Blutwerte - an alle mit instabiler HWS

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Hallo

Hier sind doch mit Sicherheit welche bei denen HWS Instabil befundet wurde.

Wollte mal Fragen ob man bei dem großen und kleinen Blutbild sowie Nervenwasser Untersuchung auch was gefunden hat bei euch ?

Welche Werte sind relevant dafür ?

Entzündungswerte ? Waren die erhöht ?

Blutkörperchen ? usw

Elektrolyte ?

Danke
mfg
 
An alle instabilen HWSler Blutwerte

Bei mir war im kleinen oder großen Blutbild nix auffällig. Nervenwasser wurde bei mir noch nie genommen.
 
An alle instabilen HWSler Blutwerte

Mir gehts hauptsächlich um Nervenwasserdiagnostik ?

Eiweiß im LIqour ? Hirnschrankenschädigung ?

Man muss das Problem doch auch Schulmedizinisch aufklären können....

MFG
 
An alle instabilen HWSler Blutwerte

Man muss das Problem doch auch Schulmedizinisch aufklären können....

Kann man auch. Die geeigneten Laborparameter haben ja nichts mit Alternativmedizin zu tun, sie werden halt von den meisten Ärzten einfach nicht gemacht / gekannt. Im Blutbild sind die auf jeden Fall nicht enthalten und danach fragtest du ja.

Zum Nervenwasser weiß ich nicht viel, aber da ergeben sich bei dem typischen HWS/Nitrostress Krankheitsbild soweit ich weiß auch keine Auffälligkeiten.
 
Wenn du das Nervenwasser untersuchen willst, wäre das Tau-Protein sinnvoll. Das zeigt dir deine Alsheimer-Prognose.

Die Frage bei all den Untersuchungen ist jedoch die therapeutische Relevanz, es sei den, du sammelst gern Diagnosen.
 
Auch die Blut-Hirn-Schranke kann per Lumbalpunktierung gut untersucht werden. Das wird viel eher anerkannt als der S100. Allerdings auch nicht immer für relevant gehalten:

Habe von einer u.a. HWS-Patientin gehört, der per Punktierung eine offene Blut-Hirn-Schranke diagnostiziert wurde. Allerdings wurde auch das nicht ernst genommen. Der Arzt soll etwa gemeint haben, dass das für 70-80 Jährige doch normal sei. Dabei war die Patientin Anfang 20. :eek:

LG Karolus
 
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Bei mir waren es extreme Allergien oder Pseudoallergien, MCS und "Matschigkeit" im Kopf.

Viele Grüße
Karolus
 
Da dürften etliche Risiken bestehen. Auch Gifte können dann eher ins Gehirn und man kann sehr stark auf diese "reagieren".

Kannst ja mal schauen bei:
Bodo Kuklinski: Hirnschrankenprotein S-100 und Xenobiotika-Suszeptibilität. Erste eigene Ergebnisse, in: umwelt-medizin-gesellschaft 16, 2003, Heft 2, S. 112-120.

Ist auch im Netz: Doz. Dr. sc. Bodo Kuklinski

Viele Grüße
Karolus
 
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Ich muss manche Waschmittel nur halbwegs riechen, schon kriege ich Atemnot und ein juckendes Ekzem zwischen den Augen bzw. auf der Nase. Das kann doch nur mit dem Gehirn zusammenhängen...

Danke für den Tip.
 
Vielleicht könnte es auch eine Allergie sein, aber lies Dir doch mal den Artikel durch. Nach 2 Atlastherapien ist meine MCS, damals sogar ärztlich diagnostiziert, weg. Jedenfalls spüre ich nichts mehr, vielleicht noch ein bisschen bei Schimmel.

VG Karolus
 
Ich muss manche Waschmittel nur halbwegs riechen, schon kriege ich Atemnot und ein juckendes Ekzem zwischen den Augen bzw. auf der Nase. Das kann doch nur mit dem Gehirn zusammenhängen...
Dr. K. hat einer Nutzerin (ich glaube fibi) Mundschutz beim Einfüllen von Waschpulver (in die Maschine) verordnet. Es lag, sofern ich mich richtig erinnern konnte, an den darin enthaltenen Enzymen.
 
Die Enzyme werden häufig von Schimmelpilzen hergestellt. Fr. Schröder von der SHG für CFS, MCS, Pilzerkrankungen und damit auch vieles sonst ;) in Berlin hat damit sehr plausibel Reaktionen auf Waschmittel erklärt. Ich habe früher im Supermarkt auch sofort auf größere Mengen von Waschmittel reagiert (laufende Nase, verstärkt neurologische-neurotoxische Reaktionen wie Unsicherheit, schlechteres Sehen, Benommenheit,...).

Viele Grüße
Karolus
 
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Ist bei dir eine vergleichsmessung durchgeführt worden ?
Vor und nach der Atlastherapie ? Mit dem s100 ?

Wie stark war der Atlas verschoben ?
 
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Hallo,

der S100 war nach vielleicht 10 Therapien bei Dr. Sch. bereits ordentlich gesunken. Deutlich später (damit nach Ende der Atlastherapie bei Dr. Sch.) habe ich noch mal testen lassen. Da war er noch tiefer und nun im Grenzbereich nach Doz.K.

Gutachter haben die ersten beiden Werte allerdings zerrissen, da sie angeblich nicht richtig abgenommen / eingeschickt worden sein sollen.

Wie stark der Atlas verschoben war, kann man schlecht sagen. Das SG kam meiner zigfachen Bitte, diese Röntgenbilder in die Gerichtsakte aufzunehmen, nicht nach. Ergebnis der Gutachter: Der Atlas sei gar nicht verschoben gewesen. Dr. Sch. habe sich diese falsche Diagnose lediglich deshalb ausgedacht, damit ich bei ihm eine privat zu tragende Therapie mache, die überhaupt nicht nötig gewesen wäre. Nach Dr. Sch. war der Atlas v.a. nach vorne verschoben und gekippt. Dies war nach den Gutachtern eine komplette Fehldiagnose "aus rein fianziellen Gründen".

Die Erklärung für einen fallenden S100 ist nach Dr. Sch. simpel: Die in den Fortsätzen verlaufenden Vertebralarterien werden durch das Zurückverschieben des Atlases immer weniger beeinträchtigt. Die Durchblutung des Gehirns wird besser. Der S100 sinkt und normalisiert sich im günstigsten Fall.

Deutlich später sagte aber Dr. V., dass der Atlas im Funktions-MRT nicht in allen Lagen gut stehe.

Viele Grüße
Karolus
 
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Ok danke für die Antwort

SInd eig auch neurlogische Veränderung festzustellen ?

EEG ? Nervenbahnen ?
 
Hallo,

ja. Nach Doz. Kuklinski zeigen sich oft langsame Theta- und / oder Deltawellen im EEG. Bei Gesunden gibt es diese Wellen nur beim Einschlafen.

Dr. Müller-Kortkamp / Soltau macht ein (Funktions-) EEG und überprüft mit etlichen Tests und viel Technik die verschiedenen Abschnitte der Hör- und Sehbahnen. Damit kann er ein cervico-encephales Syndrom nachweisen.

Viele Grüße
Karolus
 
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