Radioaktive Strahlung und oxidativer Stress

Kate

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--- Anm. Kate ---

Beitrag #1 bis #8 sind aus einem anderen Thread (https://www.symptome.ch/threads/radioaktive-strahlung-und-oxidativer-stress.60022/#post-328488) ausgelagert.

--- Ende Anm. Kate ---


Hallo Heinz,

gibt es im Bereich NEM irgendetwas, das man - vorbeugend oder sogar im Nachhinein - gegen Schäden durch radioaktive Strahlung (u.a. Tritium) tun kann? Die Frage passt insofern in die Rubrik, als Strahlung u.a. oxidativen Stress machen kann. Ich muss das leider aus gegebenem Anlass fragen (hier werden neuerdings schon die Kartoffeln örtlicher Landwirte auf Radioaktivität untersucht :mad:), das Problem ist hier nicht neu, kommt aber gerade mit voller Wucht an die Oberfläche...

Ich wollte einfach mal Deinen unermesslichen Wissenschatz anzapfen - vielleicht weißt Du auch da etwas :)

Gruß
Kate
 
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"Life Extension" (LEF)-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stress

wuhu ;-)
...
Yep, irgendwie war ich schon immer mehr Ami als Deutscher. :D

yessas, weiche von mir :)))

Treibst Du dich jetzt eigentlich nur noch auf LEF-Websites herum, oder machst Du noch gelegentlich was anderes? ...
ja und nein... es interessiert mich eben, warums mit der offiziellen eu-site nicht klappt... das drum herum hab ich jetzt auch gaaanz weit hinten gespeichert... mal sehen, wann ich versuch starten kann... hoffe, zb gitte gibts dann noch :eek:)

eine (web-user) anmeldung auf (original) lef.org hab ich ja schon - wenn ab und an die grauen zellen grün werden, kann ich ja dann mal schon reinschmökern :D
 
"Life Extension" (LEF)-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stress

Nee, Orangerl... Wie ich es gehört habe ein durch verseuchtes Grundwasser gespeister Brunnen auf einem Feld. Das Grundwasser hat einen relativ weiten "Einflussbereich" und diese Kartoffeln sind dann sicher nur die Spitze des Eisberges :eek:

Gruß
Kate
 
"Life Extension" (LEF)-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stress

wuhu ;-)
Nee, Orangerl... Wie ich es gehört habe ein durch verseuchtes Grundwasser gespeister Brunnen auf einem Feld. Das Grundwasser hat einen relativ weiten "Einflussbereich" und diese Kartoffeln sind dann sicher nur die Spitze des Eisberges :eek:

Gruß
Kate

sorry, weil ichs OT weiterführe - aber das interessiert doch sehr: brunnen?! grundwasser?! irgend eine verstrahlungsquelle muss es doch geben?!

bei uns in ösiland war vor einigen wochen/monaten ein ort nahe der tschechischen grenze (nur kurz) in den schlagzeilen mit verstrahltem grundwasser... angeblich war das "natürliche" strahlung - ein schelm, wer böses denkt - ein AKW in tschechien ist nur eine handvoll kilometer weit entfernt... :schock:
 
"Life Extension" (LEF)-Produkte zur Bekämpfung von oxidativem/nitrosativem Stress

Hallo Kate!

gibt es im Bereich NEM irgendetwas, das man - vorbeugend oder sogar im Nachhinein - gegen Schäden durch radioaktive Strahlung (u.a. Tritium) tun kann? Die Frage passt insofern in die Rubrik, als Strahlung u.a. oxidativen Stress machen kann. Ich muss das leider aus gegebenem Anlass fragen (hier werden neuerdings schon die Kartoffeln örtlicher Landwirte auf Radioaktivität untersucht :mad:), das Problem ist hier nicht neu, kommt aber gerade mit voller Wucht an die Oberfläche...

Also wirklich nur für den Fall einer akuten Verstrahlung natürlich die übliche
Dosis Jod, um die Schilddrüse zu sättigen, in der sich sonst sofort das radio-
aktive Jod sammelt. Als vorbeugende Massnahme sicher nicht zu empfehlen.

search.lef.org/cgi-src-bin/MsmGo.exe?grab_id=0&page_id=2244

Und ansonsten natürlich die komplette Bandbreite an Antioxidantien, am
einfachsten mit Mix, zusätzlich noch Curcumin, weiteres OPC, R+-Lipon-
säure, große Mengen an grünem Tee und natürlich hohe Dosen an Vitamin C
um den Dreck schleunigst auszuspülen.

Aber bevor Du dich verrückt machst ist vielleicht ein Geigerzähler die
sinnvollste Anschaffung. Ich habe das Thema schon lange nicht mehr
verfolgt, weiss aber noch, dass wir nach Tschernobyl Unmassen davon
verkauft haben und diese dann etwa ein halbes Jahr später in richtig
guter Qualität zu akzeptablen Preisen am Markt waren. Vielleicht kann
man da eine gemeinsame Anschaffung mit Nachbarn tätigen.

Ich wollte einfach mal Deinen unermesslichen Wissenschatz anzapfen - vielleicht weißt Du auch da etwas :)

Wirklich unermesslich sind nur meine Wissenslücken, und Du weisst
doch, dass Du nicht bauchpinseln sollst. Das kitzelt doch so! :D

Viele Grüße

Heinz
 
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Hallo Orangerl,

natürlich gibt es eine Quelle. Die ist seit Jahrzehnten bekannt und wird seit Jahrzehnten von ein paar "Spinnern" bekämpft. Wovor diese lange warnten, ist eingetreten und sickert langsam und womöglich niemals vollständig an die Öffentlichkeit.

Hallo Heinz,

verrückt machen tue ich mich nicht... ist eh zu spät ;) Ist auch nicht akut, sondern ich bin dem schon Jahrzehnte ausgesetzt. Ich versuche nur, zu tun, was ich tun kann. Danke sehr für Deine Tipps und sorry, wenn ich Dich gekitzelt habe :D Tja, Mix geht ja bei mir nicht, wie Du weißt, ALA ist auch problematisch, Grüntee auch (Übelkeit, Nickelgehalt). OPC nehme ich schon (Dosis weiß ich grad nicht aus dem Kopf), wieviel würdest Du davon nehmen? Curcumin ist eine gute Idee, wird eh auch bei Nitrostress empfohlen. Vitamin C werde ich vorsichtig wieder probieren, nachdem ich meinen Durchfall stoppen konnte (siehe Diskussion von neulich).

Geigerzähler? Das werde ich überlegen. Aber DASS Belastung hier ist, ist klar, und ich weiß nicht, ob ich es so ganz genau wissen möchte. Das tut dann irgendwann auch nicht mehr gut. Ich denke auch, dass längst Messwerte des zuständigen Bundesamtes vorliegen, nur nicht veröffentlicht werden.

Gruß
Kate
 
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Hallo Kate!

Tja, Mix geht ja bei mir nicht, wie Du weißt

Da bin ich nicht überzeugt! :D Aber mir ging es mehr um die
Palette der Antioxidantien. Da kann man im Mix ja immer schön
ablesen, was die LEF für "state of the art" hält, als da wären:

PABA, Citrus-Flavonoide, Broccoli-Extrakt, Calcium-D-Glucarat, Acerola,
Ginger, Blackberry, Blueberry, Cranberry, Elderberry, Kakao, Granatapfel,
Bromelain, NAC ...

Allein das ganze Material zu organisieren macht schon richtig Stress! :D

OPC nehme ich schon (Dosis weiß ich grad nicht aus dem Kopf), wieviel würdest Du davon nehmen?

Wenigstens 100mg, aber ich denke dass man davon kaum zu viel erwischen
kann.

Geigerzähler? Das werde ich überlegen. Aber DASS Belastung hier ist, ist klar, und ich weiß nicht, ob ich es so ganz genau wissen möchte. Das tut dann irgendwann auch nicht mehr gut. Ich denke auch, dass längst Messwerte des zuständigen Bundesamtes vorliegen, nur nicht veröffentlicht werden.

Das ist jetzt zwar wirklich schon wieder lange her, aber ich erinnere mich,
dass da mehrfach Leute aus dem Ort mit Gemüse aus dem eigenen Garten
dastanden, das wir dann kontrolliert haben. Und da gab es richtig deftig
verstrahltes Material und aber auch viel (das Meiste), das laut Messgerät
völlig unbelastet war. Das gab den Leuten dann schon ein gutes Gefühl.

Kriminell wäre es halt nur, wenn Du damit Strahlenquellen entdeckst, die
Du selbst nicht entschärfen kannst. Aber dann kann man wenigstens
qualifiziert Krach schlagen, ansonsten bist Du da ja eh nur ein hysterisches
Dummchen.

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo zusammen,

ich greife das Thema mal wieder auf.

HRoesch schrieb:
Aber bevor Du dich verrückt machst ist vielleicht ein Geigerzähler die sinnvollste Anschaffung.
Nach dem, was ich in letzter Zeit dazu gehört habe, kann ein Geigerzähler nur Gammastrahlen messen, die aber im Zusammenhang mit Atomkraft weder die einzige noch die wichtigste (schädlichste) Strahlungsart sind.

Dazu ein Zitat aus dem Kommentar der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) zur Kinderkrebsstudie (KiKK):
Man stützt sich hier vor allem auf Untersuchungen an Überlebenden der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki. Die vorherrschende Strahlenart war dort jedoch hochenergetische Gammastrahlung, die zudem über einen relativ kurzen Zeitraum bei hoher Dosisleistung erfolgte. Die Gesundheitsschäden, die in der KiKK-Studie beschrieben werden, werden höchstwahrscheinlich eher von langanhaltender Niedrigstrahlung durch Alpha- und Betastrahler verursacht.

Aus: IPPNWaktuell 18 08 - Kinderkrebs um Atomkraftwerke - leider ist dies nicht die aktuellste Version, die 2. aktualisierte Auflage ist soweit ich es sehen kann, nicht im Web

Ich zitiere noch aus der neuen Ausgabe aus einem Interview mit Dr. Winfried Eisenberg "Reference Embryo" statt "Reference Man"

Herr Eisenberg, welche radioaktiven Stoffe geben Atomanlagen im Normalbetrieb an Luft und Wasser ab?
Es handelt sich um Tritium (H-3, schwerer Wasserstoff), radioaktiven Kohlenstoff (C-14), Strontium (Sr-90), Jod (I-131), Plutonium (Pu-239) sowie radioaktive Edelgase wie Krypton (Kr-85), Argon (Ar-41) und Xenon (Xe-133). Die meisten dieser Isotope senden Beta-Teilchen aus. Das sind energiereiche Elektronen, die zwar nur eine geringe Reichweite haben, nach Aufnahme in den Körper über Atmung, Nahrung und Getränke aber sehr gefährlich sind.

Ich reiße das Thema erstmal nur an...

Gruß
Kate

Nachtrag:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil... die aktualisierte Auflage des IPPNW-Artikels stand in der Web-Suche gleich unter der oben verlinkten: https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Akt20_Kinderkrebs.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur radioaktiven Strahlung eine kurze Zusammenfassung: Radioaktive Strahlung | Gesundheitslexikon DocMedicus - Gesundheit und Vitalität |Männergesundheit, Frauengesundheit, Sexualität und Partnerschaft, Kinderwunsch, Schwangerschaft, Krankheiten von A-Z, Vorsorge, Medizinische Checks, Labordiagnostik, Im

und hier eine kurze Darstellung, wie sie mit oxidativem Stress zusammen hängt:
Freie Radikale sind Moleküle, bei denen ein Atom ein ungepaartes Elektron besitzt - weswegen es besonders reaktionsfreudig ist. Diese Radikale können Gewebe schädigen und für Brüche im Erbgut-Strang sorgen - Mediziner sprechen von oxidativem Stress.

Freie Radikale entstehen im Körper unter anderem durch radioaktive Strahlen.
Aus: Tschernobyl: Roten und gelben Vögeln schadet Radioaktivität am meisten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

(Das Ergebnis der Studie, um die es dort geht, ist, dass oxidativer Stress bestimmte Lebenwesen mehr schädigt, da sie aufgrund ihres Antioxidantien-Bedarfs besonders stark unter den negativen Folgen der Radioaktivität leiden.)

Gruß
Kate
 
@ Kate
Hast Du bei Dir selbst irgendwelche Zusammenhänge zwischen radioaktiver Strahlung und Deiner Gesundheit ( oxidativer Stress) festgestellt.

Ich habe einen Grund warum ich Dich das frage: Es gibt ja auch radioaktive Marker bei med, Untersuchungen. Immer wieder wird behauptet, daß die völlig unbedenklich sind, aber immer mehr Betroffene glauben danach schon etwas zu verspüren. (Einbildung ?)

Ich selbst hatte vor kurzem so eine Untersuchung mit einem radioakt. Marker. Eigentlich bekommt man den gespritzt, dann wird ein Scan gemacht und daraufhin muß man 2 Liter trinken. Nach drei Std. muß man dann den Marker wieder rauspinkeln und dann wird der zweite Scan gemacht. Nun reagieren einige Patienten darauf, indem ihre Nieren erstmal ganz dicht machen und das ist in dieser Lage natürlich ungünstig..

Normalerweise pinkel ich alle 5 Std. einmal, doch wenn ich irgendwo etwas trinken gehe, dann läufts schon nach einer Std. wieder raus. Nachdem ich nun aber gleich 2 Liter getrunken hatte und einen aufgedunsenen Bauch vor mir hertrug, hätte ich laufend pullern müssen. Stattdessen bekam ich das ganze Wasser gar nicht mehr los. Meine Nieren machten den ganzen Tag dicht und das ist alles andere wie normal gewesen. Nichts ging mehr. Da kam kein Tropfen mehr raus und ich konnte diese radioaktiven Marker einfach nicht mehr loswerden. Die steckten im markierten Gebiet fest.

Tja -und dann ging genau in diesem Gebiet die Post ab. Die Schmerzen wurden Tag für Tag immer stärker (oxidativer Streß ?) - So stark wie ich sie noch nie erlebt hatte und das hält bis heute (fast 6 Wo danach) immer noch an.

Nach dieser langen Vorrede wäre es schön, wenn Du mal etwas mehr erzählen würdest. Man kann sowas ja normalerweise nicht aussprechen, denn das bißchen Radioaktivität schadet doch nun wirklich nichts ...
 
Hallo Manno,

danke für Deinen Bericht. Es ist das erste Mal, dass ich von direkten, zeitnahen und subjektiv spürbaren Auswirkungen einer medizinisch-diagnostischen Strahlenbelastung höre. Ich selbst hatte mal eine Szintigrafie und habe direkt nichts gemerkt. Was haben denn die anderen Leute, die Du kennst, für Beschwerden bekommen?

Bekannt und wohl wissenschaftlich allgemein anerkannt ist, dass ionisierende Strahlung durch Schädigungen des Erbgutes Krebs ausgelösen kann und hier insbesondere Leukämie. Besonders gefährdet sind wiederum Kinder, da sie im Wachstum sind und sich die Zellen schneller teilen und da zudem die Zellreperaturmechanismen, die Erwachsene haben, sich erst bilden müssen. Je kleiner das Kind, desto mehr trifft das zu. Bei Krebs im Erwachsenenalter gibt es eine sehr lange Latenzzeit (bis zu Jahrzehnten), so dass es schwierig ist, die Zusammenhänge zu untersuchen. Dennoch gibt es Studien und Metastudien, die dies versuchen. Wenn ich es recht erinnere, stellt Prof. Kuni in einer Metastudie fest, dass es keine Schwellendosis für ionisierende Strahlung gibt und dass Niedrigdosisstrahlung keinesfalls ungefährlich ist, sondern sogar "überproportional" gefährlich.

Habe eben mal nach dem Dokument gesucht im Web, es ist dieses: https://www.staff.uni-marburg.de/~kunih/all-doc/igumed.pdf

Ich schaff's jetzt nicht, das alles nochmal durchzulesen, hatte es mir vor Jahren mal einverleibt, als ich mich mit Radioaktivität in Dentalmaterialien beschäftigt habe.

Bleibt die Frage, wo Deine Schmerzen herkommen... da habe ich spontan keine Idee. Auch oxidativer Stress macht soweit ich weiß kurzfristig eher keine spürbaren Beschwerden, sondern wirkt langfristig. Er wird mit chronischen, degenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Es gibt zwar Menschen, die durch Ozon direkt Atemwegsbeschwerden bekommen, aber ob diese durch oxidativen Stress ausgelöst werden, bezweifle ich.

bzw. aus dem Wiki Oxidativer Stress schrieb:
Unter physiologischen Bedingungen werden ROS vom antioxidativen Verteidigungssystem des Körpers schnell unschädlich gemacht. Oxidantien und Antioxidantien befinden sich im Gleichgewicht. Erst bei einer Verschiebung dieses Gleichgewichtes zu Gunsten der Oxidantien durch Auslöser zellulären Stresses entsteht oxidativer Stress. Solche Auslöser können endogen sein wie Entzündungen, Infektionen, Bluthochdruck und Diabetes oder exogen (außerhalb des Organismus entstehend) wie z.B.
  • chemische Belastungen durch Umweltgifte, Schwermetalle, Zigarettenrauch, Mykotoxine, bestimmte Medikamente
  • Ozon, UV- und ionisierende Strahlung
  • physischer und psychischer Stress, z.B. Leistungssport

Gruß
Kate
 
Ich selbst hatte mal eine Szintigrafie und habe direkt nichts gemerkt. Was haben denn die anderen Leute, die Du kennst, für Beschwerden bekommen? Kate

Ich dachte das Du momentan Beschwerden hast, die Du auf ein AKW oÄ. zurückführst. Über sowas wird ja häufiger berichtet, vermehrte Krebserkrankungen, ect ...

Selbst möchte ich mich zu dem Thema dann weiterhin zurückhalten, denn man will ja nicht als Hypochonder gelten. Statt einer Triggerung durch die Szinti wäre es genauso möglich, daß sich meine Entzündung (die war ja der Grund für die Szinti) nachher noch ein bißchen ausgebreitet hat.

Gruß Manno
 
Ich dachte das Du momentan Beschwerden hast, die Du auf ein AKW oÄ. zurückführst. Über sowas wird ja häufiger berichtet, vermehrte Krebserkrankungen, ect ...
Nicht dass ich wüsste, Manno, ich hatte das Thema hier nur allgemein mal angeschnitten.

Selbst möchte ich mich zu dem Thema dann weiterhin zurückhalten, denn man will ja nicht als Hypochonder gelten.
Na, Du bist ja gut ;) Wo ich mir solche Mühe mit meinem Beitrag gegeben habe :D "Man" wird Dich hier wohl kaum gleich als Hypochonder abstempeln, weil Du eine interessante Frage stellst. Im Übrigen würde mich das tatsächlich interessieren, was Deine Bekannten für Beschwerden hatten.

Gruß
Kate
 
Hallo zusammen,

in der Greenpeace-Zeitung 1/10 gefunden:
26.11.09 BERLIN
Leitungswasser ist laut einer Studie der Verbraucherorganisation Foodwatch in 13 von 16 Bundesländern mit mehr als zwei Mikrogramm Uran pro Liter belastet. Foodwatch hält dies vor allem bei Babys und Kleinkindern für gefährlich.

Zum Weiterlesen: Uran im Trinkwasser: Risiko vor allem für Kinder

Demnach ist die Belastung teils noch viel höher:
In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz teilweise sogar mit mehr als 10 Mikrogramm Uran pro Liter.

Gruß
Kate
 
Hallo Manno, danke für Deinen Bericht. Es ist das erste Mal, dass ich von direkten, zeitnahen und subjektiv spürbaren Auswirkungen einer medizinisch-diagnostischen Strahlenbelastung höre.

Dann vernehme: Es gibt eine seit mehreren Jahren eine radioaktive Behandlung bei rheumatischen Entzündungen (Radiosynoviorthese). Dabei wird eine sehr geringe Menge radioaktive Substanz ins Gelenk gespritzt, die dort bewirkt, daß sich weniger Geenkflüssigkeit bildet, daß die Oberfläche verschorft und sich bindegewebig umbaut. So ganz allgemein betrachtet, sollten die gleichen Symptome dann auch bei einer unbeabsichtigten radioaktiven Bestrahlung auftreten.

Na, Du bist ja gut ;) Wo ich mir solche Mühe mit meinem Beitrag gegeben habe :D "Man" wird Dich hier wohl kaum gleich als Hypochonder abstempeln, weil Du eine interessante Frage stellst. Im Übrigen würde mich das tatsächlich interessieren, was Deine Bekannten für Beschwerden hatten.
Kommt Zeit - kommt Rat :) Zur Radiosynoviorthese:
https://www.symptome.ch/threads/szintigrafie-scintigraphie-szintigramm.53927/#post-442258

Gruß
Manno
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,
ich verlinke mal zu einem Artikel über eine Studie. Danach kommt es in der Nähe von Atomkraftwerken und Atommülllagern zu einer statistisch eindeutig niedrigeren Geburtenrate von Mädchen. Deutschlandweit wurden dank Atomwirtschaft in der Nähe ihrer Anlagen ca. 15000 Mädchen weniger geboren, als statistisch zu erwarten gewesen wäre. Als ursächlich werden Veränderungen am Erbgut vermutet. :mad::mad:

TP: "Verlorene Mädchen": In der Nähe von Atomanlagen ist das Geschlechterverhältnis verändert
 
Lieber Rudi,

hatte nicht erst kürzlich die Bundesregierung verlauten lassen, dass die Studien belegen, dass es keinerlei Auswirkungen auf die in der Umgebung lebenden Menschen gibt? Oder täuscht mich da meine Erinnerung?

Viele Grüße
Karolus
 
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