Isometrische Übungen für die HWS

Hallo Jochen und Nelly,

Danke beide für die Info's, mann muss ja erstmals was wissen um sich dan entscheiden zu können wass der beste weg ist um an die Probleme ran zu gehen. Auch wenn es der eine vielleicht nicht hilft kann es doch vielleicht einem anderen was bringen?

Wenn diese MRT so sinlos wären, dann würde es die doch auch nicht geben...?

Ich lass es erstmal auf mich einwirken..

Liebe Grusse

Kim
 
Die F.-MRT´s sind gut, aber halt auch begrenzt in der Auswertung. Die Untersuchung sollte man, natürlich auf jeden Fall machen - bei HWS Problemen.
 
Hallo Kim,

Ob ein Bänderschaden vorliegt kann in einem funktionellen MRT abgeklärt werden. Man muss ja nicht gleich an eine HWS Versteifung denken.
Ich habe vor, genau dieses Problem in einer UPRIGHT MRT abklären zu lassen.
Upright MRT Koeln Rodenkirchen
Ich war zur Atlastherapie nach Arlen bei Dr. Schaumberger in Oberstdorf, leider ohne Erfolg.
Wenn ich die isometrischen Übungen intensiv gemacht habe, hatte ich immer Probleme. Deshalb wurde mir empfohlen abklären zu lassen ob ein "tanzender Dens" vorliegt. Bänderschaden im Densbereich.....

Jochen

was wäre die konequenz einer behandlung bei einem tanzenden dens? gerade wenn du sagst, man muss ja nicht gleich an op denken....
ich verstehe die notwendigkeit dieser teuren untersuchungen nicht so ganz, wenn eh hinterher keiner so richtig ne lösung anbietet bzw. wenn sich keine therapie daraus ableitet.

welche iso übungen meinst du? die hier im forum, oder gibt schaumberger auch iso übungen?

gruß
 
ich verstehe die notwendigkeit dieser teuren untersuchungen nicht so ganz, wenn eh hinterher keiner so richtig ne lösung anbietet bzw. wenn sich keine therapie daraus ableitet.
gruß

.. dass man weiss ob es überhaupt nützt oder gerade schädigt bestimmte übungen zu machen... Dass es vielleicht doch neue oder therapie-ansätze gibt,...

?

So wie du es darstellst hat es also überhaupt nie ein zweck zum Arzt zu gehen?

Grüsse Kim
 
... Noch was zu diesen Isometrischen übungen, der Erste Beitrag in diesem Thread. Mann kan da zusätzlich noch die Hand gegen Kinn legen (ohne wiederstand nickt man dann, unter Kinn gegengesetzt. Und Links/Rechts am Kinn.) Diese übungen habe ich damals in die Reha bekommen, soll helfen zu Stabilisieren, eigentlich könnte man bei diese übungen in alle Richtungen versuchen zu stabilisieren..

Liebe Grüsse
Kim
 
Hallo ihr HWS-Sachverständige :)

Was haltet ihr von folgender Übung?
Fitness-Tipp: Übungen gegen Nackenschmerzen

Ich habe kürzlich mit einem AnMo/TuiNa-Arzt gesprochen.
Pauline Felder, eine kürzlich verstorbene Schweizer Klosterfrau mit grossem Wissen in Naturheilkunde, meinte, dass Bandscheiben Johannisöl aufsaugen würden, wie ein Schwamm und somit elastisch bleiben. Für diese Idee hatte er kaum ein müdes Lächeln übrig ;).
Seiner Meinung nach kann man recht wenig selbst für die HWS tun.
Er schlägt die "Reis-Übung" vor.
Das chinesische Schriftzeichen für Reis ist 米.
(Ablauf: von oben links nach Mitte, von oben rechts nach Mitte. Von oben nach unten und umgekehrt. Von links nach rechts und wieder zur Mitte. Von unten rechts nach Mitte, von unten rechts nach Mitte).
Was haltet ihr davon?

Ich schlafe auf einem Hirsespelzkissen - und das mit Vorliebe auf dem Bauch :schock:.
Kann man sich seine langjährig bevorzugte (Ein-)Schlafhaltung abgewöhnen?

Bin gespannt auf eure diesbezüglichen Erfahrungen und Meinungen :).

Liebe Grüsse
pita
 
Die verlinkte Übung (Kopf zur Seite/nach vorne neigen) ist auch hier mal wieder langfristig suboptimal ("Gesunde") oder aber potentiell gefährlich (HWS-Geschädigte). Vielleicht sollte es in jedem Forum, bei dem es um sportliche Betätigung geht einen übergeordneten Thread geben in dem vor "nicht isometrischen Übungen" gewarnt wird.
Ansonsten sind alle "sanften" Übungen, bei denen die HWS in leichte Bewegung gebracht wird, zumindest einmal keine verkehrte Sache (je nach Person). Ich hab jedoch den Eindruck gewonnen, dass diese Übungen bei wirklich Gesunden überflüssig sind (die sollten zum Ausgleich lieber mal öfters zum Spazieren an die frische Luft) oder aber bei Geschädigten fast nutzlos.

Du schläfst auf dem Bauch? Also ich bin ja nun wirklich kein Fachmann, deshalb entschuldige die etwas dreiste Frage: Aber hast du überhaupt HWS-Beschwerden? Das klingt ja lebensbedrohlich =)

Vielleicht rollst du dir mal ein großes Kissen zusammen und legst es dir an den Bauch während du versuchst auf der Seite zu schlafen?

Grüße
Leros
 
Du schläfst auf dem Bauch? Also ich bin ja nun wirklich kein Fachmann, deshalb entschuldige die etwas dreiste Frage: Aber hast du überhaupt HWS-Beschwerden? Das klingt ja lebensbedrohlich =)

Vielleicht rollst du dir mal ein großes Kissen zusammen und legst es dir an den Bauch während du versuchst auf der Seite zu schlafen?

Hallo Leros

Im Vergleich zu einigen anderen hier im Forum geht es mir tatsächlich "prima".

Aber nach einem - glücklicherweise wohl eher leichten - Schleudertrauma, welches mich dieses Frühjahr heimsuchte, kann ich zumindest ansatzweise nachvollziehen, wie gross der Leidensdruck und wie klein die Lebensqualität sind, wenn solche Beschwerden verstärkt und länger anhaltend sind!

Behandelt wurde mit einigen AnMo-Massagen, TCM-Heilkräuterspray und v.a. mit Wärme (TDP-Wärmelampe, Nackenwärmekissen, Wärmepflaster).
Wärme tut meinem Nacken nach wie vor sehr gut und ich werde auch in Zukunft darauf achten, ihn möglichst immer warm zu halten.

Im Zusammenhang mit TCM habe ich mal irgendwo folgenden Satz gelesen: "Das Altern des Menschen beginnt in der Halswirbelsäule".
Also betrifft dieses Thema jede/n früher oder später, in unterschiedlichem Ausmass natürlich.

Nochmals zurück zu obgenanntem Arzt:
Dass Johannisöl sich positiv auf die Bandscheiben auswirken könnte, "glaubt" er nicht. Wenn aber Verkalkungen mitspielen, empfiehlt er warme Essigumschläge.

Deinen Tipp mit dem Kissen werde ich versuchsweise wiedermal anwenden.
Schlechte Angewohnheiten im (Halb-)Schlaf aufzugeben finde ich noch um einiges schwieriger, als es schon im Wachzustand ist ;).

Liebe Grüse
pita
 
Hallo,

habt ihr diese Seite mit Übungen schon gesehen?
Nackenübungen (Whiplash Associated Disorders)

Auch sonst bietet diese Homepage Interessantes, teilweise aber auf ausländisch.

LG Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo laotse!

die seite hier ist gut, sogar mit video

www.kiessecker.org/index.php/Nacken%C3%BCbungen

Heute kommt bei mir auf der Seite, dass man sich Gott zuwenden soll. Das ist zwar auch ein sehr interessantes Thema ;), aber ich könnte mir vorstellen, dass es Dir mit dem Link eher um Diesseitigeres geht.

Hat sich daher auf der Seite was verändert?

LG Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat sich daher auf der Seite was verändert?

Mal aufs Datum geguckt? ;) Der Beitrag ist 10 Monate alt. Insofern kanns schon sein.

Ich wäre hier generell sehr vorsichtig mit div. Übungen oder deren Empfehlung, was man hier so von einigen hört, dass sie sich mit sowas erstrecht was verhunzt haben...
 
Hi Tobi,

ich denke auch, dass nicht jede Übung für jeden geeignet ist. Daher mache ich bisher auch nur was mir vermutlich ziemlich Gute auf diesem Gebiet persönlich geraten haben (S., V., K., P.W.), wobei auch das Gefahren in sich bergen könnte. Allerdings habe ich den Eindruck, dass es zumeist stabilisiert und enorm Muskeln aufbaut. Mit dem Paddeln bin ich aber noch etwas skeptisch und vorsichtig.

Die Seite, die nicht meht geht, ist / war vermutlich die von H. K., dem M. und vor der OP V. sehr geholfen haben soll. Deshalb hätte mich die Seite sehr interessiert.

LG Karolus
 
Liebe Schleimöve, liebe Nelly,

@ Schleimöve, vielen Dank für das (erneute) Posten dieses Links. Beim zweiten kriegt irgendein Computerprogramm von mir Probleme bzw. ich kann es nicht richtig laden. Manchmal geht es aber. Keine Ahnung woran das liegt.
Ich finde die (erste) Seite sehr interessant, viele anatomische Hintergründe, Erfahrungsberichte und Literatur.

Dass es Dir so wichtig ist, diese Seite zu posten, liegt das vielleicht daran, dass Dir diese Infos sehr geholfen haben und Du nun auch anderen dieses Wissen und Hilfsmöglichkeiten weitergeben möchtest?

Wenn Du magst, dann erzähle doch hier in der Anonymität des Netzes, was oder wer Dir geholfen hat. Das wäre bestimmt für viele sehr interessant.

@ Nelly: Dass es Dir so wichtig ist, zu schreiben, dass die Seite nicht empfehlenswert ist, hat bestimmt wichtige Gründe, Gründe, die ich vielleicht ahnen kann. Ich denke, dass Du vielleicht Forumsmitglieder vor risikoreichen Therapieversuchen warnen möchtest, auch das ist ein sehr gutes Anliegen.

Ich kann es nur erahnen, vielleicht geht es hier um das Thema einer möglichen HWS-OP. Nach dem was ich im Netz gelesen habe, hat eine OP manchen wohl sogar sehr geholfen. Manchen ging es danach sehr schlecht.

Auch für mich ist das eine Frage, die ich mir schon stelle. Für mich ist das Schlimmste ja diese extreme Erschöpfung, sodass ich derzeit am Leben kaum teilnehmen kann. Schmerzen habe ich glücklicherweise kaum. Wenn das auf Dauer so bliebe oder vielleicht noch schlechter würde, würde ich mir aber schon überlegen, möglicherweise auch solche Therapiemöglichkeiten ernsthafter zu bedenken, vor denen ich mich jetzt noch sehr scheue.

Auf alle Fälle ist es eine Katastrophe, dass so wenig Ärzte von der großen Bedeutung des Kopfgelenks Ahnung haben. Eine auch nur halbwegs angemessene Diagnose und Therapie zu kriegen, ist beinahe unmöglich. Ich verdeutliche es mal an mir: Gutachterlicherseits soll ich körperlich kerngesund sein und spinne vielleicht. Mutmaßliche Kopfgelenksfachleute (V., K., Sch., etc,) halten / hielten mich für ernsthaft krank / verletzt. Das müsste doch eigentlich med.-wissenschaftlich und auch rechtlich eindeutig zu klären sein.

Ein Gedanke von einem der großen deutschen Philosophen, von Jürgen Habermas, kann hier meiner Meinung nach weiterhelfen: Wahrheit ist für ihn das, was künftige Wissenschaft in einem herrschaftsfreien Dialog konsensuell entwickeln wird. Da stecken auch für uns sehr wichtige Punkte drin:
1. Wissenschaftliche Erkenntnis wächst. Der heutige Wissensstand kann morgen so überholt sein wie der gestrige heute.
2. Wissenschaftliche Prozesse, die zu Erkenntnisfortschritt führen, bedürfen der "Herrschaftsfreiheit" und des Dialogs. Dies scheint mir das Hauptproblem zu sein.

Ich wünsche uns allen eine möglichst gute und besser werdende Gesundheit sowie eine medizinische Wissenschaft und Rechtssprechung, die sich ihrer Wurzeln und Ziele bewusst bleibt.

Herzliche Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek:fftopic:
Ein Gedanke von einem der großen deutschen Philosophen, von Jürgen Habermas, kann hier meiner Meinung nach weiterhelfen: Wahrheit ist für ihn das, was künftige Wissenschaft in einem herrschaftsfreien Dialog konsensuell entwickeln wird.
Hey Karolus,
seit wann ist Habermas ein "großer...Philosoph"??:confused:
2. Wissenschaftliche Prozesse, die zu Erkenntnisfortschritt führen, bedürfen der "Herrschaftsfreiheit" und des Dialogs. Dies scheint mir das Hauptproblem zu sein.
Eben, Wissenschaft und "Herrschaftsfreiheit" gehen schon erst mal nicht zusammen.(Punkt) :cool:

Laß dich trotzdem nicht ärgern! :wave:
 
Lieber Rudi!

:eek:fftopic:

Hey Karolus,
seit wann ist Habermas ein "großer...Philosoph"??:confused:

Ähm, ich wollte mal ein bisschen mit meinem Halbwissen angeben. :eek:) Der Gedanke von Habermas klingt doch schon schlau, oder? Ich bin nicht unbedingt Habermas-Kenner noch -Fan, auch nicht von seiner Rhetorik, aber er ist doch wohl schon einer der allerbekanntesten "aktuellen" deutschen Philosophen...

Eben, Wissenschaft und "Herrschaftsfreiheit" gehen schon erst mal nicht zusammen.(Punkt) :cool:

Eigentlich müssten doch "unsere" Unis Leuchttürme der Herrschaftsfreiheit sein, Orte, in denen Freiheit des Geistes, Klarheit des Verstandes und Mitmenschlichkeit wesen, und nicht die Interessen der Mächtigen sich durchsetzen. Und dann würden Wissenschaft und Herrschaftsfreiheit sich geradezu "küssen", so wie Psalm 85,11 es vom Frieden und der Gerechtigkeit sagt...

Aber das wäre möglicherweise nicht nur Zuskunftsmusik, sondern sogar :eek:fftopic:. Entschuldigt bitte!

Liebe Grüße
Euer Karolus :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek:fftopic:Entschuldigung, ich muss auch noch mal was sagen:
aber er ist doch wohl schon einer der allerbekanntesten "aktuellen" deutschen Philosophen...
Stimmt, er ist der meist zitierte unter den noch lebenden. Das beweist seine Geltung innerhalb des Wissenschaftsbetriebes, Geltung aber ist ein Herrschaftsanspruch. :klatschen

Eigentlich müssten doch ... Und dann würden ...
Du sagst es *zustimm* und sagst zugleich, dass es im Hier und Jetzt eben nicht so ist. Ein "müsste" und "sollte" macht aber keinen "großen" Philosophen. Meine ich. :greis:
:wave:
 
Hallo Karolus,

Die Seite über Kopfgelenkinstabilität bzw. HWS findest Du unter:

Hauptseite

www.hws-instabilität.org

Hallo Schleimöve,

die Seiten sind sehr informativ und umfassend, danke. Allerdings finde ich da nirgends etwas über isometrische Übungen (das Threadthema, auf das sich ja auch Karolus Frage bezog). Kannst Du mir einen Tipp geben, wo das steht?

Gruß
Kate
 
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