fMRT(Hannover) vs. fMRT(Köln) vs. fCT(Karlsruhe)

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Hallo,

hat von euch jemand eine dieser Untersuchungen machen lassen bezüglich Kopfgelenksinstabilität und Überdehnung der Alarligamente?
Wäre nett wenn ihr kurz was dazu sagen könntet, bin nämlich am Überlegen welche Untersuchung ich machen soll.
fCT ist mit ~400€ wesentlich billiger als fMRT(~1200), jedoch kann ich mir nicht vorstellen dass man die Bändersituation damit gescheit beurteilen kann. Dazu kommt noch eine erhebliche Strahlenexposition.
Beim fMRT wäre dann noch die Frage ob Köln oder Hannover. Die Geräte sind gleich, mir geht es vor allem um die Erfahrung des Begutachters

MfG Markus
 
Hallo Markus,

hattest Du diesen Thread schon gelesen: https://www.symptome.ch/vbboard/oxi...le-upright-magnetresonanztomographie-u-a.html?

Da steht zumindest einiges darüber drin, auch Erfahrungen (und ein anderer Preis, als Du hier nennst - siehe Beitrag #8).

Irgendwo hat auch schonmal jemand über die Untersuchung in Hannover geschrieben, versuch's mal mit der (Rubriken-internen) Suchfunktion ("Hannover fMRT" oder so).

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind die aktuellen Preise, habe mich schon erkundigt. 674€ kostet es mit Neigung nach vorn und hinten. Mit Seitneigung und Rotation kommt man auf 1200€ und das ist ja das eigentlich Interessante.
 
Hallo zusammen,

auch wenn es nicht direkt dazu passt: 1200€ für ein komplettes Upright-MRT relativiert m.E. den scheinbar hohen Preis von 1850,24 € für ein fMRT nebst sehr ausführlicher Beratung und Befundung bei Dr. V. Da bin ich echt froh, dass ich noch bei ihm sein konnte.

LG Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Markus,

die Radiologen in Karlsruhe (Dr. Friedburg) und Köln (Prof. Dr. Beyer) haben beide jeweils ein Kapitel in dem neuen HWS-Buch verfaßt und kennen sich anscheinend ziemlich gut aus. Leider habe ich im Augenblick keine Zeit, die Texte durchzuarbeiten (bin selbst auch schon bei Dr. Volle gewesen). An Deiner Stelle würde ich mich aber ebenfalls wohl für die fMRT entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen :)

Till
 
Die Frage ist, ob es sich außer bei Dr. Volle überhaupt noch lohnt, sowas zu machen. Selbst mit dessen Befund konnte man ja im Grunde nicht viel anfangen und anerkannt wird er auch von so gut wie keinem. fCT wäre für mich die letzte Option, weil, wie du schon sagtest, keine Weichteile (Bänder) dargestellt werden können und die Strahlenbelastung enorm ist, dann lieber nur fRö nach Sandberg.
Über die fMRTs in Köln und Hannover weiß ich nichts, würde mich dann aber nochmal genau erkundigen, was diese Untersuchungen dann beinhalten, wichtig wären da die Faserstrukturveränderungen der lig.alaria und transversum atlantis und Kontrolle, ob es in den Funktionsuntersuchungen zu Rückenmarkskontakt kommt. Und eine ordentliche Befundung natürlich dazu. Soweit ich weiß, ist aber Dr.V. der einzige gewesen, der die Faserstrukturveränderungen darstellen und beurteilen konnte.

Vielleicht investierst du das Geld lieber in einen PET Scan bei Dr. H. in P., der ist meiner Meinung nach noch aufschlussreicher als das fMRT und wird auch von jedem (wenn auch nur zähneknirschend) anerkannt, dann gibt es keine Ausreden mehr, von wegen psychisch nicht mehr ganz dicht usw., ohne den hätte ich garaniert schon in der Klapse gesessen.
Vielleicht dann noch ein ganz normales MRT vom Arzt verschreiben lassen, um "ernsthafte" Erkrankungen der HWS auszuschließen.
 
Vielleicht investierst du das Geld lieber in einen PET Scan bei Dr. H. in P., der ist meiner Meinung nach noch aufschlussreicher als das fMRT und wird auch von jedem (wenn auch nur zähneknirschend) anerkannt, dann gibt es keine Ausreden mehr, von wegen psychisch nicht mehr ganz dicht usw., ohne den hätte ich garaniert schon in der Klapse gesessen.

Hallo Tobi,

ich stimme Dir zu bei der Beurteilung des fCT. Bänderschäden sind dabei auch nach meinen Informationen (das Dokument, in dem die "Faserstrukturveränderungen" nach Dr. V. erklärt werden) nur indirekt beurteilbar - wie beim fRö auch.

Zu dem Zitat oben: Könntest Du bitte kurz erklären, was ein PET Scan ist (ich weiß es wirklich nicht) und wofür man den macht. Und wie ist es da mit Strahlenbelastung, (radioaktivem) Kontrastmittel etc.? (Kontrastmittel sind u.U. auch für Menschen mit HI kritisch, soweit ich weiß...)

Gruß
Kate
 
Zu dem Zitat oben: Könntest Du bitte kurz erklären, was ein PET Scan ist

Hi Kate,
salopp gesagt wird da die Gehirndurchblutung gemessen.

Für alle interessierten:
Es handelt sich bei Dr. H. in P. übrigens um Dr. Hörr in Plochingen. ;)

Praxis Dr.med. Bernhard Hoerr

Unter Info-Downloads kann man sich genau über die PET informieren und auch zwischen SPECT und PET vergleichen.

Mit der Strahlenbelastung hast du Recht, man bekommt einen radioaktiven Zucker gespritzt. Dann kann die Glucoseaufnahme im Hirn gemessen bzw. mit der Norm verglichen werden.
Verminderte Glucoseaufnahme im Hirn (bzw. Minderdurchblutung) führt zu den vielfältigsten Gehirnsymptomen und der Befund beweist, dass diese nicht psychisch bedingt sind, sondern organische Ursachen haben.
 
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