NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

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NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Hallo alle zusammen, ich werde mich ein anderes mal vorstellen. Nur soviel: Ich leide seit ca. 4 Jahren an INOS/ Nitrosativem Stress mit dem Komplettprogramm der Symptome: Hirnfunktionsstörungen , Benommenheit, Fibromyalgie, dazu kommt noch komplettes Neurostressprogramm / Burnout quotient bei 18 ( Messung beim Labor BIOVIS ) , habe komplette Labordiagnostik durchgeführt, und bis jetzt wirklich ALLES versucht um diesen Wahnsinn zu bekämpfen. Heute bin ich ein bisschen euphorisch, ich bilde mir ein, einen Lösungsansatz gefunden zu haben. Vielleicht ist das ja schon alles längst bekannt und angedacht worden, allerdings schreibe ich das auf gut Glück jetzt doch hier einmal: Der Schlüssel muss doch nach biochemischen Versrtändnis in der Herabregulierung der i NOS liegen. Dr. K. bzw. andere versuchen dies über Vitamin B12. ( Ich spritze mir selbst drei mal wöchentlich Vitamin B12 subcutan ) . Das denke ich , ist alles richtig und sinnvoll. Hat aber jemand mal daran gedacht wie NO entsteht. Die Formel Arginin + Sauerstoff = NO + Citrullin ist ja bekannt. Allerdings wird nirgends, weiter darauf eingegangen, w i e Arginin mit dem Sauerstoff reagiert !
Hier muss doch der Schlüssel liegen !!!!!!!!!! Arginin wird bei der iNOS durch das Enzym NO Synthase mit Sauerstoff zu NO und Citrullin zusammengesetzt! Ist dieser Zusammenhang hier schon bekannt? K. schreibt ja in seinem Buch über die Wirkweise des Vitamin B 12 als NO Fänger, wie Vitamin B 12 reagiert oder wirkt, das müssen Biochemiker klären. Hier gibt es keine weiteren ausführungen zur genauen Wirkweise !!! Ich denke hier ist der absolut wichtige Lösungsansatz zur Herarbregulierung der iNOS ! Glaubt mir, unzählige Recherchestunden liegen hinter mir)
Die NO Synthase wird durch Gabe des Enzym Arginase verdrängt und in eine weitere Aminosäure und Harnstoff augespalten. NO hat aber auch wichtige Funktionen zu erfüllen. Also meine Laienvorstellung ( ich bin leider kein Biochemiker , werde dies aber demnächst mit meinem Arzt besprechen ):
Gibt man Arginase, so wird die NO Synthase verdrängt, folglich sollte der Gewebegehalt von NO sinken. Diese Wirkung wird ausdrücklich für iNOS geschildert !!Allerdings muss man hier , ganz engmaschig kontrollieren, z.b. NO Wert Ausatemluft, ob hier NO im Normbereich bleibt und dann nicht zu N I E D R I G vorhanden ist !! ist halt was chronisches und extrem beschissen, aber lieber ständig kontrollieren und relativ gesund, als mein jetztiger Zustand, ( Ich habe das unter wikpedia oder so ähnlich unter NO Synthase gefunden )
Was meint ihr, ist das ein Lösungsansatz ?. Wer demnächst bei Dr. K einen Termin hat, bitte dies dort ansprechen... ich selbst bin nicht bei Dr. K Patient . Ich bitte euch, soviele Infos wie möglich über meine Theorie ( die ja auch falsch sein kann ) einzuholen. Nur gemeinsam bekämpfe n wir diesen Wahnsinn.
Also bitte lasst was von euch höhren, wenns nötig wird gehe ich zu einem Spezialisten für Biochemie !! Liebe Grüße Christoph:freu:
 
no - synthase hemmung durch arginase

Hallo Christoph,

die Idee klingt sehr einleuchtend - vielleicht hast Du da wirklich einen Ansatzpunkt gefunden :) Ich werde bei Gelegenheit auch mal in der Richtung recherchieren. Kann man denn die Arginase einnehmen (gibt es Präparate)? Kann man ihren Spiegel vielleicht sogar labortechnisch überprüfen?

Gruß
Kate
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Hallo Kate, das Ganze scheint mir extrem kompliziert zu sein, müsste aber eigentlich, wenn mans logisch betrachtet funktionieren. Ich habe mich sehr lange Zeit ausschließlich auf verschiedene Arten von NEM s konzentriert. Wird mir auch langsam zu bunt. Zur Zeit nehme ich den MIX von LEF. An dieser Stelle Dank an HRoesch . Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig geschrieben. Dann habe ich mir überlegt, dass Ganze ist ja eigentlich nichts anderes als eine biochemische Störung , also muss es doch was geben , um das Biochemisch zu lösen. Ich steh da gerade am Anfang, deswegen bitte ich alle, sich mal schlau zu machen, ob man hier etwas erreichen kann. Ich bin auf jeden Fall seit sehr langer Zeit euphorisch. Kannte dieses Gefühl eigentlich gar nicht mehr. Ich werde die nächsten Tage mal meinen Arzt damit löchern, der hat aber schon angedeutet, dass er da mal entfernt was drüber gelesen hat. im Klartext : so viel Ahnung wie ich.., Als letztes Mittel lasse ich mir dass dann über einen Biochemiker erläutern. Ich glaube, ein Arzt ist mit dem ganzen überfordert, das biochemische verstehe ich ja auch nur Ansatzweise. Also bis bald, Gruß Christoph
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Hallo Christoph,

ich ergänze hier mal ein Bild zu dem biochemischen Vorgang:

www.nitrostress.de/07_pdf/nitrosativer-stress.pdf, Seite 3 unten.

Ich meine, ich habe bei Kuklinski auch schon etwas über die Arginase gelesen, allerdings nicht zum einnehmen ;) Hast Du auch Palls Buch gelesen? Der ist ja Biochemiker. Evtl. könnte man auch Dr. Bieger fragen und auf jeden Fall Dr. Kirkamm von GANZIMMUN (Du könntest die Frage im Forum der Website nitrostress.de einstellen und eine eventuelle Antwort dann hier verlinken).

Aus der Tatsache, dass Du meine beiden Fragen nicht beantwortet hast, schließe ich mal, das Du es nicht weißt?

Gruß und gutes Forschen
Kate
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Hallo Kate, die Idee ist sozusagen ganz frisch..Ich habe jetzt schon was gelesen über Arginase Hemmer als Nahrungsergänzungsmittel, die wohl im Bodybuilding bereich Anwendung finden, Steigerung von NO, also das Gegenteil von dem, was wir wollen.. Wenn es aber Arginase Hemmer als Nahrungsergänzungsmittel gibt, dann sollte es doch wohl Arginasesteigernde Mittel geben, muss noch weiter suchen, bin erst heute auf die Idee gekommen. NO Synthasehemmer habe ich auch schon entdeckt, z.b. Aminoguanidin, muss aber erst noch schauen, wie und wo das wirkt, Es gibt ja verschiedene NO Synthesen. Also es scheint tatsächlich was zum Einnehmen zu geben!!
Ich kann noch nicht sagen, ob man das labormässig messen kann. Ich denke schon, da ein Mangel bzw. Ergänzung an diesen o.g. Enzymen möglich ist. Dies wurde aber offensichtlich bislang nicht in Bezug auf iNOS mit unseren Symptomen gesehen, sondern für andere Krankheitsbilder..D.h man muss jetzt schauen, ob diese Mittel auf unsere Sachen übertragbar sind. Ich denke schon..Gruß Christoph
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Auf einer Kurzrecherche fand ich noch das:

NO-Synthasen katalysieren die Reaktion von L-Arginin zu Citrullin unter Freisetzung von NO. Die NOSynthasen sind durch L-NMMA, L-NAME, ADMA inhibierbar.
Aus: deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=991645383&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=991645383.pdf, S. 17

(Das Dokument konnte ich auf die Schnelle nicht durchlesen, aber u.a. werden da Folgen von Ischämie- und Reperfusionsereignissen im menschlichen Organismus dargestellt, das erinnert mich an Kuklinskis Aussagen, der dies als eine Quelle von oxidativem/nitrosativem Stress sieht.)

Gruß
Kate

P.S. Auf einer Kurzrecherche fand eben ich keine Aussagen von Kuklinski oder Pall zur Arginase.
 
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NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Hallo Kate, Das ist doch schon mal was.
Kann es tatsächlich sein, dass Pall oder Kuklinski hier etwas nicht berücksichtigt haben??
Ich werd auf jeden Fall intensiv dran bleiben.. und wie schon gesagt, man muss wirklich genau schauen, wie was wo wirkt , also dass mit dem Aminoguanidin war nur ein Beispiel, man muss erst mal genau schauen, ob es speziell für unsere Problematik was bringt.
Ich bin auf jeden Fall das erste Mal seit langem richtig gut drauf, und werde bald mal meinen Arzt mit der Problematik beauftragen ..... Also bis bald, und ich hoffe , dass sich möglichst viele mit diesen Fragen befassen. ... Gruß Christoph
 
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Hier ein Abstract der verlinkten Dissertation aus Beitrag #6:
GEB - Die Rolle des endogenen Stickstoffmonoxids für den pulmonalen Ischämie-/ Reperfusionsschaden im Modell der isolierten Kaninchenlunge - Burger, Heiko

Zu den Abkürzungen:

ADMA: asymetrisches Dimethylarginin (ein endogener Stickstoffmonoxid-Synthese-Inhibitor)

L-NMMA: N(G)-monomethyl-L-arginine (NO-Synthase Inhibitor)

Quelle: Springer Professional Media, Bereich Medizin - Diabetologie

L-NAME: NG-Nitro-L-Arginin-methylester

L-NAME ist Analogon der nicht essentiellen Aminosäure L-Arginin und blockiert als kompetitiver Antagonist die NO-Synthasen I, II und III.

Einiges über Wirkungen/Nebenwirkungen (die teilweise nicht so günstig für uns sind - siehe Unterstreichung):
Sander et al. etablierten die Gabe von L-NAME (NG-Nitro-L-Arginin-methyl-ester) am Menschen. L-NAME wurde in einer Dosierung von 2mg/kg Körpergewicht über 30 Minuten intravenös verabreicht. Es wurde darunter ein Anstieg des Blutdrucks, am ausgeprägtesten des diastolischen Blutdrucks, und ein Abfall des Herzfrequenz beobachtet. Außerdem vermuten sie neben der Hemmung der NO-Synthasen eine zentrale Wirkung von L-NAME, die eine Sympatikusaktivierung verursacht...

Quelle: deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=971623805&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=971623805.pdf

Habe gerade keine Zeit, genauer zu lesen, wollte aber zumindest schonmal die Abkürzungen erklären...

Gruß
Kate
 
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Hallo,

Mangan soll angeblich Arginase aktivieren.

Hat hierzu jemand Erfahrungen?

Danke
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Arginase-Inhibitoren

Neben den cGMP-degradierenden PDE-Isoenzymen, u.a. der PDE5, gelten Arginasen (L-Arginin-Amidinohydrolase, E.C. 3.5.3.1) als limitierende Schlüsselenzyme in der Kontrolle der NO/cGMP-abhängigen Signaltransduktion. Theoretisch sollte eine Inhibition der Aktivität dieser Enzyme die zelluläre Konzentration der zur Produktion von NO notwendigen Aminosäure L-Arginin und somit die Nettosynthese von NO und cGMP erhöhen. Arginase-Inhibitoren repräsentieren eine Gruppe von Wirkstoffen, welche die enzymatische Degradierung von L-Arginin, dem Substrat der neuronalen und endothelialen NOS, blockieren und so zu einer Stimulation der zellulären Produktion von NO und dem assoziierten Second Messenger cGMP im Gewebe führen. Die Möglichkeit der Verwendung selektiver Inhibitoren der Arginase in der Therapie sexueller Funktionsstörungen des Mannes wird daher diskutiert [15]. Allerdings konnten In vitro-Experimente, welche die Effekte der Arginase-Inhibitoren DFMO (Diflouromethylornithin), H-Ile-OH, H-Orn-OH und nor-NOHA (N-w-Hydroxy-nor-L-Arginin) auf die Produktion von cGMP in isolierter glatter Muskulatur der humanen Vesicula seminalis und die vom sympathischen (adrenergen) System vermittelte Kontraktilität des Gewebes untersuchten, bisher keine überzeugende wissenschaftliche Rationale für die Verwendung von Arginase-Inhibitoren in der oralen Pharmakotherapie der EP geben [Saljoughi et. al, 2008, unveröffentlichte Daten]. Es ist jedoch nicht grundsätzlich auszuschließen, dass diese Substanzgruppe auf glatte Muskulatur der Vesicula seminalis, deren lokale Produktion von NO und cGMP durch eine bestehende Pathophysiologie eingeschränkt ist, wesentlich effektiver wirken.

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Ich verstehe da kein Wort, vielleicht aber ihr.
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Also ich versuche es mal:

Arginase-Inhibtoren sind Stoffe, die die Arginase hemmen. Also das Enzym welche Arginin über mehrer Schritte zu Ornithin umwandelt.
Die NO-Synthase, also das Enzym, welches Arginin in NO wandeln, brauchen auch Arginin.

In diesem Artikel geht um im Endeffekt um sowas wie Viagra.
Die Idee ist über NO-Erhöhung die Blutgefässe zu weiten und damit den Blutfluss zu erhöhen, so daß du leichter eine errektion bekommst, da ja dann mehr Blut in die Schwellkörper fliessen kann.

Wenn man nun die Konkurrenz um Arginin auschalten kann, also die Arginase hemmen könnte, dann müsste theoretisch mehr NO produziert werden und damit du leichter eine Errektion bekommen.

Dies hat sich aber bisher wissenschaftlich nicht vollständig bestätigen lassen.

Ich hoffe ich war einigermassen verständlich.
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Leute, habe was gefunden. Anscheinend erhöht die Aminosäure Tyrosin den Arginase Spiegel.

Hier ne Studie dazu:

Inverse regulation of inducible nitric oxide synthase (iNOS) and arginase I by the protein tyrosine phosphatase SHP-1 in CNS Glia

noch was:

Die Expression extrahepatischer Arginase I und Arginase II wird in verschiedenen Zelltypen durch vielfältige Stimuli, wie beispielsweise Th2-Zytokine (IL-4 und IL-13), TGF-β, Prostaglandin E2 (PGE2) und cAMP-Aktivatoren sowie deren Kombination, reguliert

hss.ulb.uni-bonn.de/diss_online/math_nat_fak/2009/warnken_mareille/1653.pdf
 
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wuhu ;-)

... Die Idee ist über NO-Erhöhung die ...
also könnte die lobhudelei auf dieses produkt tatsächlich nicht nur werbetext sein?!
Die Inhaltsstoffe von N.O.-XPlode:

- L-Arginin AAKG: L-Arginin Alpha-Keto-Glutarat (AAKG) wird im Körper in Stickstoff umgewandelt. Die Stickstoffmenge im Körper gibt an, wie viel Eiweiß der Körper aufnimmt, also wie viel Muskelwachstum erfolgt! Mehr Stickstoff erhöht zudem die Blutzufuhr zu den Muskeln und beschleunigt somit die Regeneration und gibt Ihnen den gewünschten Pump während und nach dem Training. Also viel mehr Stickstoff = maximales Muskelwachstum + drastisch verbesserte Regeneration + unglaubliche Pumps.

- Citral-M (Citrullinmalat): diese Aminosäure hat die besondere Eigenschaft, den Stickstoffgehalt zu erhöhen, indem sie die Menge Arginin im Blut steigert. Sie tut dies sogar noch besser als Arginin selbst! Durch die Zersetzung von Protein beim Training entstehen große Mengen Ammoniak. Ammoniak verursacht Müdigkeit und vermindert die Bildung von Glykogen (Energiestoff). Je höher also der Ammoniakgehalt im Blut, desto geringer das Leistungsvermögen. Citrullin hilft, Ammoniak effektiv abzubauen. Citrullin verringert zudem den Aufbau von Milchsäure (der Ursache des brennenden Gefühls während des Trainings) und beschleunigt den Aufbau von ATP (direkte Energiereserven für die Muskeln).

- L-Citrullin AKG: erhöht wie Citrullinmalat den Stickstoffgehalt.

- L-Histidin AKG: sorgt für eine effektive Erhöhung des Carnosingehalts im Körper. Dieser Stoff hat neben starken Antioxidations- und Antialterungseigenschaften auch eine stimulierende Wirkung auf den Muskelaufbau. Carnosin sorgt dafür, dass das bekannte brennende Gefühl beim Training bis zur letzten möglichen Wiederholung ausbleibt. Also mehr Wiederholungen und mehr Muskelwachstum.

- RC-NOS (Rutacarpin 95%): ohne RC-NOS keine Umsetzung von Arginin zu Stickstoff. Dieses Enzym ist für die Umsetzung von Arginin zu Stickstoff verantwortlich.

- Gynostemma Pentaphyllum (95% Gypenosid): dieses Extrakt roter Ginsengblätter stärkt das Immunsystem, steigert das athletische Leistungsvermögen, verbessert die Aufnahme von Sauerstoff und erhöht die Stressbeständigkeit durch Steigerung der Energie. Wie Arginin, aber auf andere Weise, erhöht es den Stickstoffgehalt im Körper: es verzögert den Abbau von Stickstoff, indem es die freien Radikale, die Stickstoff abbauen, vernichtet.

- NAD (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid): dieses Coenzym hilft als Antioxidant, den Stickstoffspiegel im Körper hoch zu halten und ist an der Produktion von ATP beteiligt. Studien haben nachgewiesen, dass die Einnahme von NAD das Leistungsvermögen (Kraft) und die Ausdauer bei Athleten stark verbessert.

- 2CM (Di-Creatinmalat): Di-Creatinmalat ist ein an Malatsäure gebundenes Creatin, wodurch es extrem gut wasserlöslich ist. Hierdurch wird das Creatin besser und schneller vom Körper aufgenommen.

- Betapure (Trimethylglyzin): dieser Stoff beschleunigt den Wachstumsprozess und wird beispielsweise bei der Geflügelzucht verwendet, um die Entwicklung von Muskelgewebe bei weniger Nahrung zu steigern. Außerdem ist Betapure ein starkes Antioxidant und hilft, Glykoziamin zu Creatin umzusetzen.

- Glycovol (Glycocyamin): als Vorläufer des Creatins erhöht es die körpereigene Creatinproduktion.

- GuaniPro (guanidino proplonic acid): dieser creatinähnliche Stoff verbessert die Insulinwirkung, erhöht die Creatinaufnahme und vergrößert die Vaskularität.

- Cinnulin PF (wässriger Zimtextrakt): Zimtextrakt erhöht die Insulinsensibilität drastisch, wodurch die eingenommenen Nährstoffe wie Creation besser aufgenommen werden.

- Keto-Isocaproat Kalium: auch dieser Stoff hat einen stark stimulierenden Einfluss auf den Insulinausstoß.

- L-Tyrosin: diese Aminosäure hilft, Übertraining zu verhindern, indem sie geistige und körperliche Ermüdung hinausschiebt, die Aufmerksamkeit erhöht und Konzentration und Wohlbefinden steigert.

- Taurin: sorgt für einen Superpump und hilft beim Transport von mehr Nährstoffen zu den Muskeln, wodurch diese mehr wachsen können. Zudem unterstützt Taurin eine schnellere Regeneration der Muskeln. Taurin verstärkt und steigert die Wirkung von Creatin.

- Endurlac (Glucuronolacton): bei diesem Stoff wurde immer wieder bewiesen, dass er das Leistungsvermögen, das Reaktionsvermögen und die Ausdauerfähigkeit steigert.
Also das, was Sie brauchen, um die zusätzlichen Wiederholungen durchzuführen. Dies ist der Wirkstoff eines überaus bekannten Energiegetränks!

- L-Tyrosin AKG: dadurch, dass L-Tyrosin an AKG gebunden wird, wird es schneller und besser aufgenommen. Die Wirkung von L-Tyrosin AKG setzt also vor der Wirkung von L-Tyrosin ein. Dessen Wirkung tritt später ein.

- Methylxanthin (Koffein): jeder kennt die energie- und konzentrationssteigernden Eigenschaften von Koffein.

- MCT (mittelkettige Tryglyceride): diese Fette werden auch als fettlose Fette bezeichnet. Sie können nicht als Fett gespeichert werden, sondern bleiben in der Blutbahn als direkte Energiequelle verfügbar.

- Vinpocetin 99%: Vinpocetin erhöht den Ausstoß von Noradrenalin und die Blutzufuhr zum Gehirn. Vinpocetin steigert so den mentalen Fokus, die Aufmerksamkeit und die (Trainings-)Stressbeständigkeit.

- Vincamin 99%: dieser Stoff ist dem Vinpocetin sehr ähnlich und hat dieselbe Wirkung.

- Vinburnin 99%: auch dieser Stoff ähnelt stark dem Vinpocetin.

- Kalziumphosphat: Kalzium spielt eine entscheidende Rolle beim gesteigerten Leistungsvermögen. Ohne ausreichend Kalzium können die Muskeln sich nicht mehr gut entspannen und sich somit auch nicht optimal zusammenziehen. Beim Training wird viel von diesem Mineral verbraucht, weshalb es aufgefüllt werden muss.

- Magnesiumoxid: unterstützt die Bildung roter Blutzellen, so dass mehr Sauerstoff aufgenommen werden kann, unterstützt die Muskelentspannung, hilft bei der Bildung von ATP und unterstützt eine gute Insulinwirkung. Wie andere Mineralien muss auch Magnesiumoxid während des Trainings aufgefüllt werden, da das Training viele Mineralien verbraucht.

- Kaliumphosphat: spielt eine wichtige Rolle im Wasserhaushalt der Muskelzelle

- Natriumphosphat: spielt ebenfalls eine wichtige Rolle im Wasserhaushalt der Muskelzelle

- Kaliumglycerophosphat: hilft, Wasser in der Muskelzelle zu halten.

- Magnesiumglycerophosphat: hilft, Wasser in der Muskelzelle zu halten.

- Glycerolstearat: sorgt gemeinsam mit den beiden vorigen Stoffen für eine stark erhöhte Wasseraufnahme in der Muskelzelle, wodurch Sie stärker werden und länger trainieren können.
da wird also durch einige stoffe NO im körper erhöht... aber... ich war bis jetzt durch den einen oder andren post hier bzw dr kuks video-vorträge des wissens, NO in keinem fall erhöhen zu dürfen, da es ohnehin ein zuviel gibt?! dass nach dr kuk zb arginin gar nicht eingenommen werden darf?!

oder hab ich nicht richtig (gelesen oder) aufgepasst (und verstanden)? :eek:)

oder machts der mix?! :confused:
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

ich war bis jetzt durch den einen oder andren post hier bzw dr kuks video-vorträge des wissens, NO in keinem fall erhöhen zu dürfen, da es ohnehin ein zuviel gibt?! dass nach dr kuk zb arginin gar nicht eingenommen werden darf?!

oder hab ich nicht richtig (gelesen oder) aufgepasst (und verstanden)?
Hallo alibiorangerl,
geändert hat sich daran, meines Wissens nach, nichts.

Sicher werden NO-erhöhende Substanzen in der Logenmedizin, bei den Bodybuildern und auch anders wo schon seit Jahren für diesen oder jenen Zweck angepriesen, aber das können sie nur, weil sie die Schadwirkungen des dauerhaft erhöhten NO ignorieren (Thema Tunnelblick). Dabei wird ein kurzfristiger Vorteil um den Preis einer langfristigen aber grundlegenden Schädigung erwirkt. Das kann unser Ziel nicht sein und jeder der es bereits mit Nitrostress am eigenen Leib zu tun hat, weiß worum :eek: es geht.
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

Also, es sieht ja so aus. Es gibt ja Gendefekte in denen der Arginase Spiegel zu hoch und Arginin Spiegel zu niedrig ist. Dass NO dadurch ansteigt, wird hier ( hss.ulb.uni-bonn.de/diss_onli...eille/1653.pdf ) beschrieben. Leider wird dort nur was von Interleukinen etc. geschrieben, die Arginase anheben können.

Allerdings gibt es weitere Seiten wie z.B. Stoffwechselkrankheiten Arginase Defekt , die sagen, dass bei einer niedrig Eiweiss Diät, aber durch eine gezielte Aminosäure Einnahme, Arginin sinken kann. Somit sollte man alle essentiellen Aminosäure nehmen, ausgenommen Arginin.
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

wuhu rudi ;-)
Hallo alibiorangerl,
geändert hat sich daran, meines Wissens nach, nichts...
aha... also kann man solche präparate getrost "vergessen"... es sei denn, man fühlt sich (als bodybuilder etc) - noch - gesund ;)...

bzw sollte man nun "reine" arginase (Arginin + H2O) anstatt arginin zuführen?! doch wie?
 
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Und noch ne Frage an die Runde. Auf all den amerikanischen sind immer High Lysin Low Arsinin Pläne zu sehen. Warum soll Lysin hoch gehalten werden werden?
 
NO-Synthase-Hemmung durch das Enzym Arginase - ein Behandlungsansatz?

ps: rudi, machst du nicht schon länger eine solche diät? erfahrungswerte?
Nein, eine solche Diät mache ich nicht, ich sehe nur zu, dass es in meinen Mikronährstoffen nicht enthalten ist. Nach Dr. Kukl. führen Versuche NO maximal auszuschalten nicht zum Erfolg. Deswegen dosiere ich B12 nicht so hoch (nur 400 mcg 2x die Woche), das NO hat auch seine Zwecke, z.B. im Immunsystem.
 
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