Ernährung bei Nitrostress (nach Kuklinski u.a.)

Behandlung nach Kuklinski

Hi fibi :) ,

Deine Frage nach den Sollmengen an Fett ist sehr gut. Vielleicht hat Fett einfach deutlich mehr Kalorin und das ist der Grund, warum ich so zulege. Außerdem gings mir leider nach meiner Begutachtung nebst HWS-Manipulationen so, dass ich körperlich kaum was machen konnte. Mit dem Hungergefühl geht es mir genau andersherum als Dir, fibi. Ich hatte früher ständig Hunger und jetzt mit der LOGI-Kost lässt der Hunger deutlich nach. (Mein Essen schmeckt mir natürlich trotzdem sehr gut ;) )

Herzliche Grüße
Karolus
 
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Behandlung nach Kuklinski

Hallo zusammen,
mir geht es seit fast zwei Wochen mies(Bindehautentzündung, Reaktivierung), deswegen nur kurz eine Antwort.

Die Menge Fett, die benötigt wird, habe ich anfangs grandios überschätzt. Ein Teil ist auch bei mir als Unterhautfett signifikant. Allerdings tritt es optisch durchaus positiv in Erscheinung (kein Schwappelfett) und erspart mir mitleidige Bemerkungen.

Ich habe darauf hin mal nachgerechnet und bin zu dem Schluß gekommen, Schwergeschädigte wie ich (mehr als 50 % der Energie aus Fett) benötigen täglich etwa 2/3 von einem Stück Butter (wenn Fett nur über Buttter zugeführt wird).
Von Sahne u.ä. habe ich fast vollständig Abstand genommen (beeinträchtigt die Verdauung) und nehme seit dem Butter, warm unter leicht gedünstetes Gemüse oder in Suppen (Butter kalt geht nicht :schock:).
Wenn anderes Fett hinzukommt, sinkt der Anteil an Butter. So habe ich ein Gleichgewicht gefunden. Fett macht in erster Linie nicht dick, Fett macht Energie. Doch diese Energie muß auch umgesetzt werden, sonst bleibt wohl doch etwas hängen.
 
Behandlung nach Kuklinski

hallo karolus,

ich bin der gleichen meinung wie rudi:"fett macht in erster linie nicht dick,fett macht energie.
kuklinski beschreibt es so:
https://www.lebe-dich-gesund.com/team/spezialistinnen/kuklinski/nahrungsfett.pdf

auf seite 7 hat er beschrieben,was man unter LOGI-KOST beachten sollte,damit man nicht fetter wird.

so konsequent,wie ich diese kost mache,kann ich garnicht an gewicht zulegen.
nur,wenn man so wie du ab und zu mal sündigt,lieber karolus (viel fett,was ja erwünscht und dann noch mehr KH,als in der LOGI-KOST erlaubt),führt dazu,dass man seinen gürtel nicht mehr sehen kann.

@rudi,danke für deine mengenangabe hinsichtlich des fettes.
vielleicht hilft mir,diese menge einzunehmen,um mein gewicht zumindest zu halten.

liebe grüsse an euch alle,fibi
 
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Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Lieber Karolus,

danke für Deinen Bericht. Ich kann ADo nur bestätigen: :))) :))) :))) :lachen2:

Ich habe mir erlaubt ( ;) ), Deinen Beitrag und die darauf Bezug nehmenden hierhin zu verschieben. Ich hoffe, das ist in Deinem Sinne :)

Gut, dass hier neuer Input kommt, denn auch ich bin alles andere als zufrieden mit meiner Ernährungssituation und noch am Rumprobieren.

Ich würde mich über eine Gewichtszunahme freuen, schaffe es aber ebensowenig wie fibi und bin schon froh, wenn ich nicht weiter abnehme. Auch mein Unterhautfett am Bauch hat allerdings zugenommen - wie bei Rudi - ohne dass das aber meinen Gürtel verdeckt ;) Etwas erschrocken war ich über meinen recht hohen Cholesterinwert vom Juni: 230. So etwas hatte ich noch nie, bisher bewegte sich das zwischen 150 und 180. Ebenso wie Karolus kann ich die "Ernährungshypothese" nicht ganz aus meinem Kopf kriegen, auch wenn ich Dr. K. sehr vertraue. Nach seiner Ansicht sollten die Cholesterinwerte ja eher sinken unter der hohen Fett- und geringen Kalorienzufuhr. Oder in meinem Falle hätten sie zumindest gleich bleiben können. Nun stelle ich fest, dass es zumindest eine Koninzidenz gibt zwischen der Ernährungsänderung und einem höheren Cholesterinspiegel... Kuklinski sagt zwar - ebenso wie mein Hausarzt - dass die Bedeutung des Cholesterinspiegels von der Schulmedizin oft falsch eingeschätzt wird. Mein HA sagte, er sehe das - besonders bei jemandem, der sich bewegt - nicht dramatisch. Dennoch macht mich eine so plötzliche Veränderung nachdenklich.

Wegen der Fettmenge und Art bin ich auch unsicher und danke zunächst mal Rudi für seine Berechnung. Ich esse ca. 1 Stück Butter pro Woche, allerdings noch ca. 1/2 bis ganzen Becher Schlagsahne pro Tag. Andere Milchprodukte gehen nicht gut, möglicherweise wegen meiner LI. Olivenöl und Sesamöl kommen noch dazu - keine Ahnung, wieviel (halt im Salat, eine große Schüssel pro Tag, und zum Dünsten meiner Gemüsepfannen). Rudi, könntest Du das mal ausrechnen für mich ;) ? Ich vermute mal, das reicht?!

Sorge macht mir die ewige Unterzuckerung, die trotzdem nicht besser wird. Mit allen typischen Symptomen (Hungergefühl, Schwäche, Gereiztheit, Nervosität... und Schlafen geht garnicht damit). Da das bisher eine (bis auf einige sehr niedrige Nüchternblutzuckerspiegel vor Jahren) rein "gefühlte" Unterzuckerung ist, werde ich dem nun mal auf den Grund gehen und mir ein Blutzuckermessgerät kaufen (es gibt grad welche für 5 Euro im Web, die sonst 30 Euro kosten). Vielleicht ist es ja auch etwas anderes?

Beim Spätstück weiß ich absolut nicht, was ich nehmen soll. Die Butterstulle mit viel Butter hat sich nicht bewährt. Sahne pur auch nicht, Butter pur krieg ich nicht hin, abgesehen davon gibt es bei Butter bei mir auch eine Obergrenze, ab der mir leicht übel wird. Wurst ist auch nicht mein Ding...

Das einzige, was mich freut, ist, dass mein Verdauungsorgan in letzter Zeit eine gewisse Toleranz gegenüber kleinen Sünden entwickelt hat. So konnte ich neulich bei einem Ausflug zwei Stück glutenfreie Torte (mit viel Sahne, aber auch Zucker) essen, ohne dass irgendwas Schlimmes passiert ist. Ebenso Rote Grütze mit Vanilleeis und Sahne. Ich bin ja sehr diszipliniert, aber so bei Gelegenheit, 2-3 mal pro Jahr, möchte ich gern einfach mal "dabei sein" und nicht zugucken und am Daumen knabbern ;)

Es grüßt Euch
Kate

P.S Karolus, weil Du's erwähnst: Ich habe es mal wieder geschafft, mir mit meinem neuen "Spielzeug" (Trampolin) einen solchen Muskelkater zu verpassen, dass ich humpele... Ich konnte es erst garnicht rekonstruieren, wie ich das geschafft habe, dann fiel es mir ein: Ich bin ungefähr 10 mal von den Zehen auf die Fersen gewippt und umgekehrt. Unfassbar :D
 
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Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

P.S.

Rudi Ratlos schrieb:
Ich habe darauf hin mal nachgerechnet und bin zu dem Schluß gekommen, Schwergeschädigte wie ich (mehr als 50 % der Energie aus Fett) benötigen täglich etwa 2/3 von einem Stück Butter (wenn Fett nur über Buttter zugeführt wird).
Von welcher Tageskalorienmenge gehst Du aus, Rudi? Und wie hoch ist der Fettgehalt der einzelnen Milchprodukte?
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Von welcher Tageskalorienmenge gehst Du aus, Rudi? Und wie hoch ist der Fettgehalt der einzelnen Milchprodukte?
Hier also meine Milchmädchenrechnung: :D
100g Butter (83% Fett) haben lt. Wikipedia 740 kcal,
ein Stück Butter (250g) bringt es demnach auf 1850 kcal,
2/3 davon sind 1233,33 kcal,
wenn das 50 % des Gesamtenergiebedarf sein sollen,
wird der Gesamtenergiebedarf mit 2466,67 kcal angenommen.
Das ist natürlich eine Annahme für mich. Manche brauchen wenige, andere sicher mehr. Und vor allem: Wenn fetter Fisch, Öle oder ähnliches verwendet werden, muß bei der Butter gekürzt werden, realistisch sind also für mich ca. 1/2 Stück Butter am Tag.
Dieser Energiebedarfsrechner Energiebedarf, kcal: Kalorientabelle, Kalorienbedarf, Kalorienverbrauch, bodymassindex, diät wirft für mich 1518,55 kcal pro Tag aus.
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Lieber Rudi,
vielleicht sollte man es mit den Kalorien doch so nüchtern sehen, wie Du es beschrieben hast. Ich bin über die normale Kalorienmenge wohl deutlich drüber gekommen. Und nachdem mich meine Gutachter in der Folge auf die Bretter äh ins Bett geschickt haben, habe ich dort vermutlich auch nicht so wahnsinng viel verbrannt.
Mein HA hat mich heute übrigens gefragt, was ich denn an Sport mache :eek:) :rolleyes:, ohne dass ich mich zuvor hätte ausziehen müssen. Ob er damit womöglich irgendetwas bestimmtes andeuten wollte, habe ich nicht eruiert.;)
Immerhin habe ich nun meine Kukl-Bücher wieder. Ihn haben sie nicht so überzeugt, hmmm.
So viel für heute.
LG Karolus
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Rudi Ratlos schrieb:
Nein, der wirft natürlich 2518,55 kcal aus. Kleiner Schreibfehler :eek:)
Hallo Rudi,

dankeschön :) Das andere hätte mich auch gewundert. Du hast aber schon gesehen, dass es da um Abnehmen geht, oder? Das wollen wir ja eigentlich eher nicht... aber gut, so sehr genau sind solche Kalorienberechnungen ja sowieso nicht.

Zu mir sagt der Kalorienrechner: Ihr täglicher Energiebedarf beträgt 2134.8124 kcal.

Isst Du eigentlich inzwischen wieder "richtige" Butter oder immer noch Ghee?

Karolus, ich hoffe, Du fühlst Dich nicht verlacht :) Ich fand Deinen Bericht klasse, weil er sachlich interessante Aspekte ;) lustig :D darstellt. Aber ich verstehe natürlich, dass Dir das zu denken gibt. Ich werde meinem HA "meinen Kuklinski" garnicht erst leihen... Ich denke, gerade die These von der HWS als wesentlicher Krankheitsverursacher ist harte Kost für normale Ärzte.

Seid gegrüßt von
Kate
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

P.S.

Ich habe gestern ein wenig angefangen, über LOGI-Kost zu stöbern, und stieß dabei auf den Wikipedia-Artikel: Logi-Methode ? Wikipedia

Ich finde den Artikel recht gut geschrieben, er zeigt auch die Schnittstellen zu anderen ähnlichen Kostformen auf.

Was mich erstaunt hat:
Die benötigte Energie soll zu etwa 45 Prozent aus fetthaltiger und zu etwa 25 Prozent aus eiweißreicher Nahrung kommen.
Damit liegt diese Kost bezüglich des Fettanteils nicht sehr weit weg von dem, was Kuklinski für die Schwerkranken empfiehlt (50% Fett).

Auch interessant:
Im Jahr 2006 wurde eine Studie zur Wirksamkeit bei Diabetikern veröffentlicht: Heilmeyer P, Kohlenberg S, Dorn A, Faulhammer S und Kliebhan R. Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus Typ 2 mit kohlenhydratreduzierter Kost (LOGI-Methode). Internistische Praxis 2006;46:181-191.

Dort wird über positive Erfahrungen von Typ II Diabetikern berichtet, die sich drei Wochen nach LOGI-Kost (20–30% Kohlenhydrate, 20–30% Eiweiß, 40–50% Fett ernährt haben. Neben einer Gewichtsabnahme wurde eine signifikante Besserung bei den Stoffwechselparametern beobachtet. Zudem konnte mehr als die Hälfte der Patienten die oralen Antidiabetika und das Insulin absetzen, beim den übrigen war eine Reduktion um etwa die Hälfte möglich.

Zur Art der Ernährung steht dort noch:
Wikipedia schrieb:
Stärkefreies bzw. stärkearmes Gemüse und Obst sowie gesunde Öle stellen die Basis der Ernährung dar.
Achtet ihr beim Gemüse noch auf die glykämische Last bzw. den Stärkegehalt?

Nochmals Grüße von
Kate
 
Dr.Kuklinski "Schwachstelle Genick"

Hallo alle zusammen :wave:
was auch immer euer ursprungssymptom ist?! Vielleicht findet der Eine oder Andere in diesem Buch auch seine Lösung, kann es wärmstens empfehlen!!!
Ich habe Skoliose in HWS und LWS, das habe ich seit 24 Jahren. Vor kurzem bin ich auf das oben genannte Buch von Dr.Kuklinski gestossen und habe endlich die Grundursache meiner aller Übel, die mich 24 Jahre mal mehr mal weniger begleiten, gefunden! Da der nächste Arzt, der auf Dr.Kuklinskis Wissensgrundlage arbeitet 800km entfernt ist, habe ich mich an die Therapie-Verordnung selbst rangetraut. Muss aber dazu sagen, das ich gerne Eigenversuche mache. Ich bin seit 14 Jahren klassische Homöopathin und schon immer selbst am forschen und ausprobieren. Und bis jetzt war alles immer NUR erfolgreich. Ich hatte vor einem dreiviertel Jahr einen Stoffelabsturz bis hin zu totalem Mangelzustand auf sämtlichen Ebenen. Bis vor 12 Wochen habe ich meinen Stoffwechsel auf null bis minus runtergeschrappt, weil ich immer nur geleistet habe, meine Wirbelsäule extrem belatet, meine Leistungen mehr als der Grenzberreich hergibt, in Anspruch genommen, ja bis zu dem Tag wo ich fast zusammen gebrochen bin und endlich kapiert habe, das jetzt aber höchste Eisenbahn ist was zutun, sonst gehts an die Organe. Ja und da kam mir das Buch zu gute. Zuerst hiess es Vitamin B12 ausschlieslich subkutan spritzen, dann Mineralien und Spurenelemente zugeben anschliessend die restlichen Vitamine, das allles hat einen Zwitraum von 4 Wochen in Anspruch genommen. Nun sind 12 Wochen rum, ich spritze täglich Vitamin B12 3µg (laut Dr.K muss ich es bis ans Lebensende spritzen, da chronische Ursache) die anderen Nahrungsergänzungsmittel reiche ich in Tagesdosen zu und ernähre mich Fett und Eiweissreich, Kohlehydrate mässig kontrolliert. Alles superklasse, so gut gings mir schon lange nicht mehr, physisch, psychisch, geistig, seelisch, alles top in Form. Bin froh das ich so einen Forschertrang habe und gerne Eigenverantwortung für mich übernehme. Bin dann auch noch zur Ärztin gegangen mein Blutbild und sämtliche Werte zu checken, dachte aber ich müsste sie fragen ob wir die Stühle tauschen sollten, ich hatte das Gefühl die versteht nur Bahnhof von dem was ich da berichtete ???:confused: Naja sie hat dann noch etwas Schlick und Gries in der Galle gefunden, ok ich gleich Artischocken-Dragees dazu, zwei Tage Zaunwindenblättertee getrunken, angenehme leichte Kolikähnliche Empfindungen an der Galle. Mein Körper sagt mir jetzt ist alles wieder paletti. Auch mein Söhn wird seit Jahren mit natürlichen, homöopathischen und Nahrungsergänzungsmitteln erfolgreich bei "ADHS" unterstützt. Stehe gerne bei Fragen mit Antworten zur Verfügung!
Have a nice day!!! gruss sabine :hexe:
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Hallo Sabine!

Wilkommen hier im Forum. HWS- bzw. Mito-PatientInnen, denen es deutlich besser geht, begrüße zumindest ich besonders gerne ;).

Dass Ärzte mitunter sehr sonderbar reagieren, wenn PatientInnen sie auf medzinische / naturwissenschaftliche Themen oder gar Erkenntnisse ansprechen, hat möglicherweise der ein oder die andere hier schon erlebt. Ich kann mich jedenfalls an kuriose und höchstgradig humoristische Gespräche erinnern. Vielleicht eine kleine Kostprobe meines ehemaligen HA: Als ich einmal einen IgG-Wert erneut testen wollte, meinte er, die bleiben doch eh gleich, ich bräuchte den Wert nicht nachtesten :D:D:D. Er hat dabei womöglich dunkel an das Phänomen der Serumnarbe gedacht. Geschwind gab's von mir eine kleine Einführung in Immunglobulinantikörper, halt für Anfänger. Meiner Erinnerung nach ist das lediglich Physicumsgrundwissen. (Ich bin ja kein Mediziner, aber vielseitig interessiert.) Mein HA zeigte dann sehr schnell deutliche Anzeichen von Blässe im Gesicht und er versicherte mir umgehend, dass ich natürlich Recht habe und er sich nun an das ein oder andere aus dem Studium wieder etwas erinnern könne. Fortan versuchte er jegliches Gespräch über etwas, wo er sich nicht richtig auskannte, zu meiden. Das erschien mir auf Dauer aber auch nicht so sinnvoll, da nun recht langweilig und wenig produktiv...

Ach es gibt noch einen weiteren Arzt, der nach Kukl. arbeitet??? Das ist ja interessant. Könntest Du den Namen vielleicht posten oder mir per PN zuschicken? Das fänd ich schon klasse! In 800 km Entfernung, nicht dass es dann zufällig ein Nachbar von mir ist :D.

Über Krankheitsgeschichten mit einer weiter gehenden und nachhaltigen Verbesserung freuen wir uns hier oder im Thread "Nachhaltige Verbesserungen mit Kuklinskis Konzept?" (oder so ähnlich).

LG und weiterhin alles Gute
Karolus
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Isst Du eigentlich inzwischen wieder "richtige" Butter oder immer noch Ghee?
Bin wieder bei "richtiger" Butter. Leinöl und Weizenkeimöl mache ich jetzt mit Schafsquark an. Den vertrage ich (in den kleinen Mengen).
Achtet ihr beim Gemüse noch auf die glykämische Last bzw. den Stärkegehalt?
Gemüse. das nach Stärke aussieht, wird konsequent gemieden. Ansonsten mache ich mir darüber keinen großen Kopf.
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

hallo kate,

nun ist es bei mir auch eingetroffen,ich mache dir konkurrenz,nein noch viel schlimmer....!ich habe dich geschlagen,was den cholesterin-wert betrifft.
280 ist er hoch,nach 8wochen LOGI-KOST.
der wert war schon immer etwas erhöht,aber die fettreiche kost hat nun ihr übriges dazu getan.
ich hoffe sehr,dass er mit der zeit wieder heruntergeht.

das ck-kreatinkinase ist weiterhin zu hoch (180),war aber ohne therapie damals auch schon über 200.
die neurologin meinte aber,dass dieser wert hoch bleiben wird,da mir B12 i.m.injiziert wird.

fett im essen und im blut habe ich jedenfalls genug.

eigentlich müsste man von dem vielen fett doch schon träumen.

liebe grüsse,fibi
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Ok, fibi, Du hast Platz 1 derzeit im Cholesterinwettbewerb :fans: :bier:

Aber Scherz beseite: Eigentlich sollte das doch anders sein... kann es sein, dass dies doch darauf hinweist, dass der Körper das viele Fett - jedenfalls momentan - nicht verarbeiten kann? Wurde bei Dir nach HDL und LDL aufgeschlüsselt? Das hat mein HA nämlich nicht für nötig gehalten, wäre aber sicher interessant. Denn das "gute" HDL darf ja ruhig ein bisschen höher sein.

das ck-kreatinkinase ist weiterhin zu hoch (180),war aber ohne therapie damals auch schon über 200.
die neurologin meinte aber,dass dieser wert hoch bleiben wird,da mir B12 i.m.injiziert wird.
Kannst Du mir nochmal auf die Sprünge helfen: Wofür ist dieser Laborwert und wie hängt er mit B12 i.m.-Injektionen zusammen?

Hallo mamchenvonyves,

auch von mir ein Willkommen :)
Da der nächste Arzt, der auf Dr.Kuklinskis Wissensgrundlage arbeitet 800km entfernt ist,
Wenn es dem Arzt recht ist, wäre es sehr hilfreich, wenn Du ihn nennst! Eventuell auch für unsere Behandlerliste. Es herrscht nämlich nicht gerade ein Überfluss an Ärzten, die sich hier auskennen und vom Salzburger "Kuklinski-Institut" erhielt ich vor einigen Monaten noch die Auskunft, es gäbe niemanden. Inzwischen nennt K. noch jemanden in Hamburg als kompetent, aber Hamburg ist nicht 800 km von Rostock(?)...

Es grüßt
Kate
 
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Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Hallo Fibi,

nun ist es bei mir auch eingetroffen,ich mache dir konkurrenz,nein noch viel schlimmer....!ich habe dich geschlagen,was den cholesterin-wert betrifft.
280 ist er hoch,nach 8wochen LOGI-KOST.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass LOGI-Kost den Cholesterinspiegel erhöht. Hast du ev. doch etwas falsch gemacht mit LOGI? Lebst du wirklich strikt nach LOGI?

Wie Kate auch schon sagte, ein bisschen mehr HDL ist eher gut. Wenn das Verhältnis HDL zu LDL sich verbessert hat, wäre es doch gut.

Viele Grüße
Erika
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

tja, HDL und LDL wurden nicht kontrolliert.ich werde es am fr.mal meinem HA vorschlagen.

ich halte die LOGI-KOST seit 8 wo.so strikt ein,dass ich probleme habe mein gewicht zu halten.es geht schon fast in die ketogene kost über.
schade ist nur,dass ich kein obst essen darf.ich futter den tag über salat mit viel öl,etwas knäcke,selten brot,butter,käse oder selten wurst,1warme mahlzeit,trinke wasser,etwas kaffee und tee.
kein wunder,dass mir das langweilig vorkommt.
dabei gestalten wir das wenige essen,was für eine warme mahlzeit in frage kommt,schon extra fürs auge.

aber da ich ne menge disziplin besitze, werde ich auch nicht von dieser kost abweichen.dafür ist meine erkrankung zu schwer.

gruss,fibi
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Hallo zusammen :)

Ich glaube, wir müssen aufpassen, dass wir nicht mit einem Begriff etwas Unterschiedliches meinen. LOGI, so wie es üblicherweise verstanden wird, hat nicht diese Betonung auf Milchfett, wie die "Kuklinski-Kost" - so wie ich das verstanden habe.

Wikipedia schrieb:
Auch die in der herkömmlichen Ernährungspyramide an der Spitze befindlichen Öle verschieben sich zur Basis. Den Vorzug erhalten Olivenöl sowie Öle mit relativ hohem Anteil an Omega-3 Fettsäuren, also Rapsöl, Walnussöl und Leinöl.

Auf der zweiten Stufe der Pyramide sind Eiweißlieferanten wie mageres Fleisch, Geflügel und fetter oder magerer Fisch sowie Milchprodukte, Eier, Nüsse und Hülsenfrüchte platziert. Von diesen Nahrungsmittel sollte etwas in jede Mahlzeit eingebaut werden.
Hier werden Milchprodukte als (einer von vielen) Eiweißlieferant(en) genannt, also werden eher nicht die Fettbomben gemeint sein.

Nach seinem Vortrag, der auch vom Wiki aus verlinkt ist, wird Kuklinski gefragt, was er von Milchprodukten halte (die sind ja sehr umstritten, da braucht man nur mal hier im Forum etwas zu stöbern). Er antwortet, dass er sie für wichtig halte, wenn man sie verträgt, weil dort irgendein Stoff (den Namen habe ich gerade nicht mehr parat) drin sei, der sonst nirgend drin ist. Und die Empfehlungen für die "Mitokost" haben nach meinem Eindruck einen sehr starken Schwerpunkt auf Milchfett. Ich muss sagen, dass das für mich auch der Punkt ist, wo ich die meisten Zweifel habe...

... und deshalb sehe ich schon zu, dass die Pflanzenfette bei mir einen größeren Anteil der Fettzufuhr ausmachen.

fibi, könntest Du vielleicht noch meine Frage beantworten?
Kate schrieb:
fibi schrieb:
das ck-kreatinkinase ist weiterhin zu hoch (180),war aber ohne therapie damals auch schon über 200.
die neurologin meinte aber,dass dieser wert hoch bleiben wird,da mir B12 i.m.injiziert wird.
Kannst Du mir nochmal auf die Sprünge helfen: Wofür ist dieser Laborwert und wie hängt er mit B12 i.m.-Injektionen zusammen?

Ich bin ja auch B12-Konsumentin...

Es grüßt Euch
Kate
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Hallo zusammen,

möchte nur kurz sagen, dass - was vielleicht etwas verblüffend ist - die SHG für CFS, MCS, Mykotoxikosen und Pilzerkrankungen in Berlin zwar eher eine fettarme Ernährungsumstellung empfiehlt, damals war es mir übrigens leichter mein Gewicht zu halten :eek:), aber einen großen Wert auf bestimmte Milchfette (Butter, bestimmte Hartkäse auf Bakterienbasis, recht viel Sahne [möglichst ohne Zusatzstoffe] z.B. für Gemüseaufläufe :lolli:) sowie z.B. Olivenöl gelegt hat. Darin scheint sie in einer gewissen Weise Kukl. etwas zu ähneln.

Auf dass wir in Zukunft alle unser Gewicht halten mögen, ob nun so oder so :traurig: ;)!

Viele Grüße
Karolus
 
Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski

Auf dass wir in Zukunft alle unser Gewicht halten mögen, ob nun so oder so :traurig: ;)!
Och Mensch, Karolus :brav: - das bisschen Bauchfett wirst Du schon wieder los :cool: Danke auch für Deine Infos über die SHG. Was denn für'n Käse, wenn ich mal fragen darf?

Habe mir eben nochmal die Stelle im Vortrag angehört, wo K. über Milchprodukte spricht. Sie befindet sich etwa in der 58. Minute des Vortrags.

Er wird gefragt, wie er zum Thema Milcheiweiß - speziell Kuhmilch in der Ernährung steht. Antwort: "Also generell: Milch ist zu befürworten, vor allen Dingen für Kinder in der Hirnreifung. Die Orotsäure, die ist nirgends weiter drin als im Hirn(?). Sie ist notwendig, damit Pyridin, Nukleotide (...?) und Thymidin hergestellt werden. Der Baustein ist die Orotsäure. Ob das Kuhmilch ist oder andere Milch, ist mir egal. (...) Ich sehe eigentlich den Nutzen mehr darin. Wenn Kuhmilch nicht vertragen wird, dann soll man's weglassen, aber ich bin der Meinung, die Masse verträgt's. (...)" Er führt noch weiter aus, dass die verbreitete Kuhmilchunverträglichkeit seiner Meinung nach etwas mit B12-Mangel zu tun hat. Zur Quelle siehe https://www.symptome.ch/wiki/nitrosativer_stress/#Quellen, Quelle Nr. 5.

Ich weiß nicht, ob ich einen Frosch im Ohr habe, aber ich höre tatsächlich "... ist nirgends weiter drin als im Hirn." Denke aber, es sollte heißen, und hatte es auch so in Erinnerung, dass statt "Hirn" da "Milch" hingehört...?

Einige Infos zu Orotsäure: https://web.archive.org/web/20080723101758/http://www.bergerie-acremont.be/Duitse Info.htm

Einen schönen Abend wünscht
Kate
 
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