Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie (LDH-Isoenzyme u.a.)

Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie

Hallo Horst :)
Ich bin mittlerweile vorsichtig geworden mit „innovativen“ Speziallaboren, da steckt zum Teil jede Menge Werbung und Öffentlichkeitsarbeit hinter, dass man sich zu einem Speziallabor ernennt.
Ich hatte es etwas anders gemeint. Nicht im Sinne der Selbstdarstellung/Werbung eines Labors. Ich meinte Labore, deren Angebot über das hinaus geht, was in der "Schulmedizin" resp. offziellen Medizin (schon) bekannt und anerkannt und/oder von Krankenversicherungen bezahlt wird. Und speziell auch Labore, die versuchen, selbst zu forschen bzw. auf dem Stand der Forschung (in bestimmten) Bereichen zu sein. Ich teile Eure Meinung, dass man bei Selbstdarstellungen immer vorsichtig sein sollte.

Es wird von Laboren teilweise das Blut durch die Welt geschickt, um den beworbenen Parameter im "validierten Partnerlabor" bestimmen zu lassen!
Das mag ich auch garnicht, gerade angesichts der vielen präanalytischen Fallstricke. Wenn, dann sollte man vorher darauf aufmerksam gemacht werden.

Ich teile Euch gerne mein Wissen mit, solanage ich es zeitlich schaffe. Wo kann ich lesen, inwieweit ich mich rechtlich schützen muss bzgl. zitieren und veröffentlcihen von evtl. geschützten Material und äußerung von therapieähnlichen EMpfehlungen?
Ein paar Worte dazu: Geschützes Material solltest Du wohl nie ohne Einwilligung des Autors veröffentlichen. Zu Zitaten findest Du einiges in unseren Boardregeln :)

Der zweite Teil Deiner Frage ist schwieriger. Generell können und dürfen wir hier natürlich keine Empfehlungen geben und auch in unseren Nutzungsbedingungen steht ganz klar "Kein Ersatz für professionelle ärztliche Beratung oder Behandlung". Falls Du Heilberufler bist, gibt es da vermutlich noch spezielle Regelungen - da müsstest Du Dich erkundigen. Ich denke, oftmals hängt es an der Formulierung, sobald es nach einem konkretem Rat oder gar einer Anweisung ("Du solltest..." oder gar "mach dies oder das") klingt, ist es kritisch. Natürlich freuen wir uns aber sehr, wenn jemand hier Fachwissen besteuern kann :) Und es gibt bereits einige Fachleute hier, die das Forum bereichern. Du könntest dies übrigens gern in Dein Profil schreiben und ggf. und wenn Du möchtest auch Deine Homepage dort angeben. Verlinkungen auf die eigene Website aus Forumsbeiträgen heraus sind dagegen nach unseren Regeln im Allgemeinen nicht erlaubt.

Gruß
Kate
 
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P.S.
Wo lerne ich das Zitieren in Eurem Forum. Ich verstehe den "zitieren" Knopf aber nicht den "Zitieren+/- Button daneben?

Siehe:

:)
 
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warum ich so kritisch bin: ich fand nur die Erklärung unter 1) ziemlich verwirrend. Die Information, wie das Blut zubereitet sein muss, ist für mich als "Endverbraucher" doch völlig sekundär, oder ? Außerdem hätte ich mir nach Deiner Beschreibung hier irgendwie viel mehr an Details erwartet. So entsprechen doch die Aussagen im Wesentlichen denen, die auch normal schulmedizinisch aus diesen Isoenzymen gemacht werden.

Dass ich keine Mitochondropathie habe wird ja auch vielmehr aus diesem M2PK abgelesen, oder ?

... grottenschlechtes Verhältnis von Laktat / Pyruvat, usw. Natürlich hört man positive Ergebnisse lieber!



Ansonsten scheint eben mein Hauptproblem zu sein, dass ich die vielen teueren NEMs, die ich ständig zu mir nehme, einfach im Darm nicht richtig resorbieren kann.
Binnie

Hallo Binnie

Die Erläuterung ist verwirrend und eigentlich für den therapeuten gedacht. Bei Dir gibt s diesbezüglih keinen Befund, vielleicht fehlt Dir das. Die schreiben wie gesagt nur Hinweis auf M.-pathie oder kein Hinweis ...
Ldh Isoenz. + M2PK geben zusammen mehr diagnostische Sicherheit als ein Parameter allein. Bei La/Pyru bin und bleibe ich skeptisch.

Schon eine Darmsanierung gemacht? Der Darm ielt in der Naturheiklunde eine gravierende Rolle. Kann alleinige Urs. von M,-pathie sein.

Ne andere Möglichkeit wäre eben der vermehrte Verbrauch an Antioxidantien. Das past zu Deinem befund. Citrullin hoch heißt vermehrte NO-Gas Produktion, Nitrotyrosin o.B. heißt kein nitrosativer Stress mit Aminosäurenverbrauch (Tyrosin). Demnach könnte die Gabe von Antioxidatien gut sein, sie werden evtl direkt verbraucht.Ohne Gewähr, reine Vermutung
 
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Hallo Aquahorst,


Das gesamte LDH war damals vor einem viertel Jahr nicht erhöht. Es war 168 U/l (< 250).

Ist das so eine Konstellation, wo man die Mitochodrien NICHT anspornen sollte?

Hallo ExLukas,

diskrete M.-pathie, passt sehr gut. So zeigen sich oft die ersten Hinweise.
Was sagt den Dein Therapeut zu den ganzen Messdaten? Labor soll ja die klinisch gestellte Diagnose unterstützen. Nur Labordaten sagen rel. wenig aus. Auch Deine NEM und Medikamnten Einahmen stehen für mich leider ohne Zusammenhang und ich kann Dir ad hoc keinen Hinweis geben. Sorry.
Ldh- ISos können sich bereits nach 2 Wochen (die ersten schon 8-12 Std.) verändert haben. EIn einzelner wert ist demnach aussageschwach, weil man nicht weiß, welche Tendenz er hat. Allein psychischer Stress hat meiner Erfahrung nach deutlichen Einfluss auf die LDHs.

Mitos anspornen ist immer gut. Übertreiben ist immer schecht. Man kann die ganze Geschchte mt massiver NEM Einnahme auch übersteuern!
KG
AQH
 
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Dann werde ich im Labor...

Krissi

Muss nicht Ettlingen sein. Achtet nur darauf daß eine Kapillarelektrophorese vom Labor verwendet wird, (das machen meines Wissens nach aber nicht viele andere) und das Serum nach 15-30 min ordnungsgemäß abzentrifugiert wird.
Grüße
AQH
 
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Sind diese Untersuchungen denn Kassenleistung? Und was kostet diese Untersuchung?

ca. 20 €, Kassenlesitung bei V.a. Zelluntergang (Herzinfarkt, Leberzirrhose), vermutlich hält Dich Dein Arzt für meschuge, wenn Du von M.-parameter anfängst.

Binnie, darf ich dich fragen, was dieser M2PK genau beinhaltet?

M2PK ist in der klass. Diagnostik ein Tumrparameter. Man misst die nicht physiologische M2(Tumor)-Pyruvatkinase. Physiologisch ist M4.PK.Ein Marker dafür, dass vermehrt Glykolyse betrieben wird und die Mitos nicht funktionieren. Das ist bei Tumoren so, der möglichen Endform der schweren M.-pathie aber auch bei chron. Kankheiten mit M.-beteiligung. Ca 40 € (GOÄ)
Auch Dich grüßt der AQH
 
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...
Ich meinte Labore, deren Angebot über das hinaus geht, was in der "Schulmedizin" resp. offziellen Medizin (schon) bekannt und anerkannt und/oder von Krankenversicherungen bezahlt wird. Und speziell auch Labore, die versuchen, selbst zu forschen bzw. auf dem Stand der Forschung (in bestimmten) Bereichen zu sein.
Kate
Hallo KAte:wave:
Soweit ich weiß ist Ettling. eines, wenn nicht das größte Labor in D. Es gibt glaube ich keinen Paramter, den die Dir nicht mit modernster technik bestimmen. In Sachen Innovation macht Ettling. wie beschrieben eine Multipraxis Studie zur Anerkennung der Zellsymiosetherapie. NAch außen haben die leider ein steinzeitliches Image (mit Spinnenweben) und andere Marketingstrategien als endkundennahe Labore. ;)

Mir fällt auf, das einige hier massenweise Parameter bestimmen lassen, ohne therapeutische Weisung, bzw. therapeutisch laienhafte Beratung. Das halte ich für evtl. problematisch, da Anamnese und Klinik viel wichtiger sind. Laborparameter sind z.T. Momentaufnahmen und den Verdacht zu bestätigen. Nitrostress ist da so ein Thema, wer rät dazu Nitropheylessigsäure zu messen? Warum bestimmt man nicht erst Citrullin und Nitrotyrosin? Ist schon teuer genug. Wenn die pos. sind reicht das mit entsprechender Klinik doch völlig aus?!

Vielleicht bin als Ruhrpöttler verwöhnt, weils her an jeder Ecke nen Arzt oder Heilpraktiker gibt. Manche sind vielleicht froh, jemanden zu finden, der Ihnen Blut abnimmt? Das würde natürlich alles erklären und ich nähme jegliche Kritik zurück. Wahrscheinlich sehe das auch zu sehr durch die Brille des Therapeuten.;)

Ich habe mich schauer gemacht bezügl. intrazell. Messungen. dazu einandermal und besser im richtigien Thema. Weißt Du noch wo?

Du könntest dies übrigens gern in Dein Profil schreiben und ggf. und wenn Du möchtest auch Deine Homepage dort angeben.

Ich bin iHeilpraktiker, meine Homepage werde ich zunächst nicht freigeben. Dann müßte ich evtl. mit Hand vor dem Mund schreiben. Ich schaue mal wohin sich das hier entwickelt und entscheide dann.

P.S.

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen :)

Gruß
Kate

Wie du (und ich) hoffentich siehst, ich galube ich habs verstanden:freu:
Ich wünsche allen eine angenehme und scherzfreie Nacht.
AQH:wave:

PS. Langsam werd ich zum Postman:bang:
 
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Hallo ExLukas,

diskrete M.-pathie, passt sehr gut. So zeigen sich oft die ersten Hinweise.
Was sagt den Dein Therapeut zu den ganzen Messdaten? Labor soll ja die klinisch gestellte Diagnose unterstützen. Nur Labordaten sagen rel. wenig aus. Auch Deine NEM und Medikamnten Einahmen stehen für mich leider ohne Zusammenhang und ich kann Dir ad hoc keinen Hinweis geben. Sorry.
Ldh- ISos können sich bereits nach 2 Wochen (die ersten schon 8-12 Std.) verändert haben. EIn einzelner wert ist demnach aussageschwach, weil man nicht weiß, welche Tendenz er hat. Allein psychischer Stress hat meiner Erfahrung nach deutlichen Einfluss auf die LDHs.

Mitos anspornen ist immer gut. Übertreiben ist immer schecht. Man kann die ganze Geschchte mt massiver NEM Einnahme auch übersteuern!
KG
AQH





Hallo Aquahorst,

ich habe keinen Therapeuten, mit dem ich über solche Messdaten sprechen könnte. Die hier genannten Untersuchungen gingen zwar (ausnahmsweise mal) auf ges. KK von einem Arzt aus, aber zu dem gehe ich nicht mehr, aus Gründen, über die ich mich nicht äußern möchte.

Normalerweise nehme ich mir selber Blut ab und muss mich um meine Untersuchungen selber kümmern, weil Ärzte es nicht tun. Aus finanziellen Gründen musste ich das in den letzten Jahren aber sehr stark einschränken.
Das Wissen zu den Untersuchungsinterpretationen muss ich mir dann für gewöhnlich auch selber aneignen. Manchmal gelingt das sehr leicht, manchmal leider auch nicht.

Bei früheren Untersuchungen (Jahre her) war meine Antioxidative Kap. meist weit unter der Norm - egal, wie viele Antioxidantien ich geschluckt und mir gespritzt oder infundiert habe... es verpufft bei mir alles irgendwie wirkungslos...
Nur 2004 war der Antioxidative Index mal - beim Bayer Labor gemessen - stark angestiegen [20,32 mM bei Ref. > 0,4], nachdem ich mir in Eigenregie und Eigenrecherche über mehrere Wochen täglich 10 g Vit. C, 600 mg ALA, ein paar Ampullen Glutathion, verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren etc. gespritzt und infundiert habe, gleichzeitig Hormone angewendet habe und tgl. 150 - 200 Pillen NEMs geschluckt habe... und mich damit aus dem Rollstuhl heraus auf die Disco-Tanzfläche befördert hatte. Dieser Erfolg war zwar phänomenal, insbesondere da Ärzte ja gemeint hatten, ich würde 2004 nicht mehr überleben, aber er hielt leider nicht lange an. Und es ist ja nun nicht möglich, sich sein Lebtag lang jeden Tag und jede Nacht über Verweilkanülen zig Infusionen reinlaufen zu lassen, nur damit der Körper den normalen Alltag übersteht. Von den inzwischen lange kaputten Venen abgesehen, kosten alleine so ein paar Wochen ja auch schon ein Vermögen. Bis heute ging ein luxuriöses Einfamilienhaus dafür drauf... nur um noch nicht zu sterben... und dennoch nicht zu leben... das ist doch irgendwie pervers.

LG
Lukas
 
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HAllo ExLukas

Ich habe nochmal über Deinen Befund geschaut, (ohne die Medikation und ges. Geschichte zu integrieren). Der Befund spricht dafür, dass Dein Immunsystem eine verminderte zelluläre Immunität (zytotoxische Effektorzellen, natürliche Killerzellen...) aufweist.
Auch die Erhöhung der Regulatory T-cells, die die zelluläre Immunität unterdrücken, spricht dafür. Nach Zellsymbiose ist das ein klassischer Th1-Th2 switch. Der Körper muss wegen chronischem Zellstress die NO-Gas Produktion drosseln. D.h. er verzichtet auf zytotoxisches NO-Kampfgas, dass intrazelluläre Erreger (Pilze, Viren, Borrelien, Chlamydien...) bekämpft, um nicht im "friendly fire" selbst daran zu ersticken. Das spricht für erniedrigte Glutahionspiegel und allg. erniedrigte Antioxidative Kapazität. Der Körper stellt einerseits reaktive Sauerstoffradikale (ROS) ab (aus M.) und weiterhin reaktive Stickstoffspecies (RNS). Der Sensor für beide Systeme ist der Thiolpool (schwefelhaltige Aminosäuren).
Zum TH (T-Helferzelle)-1 Th-2 Switch gehören neben der oben beschriebne Th1-Zell-Erniedrigung ein Th-2 Zell Anstieg. Das heißt, hochfahren der evolutionsbiologisch moderneren Raketenabwehr mit Antikörpern (IgE, IgG). Bevor der Körper hilflos seinen Feinden gegenüber aufgibt, produziert er vermehrt Antikörper (Ak), die eigentlich gegen extrazelluläre Erreger gerichtet sind. Dies ist ein Punkt an dem sich Allergien und Autoimmunkrankheiten entwickeln können, wenn diese vermehrt produzierten Ak auch mit einem Antigen, körperfremd oder körpereigen, reagieren.

Alles frei nach Kremer!

http://ummafrapp.de/skandal/heinrich/kremer_das_konzept der_cellsymbiosistherapie_1.pdf


Ummafrapp - UmweltManagement der 3. Art

und sehr zu empfehlen zum erweiterten warm werden mit dem Konzept http://ummafrapp.de/skandal/Altmann/Krebs_und AIDS_verstehen.pdf

Wenn Du gar nichts verstehst, kann ich das gut verstehen!

Unterm Strich ist das ein Befund den man als beginnende M.-pathie mit Th1-Th2 switch bewerten könnte. Alle Parameter, die Du genannt hast sprechen dafür. ich habe allerdings überflogen, dass Du Kortison genommen hast. Dieses unterdrückt die zytotoxische Immunabwehr (NO-Gas) ebenfalls und kann den Befund völlig verwischen!

Wie Du siehst keine Klarheit ohne Klinik. Die Urs. bleibt bisher völlig außen vor.

…das viel mir noch so ein. Jetzt aber wirklich Tschüss.👋
 
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Hallo ExLukas

das klingt traurig. Es ist eine schnande, daß wir hudnerte € jeden Monat für KK ausgeben und uns teilweise von Unwissenden behandeln und misshandeln lasssen müssen und am Ende uns selbst helfen zu müssen.
Hast Du Ursachen-Möglichkeiten für uns?
Lg AQH
 
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Hallo Post-Man,

das klappt ja gut mit dem Zitieren :)

In Sachen Innovation macht Ettling. wie beschrieben eine Multipraxis Studie zur Anerkennung der Zellsymiosetherapie. NAch außen haben die leider ein steinzeitliches Image (mit Spinnenweben) und andere Marketingstrategien als endkundennahe Labore. ;)
Hab auf die Site geschaut - scheint was dran zu sein ;) Womöglich reagieren sie dort auch irritiert, wenn Patient = Einsender? Kann man an dieser Studie teilnehmen, welches sind die Voraussetzungen?

Mir fällt auf, das einige hier massenweise Parameter bestimmen lassen, ohne therapeutische Weisung, bzw. therapeutisch laienhafte Beratung. Das halte ich für evtl. problematisch, da Anamnese und Klinik viel wichtiger sind.
(...)
Vielleicht bin als Ruhrpöttler verwöhnt, weils her an jeder Ecke nen Arzt oder Heilpraktiker gibt. Manche sind vielleicht froh, jemanden zu finden, der Ihnen Blut abnimmt? Das würde natürlich alles erklären und ich nähme jegliche Kritik zurück.
Du liegst richtig mit der Vermutung, dass es für viele von uns schwierig ist, auch nur jemanden für's Handwerkliche (Blutabnahme, ggf. zentrifugieren) zu finden und Lukas ist nicht der Einzige, der dies selbst gelernt hat, neben Infusionen anlegen und i.v. Spritzen. (Das stellt keine Empfehlung zur Nachahmung dar, ich empfehle es ausdrücklich nicht!) Ich konnte mal meine Allergologin überreden, sie sagte, sie dürfte das (weil fachfremd und Auftrag von mir) eigentlich garnicht und wollte selbstverständlich auch nicht ihren Stempel drauf tun. Dass ich die Blutabnahme nach GOÄ privat bezahlen musste, ist da das kleinere (ca. 4,20 Euro) Übel. Und danach kommt dann ja erst der eigentliche Mediziner-Job, die "Heilkunst"... Da nützt es übrigens auch nichts, wenn an jeder Ecke (irgend) ein Arzt oder Heilpraktiker praktiziert. Mal abgesehen von finanziellen Aspekten, Lukas hat den Extremfall beschrieben. Dann gibt es noch die, die z.B. bei Dr. Kuklinski in Behandlung sind (z.B. mich). Er kann zwar Laboruntersuchungen empfehlen, aber weder die Blutabnahme durchführen, noch auch nur eine Laborüberweisung ausstellen.

Wahrscheinlich sehe das auch zu sehr durch die Brille des Therapeuten.;)
:)

Laborparameter sind z.T. Momentaufnahmen und den Verdacht zu bestätigen. Nitrostress ist da so ein Thema, wer rät dazu Nitropheylessigsäure zu messen? Ist schon teuer genug.
Der Hintergedanke dabei ist so weit ich weiß zum einen, dass es ein Urin-Parameter ist (das kriegt man allein hin, siehe oben) und zum anderen, dass Urin-Metaboliten oftmals als stabiler gelten als Blutwerte. Beim zweiten Punkt bin ich allerdings nicht (mehr) so sicher.

Warum bestimmt man nicht erst Citrullin und Nitrotyrosin?
Soweit ich verstanden habe, ist Nitropheylessigsäure als gleichwertige Alternative zu Nitrotyrosin gedacht - dabei einfacher zu entnehmen und nicht unbedingt teurer als Nitrotyrosin (im Paket mit Citrullin und Methylmalonsäure für 71,44 Euro bei GANZIMMUN, Nitrotyrosin kostet je nach Labor allein so um die 30 Euro - Selbstzahlerpreise).

Ich habe mich schauer gemacht bezügl. intrazell. Messungen. dazu einandermal und besser im richtigien Thema. Weißt Du noch wo?
Z.B.
https://www.symptome.ch/threads/int...ungen-von-vitaminen-und-mineralstoffen.57299/
https://www.symptome.ch/threads/vollblut-mineralstoffanalyse-mit-oder-ohne-hk-korrektur.55480/

Ich bin iHeilpraktiker, meine Homepage werde ich zunächst nicht freigeben. Dann müßte ich evtl. mit Hand vor dem Mund schreiben. Ich schaue mal wohin sich das hier entwickelt und entscheide dann.
Das muss ja auch nicht sein, ist ja keine Boardregel, nur ein Angebot.

Ich wünsche allen eine angenehme und scherzfreie Nacht.
:D (Hervorhebung von mir)

Gruß und allen auch von mir eine gute Nacht
Kate
 
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Ich habe (u.a. wegen Verdacht auf cfs) auch den ldh-Test in Ettlingen machen lassen. Das Ergebnis ist eine Mitochondriopathie, obwohl die Gesamt-ldh nicht erhöht ist.

LDH Messwert: 129 Referenzbereich: < 250 U/l
LDH-1 24.5 17.0-31.0 %
LDH-2 30.7 (zu tief) 35.0-48.0
LDH-3 21.4 15.0-29.0
LDH-4 10.2 (zu hoch) 3.8-9.4
LDH-5 13.2 (zu hoch) 2.6-10.0

Ihr scheint euch ja auszukennen. Ist das Ergebnis sehr schlecht und könnte es sogar ein Hinweis auf cfs sein? Der behandelnde Arzt glaubt, dass eine Fructose-Intoleranz dafür verantwortlich sei. Ein DNA-ADDUCTS-Test bei Acumen hat ergeben, dass ich zu viel fructose-6-phosphate im Blut habe (7 ng/ml blood). Haltet ihr das für möglich, dass die Mitochondriopathie daher stammt?

Oxidativer Stress wurde auch getestet, laut Ergebnis liegt keine oxidative Belastung vor.
 
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Hallo Aquahorst,

das hatte ich noch vergessen gestern:

Man könnte auch geneigt sein, zwei medizinische Parallelwelten aufrecht zu erhalten, wenn man sich mit so "verrückten" Dingen wie Mitochondropathie, Nitrostress, CFS,... beschäftigt. Schau dazu mal hier: https://www.symptome.ch/threads/der-akh-skandal.65214/page-5#post-455593. Ich hab's so schlimm noch nicht erlebt, aber durchaus "in die Richtung". Noch etwas, das Arztkontakte erschwert und dazu führt, dass ich im Kontakt mit "normalen" Ärzten oftmals Maulkorb trage.

Und dann gibt es auch liebe Ärzte, die verständnisvoll sind und viele Untersuchungen ermöglichen (wo möglich auch als Kassenleistung), dann aber nichts mit den Ergebnissen anfangen (können), so dass man damit doch wieder auf sich selbst gestellt ist.

Nicht ganz topic, aber Du hattest ja danach gefragt.

Bin gespannt auf Deine weiteren Beiträge.

Gruß
Kate
 
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Tag zusammen, schmerzfrei geschlafen?

Hallo Post-Man,
Kann man an dieser Studie teilnehmen, welches sind die Voraussetzungen?


Die haben die Vorbereitungen getroffen und Geräte gekauft um solide Ergebnisse zu produzieren.. Studie heißt hier leider nicht umsonst. Der Patient trägt die Kosten! Um an der Studie teilzunehmen, müssen best. Parameter gemessen werden. Die Erstuntersuchng kostet da mal locker 800 €, nur Labor, versteht sich. Alles Privatvergnügen, keine gesetzl. Kassenleistung, priv. schon.


... aber weder die Blutabnahme durchführen, noch auch nur eine Laborüberweisung ausstellen.

Warum nicht?

Der Hintergedanke dabei ist so weit ich weiß zum einen, dass es ein Urin-Parameter ist (das kriegt man allein hin, siehe oben) und zum anderen, dass Urin-Metaboliten oftmals als stabiler gelten als Blutwerte. Beim zweiten Punkt bin ich allerdings nicht (mehr) so sicher.

Den ersten Punkt kann ich natürlich wieder nachvollziehen. Der 2. ist meiner Meinung nach nicht richtig. Nitrot. und Citr. sind beide stabil im Serum (zetrifugiert!).

Soweit ich verstanden habe, ist Nitropheylessigsäure als gleichwertige Alternative zu Nitrotyrosin gedacht - dabei einfacher zu entnehmen und nicht unbedingt teurer als Nitrotyrosin (im Paket mit Citrullin und Methylmalonsäure für 71,44 Euro bei GANZIMMUN, Nitrotyrosin kostet je nach Labor allein so um die 30 Euro - Selbstzahlerpreise).

O.K., die Entnahme steht wieder im Vordergrund. Ist natürlich unschlagbar günstig, bei modernster Technik!??

Gibt's hier Leute, die mit der Dreier-Kombi richtungsweisende Infos erhalten haben?

Das muss ja auch nicht sein, ist ja keine Boardregel, nur ein Angebot.

Vielen Dank für Dein Angebot und Deine ganzen Hilfen.

Grüße
AQH
 
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Ist das Ergebnis sehr schlecht und könnte es sogar ein Hinweis auf cfs sein? Der behandelnde Arzt glaubt, dass eine Fructose-Intoleranz dafür verantwortlich sei. Ein DNA-ADDUCTS-Test bei Acumen hat ergeben, dass ich zu viel fructose-6-phosphate im Blut habe (7 ng/ml blood). Haltet ihr das für möglich, dass die Mitochondriopathie daher stammt?

Oxidativer Stress wurde auch getestet, laut Ergebnis liegt keine oxidative Belastung vor.

Hallo Sattler,

hier sehen wir einen Befund mit deutlicheren Hinweisen auf eine M.-pathie. Keine Panik Sattler, die Gesamt LDH ist weit unter der Norm. Wahrscheinlich bewegst Du Dich noch im Ramen einer funktionellen Störung (Vermutung).

Es kann ein Hinweis auf CFS und etwa 220 weitere Kh mit einer mitochondrialen Störung sein. CFS ist eine Extremform , die aus der Nitrostress-Ecke zu kommen scheint.

Zu Fruktose-Intoleranz halte ich mich zurück. Wäre zu viel Spekulation.

Bei F-Intoleranz müßtest Du meiner Meinung nach Probleme mit Fruchtzucker haben: Unterzuckerungen, Abneigungen gegen Früchte, Säfte, evtl. Leberbeschwerden...

Fructose im Serum sollte dann erhöht sein.

DNA-ADDUCTS-Test habe ich noch nie gehört, habe allerdings auch nichts mit genen zu tun. Klingt nach einem Gentest. Vielleicht hast Du eine genetische Enzymstörung? Hat er das zielstrebig gemesen oder standardisiert? Forsch mal was das für ein test ist!

Als Urs. einer M.-pathie halte ich das für untypisch. Wenns die Urs. wäre, solltest Du spätestens nach 2 Wochen Fructosekarenz, Besserung deiner Beschwerden erfahren.

Wie wurde oxidativer Stress getestet?
Hast Du andere Befunde?
Was hast Du?

Grüße
AQH :)
 
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Ja, anscheinend soll eine Enzymstörung vorliegen, denn die Fructose kann anscheinend nicht abgebaut werden und wird so aufgehäuft. Laut Test ist das sog. Glycogenphosphorylase betroffen, ein Enzym welches Zentral für den Energiestoffwechsel ist.
Ich bin mir nich sicher, ob das der schulmedizinischen Fructosurie entspricht, welche genetisch ist, aber grds. ohne Symptome verläuft. Aber auf dem Test-Ergebnis von Acumen steht, dass der gefundene Wert auf eine FI hinweise.

Bzgl. dem OS wurde PerOx gemessen. Alles was dabei unter 200 mmol/l ist, ist keine ox. Belastung, über 350 starke ox. Belastung. Ich habe 198. Dann wurde noch SOD getestet. Referenzwert ist 164-240, ich habe 178. Wurde bei Orthomedis getestet. Die haben auch noch Histamin und Spermidin getestet, war auch normal. Spermin ist zu tief. Dann wurden noch diverse Vitamine, Eisen o.ä. getestet, die waren alle auch normal. Ebenso Selen und Chrom.
 
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HAllo ExLukas

Ich habe nochmal über Deinen Befund geschaut, (ohne die Medikation und ges. Geschichte zu integrieren). Der Befund spricht dafür, dass Dein Immunsystem eine verminderte zelluläre Immunität (zytotoxische Effektorzellen, natürliche Killerzellen...) aufweist.
Auch die Erhöhung der Regulatory T-cells, die die zelluläre Immunität unterdrücken, spricht dafür. Nach Zellsymbiose ist das ein klassischer Th1-Th2 switch. Der Körper muss wegen chronischem Zellstress die NO-Gas Produktion drosseln. D.h. er verzichtet auf zytotoxisches NO-Kampfgas, dass intrazelluläre Erreger (Pilze, Viren, Borrelien, Chlamydien...) bekämpft, um nicht im "friendly fire" selbst daran zu ersticken. Das spricht für erniedrigte Glutahionspiegel und allg. erniedrigte Antioxidative Kapazität. Der Körper stellt einerseits reaktive Sauerstoffradikale (ROS) ab (aus M.) und weiterhin reaktive Stickstoffspecies (RNS). Der Sensor für beide Systeme ist der Thiolpool (schwefelhaltige Aminosäuren).
Zum TH (T-Helferzelle)-1 Th-2 Switch gehören neben der oben beschriebne Th1-Zell-Erniedrigung ein Th-2 Zell Anstieg. Das heißt, hochfahren der evolutionsbiologisch moderneren Raketenabwehr mit Antikörpern (IgE, IgG). Bevor der Körper hilflos seinen Feinden gegenüber aufgibt, produziert er vermehrt Antikörper (Ak), die eigentlich gegen extrazelluläre Erreger gerichtet sind. Dies ist ein Punkt an dem sich Allergien und Autoimmunkrankheiten entwickeln können, wenn diese vermehrt produzierten Ak auch mit einem Antigen, körperfremd oder körpereigen, reagieren.

Alles frei nach Kremer!

http://ummafrapp.de/skandal/heinrich/kremer_das_konzept der_cellsymbiosistherapie_1.pdf


Ummafrapp - UmweltManagement der 3. Art

und sehr zu empfehlen zum erweiterten warm werden mit dem Konzept http://ummafrapp.de/skandal/Altmann/Krebs_und AIDS_verstehen.pdf

Wenn Du gar nichts verstehst, kann ich das gut verstehen!

Unterm Strich ist das ein Befund den man als beginnende M.-pathie mit Th1-Th2 switch bewerten könnte. Alle Parameter, die Du genannt hast sprechen dafür. ich habe allerdings überflogen, dass Du Kortison genommen hast. Dieses unterdrückt die zytotoxische Immunabwehr (NO-Gas) ebenfalls und kann den Befund völlig verwischen!

Wie Du siehst keine Klarheit ohne Klinik. Die Urs. bleibt bisher völlig außen vor.

…das viel mir noch so ein. Jetzt aber wirklich Tschüss.👋




Hallo Aquahorst,

so viel Text (Links), dafür brauche ich im gegenwärtigen Zustand ja Wochen... nur zum Lesen, da ist dann noch nichts verstanden! :)

Ich weiß halt leider nicht, was ich noch tun könnte. Ich achte ja eigentlich schon auf eine gute Cystein- und Glutathionversorgung etc. etc. ...

Zum Cortison wollte ich noch sagen: ich nehme keine therapeutischen Dosen (zumindest schon lange nicht mehr), sondern physiologische. Leider taugen meine Nebennieren und auch andere Organe und Hormondrüsen nichts mehr, so dass ich einen Haufen Hormone ersetzen muss... trotzdem würde ich halt lieber ohne Corti-Einnahme auskommen können... :eek:)

LG
Lukas
 
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Hallo Aquahorst :)

aquahorst schrieb:
Kate schrieb:
... aber weder die Blutabnahme durchführen, noch auch nur eine Laborüberweisung ausstellen.

Warum nicht?
Zur Blutabnahme: Weil es sich zwischen Dr. Ku. und den allermeisten Patienten um "Fernbeziehungen" handelt. Bei mir wären es mehrere 100 km, ein halber Tag Fahrerei, entsprechend hohe Kosten für Fahrt und Übernachtung. Zur Erstanamnese muss man natürlich hin und die ist sehr ausführlich (die einzige richtige Anamnese, die ich in meinem Leben erlebt habe - findest hier auch einen Thread dazu). Danach läuft es i.a. per Telefon.

Zur Laborüberweisung: Weil er keine Kassenzulassung hat.

Schade, dass die Studie des Ettlinger Labors so teuer ist. Die meisten chronisch Kranken dürften damit aus dem Rennen sein.


Hallo DerSattler,

nähere Infos zu den Acumen-Untersuchungen würden mich auch interessieren.

Gruß :wave:
Kate
 
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Hallo Aquahorst,


Ich weiß halt leider nicht, was ich noch tun könnte. Ich achte ja eigentlich schon auf eine gute Cystein- und Glutathionversorgung etc. etc. ...

Zum Cortison wollte ich noch sagen: ich nehme keine therapeutischen Dosen (zumindest schon lange nicht mehr), sondern physiologische. Leider taugen meine Nebennieren und auch andere Organe und Hormondrüsen nichts mehr, so dass ich einen Haufen Hormone ersetzen muss... trotzdem würde ich halt lieber ohne Corti-Einnahme auskommen können... :eek:)

LG
Lukas

Hallo Lukas, hallo liebes Forum, :wave:
Deiner Geschichte nach zu folgen steckst Du in einer Sachgasse. Ich kann leider nicht unterscheiden, was NEM oder Arzneimittelwirkung ist, was überhaupt die Ursachen Deiner Beschwerden sein könnten und was du hast? Ich lese, dass Du ziemlich viel einnimmst oder eingenommen hast. 200 Pillen /Tag. Mt einer derartigen Einnahme kann man das ganze System auch übersteuern. Vit D. hat so viele Wirkungen, daß Hochdosierungen meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen sind. Ribose scheint nach meinem ersten nachlesen harmlos zu sein.

Die häufigsten Therapieblockaden sind meiner Meinung nach:

Schwermetallbelastung (bes. Hg)
Dysbiose
Störfelder: (Zahn-)Herde (tote Zähne, chron. Entz., Nasennebenhöhlen, Mandeln, HWS-Trauma...)
Ernährungsfehler
Medikamente (Cocktails)
Mikronährstoffmangel
Umweltbelastungen
Psyche

bei chronische Kh sollten diese Punkte systematisch abgearbeitet werden. Ist das geschehen?

Wie gehts Dir ohne NEM und Medis? Wann hast Du zuletzt nichts eingenommen?

Lg
AQH
 
Frage wegen Untersuchungen zur Mitochondriopathie

Hallo Lukas, hallo liebes Forum, :wave:
Deiner Geschichte nach zu folgen steckst Du in einer Sachgasse. Ich kann leider nicht unterscheiden, was NEM oder Arzneimittelwirkung ist, was überhaupt die Ursachen Deiner Beschwerden sein könnten und was du hast? Ich lese, dass Du ziemlich viel einnimmst oder eingenommen hast. 200 Pillen /Tag. Mt einer derartigen Einnahme kann man das ganze System auch übersteuern. Vit D. hat so viele Wirkungen, daß Hochdosierungen meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen sind. Ribose scheint nach meinem ersten nachlesen harmlos zu sein.

Die häufigsten Therapieblockaden sind meiner Meinung nach:

Schwermetallbelastung (bes. Hg)
Dysbiose
Störfelder: (Zahn-)Herde (tote Zähne, chron. Entz., Nasennebenhöhlen, Mandeln, HWS-Trauma...)
Ernährungsfehler
Medikamente (Cocktails)
Mikronährstoffmangel
Umweltbelastungen
Psyche

bei chronische Kh sollten diese Punkte systematisch abgearbeitet werden. Ist das geschehen?

Wie gehts Dir ohne NEM und Medis? Wann hast Du zuletzt nichts eingenommen?

Lg
AQH







Hallo Aquahorst,

meine Erkrankungen und Ursachen etc., das Alles ist zu viel, um es jetzt zu schreiben... steht teilweise in irgendwelchen meiner etwa 2000 alten Beiträgen (unter meinem damaligen Nick „Lukas“).

So viele Pillen (um die 200 am Tag) nehme ich ja inzwischen nicht mehr. Aber damals haben sie - zusammen mit den anderen genannten Maßnahmen - eben das Schlimmste verhindert und tolle Erfolge gebracht. Aber es ist eben alles finanziell nicht mehr möglich. Das Problem ist auch, dass Vieles von dem, was ich esse oder einnehme, nur zu minimalen Teilen da ankommt, wo es ankommen soll...

Die Therapieblockaden... ja natürlich wurden die im vergangenen Vierteljahrhundert auch schon „abgearbeitet“... nur lassen sie sich eben nicht beseitigen. Weder die Schwermetallvergiftung, noch die Dysbiose, die Nährstoffmängel, noch die Herde - auch nach zahlreichen OPs - etc. etc. Und ich habe wirklich schon „Alles“ versucht.

Weiß nicht mehr, wann ich zuletzt „nichts“ eingenommen hatte. Aber als ich im Winter versucht habe, zwei Hormone wegzulassen, da lag ich mehr tot als lebendig in der Ecke herum... :rolleyes:

LG
Lukas
 
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