CMD und HWS-Manualtherapie / Repositionsschiene

Zum Abschluss einer solchen CMD Therapie, muss eine dauerhafe Lösung gefunden werden.
Hallo,
das stimmt so nicht ganz, denn selbstverständlich kann die Schiene dauerhaft getragen werden. Die Lösung mit dem Aufbau der Zähne bzw. Abschleifen ist nur eine der Möglichkeiten. Ich bin mir schon ziemlich sicher, das ich meine Schienen dauerhaft tragen werde. Mit der geteilten Schiene ist das auch im Alltag keine Einschränkung. ;)
 
Hey Rudi. Wo hast du denn deine Schiene her?
Kam es bei dir zu einer Erstverschlechterung?
Bin bei Dr. Losert-Bruggner. Anfangs gab es eine schnelle Verbesserung, dann aber einige schwere Monate. Verschlimmerung würde ich es nicht nennen, eher eine zähe Stagnation. Habe sie jetzt ein Jahr. Die Verbesserungen sind genial. Allerdings ist das gerade der Anfang, meine Therapie wird noch Jahre dauern.
 
Was heißt den Verschlechterung?

Und wie denn einige Jahre? Wie kommst du denn darauf? Was soll den in alle diesen Jahren noch passieren?

MfG
 
Hallo Ferdiwoh,

nein, Dr. Scheliga fand eine Sanierung überhaupt nicht notwendig. Er sagte, er halte nichts von dem "Amalgan-Sanierungs-Wahn". Er meinte, es würde mir mit der Schiene besser gehen und dann könnte ich auch die Metalle in meinem Kiefer ab ... :rolleyes:

Ich fand das indiskutabel ;)

Werde jetzt meine Zähne bei einem Zahnarzt für Umweltmedizin sanieren lassen und dann zu dem Zahnarzt gehen, der die CMD Therapie erfunden hat und nach dessen Büchern die anderen Zahnärzte arbeiten. Ist zwar dreimal so teuer wie bei Scheliga, aber dafür habe ich einen wirklichen Fachmann gefunden :)

LG Kerstin
 
Hallo Rudi

das stimmt so nicht ganz, denn selbstverständlich kann die Schiene dauerhaft getragen werden. Die Lösung mit dem Aufbau der Zähne bzw. Abschleifen ist nur eine der Möglichkeiten. Ich bin mir schon ziemlich sicher, das ich meine Schienen dauerhaft tragen werde. Mit der geteilten Schiene ist das auch im Alltag keine Einschränkung. ;)

Ich kann es nachvollziehen, dass Du den Weg, mehr Fremdmaterial fest in den Mund installieren zu lassen, nicht gehen möchtest - zumal Du ja, wenn ich es recht erinnere, sogar "heile" Zähne hast.

Was meinst Du denn mit "geteilter" Schiene? Kannst Du damit gut sprechen? Und essen? Saugst Du Dich nicht nachts daran fest? (Ich habe mir seinerzeit das gesamte Wangenfleisch dadurch zerbissen...) Aus welchem Material ist die Schiene? (Meine war aus Plastik, das ich durchaus unangenehm fand.)

Freut mich sehr, dass es Dir mit der Schiene besser geht :)

Gruß
Kate
 
Und wie denn einige Jahre? Wie kommst du denn darauf? Was soll den in alle diesen Jahren noch passieren?
Frau Dr. L.-B. sagt, für jedes Jahrzehnt, das das Problem besteht, ist mit einem Jahr Therapiedauer zu rechnen. Macht bei mir über 4 Jahre zu erwartende Therapiedauer. Zu tun ist noch einiges, mein Osteopath hat fleißig zu tun, die Verspannungen immer wieder vom Kopf weg zu schieben, in die Schulter oder sonst wohin, so dass ich nicht mehr permanent darunter leide. Mittlerweile gelingt das recht gut. Aber es ist eben noch nicht aufgelöst, das dauert. Mittlerweile gibt es Phasen, in denen mein Kopf recht frei ist. Ein für mich ganz neues Erlebnis. :)
 
Freut mich dass es dir besser geht. Bei dir war es ja sehr heftig. Ich erinnere mich an einen Beitrag von dir, in dem du schreibst, dass Kuklinski anhand deiner Analyseergebnisse festgestellt habe, dass deine "Zellenergie" sehr gering sei.

Wie schaut es denn jetzt? Fühlst du dich mittlerweile durch die Schienentherapie fitter als die Zeit davor?

MfG Ferdiwoh
 
Ferdiwoh1 schrieb:
Wie schaut es denn jetzt? Fühlst du dich mittlerweile durch die Schienentherapie fitter als die Zeit davor?
Körperlich geht es kontinuierlich bergauf :kraft:
nur psychisch klemmt es, wobei ich mehrere Baustellen habe, das hat vielleicht eine ganz andere Ursache.
 
Hallo Rudi,

das klingt ja soweit alles gut :) Bei mehreren Baustellen wird es immer etwas komplizierter, das kenne ich auch.

Könntest Du mir evtl. noch meine Fragen aus Beitrag #46 beantworten? Wäre nett...

Gruß
Kate
 
Hallo Leute, ich verstehe das Ganze nicht so..

HWS Manualtherapie ? Geht es um Manuelle Therapie, womit man einfach durch Massage, Bewegungen der HWS die vorhandenen Blockaden löst ?


Und die Repositionsschiene, ist das nicht einfach so eine Art abnehmbare, also nicht feste Zahnspange, wodurch Zähne und Kiefer gerade werden ? Wie kann man denn herausfinden, ob das Kiefer ein Problem ist, anhand von Röntgen nach Sandberg ? Oder gibt es da andere sichere Untersuchungen ?

Denn mir erscheint das ganze wieder sehr komplex und seltsam. Das Becken kann Probleme machen, dass die WS seltsame Kompensierungsformen einnimmt, und kann wohl auch Atlasfehstellungen (mit)verursachen. Dann ebenfalls andersrum der Atlas selbiges. Und jetzt auch der Kiefer ? Kommt ein schiefer Kiefer oder Mund nicht eher von einem schiefen Atlaswirbel ?

Ich blicke da irgendwie nicht mehr so ganz durch. Für jede Stelle muss man tausende Euros zahlen, weil ja alles so schief und falsch ist. Und warum wird das ganze nicht durch Krankenkassen bezahlt, ich meine, eine Kieferfehstellung ist doch ein gesundheitliches Problem ????


Kennt jemand in der Stadt München den Besten CMD- Spezialisten, der auch noch eventuell mit der HWS, Atlas, Becken, etc. Ahnung hat ????
www.gzfa.de/funktion-therapie/craniomandibulaere-dysfunktion-cmd/drossupRsup-cmd-zentren/muenchen/?fs=
 
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Hallo Fener1907,

HWS Manualtherapie ? Geht es um Manuelle Therapie, womit man einfach durch Massage, Bewegungen der HWS die vorhandenen Blockaden löst ?

Nicht ganz. Unter manuellen Therapien versteht man sowas wie Dornthrapie, Craniosacrale Therapie, Osteopathie, Atlaskorektur etc. Einfach Dinge bei denen ein Therapeut die Statik korrigiert.

Und die Repositionsschiene, ist das nicht einfach so eine Art abnehmbare, also nicht feste Zahnspange, wodurch Zähne und Kiefer gerade werden ?

So einfach ist das ganze nicht. Man kann sich nicht irgendeine Schiene anfertigen lassen. Die Qualität der Schiene und der Erfahrung des Therapeuten sind enorm wichtig um gute Ergebnisse zu erzielen. Im schlimmsten Fall erwischst du einen Therapeuten der nicht wirklich Ahnung hat, viel kostet und dir eine falsche Schiene macht, aber davon überzeugt ist, dass sie gut ist und die Schiene alles verschlimmert.

War zuerst bei einem Zahnarzt wegen Kieferknacken. Der meinte nur Schiene. Er hat gleich Abdrücke genommen (ohne dass die Statik zuvor korrigiert wurde) und mir eine gewöhnliche Knirscherschiene verpasst. Auf meine Nachfrage ob das eine CMD Schiene sei, meinten die nur "ja, das ist eine CMD Schiene."
Das Ding konnte ich in die Tonne werfen. Hat nichts gebracht bzw. wenn ich bei Korrekturen war, hat die Schiene alles wieder in die Alte Position zurückgebracht.

Sie muss passen! Also von jemandem angefertigt werden, der Feingefühl und viel Erfahrung hat. Es kommt sehr häufig vor, dass die Zahnärzte behaupten, sie seien auf CMD spezialisiert. Man sollte nur zu welchen gehen, die empfohlen werden von Personen die eigene Erfahrungen gemacht haben. Sollte mehr als einer sein.

Wie kann man denn herausfinden, ob das Kiefer ein Problem ist, anhand von Röntgen nach Sandberg ? Oder gibt es da andere sichere Untersuchungen ?

Wenn du Probleme mit deiner Körperstatik hast, dann kannst du damit fest damit rechnen eine auch eine CMD zu haben. Viele Mitglieder hier aus dem Forum haben ihre Probleme nicht allein durch Manualtherapien lösen können, sondern erst dann als sie zusätzlich noch eine "gute" CMD Schiene erhalten habe. So eine Kieferproblematik wirkt sich mindestens bis zum Becken aus.

Denn mir erscheint das ganze wieder sehr komplex und seltsam. Das Becken kann Probleme machen, dass die WS seltsame Kompensierungsformen einnimmt, und kann wohl auch Atlasfehstellungen (mit)verursachen. Dann ebenfalls andersrum der Atlas selbiges. Und jetzt auch der Kiefer ? Kommt ein schiefer Kiefer oder Mund nicht eher von einem schiefen Atlaswirbel ?

In 85% der Fälle ist eine Atlasfehlstellung das sekundäre Problem. Primär steht die CMD oder Beckenschiefstand.
Man muss den Menschen als ganzes betrachten. Der Körper kompensiert. Kriegst du zum Beispiel mehrere Kronen in den Mund gepflanzt, wirkt sich das auf den Kiefer aus. Wenn der Körper dies nicht mehr kompensieren kann, fängt der Kiefer an zu knacken. Es wirkt sich also auf die Kiefergelenke aus.
Der Kiefermuskulatur ist mit dem Atlas verbunden, und auch mit der gesamten Wirbelsäulenmuskulatur. Folge ist dann eine Atlasblockade. Weitere Wirbelblockaden entstehen. Nach der Zeit stellt sich das Becken auch schief. Und Somit entstehen auch Beinlängendifferenzen. So kompensiert der Körper.

Also eine Atlaskorrektur allein bringt meistens nicht den gewünschten Erfolg. Es muss alles behandelt werden. Und das dauert.


Ich habe mir im Juni Wirbel einrenken lassen. Hatte 15 Blockaden. Jedoch haben sich mit der Zeit wieder Blockaden eingeschlichen. Immerwieder musste ich zum Physiotherapeuten. Nach 12x einrenken, hat dann irgendwann ein Kieferknacken und ein kribbeln im Gesicht angefangen. Was war los? Dadurch dass ich gerade wurde, geriet der Kiefer aus dem Lot. Also eine Dekompensation. Mir wurde hier im Forum angeraten eine CMD Schiene anfertigen zu lassen. Aber ich konnte mir die Zusammenhänge nicht erklären.Irgendwann im November habe ich einen saftigen Schlag auf den Kiefer bekommen, genau da wo er geknackt hat. Ja und jetzt? Jetzt bin ich seit über 7 Wochen dermassen im Arsch, dass ich nicht mehr aus dem Bett komme und habe Tinnitus.

Um die Statik dauerhaft ins Lot zu kriegen, muss man mit CMD Schienen arbeiten. Das macht dann ein CMD- Spezialist und ein Physiotherapeut in Kooperation. Regelmäßig wird die Schiene angepasst und ebenso die Wirbelsäule, Becken etc.


Leider steht das ganze noch in den Kinderschuhen. Es geben zwar viele Bekannt auf CMD spezialisiert zu sein, aber leider kennen sich die wenigsten wirklich damit aus. Ist halt ein kompliziertes Thema. Wenns dann mal bei einem Arzt nicht klappt, ist ihm das meist auch egal.
Er kriegt ja sein Geld, und es ist nicht sein Problem. Wozu dann auch einen Kopf machen.
Viele CMD Therapien sind sehr teuer. Eine Garantie hast du nicht. Leider gibts das in der Medizin nicht.

Hoffe ich konnte dich aufklären.

MfG Ferdiwoh
 
Ich kann es nachvollziehen, dass Du den Weg, mehr Fremdmaterial fest in den Mund installieren zu lassen, nicht gehen möchtest - zumal Du ja, wenn ich es recht erinnere, sogar "heile" Zähne hast.

Was meinst Du denn mit "geteilter" Schiene? Kannst Du damit gut sprechen? Und essen? Saugst Du Dich nicht nachts daran fest? (Ich habe mir seinerzeit das gesamte Wangenfleisch dadurch zerbissen...) Aus welchem Material ist die Schiene? (Meine war aus Plastik, das ich durchaus unangenehm fand.)
Hallo Kate,
tut mir leid, diesen Beitrag hatte ich gar nicht bemerkt. :eek:)

Meine Zähne wurden 2003 amalgamsaniert (10 Füllungen). Jetzt habe ich in den wichtigen Zähnen Keramik, sonst noch Kunststoff. Die Zähne sind jedoch in den letzten 3 Jahren unter der Vitamin-D-Therapie schlimm demineralisiert worden. :mad: Hoffentlich lässt sich das zurück bilden, bevor es Schäden gibt. Meine Entscheidung die Schienen dauerhaft zu nutzen beruht jedoch darauf, dass mein Biss auf einer Seite eingebrochen ist, weil ein Backenzahn nie durchgebrochen ist (obwohl voll ausgebildet). Er ruht im Kiefer und keiner wagt ihn zu ziehen, dann könnten Nerven geschädigt werden. Deswegen kann auch keine Brücke drüber gebaut werden. Da ist also kaum etwas sinnvoll zu machen. Die Schiene aber stabilisiert und überbrückt das alles als einzige sinnvolle Lösung.
Aber auch ohne das hätte ich arge Probleme mir an der vorhandenen Zahnsubstanz rumschleifen zu lassen, die Lösungen halten ja alle nur eine beschränkte Zeit und dann sind die Zähne noch mehr geschädigt usf. Die Schienen stören nach einer Eingewöhnung nicht mehr, ich liebe sie sogar, also warum sollte ich sie los werden wollen. Nachdem ich nun Xylit noch als Kariesprophylaxe entdeckt habe :lolli:, ist auch die Sorge geschwunden, die Schienen könnten Karies befördern.

Dr. L.-B. stellt in der Regel zwei Schienen her, eine geschlossene (wie andere Zahnärzte auch) und eine, die aus zwei Teilen besteht, die jeweils rechts und links nur auf den Backenzähnen sitzen. Dadurch hat die Zunge vorn den vollen Platz. Das Reden fällt jedoch nicht leichter als bei der geschlossenen Schiene. Sie fällt jedoch optisch weniger auf und das Küssen ist weniger eingeschränkt. (Steigert auch das Selbstbewusstsein ;)) Die geteilte Schiene ist für den Tag, die geschlossene für nachts und für das Kauen beim Essen. Festsaugen oder andere Probleme habe ich nicht.

Das Material ist durchsichtiger und sehr harter Kunststoff. Ich kann darüber bisher nichts negatives sagen, außer, dass die Lebensdauer einer Schiene trotz allem wahrscheinlich nicht länger als 2-3 Jahre betragen wird. Sie kaut sich doch etwas ab.


----- Anm. Kate -----

Ab hier habe ich einige Beiträge verschoben, in denen es vorrangig um Vitamin D ging. Sie sind ab hier zu finden: https://www.symptome.ch/threads/die-raetsel-des-vitamin-d-stoffwechsels.62921/page-13#post-592624

----- Ende Anm. Kate -----
 
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Kommt ein schiefer Kiefer oder Mund nicht eher von einem schiefen Atlaswirbel ?
Hallo ferner,
bei mir gab es eine Reihenfolge der Schädigungen. Erst wurden die Kopfgelenke geschädigt (Geburt), dann kamen durch die Atlasfehlstellungen zwei Zähne (beide auf einer Seite) nicht aus dem Kiefer, der Biss verrutschte und die Kiefergelenke wurden geschädigt. Durch diese Fehlstellung wurde ich immer schiefer gezogen, Atlas und Becken verrutschten weiter.
Das kann natürlich bei anderen auch anders herum ablaufen.
 
Hallo Rudi,

vielen Dank für Deine Antwort :) Hatte mir schon gedacht, dass Du den Beitrag überlesen hast ;)

Meine Zähne wurden 2003 amalgamsaniert (10 Füllungen).
Ok, dann hatte ich das falsch in Erinnerung.

Hoffentlich lässt sich das zurück bilden, bevor es Schäden gibt.
Machst Du das durch Kalzium-Einnahme? Oder hast Du die Vitamin D-Dosis verringert?

Meine Entscheidung die Schienen dauerhaft zu nutzen beruht jedoch darauf, dass mein Biss auf einer Seite eingebrochen ist, weil ein Backenzahn nie durchgebrochen ist (obwohl voll ausgebildet). Er ruht im Kiefer und keiner wagt ihn zu ziehen, dann könnten Nerven geschädigt werden. Deswegen kann auch keine Brücke drüber gebaut werden. Da ist also kaum etwas sinnvoll zu machen. Die Schiene aber stabilisiert und überbrückt das alles als einzige sinnvolle Lösung.
Das hört sich plausibel an.

Aber auch ohne das hätte ich arge Probleme mir an der vorhandenen Zahnsubstanz rumschleifen zu lassen, die Lösungen halten ja alle nur eine beschränkte Zeit und dann sind die Zähne noch mehr geschädigt usf.
Das geht mir genauso.

Die Schienen stören nach einer Eingewöhnung nicht mehr, ich liebe sie sogar, also warum sollte ich sie los werden wollen. Nachdem ich nun Xylit noch als Kariesprophylaxe entdeckt habe :lolli:, ist auch die Sorge geschwunden, die Schienen könnten Karies befördern.
Sag bloß, Du isst die Schoki, die ich mal im Ernährungs-Thread verlinkt habe? Falls ja: Schmeckt sie?

Sie fällt jedoch optisch weniger auf und das Küssen ist weniger eingeschränkt.
Beides nicht ganz unwichtig :D Das Konzept mit den beiden Schienen scheint mir gut durchdacht. Ich höre das zum ersten Mal. Steigert allerdings die Kosten nochmals erheblich, oder? Mich würde (neben Plastik im Mund und dem zerbissenen Wangenfleisch) stören, wenn ich immer nuschele. Allerdings - so lange man keine Vorträge, Reden etc. hält - letztlich auch nicht sooo wichtig.

Das Material ist durchsichtiger und sehr harter Kunststoff. Ich kann darüber bisher nichts negatives sagen, außer, dass die Lebensdauer einer Schiene trotz allem wahrscheinlich nicht länger als 2-3 Jahre betragen wird. Sie kaut sich doch etwas ab.
Ich würde sicherlich überprüfen, ob da Weichmacher drin sind. Polyethylen und Polypropylen enthalten keine, Polycarbonat schon. Polycarbonat könnte von der Beschreibung her auf Deine Schiene passen. Bisphenol A wäre auch noch ein relevanter Stoff. Allerdings möchte ich Dir weder Angst machen, noch das überbewerten. Weichmacher sind inzwischen ubiquitär (überall), auch in der Nahrung. Und manchmal muss man eben Prioritäten setzen.

Gruß :wave:
Kate
 
Machst Du das durch Kalzium-Einnahme? Oder hast Du die Vitamin D-Dosis verringert?
Ich habe Vitamin D ganz abgesetzt, einschließlich Lebertran. Gestern war ich im Labor um die beiden Vitamin D-Werte und auch Osterocalcin bestimmen zu lassen. Mal sehen was da raus kommt.


Sag bloß, Du isst die Schoki, die ich mal im Ernährungs-Thread verlinkt habe? Falls ja: Schmeckt sie?
Da habe ich mich wegen der Histaminproblematik noch nicht ran getraut. Irgendwann werde ich das mal ausprobieren. Ich verwende Xylit bis jetzt nur pur. Xucker -- Xylit / Xylitol fr Anspruchsvolle
Steigert allerdings die Kosten nochmals erheblich, oder?
Über Kosten brauchen wir in diesem Fall nicht zu reden, darrüber darf man wirklich nicht nachdenken...:tuer:
Mich würde (neben Plastik im Mund und dem zerbissenen Wangenfleisch) stören, wenn ich immer nuschele. Allerdings - so lange man keine Vorträge, Reden etc.
Ich gewöhne mir schon an weiter hinten zu reden, Bauchredner bin ich aber noch nicht. :D
Ich würde sicherlich überprüfen, ob da Weichmacher drin sind.
Wenn ich Mut habe, frage ich mal nach.

:wave:
 
Hallo fener,
nach dieser guten Übersicht und Bewertung der Erfahrungen mit Sternen, wäre diese Therapeutin erste Wahl (4 Sterne):
Dr. Stefanie Morlo


Zahnärztin
Dr. Stefanie Morlok
Landsberger Str. 511
81241 München
Telefon: 089-33 70 21
Fax: 089-34 02 98 63
www.cmd-therapie.de/Details/Dr.-Stefanie-Morlok.html

Erfahrungen habe ich mit ihr keine, ist also keine Empfehlung.
 
Hey Leute, wieviel zahlt ihr oder habt ihr denn gezahlt für eure CMD-Therapie (Termine, Diagnostik, Therapie z.B. Schiene ...) ?

Wie wurde bei euch das CMD diagnostiziert, anhand dem digitalen Kieferröntgen DVT oder was auch immer ?

Dr. Stefanie Morlok will nur für die Diagnostik allein schon 600€.
Wieso dass denn ? Was wird denn gemacht, dass alles nicht nur so teuer ist, sondern nicht über die Krankenkasse abgerechnet werden kann ?


Manchmal frage ich mich, ob die Leute zuviel Geld haben und warum das Ganze niemandem was ausmacht. Mit dem Geld könnte man das ECHTE Leben genießen, statt die Ärzte reich zu machen.

Wenn schon eine Diagnostik so teuer ist, boah, dann will ich die Therapie erst garnicht wissen.
 
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@fener:

Mal den Teufel noch nicht an die Wand. Geh erstmal zu einem guten Osteopathen und lass deine Wirbelblockaden richten. Frag wie viele es waren.
Mach noch ein paar Kontrolltermine und schau ob die Blockaden wiederkommen oder dauerhaft wegbleiben. Hoffe dass der Therapeut in dieser Hinsicht ehrlich ist.

Und wenn die Wirbelblockaden wiederkommen, dann sei sicher, CMD ist auch mit im Spiel. In 85% der Fälle ist eine Atlasblockade sekundär. Soweit ich mich erinnere hast du schon vorher Probleme gehabt mit der HWS bevor du be ider "guten Atlantotectante" in München warst. Das war hier schon bei vielen so. So sparst du dir 600€ Diagnosekosten.

Vielleicht kannst du's selber erkennen. Im Internet gibt es ja "CMD- Selbsttests".

600€ allein für die Diagnose. Ist doch ne Frechheit. Aber ehrlich. Vernünftige Ärzte denen es in erster Linie nicht ums Geld geht, die Fragen dich ab, also die haben so eine spezielle Frageliste bezüglich CMD.

Ich kann es natürlich nicht genau sagen, aber ich vermute mal dass dir so eine CMD Schiene in Kombination mit Osteopathie ganz gut helfen wird.

Wie ich aber bereits vorher schon erwähnt habe, sei vorsichtig. VIele geben vor von CMD Ahnung zu haben, haben es aber nicht. Ich habe bei meinem alten Zahnarzt ausdrücklich gefrat "Ist das eine CMD-Schiene?". Antwort: "Ja das ist eine CMD- Schiene." So als ob das selbstverständlich wäre, er als Zahnarzt kenne sich mit sowas aus, immerhin hat er ja Medizin studiert. Nachdem nach einer Woche keine Besserung eintrat, im Gegenteil, die Schiene konnte ich nicht tragen und ließ sie weg, dann war er auch ratlos. Aber vorher erst einen erzählen. So machen die es immer. Erst groß labbern, und zum Ende blöd gucken. Immerhin würden sie ja sonst einen Kunden verlieren wenn sie unsicher wirken.

Der andere Zahnarzt der mir hier im Forum empfohlen wurde sagte: "Das ist keine CMD Schiene. Nur eine gewöhnliche Aufbissschiene wie sie schon seit 60 Jahren gemacht werden. " Wow was für eine Kunst. Absolut keine Ahnung hatte der 1. Zahnarzt und gaukelt vor " CMD? Klar. Ist doch ein Kinderspiel. Das mache ich doch mit links. Ich bin quasi der Erfinder der CMD." Sei bitte vorsichtig.


Aber ich denke in München wo du herkommst, da könnte auch ein guter Arzt zu finden sein.
 
Ok dann warte ich wieder erstmal etwas ab, bevor ich was bei wem und wieso mache. Denn es ist alles schön, viellllllllll Geld, mehrere Tausende Euros, den Ärzten zu geben, aber niemand kann mir garantieren, dass wenigstens dann ein Ende mit Wirbelsäulenproblemen ist. Deshalb bin ich trotz sehr starken Problemen noch vorsichtig, denn ich habe einiges gelernt in den letzten vielen Monaten und dabei gemerkt, dass man niemanden (gleich) vertrauen soll - auch wenn jeder meint, man übertreibt es.

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass ich mit dem körperlichen und psychischen Zustand in dem echten Leben versage und irreparable Schäden für meine Zukunft anrichte (nicht nur körperlich gemeint, auch kann ich z.B. seit einigen vielen Wochen nicht mehr zur Schule) und das Ganze muss schnell ein Ende finden oder zumindest entscheidend voran kommen.

Deshalb weiß ich nicht so Recht, was ich nun tun soll, ohne dabei dann Pleite zu sein - hey mit 18 Jahren bin ich auf andere Sachen hinaus anstatt die Ärzte reich zu machen (entgegen der Meinung der Psychiater in der Uniklinik, naja da hatten sie teilweise Recht, das war auch das Einzige, was ich dort für mich mitgenommen habe) Aber wenn sich nichts ändert- tja....


Ahja, Dr. Tempelhof ist auch Osteopath, also ich werde ihn mal ansprechen. Zur Zeit sind die Alle aber im Winterschlaf (Ferien)
 
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