwort oben und hier ein Stück nach unten auch noch geschrieben was ich so alles habe seit Februar und was ich vorher schon hatte.

Zu Soleus:

Habe die Übung fürs Becken gerade mehrmals gemacht und es tut sich bei mir gar nichts.
Außerdem habe ich am Nacken ja auch Schmerzen.
Darf man bei Schmerzen da überhaupt ran mit der Dornmethode?
Die Wirbel haben sich bei mir auch keinen Millimeter bewegt.
Was ist wenn mein Atlas oder Axis schief stehen.
Kann man mit der Dornmethode, wenn das jmd. bei mir macht, nicht auch was verschlimmern.
Bei der Behandlung wo die Verschlechterung an meinem Nacken passiert ist, hat die Therapeutin auch nur ganz wenig gemacht und ich sollte über die Atmung korrogieren. Die Verschlechterung war dann enorm!!!
ich finde Kate hat schon recht, das man sehr aufpassen muss, vor allem weiss ich ja nicht was ich genau habe.
Ostheopathie soll ja zB auch ganz sanft sein aber ich kenne Leute die völlig neben sich standen als sie da raus kamen, schwierig.

Was hast du denn an der HWS das dir die Dornmethode geholfen hat?
Hast du auch CMD, falsche Zungenhaltung (verspannte Zunge), evtl von Geburt an schon was am Atlas oder Axis, ein Schleudertrauma, Beckenschiefstand, Kniescheibenfehlstellung, Senk-Spreiz-Kickfüße, Steilhaltung an der HWS und BWS so wie ich?

Ich hatte bei Kate gelesen, das sie ihren Körper von unten nach oben aufgebaut hat. Für mich wäre es glaube ich auch wichtig die richtige Haltung zu erlernen und meine Füße aufzubauen, Rumpf, etc. Ich schätze sonst bringt auch so eine Dornkorrktur nicht viel weil ja wahrscheinlich alles wieder in den alten Zustand fällt, oder schätze ich das falsch ein?
Was meinst du?

Ich hatte bei Kate auch gelesen, das sie Trampolin springt mit dem Bellicon.
Mir tut das zB nicht gut an der HWS.

Was haltet ihr denn von der Spiraldynamik?

Danke und VG
Linda
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Linda,

die Übungen müssen richtig durchgeführt werden, dazu gehört eine entsprechende Anleitung. Viele Probleme resultieren aus einem Beckenschiefstand, den die Dornmethode leicht beheben kann. Eine Behandlung reicht meistens nicht aus, um die angespannte Muskulatur auf Dauer in eine Balance zu bringen. Probleme können verschwinden und andere aber nicht. Besonders im HWS-Bereich spürt man eine Erleichterung nach der Dornbehandlung. Man fühlt danach wie neugeboren wenn die Anzahl der Beschwerden weniger wird.

Gruß
Soleus
 
Hallo Linda :)

Zu Kate:
Wer könnte denn die Art und Ausmaß des Schadens bei mir einschätzen? Gibt es da eine Empfehlung von jmd.?
Da ich noch das Glück hatte, von Dr. V. untersucht zu werden, weiß ich da momentan auch keine weiteren Methoden und Adressen, als Du sie im Wiki findest. Kürzlich hat hier ein Mitglied von einem Upright-MRT berichtet (müsstest mal ein bisschen suchen in den neueren Beiträgen), das Ergebnis hörte sich für mich ganz aussagekräftig an. Eine Alternative wäre evtl. - wie auch im Wiki geschrieben - ein Sandberg-Röntgen oder eines in Memmingen.

Ich habe nämlich keine Ahnung was ich habe an der HWS.
Ich habe seit der "Traktion" im Februar öfter mal ein Knacken am an der HWS, was ich vorher nie hatte.
Vielleicht ist es jetzt besser einzuschätzen was ich habe.
Das Knacken allein ist da wohl nicht sehr aussagekräftig. Bei mir gibt es so ein leises Knacken beim Laufen - bemerkt habe ich das bei meinem letzten Versuch, das Joggen zu erlernen, ca. im Jahr 2000 (nach Dr. Ku. ist das "Mord" bei einem HWS-Schaden, davon wusste ich damals nicht). Dr. V. sagte, das seien die Facettengelenke. Die sind bei mir auch nicht i.O. ("Ausbildung von Druck-Usuren" steht im Befund), das ist aber nicht mein Hauptbefund. Ein Orthopäde sagte mal zu mir: "Lautes Knacken ist kein Problem, leises Knirschen ist gefährlich". Ob das immer so stimmt, bezweifle ich allerdings auch.

Ich schätze sonst bringt auch so eine Dornkorrktur nicht viel weil ja wahrscheinlich alles wieder in den alten Zustand fällt, oder schätze ich das falsch ein?
Bei mir war das genau so. Es wurde mehrfach korrigiert im Bereich der unteren HWS (dort wo ich - auch erst später von Dr. V. entdeckt - meine Bandscheibenvorfälle habe). Es war erst ganz angenehm danach, einige Zeit später so wie zuvor. Dass man damit etwas "kaputt" machen kann, kann ich mir nicht vorstellen - aber: ich weiß es letztlich nicht.

Ich hatte bei Kate auch gelesen, das sie Trampolin springt mit dem Bellicon.
Mir tut das zB nicht gut an der HWS.
Ganz wichtig: Ich springe nicht! Ich "schwinge", meist mit beiden Beinen abwechselnd, "Joggeln" nennen die Hersteller des BelliSwing das. Und das BelliSwing ist mit einem normalen Trampolin absolut nicht zu vergleichen.

Was haltet ihr denn von der Spiraldynamik?
Das kenne ich nicht.

Viele Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

danke für deine Antwort!

habe gerade nach dem MRT gesucht aber leider nicht gefunden.
Hat da jmd. aus dem Forum ein gutes Ergebnis bekommen oder nur von einem angeblich guten MRT gesprochen?
Findest du noch die Überschrift?
Hier steht es nicht drin, oder?
"Funktionelles MRT der HWS (Dr. Volle, "Upright-MRT" u.a.)"

Hast du eine Ahnung was "grisseln" vor den Augen bedeuten könnte?
Das ist bei mir wie so kleine Pünktchen die umherfliegen (habe ich schon lange).
Vielleicht ein Nährstoffmangel? Nur welcher?

Was hast du denn alles ausprobiert an Therapien für die HWS?
Und was davon hat dir geholfen?

Wie hast du einen guten Physiotherapeuten gefunden, nach welchen Kriterien hast du da ausgesucht, wonach gefragt, zB wonach würdest du fragen wenn du wie ich jmd. suchen würdest der sich mit der Thematik auskennen soll?

Kannst du Übungen empfehlen zur Kräftigung der HWS, die ich auf jeden Fall auch machen kann (habe schon im Forum gesucht aber nicht fündig geworden)?

Vielleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit zuerst den Körper von unten nach oben selber aufzubauen von der Haltung her (zB mit Feldenkrais, Spiraldynamik,...) und dann zwischendurch immer mal wieder zum Dorntherapeuten zu gehen, damit man das selber auch halten kann?

Ich habe übrigens auch so ein Belliswing und bei mir ist danach immer Seegang angesagt, also nicht so gut in meinem Fall.
Vielleicht später wenn besser ist bei mir.

Vielen Dank und Grüße
Linda
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo LindaLu,

im Moment nur kurz. Hast Du diese Threads im Inhaltsverzeichnis gesehen:

https://www.symptome.ch/threads/welche-wirbelsaeulen-hws-therapie-hilft.30771/
https://www.symptome.ch/threads/isometrische-uebungen-fuer-die-hws.7222/
https://www.symptome.ch/threads/atlastherapie-nach-arlen.33415/

Da hast Du schon einiges, das mir(!) hilft. Daneben das Mini-Trampolin - das hast Du ja gesehen - und Therabandübungen. Und Yoga (Achtung: Eine absolut auf mich und meine HWS abgestimmte, "gewaltfreie" Form), das ist aber eher gegen den Sympthikusstress als für die HWS.

Die konkreten isometrischen und Theraband-Übungen, die ich mache, findest Du hier: https://www.symptome.ch/threads/atlastherapie-nach-arlen.33415/page-2#post-273354

Kennst Du schon die Suchfunktion? Die hilft manchmal, auch wenn man etwas rumprobieren muss.

Später mehr...

Grüße 👋
Kate
 
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Hallo Kate,

vielen Dank für die Links!
Ich hab mir einen abgesucht aber die Übungen nicht gefunden.
Die probiere ich morgen aus.
Danke!

VG
Linda
 
Hallo LindaLu und andere,

ich ergänze noch: Walken (löst bei mir manchmal ziemlich schlagartig Verspannungen :)) und ein gemäßigtes Krafttraining. Das sehen aber sowohl Dr. Ku. als auch Dr. V. - jedenfalls was den Bereich von den Schultern aufwärts betrifft - kritisch. Dr. Kö. nicht, wenn ich bestimmte extreme Übungen unterlasse. Er meinte aber, dass ich da wohl selbst ein gutes Gefühl dafür hätte. Musste das Fitnesscenter kündigen, bin aber dabei, mir für zu Hause (wahrscheinlich mit Übungsmatte, Gymnastikball und Kurzhanteln) etwas zusammenzustellen oder zusammenstellen zu lassen.

habe gerade nach dem MRT gesucht aber leider nicht gefunden.

Hier: https://www.symptome.ch/threads/bil...-mit-eurer-erfahrung.73663/page-2#post-515610 und folgende Beiträge (später wird auch vom Ergebnis berichtet).

Hast du eine Ahnung was "grisseln" vor den Augen bedeuten könnte?
Das ist bei mir wie so kleine Pünktchen die umherfliegen (habe ich schon lange).
Vielleicht ein Nährstoffmangel? Nur welcher?
Nein, das weiß ich nicht. Zu (u.a. meinen) Augenproblemen findest Du hier etwas: https://www.symptome.ch/threads/augenprobleme-und-nitrosativer-stress.7201/. Meine zeitweilige "Bewölkung" der Augen hat sich etwas gebessert bzw. tritt nicht mehr so häufig auf. In Kuklinskis (großem) Buch findest Du einiges zu Augen und Sehstörungen. Ich meine, zu erinnern, dass für die Augen v.a. Zink und Vitamin C wichtig sind. Ich selbst empfinde das OPC als hilfreich gegen meine Sehstörungen.

Wie hast du einen guten Physiotherapeuten gefunden, nach welchen Kriterien hast du da ausgesucht, wonach gefragt, zB wonach würdest du fragen wenn du wie ich jmd. suchen würdest der sich mit der Thematik auskennen soll?
Dr. Kö. war ein Tipp vom Neuroradiologen Dr. V.. Daraufhin habe ich ihn einfach ausprobiert, da die Entfernung als Tagesausflug gerade noch machbar ist. Meinen hiesigen Physiotherapeuten kenne ich schon ganz lange und weiß einfach, dass er einiges kann und außerordentlich sorgsam und "(ein)fühlsam" ist. Da war ich immer sicher, dass er zumindest nichts kaputt macht und meist hat es mir subjektiv auch sehr geholfen.

Wonach ich fragen würde, hängt sicher von der genauen Diagnose ab. Da es bei mir eine "Kopfgelenk-Instabilität" (tanzender Dens) und Achsverschiebung C1/C2 ist, sowie Bandscheibenvorfälle in der der unteren HWS, würde ich wohl diese Begriffe anbringen. Und würde generell fragen, wie gearbeitet wird. Von "normalen" Massagen hat mir übrigens Dr. V. ziemlich dringlich abgeraten. Ich gehe aber trotzdem manchmal zur Massage und habe nicht das Gefühl, dass es mir - so wie es mein Spezi macht - schadet.

Gruß
Kate
 
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Neues

Hallo,

danke für eure Antworten!

Ich habe mich darum bemüht herauszufinden was ich genau habe und Therpeuten zu finden.

Ich war bei einem KFO Spezialisten der eine spezielle Brackettechnik macht.
Er meint ich habe CMD und die Zahn im OK stünden nicht gut.
Dadurch könne der UK nicht in seine Position kommen.
Die Behandlung solle ca. 1,5 Jahre dauern.
Da meine Zähne alle gesund sind weiss ich nicht ob es noch andere Alternativen gibt.
Wann braucht man eine feste Sapnge und wann geht eine Schienentherapie?
Was meint ihr?

Dann habe ich einen Therapeut gefunden, der auch Cranio Sacral macht und eine Ausbildung zum Osteopath.
Er kennt sich aber meiner Meinung mit den Folgen von HWS Instabilitäten nicht aus.
Er hatte selber CMD und ist jetzt eigentlich wieder gesund aber muss immer noch Mikronährstoffe nehmen und meint es läge daran weil er ein Sympatikustyp sei. Meiner Meinung nach liegt das wohl eher daran das an der HWS was noch nicht stimmt.

Er meinte der Atlas und Axis seien bei mir ok.
Der Atlas war eingeklemmt bei mir und hat sich seit dem er den Aus der Klemme geholt hat auch nur einmal veschoben, angeblich weil ich so lange ich keine feste Spange habe nicht springen darf weil er sonst verrutschen kann.
Er sagt der C3 und C4 stünden bei mir zu eng zusammen (das sieht man auf dem Röntgenbild vom letzten Jahr, wo ich allerdings die Fehlbehandlung im Februar noch nicht hatte).
Er sagt es kann gut sein, das sich C3 und C4 wieder normalisieren wenn ich die Zähne richten lasse mit der festen Spange.
Er sagt das würde er an Hand der Muskulatur fühlen können.
Allerdings dauert das ja 1,5 Jahre und ständig werden die Veränderungen an den Zähnen auch Einflüsse auf dei HWS haben schätze ich.
Er meint Übungen zum Aufbau der HWS und Bänder stärkende Mittel wären zur Zeit nicht gut, da ich einen Knick in der HWS habe, angeblich wegen dem UK. Ich hatte aber auch ein paar Unfälle.
Er meint ich hätte wahrscheinlich auch Verwachsungen.

Wenn ich mich mehr bewege werden die Missempfindungen an der HWS stärker.
Und wenn ich morgens aufwache habe ich Augenringe und bin gerädert.
Dazu habe ich jetzt wieder Candida, Knochenschmerzen, lockere Zähne (was hoffentlich mit der Candidabehandlung wieder weggeht), Flirren vor den Augen, mit 30 einzelne graue Haare, etc.

Was meint ihr?

Vielen Dank und liebe Grüße
Linda
 
ich ergänze noch: Walken (löst bei mir manchmal ziemlich schlagartig Verspannungen :)) und ein gemäßigtes Krafttraining. Das sehen aber sowohl Dr. Ku. als auch Dr. V. - jedenfalls was den Bereich von den Schultern aufwärts betrifft - kritisch. Dr. Kö. nicht, wenn ich bestimmte extreme Übungen unterlasse. Er meinte aber, dass ich da wohl selbst ein gutes Gefühl dafür hätte. Musste das Fitnesscenter kündigen, bin aber dabei, mir für zu Hause (wahrscheinlich mit Übungsmatte, Gymnastikball und Kurzhanteln) etwas zusammenzustellen oder zusammenstellen zu lassen.

Hallo Kate,:)

Darf ich fragen, warum bei dir gemäßigtes Krafttraining, sowie Walking, die starken Verspannungen auslöst?
Sind es bestimmte Übungen im Fitnesscenter?

Ich habe für mich die positive Erfahrung gemacht, anfangs ganz leichte Stabilisationsübungen (vielleicht erstmal nur statisch bsw. nach "Brunkow") und dann nach und nach etwas aufbauen mit leichten Hanteltraining und konzentrischen Übungen.

Desweiteren immer wieder mal im Wechsel zu den Übungen auch anfangs "flottes Gehen" nach Kuki., das nach und ausgeweitet wird zum Walken oder leichten Joggen. Dr. Ku. steht dem Joggen und Walken sehr skeptisch gegenüber, aber bei langsamen Aufbau und Ausweitung hatte ich seine Zustimmung.
Aber wirklich vorsichtig mit guter Selbstbeobachtung...

Mit der Zeit, wenn die Lendenwirbelsäule (HWS, BWS und LWS) stabiler sind (nach Monaten), weiterhin vorsichtiges Aufbauen mit Krafttraining bzw. Gewichten.
Wichtig ist, explizit das richtige Ausführen der Übungen, also ohne Ausweichmechanismen...etc., da es sich sonst sehr schädigend auswirken kann.
Man glaubt nicht, was man da alles sieht an Verrenkungen... im Fitnesstudio...:rolleyes:

Mir haben Ausdauersport und Krafttraining sehr gut geholfen meine u.a. instabile HWS zu stärken; natürlich in Verbindung mit den Nahrungsergänzungsmitteln (B12, Magnesium..) und auch gutes HWS-Schlafkissen und osteopathischen Behandlungen.

Ich vermute, es kommt auch immer auf das individelle Maß, angepasst an die individuelle Schädigung an, um konstruktive Ergebnisse zu erzielen.

Viele Grüsse, Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Angie :)

Darf ich fragen, warum bei dir gemäßigtes Krafttraining, sowie Walking, die starken Verspannungen auslöst?
Es löst die Verspannungen :D:) (und löst sie nicht aus).

... das nach und ausgeweitet wird zum Walken oder leichten Joggen.
Das geht bei mir garnicht - seit Kindheit. Mir wird schlecht. Aber das habe ich an anderer Stelle beschrieben.
Dr. Ku. steht dem Joggen und Walken sehr skeptisch gegenüber,...
Ich habe ihn so verstanden: Walking und Nordic Walking "ja", Joggen "nein" (offensichtlich mit Ausnahmen). Die Übergänge zwischen Spazieren und Walking sind ja auch fließend.

...aber bei langsamen Aufbau und Ausweitung hatte ich seine Zustimmung.
Da hast Du Glück. Bei mir hat er gebremst.

Ich vermute, es kommt auch immer auf das individelle Maß, angepasst an die individuelle Schädigung an, um konstruktive Ergebnisse zu erzielen.
Das ist sicher extrem wichtig. Es gibt Patienten, denen K. jede Art Anstrengung verboten hat und offensichtlich auch welche, die sogar Joggen dürfen :)

Hallo Linda,

danke für Deinen Bericht. Ich kann zu dem CMD-Problem leider nichts sagen, ich kenne mich damit nicht aus. Aber vielleicht meldet sich da noch jemand anders :)

Alles Gute
Kate
 
Hallo,

ich setzt meins nochmal drunter damit es nicht untergeht :) und wäre sehr froh wenn noch jmd. auf meine Fragen antworten würde!!!

Also, neuester Stand:
Ich habe mich darum bemüht herauszufinden was ich genau habe und Therpeuten zu finden.

Ich war bei einem KFO Spezialisten der eine spezielle Brackettechnik macht.
Er meint ich habe CMD und die Zahn im OK stünden nicht gut.
Dadurch könne der UK nicht in seine Position kommen.
Die Behandlung solle ca. 1,5 Jahre dauern.
Da meine Zähne alle gesund sind weiss ich nicht ob es noch andere Alternativen gibt.
Wann braucht man eine feste Sapnge und wann geht eine Schienentherapie?
Was meint ihr?

Dann habe ich einen Therapeut gefunden, der auch Cranio Sacral macht und eine Ausbildung zum Osteopath.
Er kennt sich aber meiner Meinung mit den Folgen von HWS Instabilitäten nicht aus.
Er hatte selber CMD und ist jetzt eigentlich wieder gesund aber muss immer noch Mikronährstoffe nehmen und meint es läge daran weil er ein Sympatikustyp sei. Meiner Meinung nach liegt das wohl eher daran das an der HWS was noch nicht stimmt.

Er meinte der Atlas und Axis seien bei mir ok.
Der Atlas war eingeklemmt bei mir und hat sich seit dem er den Aus der Klemme geholt hat auch nur einmal veschoben, angeblich weil ich so lange ich keine feste Spange habe nicht springen darf weil er sonst verrutschen kann.
Er sagt der C3 und C4 stünden bei mir zu eng zusammen (das sieht man auf dem Röntgenbild vom letzten Jahr, wo ich allerdings die Fehlbehandlung im Februar noch nicht hatte).
Er sagt es kann gut sein, das sich C3 und C4 wieder normalisieren wenn ich die Zähne richten lasse mit der festen Spange.
Er sagt das würde er an Hand der Muskulatur fühlen können.
Allerdings dauert das ja 1,5 Jahre und ständig werden die Veränderungen an den Zähnen auch Einflüsse auf dei HWS haben schätze ich.
Er meint Übungen zum Aufbau der HWS und Bänder stärkende Mittel wären zur Zeit nicht gut, da ich einen Knick in der HWS habe, angeblich wegen dem UK. Ich hatte aber auch ein paar Unfälle.
Er meint ich hätte wahrscheinlich auch Verwachsungen.

Wenn ich mich mehr bewege werden die Missempfindungen an der HWS stärker.
Und wenn ich morgens aufwache habe ich Augenringe und bin gerädert.
Dazu habe ich jetzt wieder Candida, Knochenschmerzen, lockere Zähne (was hoffentlich mit der Candidabehandlung wieder weggeht), Flirren vor den Augen, mit 30 einzelne graue Haare, etc.

Was meint ihr?

Vielen Dank und liebe Grüße
Linda
 
mit 30 einzelne graue Haare, etc.

:schock:


Wann braucht man eine feste Spange und wann geht eine Schienentherapie?
Was meint ihr?

Denke hier ist individuell zu betrachten und zu entscheiden - Da ich gelesen haben das bei manchen die Schienen Therapie nichts hilft , denke ich kann dies genauso mit der festen Spange passieren ! Hir kann man nur Selbstversuche machen ! Aber weitere Meinung sind gerne Willkommen hier :idee:


Und wenn ich morgens aufwache habe ich Augenringe und bin gerädert.

Laut KUKI ein Hinweis das man in der Nacht einen Energiemangel hat welches man mit einen sogenannten Spätstück + natürliches seiner Nem Therapie vor dem Schlafen gehen noch essen sollte ! Ich weiß nicht was er anderen geraten hat aber mir aht er gesagt ein stück dünnes Brot ( Dinkel ) Richtig Buuuuuttter aufs Brot und wenns geht noch eine scheibe Richtig fett Käse drauf ... :D

Ach ja LindaLu

mit 30 einzelne graue Haare, etc.

Das haben andere auch , und sind noch keine 30ig ... ;)

Liebe Grüße

MEdi :wave:
 
Muskelaufbau für die HWS

Hallo Kate,

danke für die Übungen, die du machst!
Ich suche jetzt noch Übungen zur Stärkung der tiefen Nackenmuskulatur.

Kannst du mir Übungen sagen zur Stärkung der tiefen Muskulatur an der HWS?

Fällt dir auch noch was ein was ich machen kann um die Nackenmuskulatur zu entspannen (außer Wärme und PMR)?
Gibts dafür auch Übungen?

Welche Muskeln genau sollen die isometrischen Übungen eigentlich stärken?
Oder sind sie nur zur Dehnung?

Vielen Dank und liebe Grüße
Linda
 
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