Bitte um Beistand und Rat - wenn ihr solchen habt (Vio)

Bitte um Beistand und Rat - wenn ihr solchen habt

Ich kann mich hier Karolus im Wesentlichen anschließen. Und das bedeutet für mich keinesfalls, dass ich nicht eine gewisse "Distanz" wahre und nichts mehr "kritisch hinterfragt" oder auch eigenständig recherchiert und ausprobiert wird. Nach meinen Erfahrungen könnte ich meinen Kopf garnicht mehr abschalten und blind vertrauen. Im Übrigen erwartet z.B. der genannte Dr. K. das nach meinem Eindruck auch nicht - und das schafft wiederum ein gewisses Vertrauen.

Gruß
Kate
 
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ja.
bin noch da. mitsamt kopf.
mit dem ecke ich zwar überall an, aber das ist ja auch ein nachweis für seine existenz.
ärzte können echt furchtbar sein. doof und schädlich und gemein und zudem noch inkompetent.
aber manche sind respektvoll und kompetent. das kommt in einzelfällen auch vor. so einen suche ich gerade.
vorhin war ich nochmal bei dem Arzt, der die dmps-behandlung gemacht hat.
mit meinem eingeschalteten kopf habe ich einfach mal schnell auf seinen monitor gekuckt und dort gelesen, dass er nach unserem zoff-gespräch eingetragen hat, ich sei therapieresistent.
weil ich ihn gefragt hatte, ob ihm bekannt sei, dass KH-unverträglichkeit mit mitos zu tun haben kann.

so langsam können wir einen witzfilm über mich drehen, wie ich versuche, einfach nur eine mikronährstoffanalyse zu kriegen. das war der anlass, aus dem ich heute dort war. hat er aber für unnötig befunden, er will lieber noch einen schwermetalltest machen ;-)))!!! für viel viel kohle.

aber: auch ärzte sind verschieden. ich suche einen guten UND netten.
und der kopf bleibt immer angeschaltet.

Etappenziel: Mikronährstoffanalyse (mit B12!!!!! ;-) jawohl.

mein aktueller eindruck: bitte um kritische meinungen dazu:
kann es sein, dass jemand (so) eine diagnostik ablehnt, weil er sich nicht imstande sieht, sie korrekt und umfassend zu interpretieren??

jedenfalls wollte ich mich hiermit zurückmelden. und danke allen für Hirn, Vehemenz und Beistand.

liebe grüße

vio.

nicht therapieresistent, sondern resistent. hoffentlich.
 
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Solche Therapien manualtherapeutischer Art kann ich mir selbst natürlich nicht geben
Doch natürlich, du kannst selbst Hand anlegen und dich einrenken. ;)
Nein, du hast natürlich Recht, es gibt Sachen für die braucht man einen Arzt.
Ich denke das hat auch in erster Linie etwas mit der Einstellung zu tun. Informiere ich mich selber, gehe Ursachen und Behanlungsmöglichkeiten auf die Spur, oder überlasse ich alles einem Arzt? Der Arzt beschäftigt sich nur so lange mit einem, wie man im Sprechzimmer sitzt. Von den dauerhaften Symptomen bekommt er nichts mit, das menschliche Schicksal interessiert wenig.
Der Arzt sollte Auftragnehmer sein, nicht Auftraggeber.
Besoders bezog ich mich auch auf den Bereich der hier diskutierten Vergiftungen und Umweltmedizin.
 
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aber: auch ärzte sind verschieden. ich suche einen guten UND netten.

Nette gibt es einige, gute fast gar keine :)

Ich denke mir gerade in so einem Bereich wo die Schulmedizin nichts findet und sagt du bildest dir alles ein und du brauchst eine Psychotherapie musst du die Dinge auch selbst in die Hand nehmen und nicht die ganze Verantwortung auf den Arzt abschieben.

Natürlich wäre es schön wenn man einen Arzt findet der alles für einen macht, und man selber muss sich um nichts mehr kümmern, aber gerade wenn du eine Schwermetallvergiftung hast ist viel Eigeninitiative nötig.

Wenn man das nicht tut kommt man oft nicht weit. Siehe DMPS Infusiontherapie.

Ich finde es klingt schon so als hättest du Probleme mit Schwermetallen, du sagst du hast kein Amalgam?

Mich würde also interessieren wie die Vergiftung entstanden ist bzw. wie lange die du schon hast:

1. Gibt es eine potentielle Quecksilberquelle im Haushalt von dir bzw. von den Eltern?
zb. zerbrochene Fieberthermometer, alte Quecksilberbarometer.
2. Hat deine Mutter Amalgam bzw. hat sie sich Amalgam vor oder während der Schwangerschaft rausbohren lassen?
3. Isst du sehr viele Raubfische wie zb. Thunfisch, Makrelen, Schwertfisch usw. ?
4. Hattest du einmal Amalgam?
5. Wie lange bist du schon krank bzw. vergiftet? Oft haben die Leute schon Jahre vorher bevor sie wirklich krank haben, subtile Symptome die sie nicht als Krankheit sondern manchmal sogar als Teil der Persönlichkeit sehen.

Beispiele:

Asthma/viele Allergien
Leichte Autistische Züge/ADHS
Errötet leicht in peinlichen Situationen
Immer leicht kränklich, müde
Eher Einzelgänger, Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen
Tendenz zum Grübeln, Pessimismus, Niedergeschlagenheit
Stottern
div. psychische Dinge hauptsächlich im sozialen bzw emotionalem Bereich

Wie wurde deine Vergiftung festgestellt? Was für Metalle waren erhöht(Ich erinnere mich nicht mehr daran)

Es könnte natürlich sein dass du gar nicht Quecksilbervergiftet bist sondern mit einem anderem Metall zb. Arsen(Behandeltes Holz) Blei(alte Wasserrohre aus Blei) Quecksilber ist aber am warscheinlichsten.

Letzendlich ist das aber egal denn Schwermetallvergiftungen werden alle ziemlich gleich behandelt.

Wenn du dich über dieses Thema und das komplizierte Thema Diagnose und Ausleitung von Quecksilbervergiftungen weiterbilden willst.(Empfehle ich dir denn fast alle, wenn nicht sogar alle Ärzet sind nicht sehr kompetent in diesem Bereich)

Würde ich mir dieses Buch besorgen, ist zwar in Englisch aber wenn du damit keine Probleme hast ist es sicher das beste,

Bei Amazon kannst du es ansehen und es gibt auch viele Leserrezessionen dort.
Amazon.com: Amalgam Illness, Diagnosis and Treatment : What You Can Do to Get Better, How Your Doctor Can Help (9780967616803): Andrew Hall, Ph.D. Cutler: Books

Kaufen würde ich es mir aber nicht bei amazon.com sondern auf dieser Seite www.noamalgam.com wo es nur die Hälfte kostet.
 
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Hallo gute Nacht,
momentan komme ich, glaube ich, auf der Schwermetallschiene nicht weiter: ich weiß einfach nicht, woher das viele Quecksilber und Blei kommt.
ich selbst habe kein Amalgam. meine Mutter drückt sich da ziemlich indifferent aus - sie glaubt, dass sie keines hatte ;-) , als sie mit mir schwanger war. also ich weiß es nicht.
Ich weiß aber ganz sicher, dass ich die DMPS-Ausleitung nicht weiterführen werde, da der Arzt, der diese durchgeführt hat, keine Ahnung von Mitochondriopathien hat. Er vermeidet Diagnostik, um seine eigenen Leistungen verkaufen zu können - unter dem Vorwand, das Geld für die (Fremd-)Diagnostik einsparen und sofort in die Behandlung investieren zu können.
Außerdem weiß ich, dass ich noch mehr - sehr handfeste - Befunde habe. Und er schafft weder, diese mit einzubeziehen, noch, zumindest offen für Ideen und Fragen zu sein.
Inzwischen weiß ich z. B., dass dieses seltsame Teil unter dem rechten Rippenbogen die Leber ist - nicht eine Darmkurve, wie ich immer dachte - und diese komische dicke Leber hat irgend ein dickes Problem. Vermutlich (soweit ich herausgefunden habe) seit meinem fünften Lebensjahr. Vielleicht konnte sie daher einfach nicht die Entgiftung leisten. Als nächstes werde ich versuchen, herauszufinden, was da los ist.
Als ich diese Idee noch erzählt habe, ist mir der Arzt wieder an den Karren gefahren und hat mir stattdessen aufgezählt, welche Befunde wir schon haben und dass die doch reichen.
Und er ignoriert, dass es mir immer schlechter geht.

Also. Keine Sorge: der wird abgesägt!! ;-)
Nach unserem letzten Zoff (weil ich schon wieder daran erinnert hatte, ich könne weder Zucker noch Honig noch Hirsebrei zu mir nehmen, weil ich dann Anfälle bekomme) hat er eingetragen, ich sei therapieresistent.
Bin froh, dass ich das (unerlaubterweise) gelesen habe.
also.
der sieht mich von hinten.

Ich haue erstmal die Bremse rein und bin dabei, meine Fühler in andere, neue Richtungen auszustrecken.
Durch den weitestgehenden Verzicht auf Kohlenhydrate verlaufen die Anfälle etwas glimpflicher. Viele hyperschlaue Leute meinen dann sofort, das sei doch schädlich und zu viel Fleisch und man braucht doch KH - aber ehrlich gesagt, bin ich sowas von froh, endlich herausgefunden zu haben, wodurch die Anfälle überhaupt entstehen - und wie ich ihnen so einigermaßen entkommen kann. Langfristige Planungen gehen momentan sowieso nicht. Also muss ich mir auch keine Gedanken um langfristige Folgen von "Eskimo-Ernährung" machen. Immerhin ist das - weit und breit - die allererste Maßnahme, die eine Linderung bringt. Die Schwäche und die Atemnot und viele Symptome werden nicht besser, aber ich finde immer, es ist eine Kunst, inmitten einer schlimmen Situation noch in der Lage zu sein, ganz kleine Veränderungen zu sehen und sich (ganz vorsichtig) über sie zu freuen. Und eben dafür zu sorgen, dass sie weiter stattfinden.

Der neue Würzburger Eskimo wird bestimmt nicht zum Vegetarismus zurückkehren.

Im Moment versuche ich, irgendwie die Diagnosen und Prognosen zu verarbeiten. das finde ich ziemlich schwierig. Wie geht Ihr damit um?
Und wie geht Ihr damit um, wenn Leute außen nörgeln und einen bloßstellen?
Ich bin langsam und vergesslich, unkonzentriert und mache manchmal versehentlich Unsinn. Kaffee ins Notebook geschüttet (deshalb so lange Funkstille), viele Termine verwechselt, Fakten sofort vergessen, USB-Stick im Kühlschrank, Geldbeutel verloren und so weiter.
Wenn man dann angegriffen wird, ist es oft schwierig, finde ich. Natürlich BIN ich auch tatsächlich fürchterlich angreifbar, reizbar, so wie ein roher Fleischklumpen ohne Haut.

(tragen Eskimos nicht dicke Fellkapuzen?)

liebe Grüße

vio

_________________________________________

P.S.:

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit
b) der Tod.
So hält er uns, auf dass ER lebe
zwischen beidem in der Schwebe.

(Eugen Roth)
 
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Hallo Vio,
ich finde es schön, dass Du immerhin Deinen Humor noch nicht verloren hast :)
Wegen Amalgam, Du sagst Du hast keine Füllungen - auch nie gehabt? Vielleicht in Milchzähnen? Und wenn Deine Mutter welche hatte, dann würde das auch Deine hohen Quecksilberwerte erklären. Vielleicht gab es auch zerbrochene Fieberthermometer oder ähnliches?
Aber letztendlich ist es ja auch ziemlich egal, woher, die Hauptsache ist, dass das Zeug rauskommt, denn Schwermetalle machen Deiner Leber schwer zu schaffen.
 
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Hallo Carrie,

ich weiß nicht, woher die Metalle gekommen sind. Als Kind hatte ich bestimmt mal Amalgam.

Momentan kämpfe ich hier ziemlich wild herum. Ich finde irgendwie, es bringt nichts, wenn z. B. meine Familie die Befunde anzweifelt oder meint, das ganze Übel käme daher, dass ich Kohlenhydrate vermeide, so gut ich kann.
Es ist so schwierig, wenn man sich - inmitten der vielen Symptome -noch gegen alle möglichen Besserwisser verteidigen muss.

Ich wäre froh, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, was ich Leuten zum Lesen geben kann, die in diesem KH-Thema herumhacken.

Meine Eltern sind Ärzte, schwören auf Frischkorngetreide und Obst und Honig und so. Dürfen sie ja auch gerne ;-) - aber ich kann nicht damit umgehen, wenn jemand offensichtlich nichts über Mitos weiß und dann so herumpiesackt.
Ich hatte erzählt, dass mir die KH-arme Ernährung hilft, die sehr quälenden "Anfälle" zu vermeiden oder zu lindern. Leider hat sogar die LOGI-Kost für mich momentan zu viele KHs (die dann eben zu Anfällen führen), ich reduziere also noch mehr, esse viel Fisch und Huhn und Öl und Kokos und solche Sachen. Das muss ich noch üben. Aber- wirklich: es ist die allererste Maßnahme, die hilft!!!!
Ich hatte seit fast zwei Jahren täglich mehrere solcher schlaganfallähnlichen Anfälle. damit kann man irgendwann nicht mehr leben. Davon habe ich ja schon erzählt. es hat sehr lange gedauert, die Spur zu finden, da es noch so viele viele andere Baustellen gibt. Momentan habe ich keine Wahl. ich bin froh, dass ich die Flexibilität aufbringe, die Ernährung so umzustellen. Und ein bisschen stolz, dass ich das herausgefunden habe (da kannte ich ja dieses Forum noch nicht und konnte Euch nicht fragen!! :kiss:) - inmitten von Allergien, Intoleranzen und aanderem Symptomwust. Vorher habe ich gar kein tierisches Eiweiß gegessen. Ich wurde fanatisch vegetarisch erzogen. Aber wenn die ketogene Ernährung eine Schlüsselfunktion hat, kann ich das nicht ignorieren. Und wenn ich ganz "brav" bin und eben nur ganz wenig KH esse, kann ich sogar etwas schneller gehen und der Körper ist ein kleines bisschen lebendiger.

Was bedeutet es denn, wenn ganz kleine Mengen KH schon zu solchen Anfällen führen? (Ist dann die Prognose noch schlechter? Oder ist der momentane Schaden einfach eben sehr ...naja...monstermäßig?)

und: wie "rechtfertigt" man diese (von außen bestimmt sehr seltsam aussehende) Eskimo-Ernährungsweise, wenn man angegriffen wird, weil das wasweißichwie schädlich sei? Oder muss man solche Leute einfach reden lassen?

Gestern war ich bei meinen Eltern zu Besuch und habe (hmmmm...das war schwierig...:eek:) keinen Pflaumenkuchen gegessen - und das haben die ignoriert und für mich gab es eben dann nichts. Ich bin noch unsicher, wie man solche Situationen dann lösen kann. Ohne sich so doof zu fühlen. Doof und bloßgestellt. Weil gar nichts normal ist.

Kennt Ihr sowas?

liebe Grüße

vio

P.S.: mein Hund findet es aber gut ;-))
 
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Deine Eltern sind vermutlich auch vergiftet und daher etwas seltsam. Ich würde mir darüber nicht so sorgen machen sondern einfach schauen was dir guttut. Du kannst dich später um das Thema Eltern kümmern. Jetzt solltest du dich erstmal um dich kümmern.
 
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oh danke. das tut gut.
wenn du irgendwann mal nichts zu essen hast, gebe ich Dir sofort was von meiner Beute ab. versprochen.
gruß
vio eskimo
 
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Hallo Carrie,

ich weiß nicht, woher die Metalle gekommen sind. Als Kind hatte ich bestimmt mal Amalgam.

Dann weißt Du jetzt, woher die Metalle kommen. Die verlassen Deinen Körper nämlich nicht einfach so. Und ich denke auch, dass Amalgamfüllungen bei Kindern (Quecksilber in einem heranwachsenden Organismus mit sich entwickelnden Nervenzellen!!) noch viel toxischer sind als bei Erwachsenen...
 
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hm. ok.

bitte nicht hauen ;-) , wenn ich nochmal nachfrage:
kann es SO gravierende Folgen haben, auch, wenn man z. B. nur "kurz" (bis eben der Milchzahn sowieso ausfällt) Amalgam mit sich herumschleppt?

In den bleibenden Zähnen hatte ich nie Amalgam.
oder kann es sein, dass der Zahnarzt damals schlampig gearbeitet hat - weil es ja sowieso nur ein Kind ist?

Ich überlege z. Zt., ob ich die Entgiftungskapazität auch testen lassen soll. Es wurde schon mehrmals der Verdacht geäußert, dass mein Körper vielleicht nicht - oder nur ein bisschen - entgiften kann.

Über Hinweise, wie man mit gleichzeitigem Verdacht auf eine (sehr lange bestehende und nie ernst genommene ) Leberproblematik umgehen könnte, würde ich mich freuen.

Ich habe auch z. B. eine totale Alkohol-Unverträglichkeit. Damit meine ich nicht, dass ich sofort blau bin (ist ja logisch, wenn man das nicht gewöhnt ist), sondern ich bin wirklich krank, wenn ich es (ab und zu/in großen Abständen) versuche. Also lasse ich es eben, ich spreche es nur an, weil es vielleicht als Hinweis taugt.

Im Winter (mit blasser Haut) bin ich oft angesprochen worden wegen meiner seltsamen Hautfarbe, die Hände sind oft gelb-orange-bräunlich getönt, im Gesicht auch so ähnlich. Ich habe schon drei Ärzte gebeten, auf Wilson zu testen, die haben das aber abgelehnt. Vermutlich, weil sie sich damit nicht auskennen.

Dass das Kupfer auch bei KPU und Nitrostress irgendwie abweichende Werte haben kann, habe ich schon so ein bisschen mitbekommen.

Ehrlich gesagt, tut mir die Leber weh.

Damit will ich hier nicht herumjammern, sondern vielleicht hat jemand eine Idee oder Erfahrungen damit, wie man am besten herausfindet, wo der Hund begraben liegt.

Bin auf Wohnungssuche, um dem Schimmel zu entkommen.
Hoffentlich bin ich noch lernfähig! ;-)

wissbegierige Grüße,
und ganz herzlichen Dank für Euren Beistand und Rat.
ich würde mich ohne Euch zur Zeit ziemlich verloren fühlen.
danke.

liebe Grüße
von vio
 
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Im Winter (mit blasser Haut) bin ich oft angesprochen worden wegen meiner seltsamen Hautfarbe, die Hände sind oft gelb-orange-bräunlich getönt, im Gesicht auch so ähnlich. Ich habe schon drei Ärzte gebeten, auf Wilson zu testen, die haben das aber abgelehnt. Vermutlich, weil sie sich damit nicht auskennen.

Dass das Kupfer auch bei KPU und Nitrostress irgendwie abweichende Werte haben kann, habe ich schon so ein bisschen mitbekommen.

Kupferüberschuss erzeugt sehr ähnliche Symptome wie die einer Amalgamvergiftung (sans die Verfärbungen). Wäre also gut das zu klären.

Eine sinnvolle Messung wäre vielleicht den Kupfergehalt der Blutkörperchen zu bestimmen (nicht den Kupfergehalt im Blut), oder Coeruloplasmin zu messen.
 
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Vio schrieb:
Angeblich war ich schon als Kind oft "depressiv" und hatte viel Angst. und oft etwas neben der Spur, "nicht so ganz da".

Das ist ein starker Hinweis darauf dass deine genetisch bedingte Empfindlichkeit auf Schwermetalle hast und schon seit deiner Kindheit vergiftet bist.
 
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Danke für Eure Ideen und Hinweise!!!!

Ich freue mich über alle neuen Fährten und werde neue Erkundigungen (Befunde) einholen.
Einen sehr nützlichen Nebeneffekt hat das ganze ja schon: man muss lernen, sich durchzuboxen. auch wenn man manchmal gegen Windmühlen kämpft. Hoffentlich kriege ich ein bisschen "Hornhaut". Damit mich ärztliche Schikane nicht mehr so umhaut.
Ich erzähle Euch dann die neuesten Stories in dem Ärzteroman.

Eine Rückfrage noch:
Falls es mir gelingt, herauszufinden, ob ich genetisch bedingt nicht entgiften kann bzw. seit meiner Kindheit schon "vergiftet" bin: was tut man dann?

liebe Grüße

vio
 
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Hallo, liebe Vio!

Ich hoffe, ich habe nicht den Überblick verloren, aber wurde eigentlich schon die Schilddrüse bei dir abgeklärt? Das würde nämlich viele Symptome und auch die Fructoseintoleranz etc. erklären.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Hallo liebe Sonora,
ich weiß nur, dass T3 zeitweise etwas erniedrigt war, aber die Schilddrüse selbst ist eigentlich nicht krank.
liebe Grüße
vio
 
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Falls es mir gelingt, herauszufinden, ob ich genetisch bedingt nicht entgiften kann bzw. seit meiner Kindheit schon "vergiftet" bin: was tut man dann?

Weitere Giftstoffe sorgfältig meiden und den Körper entgiften. Falls es etwa Kupfer oder Mangan oder etwas derartiges ist, die Antagonisten (sprich andere entgegengesetzte Mineralstoffe) dieser Mineralstoffe einnehmen damit sie weniger absorbiert werden. Ich denke man hat gute Chance vieles besser zu machen bzw. gesund zu werden. Allerdings dauert es sehr lang wenn man schon lange belastet ist.

Es ist also wichtig eine gründliche Diagnose zu machen damit man sicher sein kann dass man auch das richtige tut - denn womöglich wird es einige Zeit dauern bis überhaupt merkliche Verbesserungen eintreten.
 
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ok. danke, Stengel. Damit kann ich etwas anfangen: das Argument meines bisherigen Arztes, auf die Diagnostik zu verzichten, damit mehr Geld für die UNSPEZIFISCHE UND (wie in inzwischen gelernt habe:) KONTRAINDIZIERTE Behandlung bleibt, können wir also den Hasen geben.
frei nach dem Motto: "Auch eine Enttäuschung, wenn sie umfassend und unumstößlich ist, bedeutet einen Schritt vorwärts". Von Max Planck, glaube ich - und der wusste bestimmt, was er da sagt. hat sich ja auch mit so Kleinst-Teilchen beschäftigt wie wir ;-)

also - total verseuchte Grüße,
aber trotzdem mit herzlichem Dank

vio.
 
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Hallo Vio!

Ich werde da mal etwas genauer drauf rumreiten! :D Bei welchem Arzt wurde das denn gemacht? Und hast du die Werte? Wenn nicht, wäre es bestimmt lohnend, wenn du sie dir bei deinem Arzt besorgen würdest, um alle Werte hier einzustellen. Dann können wir dir sagen, ob alle nötigen Untersuchungen gemacht wurden, um die Schilddrüse als Übeltäter auszuschließen, und auch, wie deine Werte so zu beurteilen sind!

Wenn nicht alles untersucht wurde, wäre es bestimmt gut, wenn du zu einem Schilddrüsen-Spezialisten gehen würdest, um sicher zu sein. Es gibt einfach zu viele Leute, die durch die Arztpraxen geirrt sind und angeblich nichts hatten. Am Ende kam raus, dass entgegen aller ärztlichen Versicherungen die Schildi Schuld an allem war.

Es ist ja kein Aufwand, der Sache nachzugehen. Du kannst nur gewinnen!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Hallo Tobi,

es gibt noch viele Menschen die den Patanalismus brauchen.

Und Vertrauen ist für den Placebo-Effekt des Arztes wichtig ?? (auch für die Unterstützung der Selbstheilungskräfte) Das ist im Moment mein Problem wenn ich auch Deinen Aussagen zustimme.

Zu diesem Thema gibt es die Arbeiten von D.Klemperer

vG Peter
 
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