Die ATLANTOtec® METHODE

Hallo,

Da ich seit Jahren einen stark verspannten Nacken und daraus resultierende Migraene habe, ueberlege ich eine Atlantotec Behandlung machen zu lassen.

Ich wuerde mich ueber weitere Erfahrungsberichte von Patienten, sowie Meinungen bezueglich dieser Behandlung freuen.


(Die Theorie der Atlas-Korrektur hoert sich so einfach und einleuchtend an, dass ich sehr angetan bin - jedoch auch skeptisch da es mir zu gut um wahr zu sein scheint. :confused:)

LG
 
Hallo Zusammen,

ich habe auch nitrostress. Ich habe neben Nems auch meinen Atlas untersuchen lassen. Mit der Atlantotec methode habe ich Ihn zurecht rücken lassen. Es ist nun 1,5 Jahre her.

Meine Veränderungen seit dem:

- Nitrosstress symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit, Lethargie, Deppressionen, Konzentration sind deutlich zurückgegangen.
-mein Körper hat sich völlig neu ausgerichtet.
-laufe die Schuhsohlen nicht mehr ab
-laufe nicht mehr nach innen.
-mein Gesichtshälften sind symetrischer geworden
-bin nun schmerzresistenter (habe ich beim Rolfing erfahren den ich halte viel mehr aus)

Aber eines sei gesagt. Es ging leider nicht von heute auf morgen mit den Verbesserungen. Ich habe danach ersteinmal Deppressionen bekommen. Ich spreche von einem Zeitraum von bis zu 2 Monaten nach der Behandlung. Das ich merkte das es auch den Nitrostress verbessern würde habe ich erst nacg 1 Jahr bis 1 1/4 Jahre gemerkt.

Ich bin heute 25 Jahre alt.Das Problem mit dem Atlas bestand bei mir seit der Geburt. Zumindest nehme ich das an weil ich erstens meinen Zwillingsbruder 9 Monate auf mir liegen hatte und zum anderen eine super Sauglockengeburt nachgeschoben bekommen habe, damits auch wirklich zu Nitrostress kommt.

miggn
 
Hallo miggn,

Freut mich, dass die Behandlung Dir geholfen hat.

Hast Du vorher/nachher CT Bilder machen lassen welche zeigen, dass die Position des Atlas und die Wirbelsaeule korrigiert wurden?
 
Hallo Hobby,

mit CT Aufnahmen habe ich nicht gearbeitet. Bei mir wurde nur getastet ob der Altas richtig sitzt. Nachdem er eine Schieflage ausgemacht hatte kamen schon die Maschienen zum Einsatz.

Eine sofortige Veränderung direkt nach der Verschiebung habe ich auch gespürt. Tiefere Atmung, Stabileren Stand, eine art befreiungefühl hat sich eingestellt. Aber wie gesagt, das war alles nur von kurzer Dauer.


Mann kann sich wesentlich schlechter Erholen von so einem Eingriff desto Kränker man ist. Tja ich bin leider auch nicht frei von Deppressionen und so hat sich nach dem Eingriff ersteinmal alles Verschlechtert. Was für ne Scheiß zeit. Aber jetzt kann ich sagen das es was gebracht hat.

miggn
 
Hallo Zusammen,

Aber jetzt kann ich sagen das es was gebracht hat.

Nichts persönliches, aber kann man das wirklich? Ich würde eher meinen, v.A. auch wegen der Zeitspanne dass eher die "Nitrostress-Behandlung", die NEM-s und evt. sonstige Massnahmen zur Verbesserung der Gesundheit dafür gesorgt haben dass es eine Verbesserung gab...

Soviel ich weiss gibt es keine Beweise (statistisch) dass Behandlungen und Manipulationen an der HWS wesentlich wirksam sind. Dagegenüber steht zweifelsfrei fest dass Behandlungen/Manipulationen der Wirbel in der HWS sehr Riskant sind, und erhebliche Folgen haben können.

Ich bin da also wie Karolus, auch skeptisch, SEHR sogar.

Nicht selten haben Personen die hier oder sonstwo von Erfolge schreiben nach irgendwelche Behandlungen an der HWS, Atlas und andere Wirbel in dem Bereich, noch sonstige Massnahmen genommen um ihre Gesundheit zu verbessern, somit kann ja
auch gar nicht mit Sicherheit geäussert werden dass gerade diese Behandlungen zum Erfolg geführt haben. Zudem ist es eher unwahrscheinlich, und man beachte dass nicht selten von (anfängliche) Verschlimmerungen geschrieben wird.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Nichts persönliches, aber kann man das wirklich? Ich würde eher meinen, v.A. auch wegen der Zeitspanne dass eher die "Nitrostress-Behandlung", die NEM-s und evt. sonstige Massnahmen zur Verbesserung der Gesundheit dafür gesorgt haben dass es eine Verbesserung gab...

Soviel ich weiss gibt es keine Beweise (statistisch) dass Behandlungen und Manipulationen an der HWS wesentlich wirksam sind. Dagegenüber steht zweifelsfrei fest dass Behandlungen/Manipulationen der Wirbel in der HWS sehr Riskant sind, und erhebliche Folgen haben können.


Nicht selten haben Personen die hier oder sonstwo von Erfolge schreiben nach irgendwelche Behandlungen an der HWS, Atlas und andere Wirbel in dem Bereich, noch sonstige Massnahmen genommen um ihre Gesundheit zu verbessern, somit kann ja
auch gar nicht mit Sicherheit geäussert werden dass gerade diese Behandlungen zum Erfolg geführt haben. Zudem ist es eher unwahrscheinlich, und man beachte dass nicht selten von (anfängliche) Verschlimmerungen geschrieben wird.




Hallo Kim,:)

deine Zweifel an der Beurteilungsfähigkeit anderer über sich selbst sind schon wirklich seltsam für mich.:schock:

Du traust tatsächlich Leuten nicht die Unterscheidungsfähigkeit zu, dass derjenige weiß, welche Behandlungen, welche NEM usw. geholfen haben? Du glaubst nicht, dass andere bewusst Unterschiede bei sich selbst wahrnehmen können und was diese Befindlichkeiten verursacht hat?

Eigentlich unterstellst du dem Nächsten damit eine ganz schöne Portion Dummheit gepaart mit Unbewusstheit ...

In diesem Forum gibt es viele - nicht nur mich – die genau unterscheiden können, was gut geholfen hat und was nicht. Und ihre Befindlichkeit nach einer Behandlung ganz eigenständig beurteilen können. Genauso traue ich mir und anderen zu, selbst zu erkennen, was jeweils in Frage kommt - bei der Fülle von Vorschlägen - und was nicht.

Wenn du Statistiken für dich als Entscheidungshilfe heranziehen willst, ist das deine Sache – ich verlasse mich lieber auf meine persönliche Empfindung und Erfahrung für jenes, was ich als gut und richtig für mich spüre.

„Anfängliche Verschlimmerungen“ gibt es bei vielen Methoden. Diese sind oft ein Beweis für die Wirksamkeit der Therapie.

Dass Behandlungen an Wirbeln der HWS riskant seien, ist deine persönliche Meinung. Und kann gar nicht bewiesen sein, weil es zumindest beim 1 Halswirbel, dem Atlas, einfach nicht stimmt.

Deine Zweifel kannst du ja haben, sie gehören dir, es sind deine. Aber bitte zweifle nicht immer wieder die Erfahrungs-Aussagen von Usern an, die auch nichts anderes als helfen wollen. Und sich dann beim nächsten Mal vielleicht gar nicht mehr die Mühe machen, ihre Erfahrungswerte zu schreiben, die möglicherweise gerade dann hilfreich für den Ratsuchenden wären.

Ich halte die Forums-Mitglieder für mündig, für sich selbst entscheiden zu können.

Herzliche Grüße:wave:
 
Hallo Crizei,

Nun, ich unterstelle hier niemandem Dummheit und/oder alles andere was Du mir da vorgeworfen hast, das soll man da nicht hineininterpretieren.

Es ist doch einfach so, dass wenn man mehrere Massnahmen gleichzeitig nimmt, es schlicht und einfach unmöglich ist zu sagen was davon nun der entscheidende Verbesserung gebracht hat, egal wie intelligent oder sonstwas jemand ist.

Du sagst es wäre nur (m)eine Meinung, dass Behandlungen an der HWS und oberen Halswirbel ristkant seien. Und das ist absolut nicht richtig! Es handelt sich hier leider um Fakten, die absulut nicht spaßig sind.

Es gibt diese Risiken, die sind keineswegs "erfunden", vermutet oder so, sondern harte Realität. Mögliche schädliche Folgen können von mild bis sehr ernst sein und sogar auch zum Tod führen. Und das sind keine Märchen und kommt öfter vor als man denkt.

Mehr dazu u.A. auch hier https://www.symptome.ch/threads/schmerzen-nach-behandlung-beim-chiropraktiker.66562/#post-443682 (und im Verlinkten Dokumentarfilm). Man kann aber auch selber mal googlen/scrooglen und findet dann schon und leider ausreichende Beweise und Erfahrungsberichte zu NEGATIVEN Folgen von Manipulationen an der Halswirbelsäule.

Hier gilt m.E. wirlich nicht: Sollte es nichts nützen, schaden tut's sicherlich auch nicht. - Und die möglichen Schäden, die Risiken sind wirklich nichts zum Spaßen.

Herzliche Grússe,
Kim

PS:
Ich halte die Forums-Mitglieder für mündig, für sich selbst entscheiden zu können.

Ich auch. Und gut, "breit", informiert (alle Seiten), entscheidet es sich besser.

PS2: Deswegen habe ich hier einen Thread aufgemacht zu den Risiken bei Manipulationen an der HWS: https://www.symptome.ch/threads/manipulationen-an-der-hws-risiken.81591/
(Im 3. Posting auch gleich infos zu den hirnversorgenden Arterien die an den Wirbeln entlang gehen, und bei den Risiken eine grosse Rolle spielen. Da kann man
dann gleich sehen, wie die Verlaufen, und dabei evt. leichter Verstehen dass die auch Leicht verletzt werden können bei der Lage in dem Körperbereich, wenn man daran herrummanipuliert.)
 
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Liebe KimS,:wave:

hier scheint ein gravierendes Missverständnis vorzuliegen, denn du meinst chiropraktische und ähnliche Behandlungen.

Auch ich bin sicher und weiß aus eigener Erfahrung, dass Behandlungen an der HWS durch Osteopathie und Chiropraktik äußerst gefährlich sind. Mir war oft stundenlang schlecht nach Behandlung bei Osteopathen und Masseuren, nicht selten war ich am Rande eines Kreislauf-Zusammenbruchs.

Nur ist das Thema dieses Threads die Atlantotec – Methode, und ich bekomme zusehends den Eindruck, dass du darüber nicht oder höchstens teilinformiert bist. Denn dann müsstest du wissen, dass bei Atlantotec (und auch bei Atlasprofilax) ausdrücklich vor chiropraktischen Griffen am Atlas gewarnt wird.

Denn dies ist eine gefährliche Maßnahme am luxierten Atlas. Die beiden angeführten Methoden mani(=Hände)pulieren nicht, sondern bringen mit einem Gerät den unnatürlich verschobenen und meist auch schiefen Atlas in seine von der Natur vorgesehene Position. Mit einer einzigen Behandlung, dauerhaft. Was mit der Hand bei stärksten menschlicher Kräften gar nicht möglich ist.
Die von dir zahlreich angeführten Beweise betreffen manuelle Maßnahmen.

Früher habe ich aus Verzweiflung und Hoffnung immer wieder solche „Manipulationen“ über mich ergehen lassen (müssen), weil mir nichts bekannt war, was ev. besser ist. Es war dann ein Segen, dass ich die dauerhafte Atlas-Einrenkung, bei mir Atlasprofilax, kennen lernen dürfte.

Das war vor mehr als 4 Jahren. Ich brauche keine Massagen mehr (früher 2 – 4 p/Mon), brauche nicht mal mehr Körperübungen (mache ich doch ab und zu, nur vorbeugend). Ich habe kaum mehr Verspannungen.

Ich habe seit meiner frühen Kindheit einen Bandscheibenschaden L4/L5, Lumbago.

Skoliose, Spondylarthrose der HWS, Beckenschiefstand - sind nicht mehr vorhanden. Keine oder nur mehr seltene Gelenksschmerzen, dementsprechend keine Schmerzmittel mehr. Meine Lebensqualität hat sich deutlich verbessert. Die erheblichen Denkstörungen sind Vergangenheit.
Bei einer Frau von bald 65 sind solche Verbesserungen eher die Seltenheit.

Und dieser Prozess der Regeneration ist sicherlich noch im Laufen, denn die Kopfnerven erholen sich weiter. Wer weiß – und es wird sich zeigen – wie viel an Gesundheit noch kommt bzw. möglich ist.

Chiropraktische Behandlungen sind also mit Atlantotec und Atlasprofilax in keiner Weise zu vergleichen. Ersteres kann massiv schaden, das andere anhaltend heilen.

Dies zur ergänzenden Erklärung. Vielleicht hilft's ein wenig, um Zweifel zu relativieren; vielleicht sind da Leser, die aufgrund von vehementen Gegen-Meinungen etwas ausklammern, was vielleicht bannbrechend helfen würde.

Das sind meine Erfahrungen mit Atlasprofilax, das es leider noch nicht so lange gibt. Wieviel an Leid hätte ich mir und viele andere sich ersparen können....Aber ich bin einfach nur froh, dass es mich "entdeckt" hat....denn alles hat "seine" Zeit...

Herzliche Grüße
:)
 
Hallo Crizei,

die Fortsetzung steht im Thread zu Risiken bei Manipulationen an der HWS. :)
https://www.symptome.ch/threads/manipulationen-an-der-hws-risiken.81591/#post-579430

Übrigens freut es mich dass es Dich besser geht! Und nebenbei: unterschätze auch die Wirkung von bestimmte Nahrungsergänzungsmittel/Vitalstoffe nicht, denn, besonders in Bezug auf so manche Beschwerden die oft eine bestimmte Position bestimmter (Hals)Wirbel zugeschrieben werden, habem diese (oft auch wissenschaftlich erwiesene) positive Wirkungen. Welche sich übrigens oft nicht direkt sondern erst im Laufe der Therapie langsam anfangen zu zeigen.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo Crizei,

auch ich freue mich, dass es Dir besser geht.

An einer Stelle hätte ich eine Frage:

Die beiden angeführten Methoden mani(=Hände)pulieren nicht, sondern bringen mit einem Gerät den unnatürlich verschobenen und meist auch schiefen Atlas in seine von der Natur vorgesehene Position. Mit einer einzigen Behandlung, dauerhaft. Was mit der Hand bei stärksten menschlicher Kräften gar nicht möglich ist.
Du nimmst das Wort "manipulieren" hier sehr wörtlich. Aber ist es in diesem Zusammenhang nicht irrelevant, ob die gleiche Bewegung von einer Maschine durchgeführt wird? Könnte es nicht sogar riskanter sein, da der Maschine menschliches "Einfühlungsvermögen" fehlt? Auch die Formulierung "dauerhaft" und "bei stärksten menschlicher Kräften gar nicht möglich" lassen mich eher zweifeln, ob es so ohne Risiko ist. Ich selbst habe keine Erfahrung mit der Behandlungsmethode, das sind nur Gedanken, die mir beim aufmerksamen Lesen kamen und die ich zur Diskussion stelle :)

Ich habe Erfahrungen mit Atlastherapie nach Arlen und Craniosacralbehandlung. So wie es bei mir durchgeführt wurde (Achtung: Gerade bei der Atlastherapie nach Arlen scheint es gravierende Unterschiede zu geben!), schien es mir für mich hilfreich und wenn überhaupt begrenzt riskant. Ich habe von Dr. V. (u.a.) die Diagnosen "dancing dens" ("tanzender Dens", das ist dasselbe, was Dr. Ku. mit "instabilier HWS" meint) und Achsabweichung HWK1/HWK2. Gerade bei Craniosacraltherapie, so wie ich sie kenne, kann ich mir wegen der völligen Gewaltfreiheit Schäden nicht wirklich vorstellen - aber hier kennt sich Kim evtl. besser aus :)

Zur allgemeinen Diskussion kopiere ich meinen letzten Absatz noch in diesen Thread: https://www.symptome.ch/threads/manipulationen-an-der-hws-risiken.81591/

Gruß 👋
Kate
 
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"dancing dens" ("tanzender Dens", das ist dasselbe, was "instabilier HWS" meint) und Achsabweichung HWK1/HWK2.

sorry, aber ich finde "dancing dens" und "tanzender dens" zwei ganz doofe ausdrücke.

da werden einfach zwei sprachen vermischt - ich meine; wenn schon neue begriffe erfinden, dann kann man das auch in einer sprache tun.

zumal habe ich keinen zahn in meiner wirbelsäule und der tanzt schon gar nicht rum. meine wirbel bewegen sich vielleicht falsch. aber die tanzen nicht rum, weil sie freude haben, wenn ich musik mache. *kopfschüttel*

ich finde nicht, dass crizei das wort "manipulieren" sehr wörtlich nimmt, weil manipulieren heisst ja mit den händen was tun und wenn bei atlantotec mit geräten gearbeitet wird, werden die vielleicht mit händen bedient, doch wenn das gerät an der hws macht, ist es ja nicht direkt eine handlung, sondern eine maschinlung.

ich sehe das gleich wie crizei und ich finde maschinlungen gut. so wie bei der schroth therapie. die würde ich auch gerne machen, weil therapien nur mit den händen zu schwach sind und zu wenig bewirken. ich hoffe, dass geräte mehr helfen können. für etwas hat der mensch sie ja erfunden.

ich musste diesen beitrag jetzt schreiben, weil ich dieses kapitel abonnieren muss, da ich diese therapie auch machen werden und dauernd wieder den link suchen muss. das geht schneller mit abonnement.

viele grüsse von shelley :wave:
 
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Hallo Moderatorin Kate,

auch ich berichte nur von meinen Erfahrungen.

Das Gerät für die dauerhafte Atlaskorrektur ist klein, handlich und sanft. Genauso wie der Atlas-Therapeut mit ganz zarten Berührungen den Atlas ertastet. Dafür wurde er eingehend geschult. Da wurde mir nicht schlecht, wie bei anderen Behandlungen, denn von Gewalt keine Spur. Bei mir hat es zwar ein klein wenig weh getan, aber nichts im Vergleich zu den Dauer-Schmerzen bis dahin.

Ich kenne persönlich etwa 20 Leute, alle aus meinem Umfeld, die nicht oder kaum Schmerz dabei verspürt haben, darunter 2 aufgeschlossene Ärzte; allen geht es sehr gut. Denen war die Methode, wie mir, sofort klar, verständlich, logisch und plausibel, ohne allzu viele Detailinfos. Auch den 12 Leuten, denen ich bei der Einrenkung zusehen durfte.

Meine Verbesserungen habe ich geschildert und es könnte durchaus sein, dass ich ohne diese Art der Einrenkung vielleicht in einem Pflegeheim die Decke anstarre, wie es andere bei einer ähnlichen degenerativen Erkrankung des ZNS erfahren. Mein Zustand vorher ließ mich manchmal verzweifeln, körperlich wie geistig. Heute bin ich froh, dankbar und weitgehend ausgeglichen, ohne einschränkende Glaubenssätze (lt. Kinesiologischer Austestung).

Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen. Aber wenigstens habe ich mir selbst ein paar nahezu schmerzfreie Jahre geschenkt und ein lebenswertes Leben. Und ich habe einen Schritt gewagt mit zumindest 50:50 Aussichten, vorher hatte ich nahezu 0 Perspektive.

Und damit kann ich meiner Tochter, die kürzlich dieselbe Diagnose Kleinhirnatrophie gestellt bekommen hat und daher immer wieder in Panik fällt, Zuversicht vermitteln. Und ihr damit die Mutter sein, die sie braucht, damit es bei ihr hoffentlich gar nicht so weit kommt, wie bei mir. Genauso vielleicht, wie den anderen Kranken, mit denen ich in Kontakt bin.

Noch einmal: Ich habe meine positiven Erfahrungen mit diesem Forum geteilt. Wenn diese jemand anzweifelt - nun das ist nicht meine Angelegenheit.

Ich denke auch, dass die Methode nicht für alle geeignet ist, schon gar nicht bei einer zweifelnden Einstellung. Für die gibt es andere Möglichkeiten wie Osteopathie, Cranio usw. die ich selbst jahrelang ohne wirklichen Erfolg und mangels anderer Möglichkeiten in Anspruch genommen habe. Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, Osteopathie und Cranio halte ich für gute und fortschrittliche, hilfreiche Behandlungsmethoden.

Doch bei Leuten, mit einem stark verschobenen und ausgehebeltem Atlas, vielleicht wie bei mir durch einen nie behandelten, erkannten und beachteten Kopfunfall in der Kindheit und entsprechenden Beschwerden, helfen die herkömmlichen Behandlungen wahrscheinlich auf Dauer nicht, wie auch bei mir nicht.

Zum 3. Mal: Ich schildere meine Erfahrungen und für mich ist es gleich-gültig, im wahrsten Sinn des Wortes, ob jemand dies als Möglichkeit, sich selbst zu helfen annimmt oder nicht. Der es braucht, den wird es erreichen, andere brauchen es jetzt wahrscheinlich nicht. Aber natürlich freue ich mich, wenn dieser Bericht für jemanden hilfreich ist.

Auch von mir Grüße
:wave:
 
Atlantotec, ja sicher, dankschee, dafür das ich 2 Monate lang benommen war/bin, mit schlimmen Derealisation, Abgetrenntheit mit Körper und Umwelt, alle Symptome aus die-halswirbelsäule.de

Hört auf hier Leute zu verarschen. Vielleicht bringt es tatsächlich bei Menschen mit stabilen Bändern was. Aber sanft, ungefährlich... EIN SCHEISSDRECK

Ich habe erst recht nach der Behandlung Tinnitus bekommen. Bänder usw. sind womöglich viel instabiler wenn nicht entscheidende gerissen. Sanft, ja sicher. Hätte ich nur rechtzeitig abgebrochen, denn ich hatte das Gefühl, dass alles in die falsche Richtung geht. Und zack es stimmte, und ja, Rest erstmal egal.
 
@fener1907

Wenn dies denn wirklich so geschehen ist, musst Du dies dem Kantonsarztamt melden, damit eine Untersuchung gegen Atlantotec eingeleitet werden kann.
 
Atlantotec, ja sicher, dankschee, dafür das ich 2 Monate lang benommen war/bin, mit schlimmen Derealisation, Abgetrenntheit mit Körper und Umwelt, alle Symptome aus die-halswirbelsäule.de

Hört auf hier Leute zu verarschen. ... EIN SCHEISSDRECK

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Wann war denn diese Behandlung? Wie alt bist du?
 
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Hallo Shelley,

"Maschinlung" - eine sehr treffende Wortschöpfung.:idee:

Wie man hier sehen kann, gibt es ganz konträre Erfahrungen und Ansichten, doch bin ich der Meinung – und ist es auch meine Erfahrung - dass Geduld nötig ist, in manchen Fällen sehr viel sogar.

Man kann nicht erwarten, dass sich bei einem vielleicht sehr stark luxiertem Atlas die Körperstatik von heute auf morgen auf die Veränderung einstellt. Wäre möglicherweise auch gar nicht auszuhalten, denn die Anpassungen gehen wahrscheinlich nur Zug um Zug. Wurde mir so erklärt und ist auch meine persönliche Erfahrung. Ich selbst konnte erst nach einem ¾ Jahr wirklich zweifelsfrei feststellen, dass Verbesserungen eintreten. Doch auch das wird unterschiedlich sein.

Die Anpassungsschmerzen fingen bei mir nach etwa 3 Wochen an und dauerten ca. 2 Monate. Teilweise waren sie so heftig, besonders in der Nacht, dass ich schier am Verzweifeln war. Trotzdem zweifelte ich nicht an der Methode, denn ich habe immer wieder im begleitenden Buch gelesen (von Atlasprofilax, der Schreib-Stil ist gewöhnungsbedürftig. Doch konnte ich mir viel Informatives herausnehmen).

Als ich die Anzahl der den Prozess unterstützenden Massagen erhöhte, wurden die Anpassungsschmerzen erträglich (ca. 3 - 4 Massagen p/Woche, insgesamt. 12 x, 10 auf Kasse). Ich weiß aber, dass andere gar nichts gebraucht haben und auch keine Schmerzen nachher hatten.

Ist es dir möglich, mit deinem Arzt darüber zu sprechen? Ich selber konnte das nicht, weil sich mein damaliger Arzt „des Vertrauens“ gar nicht die Mühe gemacht hat, die Infos anzusehen, geschweige sich nachher meine „Erfolgsstory“ anzuhören. Lediglich mit den Medizinern, die es sich selbst haben machen lassen, konnte/kann ich mich austauschen.

Dies wollte ich ergänzend zu meinem Bericht mitteilen.

Alles Liebe!:wave:
 
Ist es dir möglich, mit deinem Arzt darüber zu sprechen?

hallo crizei - du hast einen komischen namen, der kompliziert zum schreiben ist,

ich wollte mich vom freund meiner hellseherin-freundin hinfahren lassen. wenn sie aber sagt, dass es das falsche für mich ist, suche ich etwas anderes.
wenn sie es gut findet, wird es wahrscheinlich auch meine mediale kinesiologin (naturärztin) erfahren, da die zwei an mir (mit mir) zusammen arbeiten.

wegen den massagen werde ich dann vielleicht meinen schmerzarzt fragen.
er findet zwar, ich brauche physiotherapie, auch wenn ich sage, dass ich bisher von seinen therapeuten nur schlechte bekommen habe und nur die im krankenhaus bei meinem guten therapeuten gut war.

wenn ich ihm dann aber sage, dass ich dieses atlantotec mache (das ist doch das mit dem spiral-ct? das will ich eben unbedingt machen lassen, um zu sehen, welche schäden da noch sind.) - wenn ich ihm also sage, dass nach der atlassache massage nötig ist, wird er ja davon erfahren und er ist ein sehr lieber mensch, so dass ich hoffe, dass er mir genug massage verschreibt. nur kann die ja auch schlecht sein...

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Crizei,

darfst mich gern einfach nur mit Kate anreden ;)

Noch einmal: Ich habe meine positiven Erfahrungen mit diesem Forum geteilt.
Kann es sein, dass Du etwas in den falschen Hals bekamst? Es gibt keinerlei Grund, Dich zu rechtfertigen :) Ich habe das absolut nicht als Angriff gemeint und auch nicht Deine Erfahrung infrage gestellt, sondern nur eine Sachfrage gestellt. Mir schien halt nicht so einleuchtend, dass eine "Maschinlung" generell risikoärmer sei als eine "Behandlung". Zudem klang für mich aufgrund Deiner Formulierung nach einem etwas massiveren Impuls. Aber das haben wir ja nun geklärt, danke :)

Das wäre garnicht nötig gewesen, Crizei, siehe oben. Ist doch alles in Ordnung, wir diskutieren und es gibt keinen Anlass für schlechte Stimmung.

Dir und auch Deiner Tochter alles Gute
Kate
 
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Die Behandlung ist 10 Wochen her.
Ich habe auch irgendwie garkeine Kraft mehr, irgendwas noch darüber zu sagen. Aber ich weiß sehr viel. Mal sehen, was die Funktions-CTs und das Upright MRT in den nächsten Tagen oder Wochen bringen. Ich habe mir zuviel Zeit gelassen, ging ja nicht anders, wenn man vor allem unter Benommenheit, Erlebnisklarheitsverlust, Bewusstseinstrübung, kognitiven Störungen etc. leidet ist das normal, aber ich gebe mir die Schuld, dass ich nicht während ich etliche Wochen im Krankenhaus lag, und immer auch wusste was wirklich zu tun ist, lange auch nichts mehr getan habe, weil ich immer wieder verloren war. Aber was hätte ich denn auch machen können ?
Problem dabei ist, dass wohl massiv Nervenzellen abgestorben sind und sterben, die Entzündungsstoffe, die das Gehirn aussschüttet, mich von Tag zu Tag weiterschädigen, was ich sowieso ein ganzes fettes Jahr lang wohl in einer leichteren form im Gegensatz zu jetzt, auch hatte.

Atlantotec hat meine vorhandenen HWS Probleme nicht beseitig, es hat vieles viel schlimmer gemacht. Ich habe jetzt selbständig meinen Atlas, der nach der Behandlung gefühlt sehr weit nach vorne verschoben war, zurückgezogen. Jedoch knirscht, knackst in der Gegend jetzt alles viel leichter, wahrscheinlich sind die Bänder dort jetzt erst richtig im Arsch.
Mein Axis subluxiert ständig irgendwie auf einmal und das ist in dieser form auch erst seit Atlantotec so geworden. Ich weiß nicht, habe einfach keine Kraft mehr was zu tun, nachzudenken, zu leben.

Aber abwarten......................
 
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