Selbstbehandlung vs. Kuklinski

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21.02.17
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin neu hier im Forum.
Ich war Anfang Januar bei Kuklinski. Abgesehen davon, dass das, was ich eigentlich schon wusste (Mitochondriopathie und verstärkt durch OP's, rez.virale Infekte, HWS Trauma etc, etc.) bin ich nicht viel weiter als vorher: Für mein Gefühl hat er mir rel. niedrige Dosierungen empfohlen: B12 2x/wöchentl. 500 mikrog (ich hatte zuvor oft "Kuren" mit s.c. 1500 mikrog 10-15x) tgl. gemacht.
Außerdem Benfotiamin 50 mg 2x/Woche, Thioctacid (alpha-Liponsäure) sowie Vit. H + Folsäure. Es hat sich bisher nichts verändert, allerdings hatte ich mal wieder eine lange Bauchgeschichte, bei der ich (wie immer) nie genau weiß, ob's was Infektiöses ist und die mich immer für Wochen bis Monate zurück haut.
Summa summarum mit Fahrt und allem, bin ich auf mind. 1000, gekommen.
Er hat vor dem "Gießkannenprinzip" gewarnt, also irgendwas, was so üblicher Weise hilft, ohne vorherige Messung zu nehmen. Außerdem probiert er wohl erst ein paar Optionen und hat dann noch was in Reserve.
Ich solle bei Fragen mailen, sagte er. Meine mails wurden ca. 3 Wo später beantwortet , allerdings die meisten meiner Fragen leider nicht.
So bin ich nun also hin und her gerissen. Normalerweise behandle ich mich größtenteils selbst, da ich "vom Fach" bin. Bin jetzt aber etwas ratlos, wie ich weiter machen soll.
Hat jemand von den "Mitos" Erfahrung mit Einnahme ohne weitere Messungen?
Bisher dachte ich zumindest immer, dass die wasserlöslichen Stoffe, wie B1 (wenn's nicht Benfotiamin (da lipidlöslich), B12, C etc sowie sowas, wie Mg (gibts eben Dünnpfiff, wenn's zuviel ist) unkritisch sind. Habe aber schon öfter gelesen, dass man in unserem Falle nicht einfach reinschütten soll, ohne Laborkontrolle. Habe jetzt von einer Methode gehört, orthomolekulare Mängel/ bedarf unblutig (energetisch) festzustellen, der bei uns recht kostengünstig (50,- für alles) angeboten wird. Leider steht das nicht auf deren Seite, sonst hätt ich nen link geschickt. Bei Interesse, bitte mailen, dann kümmer ich mich.
Also: Wie macht ihr das generell? Wann nehmt ihr was und wieviel? Oder habt ihr alle kompetente Behandler? Danke für Eure Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In seinem letzten Buch hat er deswegen davor gewarnt, weil er der Ansicht ist, dass die hochdosierte Einnahme von Vitaminen zu weiterem Ungleichgewicht führt. Daher gleicht er erstmal die Mängel aus bevor er andere Vitamine gibt.

Wie ist es dir denn ergangen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe jetzt von einer Methode gehört, orthomolekulare Mängel/ bedarf unblutig (energetisch) festzustellen, der bei uns recht kostengünstig (50,- für alles) angeboten wird.

Spar dir das Geld besser. Du wirst es sehr wahrscheinlich noch brauchen.

Was sind denn deine Symptome? Mir selbst konnte Dr. K. nicht helfen, und ich weiß mittlerweile auch warum. Er scheint nämlich nicht viel auf Mutiinfektionssyndrome zu geben. Klar sind die Mitochondrien gestört. Ich behaupte aber mal, das ist Folge und nicht Ursache.

Btw, Dr. Müller hatte bei seinen Patienten mit Instabilität C0/C1/C2 bei über 90% Borrelien gefunden. Diese Viecher bevorzugen gerne kollagenreiches Gewebe wie Bänder. Abhängig von deinen Symptomen und je nachdem was bisher getestet wurde, kann ich dir noch ein paar Hinweise geben, nach was du schauen könntest.
 
@ exMarkus83,

welchen Dr. Müller meinst Du ?

und wo hast Du das gelesen ?

Btw, Dr. Müller hatte bei seinen Patienten mit Instabilität C0/C1/C2 bei über 90% Borrelien gefunden. Diese Viecher bevorzugen gerne kollagenreiches Gewebe wie Bänder. Abhängig von deinen Symptomen und je nachdem was bisher getestet wurde, kann ich dir noch ein paar Hinweise geben, nach was du schauen könntest.

Ich bitte auch um die Hinweise :)

Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Paper aus dem Open Neurology Journal von Dr. Müller:

Dysfunction of the Atlaido-occipital Joint

The atlaido-occiopital joint has been reported to be another common and clinically significant site for symptoms [71]. The structural change of the ligaments which fix the atlas to the base of the skull [alar ligaments] or stabilise the dens axis [transverse atlantis liagments], have special significance owing to their complex effects on cranio-mandibular function, vegetative control through sympathetic and parasympathetic nerves, the function of various centres of the brain stem, the induction of increased nitrogen oxide and peroxynitrite formation [72, 73], increased production of pro-inflammatory cytokines and cyclooxygenases [74], and finally also due to dislocation of vertebrae and intervertebral discs and accompanying myopathies [72].

Dysfunction of the atlaido-occipital joint without traumatic damage but correlated to chronic Lb has been described inducing a variety of symptoms [71]. 12 [18,8%] of the 64 patients reported had positive IgG antibodies in ELISA and 17 [26,6%] in immunoblot. IgM antibodies had not been found in any of the cases. In 57 (89,1%) patients the stimulation index (SI) in lymphocyte transformation test (LTT) was pathologically increased (SI > 3,0) in one of the four antigens investigated (B. burgdorferi, B. afzelii, B.
garinii, Ospc).
A functional magnetic resonance imagin (MRI) scan was carried out on 28 (49,1 %) of the 57 patients with pathological SI in LTT. Structural damage has been described to the alar ligament, the transverse axis ligament included involvement of the spinal cord medulla with mechanically triggered myelopathy as it has been reported in
cases following traumatic damage [75]. As published before [76], the number of CD57+ natural killer cells (NK-cells) was determined. 36 (78,3 %) of the examined 46 patients
showed significant reduction of this cell type.
 

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