Hallo allerseits,
dank dieses Forums, habe ich den Hinweis auf Atlas Therapie erhalten.
Ich habe seit dem ich denken kann, Rückenbeschwerden. Hatte als kleines Kind einen schweren Autounfall mit Überschlag...
Nun war ich zweimal bei Dr. K. in Hamburg.
Ich hatte bei der Anmeldung schon gefragt, ob ich eine Röntgenaufnahme machen soll oder ob in der Praxis die Möglichkeit besteht. Mir wurde gesagt, dass eine Röntgenaufnahme für die Atlas Therapie in den meisten Fällen nicht nötig ist. Das hat mich gewundert...
Der Arzt ist ja sehr wortkarg... Er guckte sich noch nicht einmal meinen kompletten Rücken an, also ich behielt die ganze Zeit mein T-shirt an, was mich wieder gewundert hat, weil ich auch unter Scheuermann und Skoliose leide.
Dann hat er kurz die Schultermuskulatur angefühlt und die Beweglichkeit der HWS nach links und rechts geprüft und dann einen Impuls gesetzt.
Auf meine Frage, ob er mir die Blockaden in der Brustwirbelsäule, durch die ich eine Verstärkung meines Asthmas bekomme, lösen kann, sagte er, er macht das gerne über die HWS, bzw. Atlastherapie.
Der Impuls wurde gesetzt und ich war mit allem drum und dran nach ca. 5 min. wieder vor der Tür. Aber ich merkte, dass es mir vor allem psychisch sehr viel besser ging.
Ich sollte nach einer Woche wieder kommen. Das war auch gut, weil ich auch nach ca. 5 Tagen merkte, dass sich meine psychische Situation wieder verschlechtert hat. Ich hatte große Erwartungen in den zweiten Termin (Herr K. sagte mir beim ersten Termin, dass 2-3 Termine in der Regel ausreichen würden, um eine Stabilisierung des Atlas zu bewirken).
Ich sprach kurz mit ihm (wobei das schwierig ist, weil Herr K. sehr wortkarg ist und auch wenig Infos rausgibt) und er zog einmal am Hals und sagte, an den Atlas geht er heute nicht ran... jetzt war ich sprachlos und fragte ihn deshalb auch nicht, warum er dort nicht noch einmal ran geht, denn schließlich war ich ja zum Folgetermin Atlastherapie gekommen. Ich war also wieder mal nach 3 min. vor der Tür und ich stellte sofort fest, dass sich meine Symptome nicht einen deut verbessert haben.
Also stellte ich mich wieder in die Reihe und sagte der Sprechstundenhilfe, dass ich noch einmal zu K. möchte, weil ich keine Verbesserung der Symptomatik feststellen kann, im Gegenteil, die Nackenmuskulatur ist bretthart (nach der ersten Behandlung war sie butterweich!), ich sollte also noch mal warten und kam dann noch mal dran.
Herr Dr. K. guckte sich die Muskulatur noch einmal an und stellte auch fest, dass die 1. Rippe blockiert ist (das war sie aber auch schon vor ein paar Stunden, also hätte er es eigentlich auch davor schon feststellen müssen), er sagte, er löst die Rippe jetzt mal (jedoch fühlte es sich nicht nach einer Lösung an, die Rippe ist nach wie vor fest), er ging aber diesmal wieder an den Atlas, gab einen Impuls und ich merkte wieder, wie es sich bei mir vor allem auf der psychischen Ebene "lockerte". Aber der Rücken war leider nicht besser.
Ich bin jetzt unsicher, ob ich noch einmal zu K. gehen soll. Mich wundert ehrlich gesagt, dass Dr. Volle ihn als so kompetent darstellt. Ein Arzt, der nicht kommuniziert, ist ein Problem für mich. Und die Untersuchung war nun auch nicht gerade gründlich. Dafür sind 36,66 Euro auch nicht gerade billig.
Kennt jemand, der aus HH kommt noch einen anderen Arlen Therapeuten?
LG Kerstin
