Bilder - Leute, bitte helft mir mal mit Eurer Erfahrung

Welche Formen der Dislokation gibt es?

* Ventrale translatorische atlanto-axiale Dislokation, häufig bei Ausriss des ligamentum transversum des Atlas
* Rotatorische atlanto-occipitale Dislokation, bei der es durch die einwirkende traumatisierende Kraft zu einer Verdrehung von Atlas und Axis gegeneinander kommt.
Rotatorische atlanto-occipitale Instabilitäten können bei der Rheumatoiden Arthritis durch entzündliche Zerstörung des Bandapparats ohne Trauma auftreten.

Wie wird die Diagnose gestellt?

* Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule in 2 Ebenen mit transoraler Aufnahme des dens axis zur Beurteilung des atlanto-dentalen Gelenkspalts
* Computertomographie oder Magnetresonanztomographie zur Beurteilung knöcherner oder ligamentärer Verletzungen
* bei alten Verletzungen ist die Durchführung eines Dvorak-CT oder MRT in maximaler Rechts- und Linksflexion zur genauen Beurteilung erforderlich.

Wie wird diese Verletzung behandelt?

Rotatorische atlanto-axiale Dislokationen werden in der Regel folgendermaßen behandelt:

* frische C1/C2 Luxationen werden reponiert und konservativ im Halo-Fixateur für 16 Wochen therapiert.
* veraltete Luxationen werden immer zunächst durch einen konservativen Behandlungsversuch mit Reposition in Narkose und Ruhigstellung im Halo-Fixateur behandelt.
* Wenn eine Reposition unmöglich ist, sollte zunächst eine Vorbehandlung durch Haloextension für 14 Tage erfolgen, anschließend erfolgt eine dorsale Reposition und Instrumentation C1/C2, in der Mehrzahl der Fälle mit einer definitiven Fusion.

Quelle: per Mail erhaltene PDF-Datei, Verfasser Prof. Harms

Das sollte man doch versuchen oder ?
 
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Hallo Medium,

ich habe noch nicht verstanden, wo Du diese Infos herhast.
Bevor ich so was machen würde, würde ich so viele Leute wie möglich befragen, die das schon hinter sich haben und einige Zeit damit leben (Welche Folgen sind eingetreten? Waren Folge-OPs nötig und realisierbar?)
Außerdem würde ich mir mehrere ärztliche Meinungen einholen von solchen Ärzten, die sich mit Kopfgelenksverletzungen auskennen und darauf achten, dass keine (publizistische oder ökonomische) Verbindung zu dem möglichen Operateur besteht.
Bei einer OP, die möglicherweise im Ausland angeboten wird, könnte es sehr viel schwieriger sein eventuelle Regress-Ansprüche geltend zu machen.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo Karolus,

Ersteinmal ist es schwierig Betroffene zu finden, da diese Verletzung sehr selten vorkommt,somit sind mögliche Erfahrungen schwer einzuholen! Das selbe gilt für die Suche nach einem Arzt, der sich an so eine schwere OP rantraut bzw. sie beherrscht!! Es gibt nur wenige Kliniken in D.
Manchmal wird auch ein mögliches OP Ergebnis simuliert, indem ein Halofixateur für einige Wochen angelegt wird.
 
Hallo Karolus,

Also welche info meinst du ? die mit den Halo Fixateur ?

Die kommt vom Meister der Ws chirugie :) Prof.Harms war im PDF als Verfasser genannt !

OP im Ausland kommt für mich nicht in Frage ! alleine wegen der nachversorgung schon nicht , man hofft ja das man keine Klage machen muss nacher !

Da wird es wirklich schwer, hier meinung zu bekommen , also ich meine ja das es ein versuch wert sei hier mal nur einen Fixateur anzulegen um zu sehen wie weit eine besserung eintritt ! wenn beschwerdefrei dann OP , wenn nicht dann schweiz und 8000 schweizer franken für Sprizen in die region um die nerven zu töten, um mal wenigstens vom schmerz befreit zu sein !
 
Hi Medium,

Prof. Harms dürfte international sehr anerkannt zu sein. Allerdings weiß ich nicht, wie gut er im Bereich der Kopfgelenke ist und wie erfolgreich er bisher in diesem Bereich operiert hat. Wenn Du bei ihm selbst einen Termin zur Untersuchung bekommen kannst, würde ich das machen.

LG Karolus
 
Hallo spondy28!

Das selbe gilt für die Suche nach einem Arzt, der sich an so eine schwere OP rantraut bzw. sie beherrscht!! Es gibt nur wenige Kliniken in D.

Deine Werte haben keinen Einfluss auf eine mögliche Subluxation C1/C2!
Wenn es so sein sollte, daß Du diese Verletzung hast, kann Dir nur ein Wirbelsäulenchirurg helfen, da diese Verletzung nicht ohne OP wegzubringen ist! Man versucht meist wenn diese noch frisch ist, es zu reponieren, mittels Halofixateur bzw.Crutchfieldklammer.

Du scheinst eine ganze Menge Erfahrung auf dem Gebiet zu haben und wohl operiert zu sein.
Wenn das so ist, dann ist es bestimmt für viele von uns sehr interessant, mehr von Deinen Erfahrungen zu lesen. Wo bist Du denn operiert worden und von wem? Es gibt bestimmt auch ganz unterschiedliche OP-"Varianten" einer OP im oberen HWS-Bereich. Wie war das bei Dir und welche "Variante" kannst Du empfehlen oder möglicherweise auch eher nicht.

Liebe Grüße
Karolus
 
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Hallo Karolus,

Ich bin kein Arzt, deshalb kann ich und will ich nicht sagen, welches Implantat das Beste ist, das ist individuell verschieden!!

Aus meiner Erfahrung weiß ich nur, daß das sog. Lochplattensystem bei mir entfernt werden musste, (wegen Pseudarthrose).
Möglicherweise auch deshalb, da kein Knochenmaterial angelagert wurde.
Nach der Entfernung wurde ein Schrauben-Stabsystem der Firma Depuy v. dorsal mit Knochensparn aus dem Beckenkamm instrumentiert.


LG
Spondy28
 
Hallo Medium,

ist dies ein Zitat? :

Welche Formen der Dislokation gibt es?



* Ventrale translatorische atlanto-axiale Dislokation, häufig bei Ausriss des ligamentum transversum des Atlas
(...)
Falls ja, dann gib doch bitte die Quelle direkt im Beitrag an und kürze es soweit, dass es unseren Nutzungsbedingungen entspricht (https://www.symptome.ch/threads/nutzungsbedingungen.23525/ - 5.).

Darf ich Dich wegen der Lactat-Pyruvat-Werte mal um die Nutzung unserer Ressourcen (Wiki, Threads - im Inhaltsverzeichnis leicht zu finden) bitten? Da steht nämlich einiges zum Thema drin. Den Referenzbereich für das Lactat/Pyruvat-Verhältnis kenne ich so nicht.

Bevor ich so was machen würde, würde ich so viele Leute wie möglich befragen, die das schon hinter sich haben und einige Zeit damit leben (Welche Folgen sind eingetreten? Waren Folge-OPs nötig und realisierbar?)
Außerdem würde ich mir mehrere ärztliche Meinungen einholen von solchen Ärzten, die sich mit Kopfgelenksverletzungen auskennen und darauf achten, dass keine (publizistische oder ökonomische) Verbindung zu dem möglichen Operateur besteht.
Da schließe ich mich - nochmals - an.

Hallo spondy

Es gibt nur wenige Kliniken in D.
Könntest Du diese bitte nennen?

Grüße
Kate
 
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Sehr geehrter Herr MEDI,

besten Dank für Ihren ausführlichen Brief und Übersendung der Bilder, die ich allerdings nur bedingt beurteilen kann.

In den vorliegenden Aufnahmen kann ich keine wesentliche Schädigung im Bereich des occipito-cervicalen Überganges sehen. Der Dens steht mittelständig, die Seitneigung ist regelrecht, der leichte laterale off-set ist absolut normal, da es sich hier immer um eine Kombinationsbewegung – Seitneigung und Rotation – handelt.

Aus den vorgelegten Bildern lässt sich eine ossäre oder ligamentäre Verletzung nicht ableiten.

Ich hoffe, dass ich Ihnen hier kein Unrecht zufüge, aber auch die ganzen Symptome, die Sie hier schildern, können aus meiner langjährigen Erfahrung als Wirbelsäulenchirurg, der auch sehr häufig im Bereich des occipito-cervicalen Überganges operiert, nicht erklärt werden.

Wir können Ihnen nur anbieten, eine exakte neurologische und eine exakte kernspintomographische Untersuchung hier anfertigen zu lassen. Auch unter entsprechender Funktion. Sollte sich hier der Verdacht auf eine ligamentäre Schädigung nicht ableiten lassen, müsste ich aus chirurgischer Sicht operative Maßnahmen abraten.

Sie wissen sicherlich, dass Herr "Dr. Liebesqualität" ein Neurochirurg, sein Unwesen hier im süddeutschen Raum betrieben hat und eine große Anzahl von Patienten von der Schädelbasis bis nach C4 oder nach C5 fusioniert hat mit schrecklichen Ergebnissen. Er hat hier in sehr unglücklicher Weise mit einem Radiologen zusammen gearbeitet, der ligamentäre Zerreißungen diagnostiziert hat, die es gar nicht geben kann.



Ich bedauere es, Ihnen keine bessere Hilfe geben zu können, sollten Sie jedoch Interesse an einer weiteren Abklärung haben, so können Sie telefonisch einen entsprechenden Termin vereinbaren.



Ich bin auch gerne bereit, Sie persönlich hier zu untersuchen.


Name würde von mir entfremdet !
Fragt nicht wer hier geschrieben hat den ich will keinen ans bein pinkeln !

Aber so sieht es mal aus ! Da sind wohl einige nicht einig !

Quelle - E-Mail
 
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Hinweise auf eine kroniozervikale Instabilität bei funktioneller Dezentrierung des Dens Axis nach rechts im Rahmen der Linksdrechung sowie links im Rahmen der Rechtsdrechung bei zusätzlicher bestehender funktioneller Subluxationsstellung beidseits in den lateralen Atlantoaxalgelenken, deutlich betont bei linkskippung mit versatz des Atlas nach links gegenüber dem Axis sowie angedeutete gegenläufige Subluxationsstellung bei Rechtskippung. Korrekte Stellung der Kopfgelenke in Neutralposition mit mittelständigem Dens Axis.

Leichte narbige Strukturveränderung im densnahen Anstzbereich beider 'Ligamenta alaria ( links akzentuierter als rechts ) bei beiseits jedoch erhaltener typischer Bandkonfiguration.

Leicht narbig verdicktes Ligamentum transversum atlantis im Verlauf um die Densspitze.
Unaauffällige Darstellung der übrigen Bandstrukturen im Bereich der Kopfgelenke.

Deutliche haubenartige , narbige-fibrotische Veränderung posterior im Bereich der Densspitze mit leichter Ausdünnung der subarachnoldalen Pufferzone.In Neutralstellung und subtotalem funktionellen Aufbrauch in den Funktionsuntersuchungen. Kein nachweisbarer funktioneller Myelonkontakt .

Zusammenfassung von F-MRT !!!
 
Danke Kate ! Sehr lieb von dir ! :fans:

Wer konnte Ahnen das es so schwer ist hier eine Meinung zu bekommen , wenn es um solch eine Verletzung geht .

Aber eins muss man hier mal festhalten : DR.Liebesqualität ist bis jetzt der einzige der hier zu OP rät ! 16k Eigeninteresse !

Wenn ich nun wüsste das ich Rumpelstielzchen hieße, würde ich es auch keinen sagen :)
 
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Aus meiner Erfahrung weiß ich nur, daß das sog. Lochplattensystem bei mir entfernt werden musste, (wegen Pseudarthrose).
Möglicherweise auch deshalb, da kein Knochenmaterial angelagert wurde.
Nach der Entfernung wurde ein Schrauben-Stabsystem der Firma Depuy v. dorsal mit Knochensparn aus dem Beckenkamm instrumentiert.
Hallo Spondy,
kannst du uns bitte verraten, wann und wo das gemacht wurde? :)
 
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Da wird es wirklich schwer, hier meinung zu bekommen , also ich meine ja das es ein versuch wert sei hier mal nur einen Fixateur anzulegen um zu sehen wie weit eine besserung eintritt ! wenn beschwerdefrei dann OP , wenn nicht dann schweiz und 8000 schweizer franken für Sprizen in die region um die nerven zu töten, um mal wenigstens vom schmerz befreit zu sein !





Hallo Medium,

was sind das für Spritzen? Ich habe zwar nicht das Geld dafür, aber da ich nach etwa 20 Jahren Dahinsiechens kurz davor stehe, mir das Leben zu nehmen, wäre das vielleicht noch eine Möglichkeit (ggf. über Spendenfinanzierung)? Andere Lösungen gibt es für wirklich schwere Fälle in dem Bereich sowieso nicht, das ist Augenwischerei... ich weiß, wovon ich schreibe...

Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas !

Das hört sich nicht sehr gut an ! Aber ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen, da selbst schon darüber spekuliert !

Also ich suche dir gerne die Kontaktdaten raus, die ich von Prof Krammer bekommen habe ! Er soll einer der wenigen sein in der Schweiz der sich Zeit und mühe nimmt, um dich vom Schmerz zu befreien ! Welche Spritzen das nun genau sind , weiß ich leider nicht ! Aber du kannst diesbezüglich sicherlich Kontakt mit Herrn Krammer in Ulm aufnehmen oder ihm besuchen - Geht auf Kasse ! Was er mir sagte ist das es wohl keine Heilung von Dauer ist und in manchen Fällen alle 2-3 Jahre wiederholt werden muss , was einen wieder in die abhängikeit des tätigen Arztes begibt ( Wie lange macht er das noch usw.)! Aber ich suche dir es noch raus, bevor ich nach dem Besuch bei KUK. alles verbrenne !

Auf die Frage warum : Gibt es nur eine sinnvole Antwort - Sinnlos - Weder der HA - oder irgendein Orthopäde - Neurochiruge sieht einen Handlungsbedarf außer ( Dr.Liebesqualität)- Ich werde noch angemault weil ich in Krankenstand bin und das erst seit 2 Monaten - Das man schon Jahre kämpft interessiert nicht , du musst funktionieren - und da kein Arzt handlungsbedarf sieht und keine Diagnose stellt die es anscheinend berechtigt- Krank zu sein in der Leistungsgesellschaft und der Dank dafür ist kein Krankengeld mehr zu bekommen.. Da scheiß ich lieber drauf und mach mir noch ein paar schöne Tage mit mein restlichen Geld !

LG :wave:
 
Hallo Medium,

ja, das wäre sehr nett, wenn Du mir die Kontaktdaten heraussuchen würdest.

Den Dr. Krammer werde ich mir auch mal im Hinterkopf behalten. Problem bei mir ist, dass ich alleine fast nirgends mehr hingelangen kann und leider für gewöhnlich keine Hilfe habe, wenn es darum geht, dass ich hier oder da hingelangen müsste...

Ansonsten kann ich Dich auch verstehen... in meinem bald schon ein Jahrzehnt dauerndem Rechtstreit wegen der privaten EU (bin bislang nur staatlich berentet, erhalte aber nur 350,- Euro Grundsicherung, weil ich ja keine Zeit hatte, auf Rentenbasis zu arbeiten, bevor ich zum Krüppel wurde) wird mir nun auch von den Gutachtern vorgeworfen, dass ich mir nicht längst meine HWS mit Titanplatten und -Schrauben unter Einarbeitung von Knochen aus dem Becken habe versteifen lassen, und meine Argumentation, dass ich aber (labortechnisch nachgewiesen) allergisch bin gegen Titan wird als psychischer Wahn abgetan, weil man gegen Titan keine Allergie haben könne... Dass mir bislang nur die operierenden Ärzte zu dieser OP geraten haben, alle anderen Ärzte aber von dieser in meinem Fall sehr schwierigen und gefährlichen OP dringend abgeraten haben, die obendrein angeblich auch keine dauerhafte Besserung bringen könne, und ich von daher auch sehr verunsichert bin, vor allem, weil mir aufgrund meiner schweren Osteoporose sowieso schon mehrere Wirbel gebrochen sind und ich auch keine einzige nicht vorgefallene Bandscheibe mehr habe (man danke an das große Gejammer der Leute, die nur einen einzigen BSV haben) und so eine Versteifung von nur einem Teil der WS dann sowieso nichts mehr bringen kann, das interessiert auch niemanden...
Dazu kommen dann noch all die Kostenübernahmeverweigerungen für ganz normale schulmedizinische Behandlungen durch die KK aus reiner Schikane, was dann auch wieder zu mehreren Gerichtsverfahren führt...
Dazu seit Jahren Verfahren gegen das Versorgungsamt, weil sie nur einen Grad der Behinderung von 90 anerkennen...
Dazu gerichtliche Verfahren gegen Ärzte wegen Betrug, die mir Kosten in Rechung stellen für Leistungen, die sie nie erbracht haben...
Dazu muss man dann noch gegen Ärztekammern vorgehen und ihnen mit dem Gang an die Medien drohen, weil diese ohne den Beweisen nachzugehen einem dann noch mit Klagen drohen, wenn man die entsprechenden Ärzte ihnen meldet (obwohl sie doch genau dafür da zu sein haben!), weil eben eine Krähe der anderen......
Dann kommen die ewigen Kämpfe mit Sozialämtern und Behörden dazu, der Kampf, den aufgrund von MCS einzig verträglichen Wohnraum nicht zu verlieren etc. etc. ...
Das Alles im völligen Alleingang, ohne Unterstützung und in einem gesundheitlichen Zustand, in dem sich Andere schon längst nur noch ins Bett legen und auf den Tod warten würden.
Irgendwann ist einfach genug.

Und restliches Geld, um schöne Tage zu machen, habe ich längst keines mehr... nur haushohe Schulden... wer die für mich übernehmen möchte, darf sich gerne bei mir melden. :wave:

Grüße
Lukas
 
So Leute ... Ich bin wieder dran der Sache mit der Liga und dem Tanzenden Dens auf die schliche zu kommen !

War bei einen Ortho der sich der Sache annahm und im selbst großes Interesse bereitet den er selbst schon sehr viele chronische Patienten vor sich hatte die alle eins hatten ! Einen Unfall in verbindung mit der HWS ! Meist jedoch meinte er kommen Patienten mit Auto oder Motorradunfällen !!!

Also sprach ich mit ihm über die Bänderstruktur und deren Folgen auf die Stabilität der HWS bzw der Kopfgeleneke ! Er meinte das es diesbezüglich sehr unterschiedliche Meinungen gibt aber aus Versicherungstechnischen Gründen gilt Folgendes aus annehmbar

Flügelbänder (Kopfgelenksbänder, Ligamenta alaria) und ihre Bedeutung bei Zerrungsverletzungen der HWS
Es handelt sich bei den Flügelbändern um kleine Bänder mit einer Länge von 0,97 +/-0,15 cm, einer Breite von 0,7 +/- 0,14 cm und einer Dicke von 0,2-0,3 cm. Sie sind um 10% dehnbar. Sie entspringen seitlich von den oberen 2/3 des Dens axis (des zweiten Halswirbelkörpers), ziehen zu den Kondylen des Os occipitale des Schädels seitlich vorne am Foramen magnum sowie zu den Massae laterales des Atlas.
Die Flügelbänder kontrollieren die rotatorische Beweglichkeit der oberen Halswirbelsäule und begrenzen damit den Bewegungs-umfang im oberen Kopfgelenk. Die Stabilität des atlantoaxialen Gelenks hängt aber im Wesentlichen vom Lig. transversum ab, das ein Ventralgleiten von C1 über C2 verhindert. Auch die Ligamenta alaria tragen zu dieser Stabilität bei, allerdings nur in geringerem Ausmaß.Diese Flügelbänder weisen große physiologische Normvarianten auf, eine Asymmetrie und interindividuelle Variabilität findet sich bereits in der beschwerdefreien, unverletzten Normalbevölkerung.Volle et al. haben in Zeitschriften der manuellen und der Hals-Nasen-Ohrenärztlichen Medizin zu diesem Thema veröffentlicht (u.a. E Volle et al., ENT 2001;80:41-48). Diese Untersuchungen wurden - zumindest zu Beginn - nur mit einem 0,2-Tesla-MRT-Gerät mit geringer Auflösung durchgeführt. Volle et al. sahen bei 17,1% der Untersuchten nach „Schleudertrauma" eine Verletzung der Ligamenta alaria.

Die funktionelle MRT der Halswirbelsäule ist somit derzeit noch keine verbreitete oder gar etablierte Methode, lediglich vom Ansatz her stellt sie eine Weiterentwicklung der etablierten konventionellen Funktionsuntersuchung der Halswirbelsäule mittels Röntgen dar. Aufgrund der vorliegenden MRT-Studien von gesunden ProbandInnen und PatientInnenuntersuchungen ist eine eindeutige Unterscheidung zwischen posttraumatischen Veränderungen und Normvarianten nicht möglich.Die Publikationen aus dem Arbeitskreis um Volle stellen somit eine umstrittene und auch in Anbetracht rezenter und in renommierten Zeitschriften publizierten wissenschaftlichen Studien mit konträren Ergebnissen mit Sicherheit keine allgemein gültige Sichtweise dar und sind damit für gutachterliche Belange nicht anwendbar.


Das heist hier wird sich jeder die Zähne ausbeissen vor Gericht , falls er der Meinung ist das seine Beschwerden von daher kommen bzw nach einen Auffahrunfall verursacht worden sind !!! Es sei den so meinte er sie hätten ein F-MRT 3 Monate vor dem Unfall gemacht, so könnte man das als verglich heranziehen !

Edit **** Doch er meinte auch das es sehr wahrscheinlich ist das hier der Ursprung des Beschwerdebildes zu sein scheint ! Er untersuchte mich von Kopf bis Fuss !!! Beckenschiefstand - Hüfte rechts vorsprung usw... Ich weiß nicht mehr alles was er sagte ... Auf alle Fälle nicht so wie zig Ärzte vor ihm --- Sie sind gesund machen sie mehr sport !!! Er meinte nur am schluss - Sie Armer - Es sei schlimm das hier seine Kollegen nicht den Ernst ihrer Lage erkannt haben !!!


Edit Ende ****


Also na gut lieber herr Doc. Was tun allso !!! Zitat Doc """" Ich weiß es nicht """ Aber ich kann ihnen eins vorschlagen ! Ich werde mich schlau machen welche möglichkeiten es hier gibt und sie gegebenfalls auf eine Reha schicken, den so können wir sie nicht frei herumlaufen lassen ! Doch als erstes machen sie bitte ein Muskelfunktionstest der HWS auch wenn es schmerzhaft ist , brauche ich diese Daten ! Wobei hier auch ander Muskelgruppen gestestet werden , aber es muss hier ein gesamt Bild des Muskelappartes her sonst wird es schwer hier zu argumentiern gegenüber der Krankenkasse !!! Und er hat mir eine Adresse gegeben wo ich erstmal 10 * MT 10 * KG 10 * Wärme bekomme ... Da meinte ich Herr Doc. Das habe ich alles schon hinter mir ... Er sagte ja ich weiß aber nicht bei der Frau XYZ .. Die beschäftige sich schon ein halbes Leben mit der HWS und dem Kiefer , vertrauen sie mir ... Ich rufe persönlich an bei ihr !!! Danke mehr war nicht zu sagen !!! Termin steht noch nicht leider ist sie 3 Wochen in Urlaub aber jetzt kommt es auf die Minute auch nicht mehr an !!!



Also gesagt getan --- HWS 20% der normalen in meinen Alter üblichen Kraft -- So wie starke Schmerzbedingte Bewegungseinschränkung !!! Und das bild zieht sich durch den ganzen Körper bzw der Rumpfmuskulatur !!!

Diagnose : Muskuläre Dysfunktion mit beachtlicher Leistungsminderung ! Zumind. hat das der Tester mir mündlich gesagt , was am Befund drauf steht habe ich noch nicht gesehen !!! Kommt noch ...

Der Tester musste schmunzeln als ich ihm meine Geschichte erzählte , und ich war leicht verärgert auf seine Reaktion hin ! Er meinte dann zu mir : Fahren sie mehr mit der Bahn ! Und was ihre Bilder und Befunde angeht wären sie mal lieber gleich hierher gekommen , und hätten sich das Geld gespart den er wisse wen der mir mit Billigen Sandberg Aufnahmen das selbige hätte aufzeigen können ! Nur das dies keine Aussagekraft habe... Doch er werde versuchen mir eine Muskuläre Halskrause zu verpassen, was strikte Disziplin und gehorsamkeit von mir voraussetze ! Und das man das wieder hinbekommt ! Nun lachte ich und sagte : Ihr Wort in Gottes Ohr !!!

Naja genung Small Talk ...

Auf zu KUK ...

Siehe nächstes Posting ... Pause ... :rolleyes:
 
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Hallo Medium,

weil das mit Dr. Volle eben so ist, wie Du beschrieben hast, hat er zu mir damals auch gesagt, dass er sich und seine Familie schützen müsse. Er sei bei Versicherungen nicht beliebt und befunde, was er sieht und auf dem neusten Stand der Wissenschaft.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo Medium,

danke für den interessanten Bericht :) Könntest Du bitte noch die Quelle des Papers nennen, aus dem Du da zitierst? Das wäre zum einen korrekt, zum anderen handelt es sich ja hier nicht um ein Geheimnis.

Liebe Grüße
Kate
 
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