Habe einen Termin bei Dr. K.

Habe einen Termin bei Dr. Kuklinski

:eek:fftopic:Hallo zusammen,

wie wahr, Jonielady, diese Formulierung!!

Auch Deine, Rudi!!
So ähnlich hat es ja bereits Thomes Hobbes formuliert: "Homo homini lupus." (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.) Damit es nicht speciezistisch wird, könnte man vielleicht insgesamt sagen: "Homo homini lupus, sed lupus lupo homo!" (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, aber der Wolf ist dem Wolf ein Mensch [hinsichtlich seines fortgeschrittenen Sozialverhaltens] ;). Aber dann implizierte dies eine Depravierung des lupus gegenüber dem homo in qualitativer Hinsicht, was gerade speciezistisch bewertet werden könnte...

:confused::confused::confused:

Ahhh, wie auch immer, es ist einfach saublöd mit dieser IQ-Vernichtungskrankheit!

Trotzdem liebe Grüße und süße Träume
Karolus
 
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Hi Ihr, :)

off Topic!

Was war denn das ? :D Gehts noch? :D

LG

Angie
 
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Ich fand das off topic Spitze... und soooo wahr!:wave:

LG
 
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Ahhh, wie auch immer, es ist einfach saublöd mit dieser IQ-Vernichtungskrankheit!

Ganz ehrlich - so wie hier im Forum geschrieben, formuliert, recherchiert, ausprobiert etc. wird - da habe ich nicht gerade das Gefühl, dass die Krankheit viel IQ vernichtet hat.

Ganz im Gegenteil...

Vielleicht trifft diese Krankheit ja nur ganz besondere, ganz intelligente Menschen und wir dürfen uns geehrt fühlen :cool:

LG
Jonie
 
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Oh, da habe ich ja eine hochkarätige philosophische Debatte verpasst gestern zu später Stunde :)))

Aber - oje - was ist das:
Aber dann implizierte dies eine Depravierung des lupus gegenüber dem homo in qualitativer Hinsicht, was gerade speciezistisch bewertet werden könnte...

:confused::confused::confused:
Depravierung :schock::confused: Beim MWT-B ("Mehrfachwortschatztest" - siehe Thread "Hirnleistungstests") hast Du mich damit - falls es denn dieses Wort gibt :D - jedenfalls ausgestochen.

Karolus schrieb:
Ahhh, wie auch immer, es ist einfach saublöd mit dieser IQ-Vernichtungskrankheit!
Jonielady schrieb:
Ganz ehrlich - so wie hier im Forum geschrieben, formuliert, recherchiert, ausprobiert etc. wird - da habe ich nicht gerade das Gefühl, dass die Krankheit viel IQ vernichtet hat.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass der IQ das Hauptproblem ist. Es geht Vieles "Geistige" langsamer und mühsamer, die Fehler- und Ausfallquote ist höher, aber es geht im Prinzip. So als wenn der Prozessor gut ist, aber der Arbeitsspeicher defekt oder überlastet.

Die geschilderten sozialen Folgen kenne ich auch, eine bittere Erfahrung. Selbst bei Menschen, die nach wie vor in gewisser Weise zu einem halten, ist das Verständnis oft sehr gering, so dass man auf "geistig-moralischen Beistand" so gut wie verzichten muss...

Aber wir haben ja uns :kiss: :)
sagt Kate
 
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Hallo Markus! :)

Werde in 10 Tagen eine Upright MRT Untersuchung machen lassen und dann hier berichten.

Schön, dass Du nach wohl längerer Zeit wieder im Forum unterwegs bist. Ich bin sehr gespannt, was Deine Upright-MRT-Untersuchungen ergeben hat, und fände es klasse, wenn Du davon berichten könntest.

@ Kate :): "Depraviert" [bzw. seine Derivate] ist eines meiner Lieblingsworte. Es ist in gewisser Hinsicht ein Synonym zu pejorativ (verschlechternd, abwertend), das ich übrigens auch sehr gern verwende. :D
Findest Du, dass "Depravierung" etwas unglücklich klingt? Mein Duden gibt als Substantiv leider nur "Depravation" an, was nach meinem Sprachgefühl zumindest nicht wesentlich geschmeidiger klingt. Na :idee:, vielleicht sollte ich auch da mal hinschreiben...;)

Was Du sonst zu unserem philosophischen Diskurs geschrieben hast, würde ich übrigens genauso sehen. :)

Herzliche Grüße
Karolus :wave:
 
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Hallo Liebe Leute,

nachdem ich hier länger nicht mehr im Forum unterwegs war (habe versucht, ein wenig Distanz zur Krankheit zu bekommen und mich mehr mit "gesunden" Dingen gedanklich zu beschäftigen), wollte ich mich jetzt mal rückmelden und fragen, wie so bei Euch der Stand der Dinge ist?!?

Bei mir ist es ein Auf und Ab.
Was ich ganz deutlich spüre ist, dass es mir gut tut, nicht zu arbeiten. Hatte ein paar Wochen Urlaub (einmal 14 Tage und dann nochmal 10 Tage) und jedesmal ging es mir im Urlaub viel, viel besser als zuhause. Ich war immer schon sehr optimistisch, dass jetzt alles gut wird - aber der kleinste Stress haut mich wieder um.
Besonders nervig sind die Sympathikusattacken, die mich schon ereilen können, wenn ich nur ein konzentriertes Telefonat führe. Die können dann einen Tag oder auch zwei dauern. Echt doof. Echt NULL Belastung kann ich ertragen.

Der Schwindel ist besser geworden, die Augen auch leicht besser, aber noch lange nicht so, dass ich locker und flockig umherlaufen könnte.

Dafür sind die Herz-Kreislauf-Beschwerden nach wie vor da (die hatten aber auch mal für ein paar Wochen pausiert).
Habe mir auf anraten meines Physiotherapeuten ein Blutdruckmessgerät gekauft und siehe da - ich habe einen enormen niedrigen Blutdruck, wenn ich aufwache. Dann liegt der bei 90:50 - kein Wunder, dass meine Symptome Vormittags am schlimmsten sind...
Im Laufe des Tages steigt er dann auf 100:60.

Die Psyche leidet auch etwas, da ich immer mehr Angst bekomme vor sozialen Situationen (aus Panik, Schwindel-Attacken zu erleiden und peinliche Aufmerksamkeit dadurch zu erregen), so dass ich mich oft zurückziehe. Aber dagegen auch ankämpfe und immer wieder versuche, mich öffentlichen Situationen zu stellen.

Alles in allem kann ich sagen, dass es mir im Juni und Juli recht gut ging und es jetzt leider wieder etwas bergab geht. Aber verglichen mit vor einem Jahr geht es mir wohl besser (oder komme ich nur besser mit der Krankheit jetzt zurecht?!?).

Das ist mein neuer Zwischenstand.
Wie geht es Euch allen so?
Würde mich freuen, wenn Ihr auch einen kurzen Zwischenbericht geben könntet!

Auch wenn ich nicht mehr so oft hier schreibe - ich denke viel an Euch, denn so viele von uns gibt es nicht und über die Krankheit sind wir irgendwie wie eine weit verstreute Grossfamilie...

Lieben Gruss
Jonie
 
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Och, das stört mich gar nicht - im Gegenteil, dann bekomme ich immer mit, was es neues hier so gibt ;-)
 
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Die beiden letzten Beiträge (#135, #136) beziehen sich auf den Beitrag:
Hy Jonie,

es hat mich gefreut wieder einmal was von dir zu lesen...
Bei mir ist nach wie vor alles beim Alten - jedenfalls von den Symptomen her.
In der Zwischenzeit war ich bei einem HNO zur Posturografie (Tests für das Gleichgewicht), die hat nun nochmals bestätigt, das meine Probleme "wirklich" sind und von der HWS ausgehen. Er hat mich in eine Klinik ins Schmerzzentrum verwiesen, dort werden nun weitere Tests folgen. (Hier geht man von Schädigungen der Facettengelenke aus - dort sitzen auch rezeptoren die für die Wahrnehmung wichtig sind, wenn die nun immer falsche Signale senden führt das z.B. auch zu diesen Unsicherheits- und Schwindelgefühlen). Diagnostisch werden nunin einem ersten Schritt in verschiedenen Sitzungen diejenigen Gelenke nerval "blockiert", die im Verdacht stehen die Symptome auszulösen. Hat man die Übeltäter dann gefunden werden sie mit gepulster Radiofrequenz für eine gewisse Zeit ausser gefecht gesetzt.
Es soll so 6-9 Monate anhalten. Natürlich werden die muskuläre Problematik, CFS und auch teilweise die Schmerzen dadurch nicht verschwinden, aber ich bin gespannt was es mir bringen wird...

Liebe Grüsse, viel Kraft, Mut und GESUNDHEIT wünsche ich dir
bis zum nächsten mal Sanita

und folgende Beiträge, die ich in sanitas neuen Thread: https://www.symptome.ch/threads/radiofrequenz-therapie.57499/ verschoben habe :)

Gruß
Kate
 
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Das ist mein neuer Zwischenstand.
Wie geht es Euch allen so?
Würde mich freuen, wenn Ihr auch einen kurzen Zwischenbericht geben könntet!

Auch wenn ich nicht mehr so oft hier schreibe - ich denke viel an Euch, denn so viele von uns gibt es nicht und über die Krankheit sind wir irgendwie wie eine weit verstreute Grossfamilie...
Hallo Jonie,

etwas verspätet möchte ich mich noch für die liebe Nachfrage bedanken und in "Deinem" Thread kurz antworten. Ganz viel hat sich bei mir nicht geändert. Da sich bei mir wieder chronischer Durchfall eingeschlichen hatte (wie 1992 - 2007 schonmal), bin ich dabei, mich um meinen Darm zu kümmern (Caprylsäure und Multidophilus). Das hat Erfolg, ich habe aber keine Ahnung, ob der anhalten wird. Immerhin - ob nun deswegen oder wegen der "gehaltvollen" Kost oder Dr. K.'s "Bypässen für den Stoffwechsel": Ich habe doch tatsächlich neulich mal 4 Kilo mehr auf der Waage gehabt (56 kg statt 52 kg bei 176 cm Größe). Ich dachte schon, das wird nie mehr was... Allerdings habe ich dann 2 Tage etwas weniger Sahne in mein Essen getan und schon waren 2 Kilo wieder weg. Es gibt mehr Nächte, wo ich ohne Hilfsmittel hinreichend lange und gut schlafen kann, um den Tag nicht auf allen Vieren zu verbringen. Und mehr Tage, wo ich mich einigermaßen wohlfühle, nicht so gerädert und benommen. An den Muskelschmerzen und dem Schlappmachen mitten auf der Treppe oder sonst wo ändert das allerdings kaum etwas... Ich habe kürzlich mal eine Woche lang täglich B12 gespritzt, das hat wohl dazu beigetragen, dass ich wieder etwas weiter "vorn" bin.

Alles Gute Dir
Kate
 
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Liebe Kate,

vielen Dank für Deinen "Zwischenbericht"!

Ganz toll hört sich das alles noch nicht an, aber ich finde es sehr gut, dass Du kleine Zwischenziele siehst und auch die kleinen Veränderungen wahrnimmst. Ich glaube nicht, dass das selbstverständlich ist, die meisten Patienten sehen nur das negative - Du aber auch das positive!
Und genau diese Einstellung wird Dich mit Sicherheit Stück für Stück weiterbringen.

Und Kilos kannst Du gerne von mir abhaben ;-)
Ich wiege viel mehr und bin viel kleiner.
Ist die Welt nicht ungerecht...

Ich habe übrigens gerade meine Ernährung umgestellt auf die "Wake-Up"-Ernährung. Das tut mir sehr, sehr gut, da ich nicht nur abnehme dadurch, sondern vorallem den Darm stark entlaste und viel mehr Power habe als vorher. Mein Schlafbedarf hat sich deutlich reduziert.
Vom Prinzip ist das eine Trennkost, allerdings sehr ausgereift und in kleinen Details beschrieben und mit vielen Wochenplänen und Rezepten wird das Mitmachen und Durchhalten quasi spielerisch ermöglicht.
Gerade auch für Personen mit vielen Unverträglichkeiten sehr geeignet, da die durch eine Darmentlastung wirklich einfach so verschwinden.
Meine Darmkrämpfe sind seither sehr viel besser geworden!

Lieben Gruss und weiterhin die "kleinen Stücke" Erfolge wünscht Dir
Jonie
 
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Liebe Jonie,

auch Dir vielen Dank :) "Wake-Up"-Ernährung? Das hört sich ja toll an :bang: Kannst Du das etwas näher beschreiben? Verträgt es sich mit LOGI bzw. Kuklinskis ProMitomed-Kost? Wie kriegst Du das mit den Rezepten hin, wenn Du so viele Unverträglichkeiten hast? Ich kann schon seit vielen Jahren nichts mehr nach Rezept kochen (was manchmal schade ist, denn die lust-igen Kochaktionen, die ich früher mit anderen zusammen gemacht habe und wo wir natürlich Rezepte ausprobiert haben, italienisch, indisch, marokkanisch,... haben sich damit erledigt)... Ich muss von dem Wenigen ausgehen, was geht, und das in irgendwelchen Kombinationen zusammentun.

Zu meiner Einstellung: Da darfst Du nicht vergessen, dass ich im Grunde mein Leben lang krank bin, spätestens ab 20 ging es signifikant bergab und wurde immer mehr zum Kampf. Ich sehe auch meine Mutter vor mir, von der ich da wohl (auch laut Dr. K.) etwas Ungünstiges geerbt habe, und die sich ein Leben lang gequält hat. Da bin ich wirklich für jede kleine Verbesserung dankbar und die wird auch sofort in "Leben" umgesetzt.

Was die Belastbarkeit anbetrifft - das hatte ich vergessen zu schreiben: Die ist bei mir auch nach wie vor sehr eingeschränkt. Neulich hatte ich ein intensives Gespräch mit einem anderen, relativ vertrauten Menschen von ca. 1,5 Stunden. Während des Gespräches war ich relativ präsent und habe nichts an Symptomen bemerkt. Dann musste ich noch 10 Minuten mit dem Rad nach Hause fahren. Und merkte schon: Oh oh - pass bloß auf, dass Du keinen Unfall baust. Kopfschmerzen gingen auch schon los. Und das steigerte sich dann zur totalen Erschöpfung mit so unangenehmen Kopfschmerzen, dass ich 3 Kopfschmerztabletten genommen habe und trotzdem nicht schlafen konnte. Und das war an einem meiner besseren Tage! Nach längeren Telefonaten ist es oft auch so, oder wenn ich längere Strecken Rad fahre (ich sitze zwar relativ aufrecht auf meinem Rad, aber eben nicht ganz - der Kopf ist leicht abgeknickt). Während der "Belastung" merke ich es nicht unbedingt gleich, besonders, wenn ich "voll dabei" bin - da werden dann wohl bestimmte Hormone und/oder Neurotransmitter ausgeschüttet, die es verdecken.

Dir auch einen ganz lieben Gruß und weiterhin große oder kleine Erfolge :)
Kate
 
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