Untersuchung der mitochondrialen ATP-Synthese

Hallo Kate :)

vielen Dank für die ganzen Erklärungen.
Dann werde ich mal versuchen, das morgen zu organisieren.

Hoffe sehr, dass sich dann zeigt, dass auch ich zu einem ATP-Streber mutiert bin (liebe Grüße an Angie :wave:).

Liebe Grüße von einem müden
Karolus
 
Hallo zusammen,

ich habe eigentlich gedacht, dass ich mit meinem neuen ATP-Wert 2,03 µM (>1, "gute Werte" nach Kuklinski >2) unter die "ATP-Streber" einreihen müsste/dürfte...

Aber o weh, als ich hier nochmal durchgeblättert habe, bin ich blass geworden :eek:)

ATP intrazellulär 2,21

Wert heute: 2.09!!

Wichtig ist vor allem die sportliche Betätigung.
Falls deine HWS muskulär noch nicht ganz so stabil ist, könntest du Walking probieren; natürlich mit guten Schuhwerk und weichen Abrollungen.
Bei der sportl. Aktivität ist die Kontinuität zentral wichtig; also täglich...:D;) oder zumindest jeden zweiten Tag.

Ich habe den ATP inzwischen auf 3,65 raufgearbeítet.:bang:
ATP-Streber!! :lachen2: :D

Immerhin habe ich mich (falls dieser Wert nicht kurzfristigen Schwankungen unterliegt), hochgearbeitet (von ehemals 1,46 µM). Woran das liegen könnte... keine Ahnung. Kraft-Training betreibe ich seit einigen Monaten nicht mehr im Studio, mache nur noch allerlei Theraband-Übungen. Walken tue ich weiter, was neu ist, ist E-Biken (mit einem "langsamen" E-Bike, auch Pedelec genannt). Da merke ich nichts von Muskelschmerzen und kann meinen Radius ganz erheblich erweitern. So habe ich von August bis jetzt ca. 850 km zusammengestrampelt und war dadurch gleichzeitig mehr an der Luft. Wer jetzt denkt, das sei nur etwas für Großmütter, hat die neuste Entwicklung verpasst... (Willkommen bei TREKKINGBIKE im Internet - unten ein pdf zum Download). Für mich macht das den feinen Unterschied zwischen Plackerei und Fahrspass :bang:

Essen tue ich seit dem Sommer vermehrt Beerenobst (Mischung aus Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren) und ich nehme eine winzige Menge Glyzin (sonst bislang keine Aminosäuren). Keine Ahnung, wie die Zusammenhänge sind.

Gruß
Kate
 
Ich bin zu dem Schluss gelangt, dass die Untersuchungen rund um die Mitochondrien, wenn überhaupt, nur sehr geringe Aussagekraft haben und Geldverschwendung sind. Warum?

Intrazlluläres ATP
vor drei Monaten: 0.44
Wert heute: 2.09!!

Mitochondriale Aktivität (Biovis)
August: 66%
Oktober: 96%

Dazwischen ist recht wenig an Therapie gelaufen was für eine solche Verbesserung spricht. Sogar noch weniger als die letzten Jahre. Ich nahm keine B-Vitamine mehr oder sonst die üblichen Sachen (außer 50mg Ubiquinol). Das Befinden hat sich auch nicht geändert. Ergo, die Werte schwanken extrem und es ist mir ein Rätsel wie man daraus irgendwelche relevanten Schlüsse ziehen könnte, die diese Untersuchungen rechtfertigen

Danke für Deinen Bericht :) Ich gestehe, dass mir auch schon an mancher Stelle arge Zweifel bezüglich der Diagnostik im Bereich Nitrostress- und mitochondriale Energiegewinnung gekommen sind. Bei mir waren es die beiden krass auseinander klaffenden Pyruvat-Werte (und damit auch Lactat/Pyruvat-Verhältnisse) - ebenfalls ohne relevante Therapie- oder Befindensänderungen

Ich habe gestern das online Seminar von Dr. Kirkamm (Aerztlicher Leiter v. Ganzimmun) angeschaut und er erwaehnte, dass fuer eine korrekte Bestimmung der 'ATP-Performance', das Blut sehr schnell verarbeitet werden muss, da der ATP Wert umso niedriger ausfaellt, umso laenger es dauert bis das Blut verarbeitet wird.

Ich fand das eine sehr interessante Bemerkung, da ich schon mehrmals gelesen habe, dass Leute aus den USA Blut nach England zu Acumen geschickt haben und die Testergebnisse meistens sehr niedrig ausfielen - zur Verwunderung des jeweiligen Patienten, welcher die Werte als nicht uebereinstimmend mit seinem wirklichen Energiehaushalt empfand.
 
Hallo Hoppy,

vielen Dank für die wichtige Info! Dr. Kukl. hat mir vor einigen Wochen geraten, Citratzyklus / Energiegewinnung (jetzt weiß ich ohne nachzuschlagen nicht genau, ob das die richtige Formulierung war) und ATP bei Ganzimmun bestimmen zu lassen. Eigentlich hatte ich vor die Proben nach Mainz / Ganzimmun zu schicken.
Nach dem, was Du geschrieben hast, wäre es aber wohl viel sinnvoller, die Proben direkt bei Ganzimmun abnehmen zu lassen bzw. abzugeben.
Seht Ihr das auch so?

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo Hoppy,

vielen Dank für die wichtige Info! Dr. Kukl. hat mir vor einigen Wochen geraten, Citratzyklus / Energiegewinnung (jetzt weiß ich ohne nachzuschlagen nicht genau, ob das die richtige Formulierung war) und ATP bei Ganzimmun bestimmen zu lassen. Eigentlich hatte ich vor die Proben nach Mainz / Ganzimmun zu schicken.
Nach dem, was Du geschrieben hast, wäre es aber wohl viel sinnvoller, die Proben direkt bei Ganzimmun abnehmen zu lassen[/B] bzw. abzugeben.
Seht Ihr das auch so?

Hallo Karolus,

Ich nehme an, wenn das Labor gruendlich arbeitet wird dieser Umstand bei der Auswertung beruecksichtigt.

Ich wuerde mich mit Dr. Kirkamm in Verbindung setzen und nachfragen, was er empfiehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hoppy,

danke für den Rat. Da ich demnächst wohl öfters in der Nähe von Mainz bin, passt das ganz gut.

Viele Grüße
Karolus
 
Ich würd's auch so machen, Karolus :) Immer, wenn die Möglichkeit besteht, fahre ich selbst ins Labor, da umgeht man einfach einige potenzielle Probleme.

Liebe Grüße
Kate
 
Hallo Hoppy,

auch ich danke Dir für den interessanten Beitrag.

Liebe Grüße
Kate
 
Karolus, Kate, ich bedanke mich zuerueck.

Desweiteren, mich wuerde interessieren was der ATP Profile Test von Ganzimmun/Acumen genau testet - hat schon jemand diesen Test durchgefuehrt und koennte ein Beispiel posten? (+ Mit den jeweiligen Referenzwerten.)
 
Hallo zusammen,

ich kenne mich nicht richtig aus und habe noch keinen ATP-Test gemacht.

Aber wie ist das denn zu verstehen, mit dem raufarbeiten,
kann man den ATP-Wert denn durch sportliche Betätigung erhöhen? :confused:

Ich dachte er würde dann niedriger, weil Energieverlust. :confused:

Sind das denn zufällige persönliche Erfahrungen
oder wird vom Experten unter anderem auch zum Sport geraten,
um ATP zu erhöhen?

Mir hat der "Meistro" vor einem Jahr explizit nochmal sekundäre Pflanzenstoffe verordnet.

Mein Wert lag bei 1,65 und ich habe dann zusätzlich Quercetin plus Beerenextrakt probiert.
Wichtig ist vor allem die sportliche Betätigung.
Falls deine HWS muskulär noch nicht ganz so stabil ist, könntest du Walking probieren; natürlich mit guten Schuhwerk und weichen Abrollungen.
Bei der sportl. Aktivität ist die Kontinuität zentral wichtig; also täglich... oder zumindest jeden zweiten Tag.

Ich habe den ATP inzwischen auf 3,65 raufgearbeítet.

Liebe Grüße
Rauke
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Aussagekraft der ATP-Messung

----- Anm. Kate -----

Die folgenden beiden Beiträge standen zunächst in einem neu eröffneten Thread und wurden hierher verschoben. Bitte vor dem Eröffnen neuer Threads (per Suchfunktion) überprüfen, ob es schon Threads zum Thema gibt und ggf. dort posten.

----- Ende Anm. Kate -----



2010 wurde bei mir erstmals ATP (IMD Berlin) gemessen. Der Wert belief sich auf 0.2 bei Referenzbereich > 1. Mein Empfinden war damals sehr schlecht (Erschöpfung), sodass ich den Wert als plausibel annahm.

Eine Kontrollmessung nach 9 Monaten ergab 3.5. Eine Kontrolle nach weiteren 6 Monaten ergab 4. Nun war meine Erschöpfung zu allen Zeitpunkten sehr ausgeprägt.

Ich frage mich, ob diese ATP-Bestimmung Sinn macht, und ob diese Werte überhaupt Auskunft geben über die ATP-Synthese z.B. in der Muskulatur.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zur Aussagekraft der ATP-Messung

Danke für den Link. Laut Testergebnis hätte ich mich ja blendend fühlen müssen mit ATP > 4...

Ich denke, dass der Test unbrauchbar ist. Vor allem interessiert es ja wie der ATP-Gehalt z.B. im Muskel ist und da wären dann Untersuchungen nötig, inwiefern das ATP in irgendwelchen Blutzellen mit dem ATP im Muskel korreliert.

Wie ich schon andernorts schrieb, förderte bei mir eine Ergometrie mit Laktatmessung eine pathologische anaerobe Schwelle von 60 Watt zutage. Mir scheint das als Diagnostikum sehr vielversprechend. Wenn bei Belastung nicht genügend ATP über den Citratzyklus produziert werden kann, so muss der Körper nach meinem Verständnis zwangsläufig in die Gärung (anaerobe Glykolyse) übergehen, was man dann auch am erhöhten Laktat sieht.

Es würde mich wirklich interessieren, was Kuklinski dazu sagt und weshalb er diese Untersuchung nicht empfiehlt (vielleicht hat er es gar nicht auf dem Schirm?). Falls jemand eine Möglichkeit hat z.B. bei einem Telefontermin nachzufragen, wäre das schön.
 
Hallo Markus,

das nützt dann aber nur, wenn das Symptom Schwäche und Kraftlosigkeit ist, oder?
Wie sieht das aus, wenn man überprüfen will, ob zu wenig ATP der Grund für Frieren oder Müdigkeit ist? Da wird einem solch ein Test vermutlich nicht nützen?!

Na ja, auf das Ergebnis meines ATP-Tests (bei Ganzimmun) gebe ich auch nicht mehr viel! Und Laktat-Pyruvat wurde bei mir eh nicht gemacht, Kuklinski ist auf weitere Untersuchungen bei mir nicht eingegangen und behandelt mich nur aufgrund Anamnese und Symptomatik (woran ich manchmal etwas zweifle)

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
damdam schrieb:
Na ja, auf das Ergebnis meines ATP-Tests (bei Ganzimmun) gebe ich auch nicht mehr viel! Und Laktat-Pyruvat wurde bei mir eh nicht gemacht,
Mit diesen Tests wird halt auch ne Menge Geld verdient. Oft scheitert es auch schon an der Präanalytik. Wenn ich sehe, wie viele hier abnorm niedrige Pyruvatwerte haben und dann abenteuerliche Theorien anstellen, woran das liegen kann, muss man sich schon fragen, ob Folgendes auch beachtet wurde:

Blutentnahme aus ungestauter Vene, 3 ml Blut sofort in 3 ml 7%ige Perchlorsäure einleiten und gut mischen, bei 3000 U/min. ca. 10 Min. zentrifugieren, Überstand einsenden (mindestens 2,5 ml), möglichst gekühlt

damdam schrieb:
das nützt dann aber nur, wenn das Symptom Schwäche und Kraftlosigkeit ist, oder?
Wie sieht das aus, wenn man überprüfen will, ob zu wenig ATP der Grund für Frieren oder Müdigkeit ist? Da wird einem solch ein Test vermutlich nicht nützen?!
Mein Verständnis: Bei dem Test mit dem Ergometer wird ja indirekt die ATP-Neusynthese unter Belastung gemessen (genau genommen ja nur in den belasteten Muskelgruppen). Wenn diese nicht adäquat ist, steigt Laktat früh an und das ist pathologisch. Ob man daraus Informationen über die ATP-Bildung in irgendwelchen Organen etc. ableiten kann, bin ich überfragt.

Bei Frieren und Müdigkeit würde ich spontan an etwas Hormonelles denken, vor allem auch Hashimoto. Aber das wurde bestimmt gecheckt? Auch an eine Infektion sollte man denken, denn das wird häufig nicht beachtet.
 
Wenn ich sehe, wie viele hier abnorm niedrige Pyruvatwerte haben und dann abenteuerliche Theorien anstellen, ...
So "abenteuerlich" scheint mir das nicht, wir sind ja schnell auf die entscheidenden Punkte gekommen. Siehe auch:
https://www.symptome.ch/threads/lactat-pyruvat-verhaeltnis.15545/page-3#post-257796 (Lactat-Pyruvat-Verhältnis, Beitrag #50)
Laboruntersuchungen Stress A-Z - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Deine Idee eines sinnvollen Untersuchungsaufbaus gefällt mir gut - ich werde mal sehen, ob ich mir sowas beizeiten mal gönne (wenn es nicht mehr so heiß ist) :bier:

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Markus,

exMarkus83 schrieb:
Oft scheitert es auch schon an der Präanalytik.
[...]
Blutentnahme aus ungestauter Vene, 3 ml Blut sofort in 3 ml 7%ige Perchlorsäure einleiten und gut mischen, bei 3000 U/min. ca. 10 Min. zentrifugieren, Überstand einsenden (mindestens 2,5 ml), möglichst gekühlt
Kuklinski empfiehlt deswegen in seinem Buch jetzt ja die Bestimmung aus dem Urin. Ist da glaub ich robuster.

Viele Grüße
 
Zur Aussagekraft der ATP-Messung

Hallo,

da wir in unserem Labor funktionelle ATP-Leistungstests durchführen möchte ich einige Anmerkungen zu den Kommentaren machen, weil hier der Eindruck entsteht, der ATP-"Wert" hat geringe bis keine Aussagekraft:

@ exmarkus83 et al.:
Wenn man Messwerte diskutieren möchte sollte man immer eine Einheit zum Zahlenwert hinzufügen und einen Bezug herstellen. Ein Zahlenwert ohne Einheit ist sinnlos. Die optimale Grundlage für eine Diskussion des Messergebnisses eines Labors ist der Befund. Es wäre daher sinnvoll den entsprechenden Befund zu posten.
Man sollte auch nicht von ATP-"Wert" sprechen sondern von der ATP-Konzentration. Diese setzt eine Einheit voraus (z.B. die Stoffmenge oder die Masse). Zusätzlich zu der Einheit muss ein Bezug hergestellt werden.
Die Aussage der ATP-"Wert" ist 1µM ist nicht ausreichend. 1µM pro was?
Hier muss ein Bezug zur Zellzahl hergestellt werden, d.h. eine Normierung auf die Zellzahl. Sonst sind die Werte nicht vergleichbar und haben keine Aussagekraft.
Beispiel: Die Aussage "Ich habe 5 Kartoffel" ist relativ. Die 5 Kartoffel können 200g oder 750g Masse haben.
Anmerkung zum Zitat:"Der Wert belief sich auf 0.2 bei Referenzbereich > 1"
Wenn die ATP-Konzentration auf 80% des unteren Referenzwertes sinkt, ist eine Zelle (z.B. Muskelzelle oder Leukozyt) nicht mehr lebensfähig. Entweder ist der untere Referenzwert zu hoch oder der Messwert zu niedrig. Eine ruhende Zelle kann man maximal auf 40% der Ausgangs ATP-Konzentration reduzieren ohne dass sie nekrotisch wird.
Zur der Aussage: "Eine Kontrollmessung nach 9 Monaten ergab 3.5"
Eine Erhöhung der ATP-Konzentration von 0,2 auf 3,5 wäre eine Steigerung um 1.650% !!! Hier sollte selbst dem Nichtwissenschaftler auffallen, dass dies unmöglich ist. In unseren Tests sind unter physiologischen Bedingungen maxmimal Steigerungen von 70% möglich (bezogen auf den Patientenpool). Wenn man mit einer Methode Steigerungsraten der ATP-Konzentration von mehreren 100% erreicht, kann man sich das patentieren lassen.

Sie stellen hier eine wichtige Frage zur ATP-Konzentration. Spiegelt die ATP-Konzentration in peripheren Leukozyten die Verhältnisse im Muskel wieder?
Diese Frage kann man (wenn die Testbedingungen entsprechend sind) uneingeschränkt mit Ja beantworten. Da wir über 100 Marathonläufer, Fussballer aus dem Profisport und auch Ultraläufer betreuen, haben wir umfangreiche Daten die das belegen.
Sie schreiben weiterhin als Folgerung, "Ich denke, dass der Test unbrauchbar ist".
Wir distanzieren uns von einer allgemeingültigen Aussage, das eine funktionelle ATP-Bestimmung mit den entsprechenden Kontrollen unbrauchbar ist. Ich hoffe, dass die Aussage sich auf den speziellen Test bezieht. Natürlich hat jeder Test seine Limitierung. Aufgrund der umfangreichen Daten die wir ermittelt haben, können wir guten Gewissens behaupten, das die funktionelle ATP-Bestimmung in einem validen Test mit entsprechenden Kontrollen eine sehr gute Aussagekraft bezüglich der Energiebereitstellung hat.

@ Rauke: kann man den ATP-Wert denn durch sportliche Betätigung erhöhen?
Ich dachte er würde dann niedriger, weil Energieverlust.

Die ATP-Konzentration und die ATP-Resynthese (wichtiger!) kann man durch sportliche Tätigkeiten erhöhen. Dies ist allerdings von vielen Faktoren abhängig. Als Spitzensportler kann man natürlich minimale bis keine Steigerungen erreichen, als untrainierter Mensch sehr wohl.
Die ATP-Konzentration wird natürlich nach einer sportlichen Betätigung kurzfristig niedriger. Über einen längerfristigen Zeitraum eines Trainingsaufbaus lässt sich aber die Mitochondrienanzahl erhöhen und somit auch die Energiebereitstellung verbessern. Wenn das nicht der Fall wäre, würde ja kein Sportler mehr trainieren.

@ damdam: "Na ja, auf das Ergebnis meines ATP-Tests (bei Ganzimmun) gebe ich auch nicht mehr viel!"
Bei Ganzimmun werden die Zellen (Granulozyten!) einer toxischen Belastung durch Quecksilber ausgesetzt. In wie weit das eine physiologische Belastung wiederspiegeln soll erschließt sich uns nicht. Hier kann sich jeder selbst eine paar Gedanken machen.

@ kate
Vielleicht sollten Sie als Moderatorin bezüglich der ATP-"Werte" die hier zur Diskussion gestellt werden ein paar Richtlinien vorgeben. (z.B. Befunde einstellen). Es nützt den Menschen die hier nach Lösungen für ihre Probleme suchen wenig, wenn Diskussionen so um Laborparameter geführt werden, dass man zu keinem sinnvollen Ergebnis kommt. Auch hier entscheidet die Qualität der Kommentare über das Ergebnis.

Grüße
Peter Schmitt
 
Hallo Peter Schmitt,

ich finde es gut, dass du dich hier äußerst. Meine negative Bewertung bezieht sich auf die Messung beim IMD Berlin und auf Ruhemessung. Ich stehe der ATP-Messung nicht prinzipiell entgegen.

Kannst du bitte mal sagen, in welchem Labor du arbeitest? Falls nicht öffentlich, gerne per PN.

Viele Grüße
Markus
 
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