Citratzyklus / Zitronensäurezyklus / Krebszyklus

Hallo,

ich vertrage überhaupt keine Citrate, bekomme sofort erhebliche Luftprobleme davon. Das ist wohl auch das Problem bei der Entsäuerung bei mir gewesen, ich habe das einfach nicht vertragen.

Ich war früher auch ein Anhänger von Kuklinski und habe bei den Kindern mit Vitalstoffen, Glutathion, Q10 etc. versucht, den Zitronensäurezyklus zu stabilisieren, sie zur Dorntherapie geschleppt (HWS.. ). Geholfen hat es zwar ein bisschen, aber einen Druchbruch bei den Allergien gab es nicht.

Der kam erst mit einer effektiven Entgiftung. Da ich wegen extremer Allergien in der Vitalstoffzufuhr stark eingeschränkt bin und nur Calcium, Magnesium, Kalium, Zink und D3 vertrage sowie Colibiogen und Symbiolact zur Darmsanierung, kann ich behaupten, dass eine Stabilisierung des Citratzyklus und Auffüllung mit Vitalstoffen und Aminosäuren, Entsäuerung etc. keine notwendige Voraussetzung für einen deutlichen Aufschwung ist, zumindest nicht bei mir.

Starke Allergiker müssen erst einmal zusehen, dass sie von dem hohen Allergiepegel herunterkommen, viele vertragen fast gar nichts mehr.
Dazu reicht eine effektive Entgiftung. Besser ist es natürlich, wenn man Entgiftung und Vitalstoffzufuhr gleichzeitig machen kann. Das ist aber, zumindest bei mir, nicht zwingend nötig und auch noch nicht möglich.

Ich betreibe neben der Zufuhr der genannten Stoffe wegen der Allergien eine strenge Diät und habe sicher massig Vitalstoffmängel. Trotzdem bringt mich eine Entgiftung weit mehr voran als alles, was ich in den letzten 10 Jahren versucht habe: Der Allergiepegel sinkt (chronische Ekzeme weg), die Niere erholt sich, das Blut ist lange nicht mehr so dunkel wie früher (weniger faulige und giftige Bestandteile, die das Immunsystem belasten und chronische Krankheiten aufrecht erhalten), weniger müde etc..

Natürlich wäre es besser, wenn ich auch P5P etc. zuführen könnte, aber es geht so lange nicht, wie ich den Allergiepegel nicht massiv reduziert bekomme und das geht mit Entgiftung, auch ohne Vitalstoffe etc..

Das mit dem Zitronensäurezyklus und oxidativen Stress etc. ist alles sehr glaubwürdig und sicher nicht falsch, nur deckt das meiner Ansicht nach nicht die Ursache auf, die hinter dem ganzen Elend steckt.

Die These mit der HWS als Ursache halte ich für sehr fragwürdig. Jeder ist schon mehrfach im Leben ordentlich auf die Nase gefallen und trotzdem hat nur ein Bruchteil der Menschen Probleme mit der HWS bzw. WS. Springreiter und Stuntmen müssten doch schon spätestens mit 30 invalide sein, wenn die These stimmen würde.
Bei meiner Tochter hat z.B. Dorntherapie erst geholfen, als sie genügend Vitalstoffe zugeführt bekamen. Vorher hat anscheinend die verkrampfte Muskulatur die Wirbel immer wieder aus der Normalstellung herausgezogen.
Bei mir klappt Dorn gar nicht, vermutlich weil ich zu große Vitalstoffmängel habe und leider noch nichts zuführen kann (unverträglich).

Bei KPu habe ich gelesen, dass die Störung von der Mutter möglicherweise an die Kinder "vererbt wird". Das klingt logisch, weil es meist Kinder von KPU Müttern sind, die auch KPU bekommen, hört sich nach "genetischer Disposition" an.

Mir scheint es aber eher so zu sein, dass die Kinder von Müttern mit KPU deshalb krank sind, weil sie im kranken und entgiftungsgestörten Körper der Mutter mit Schwermetallen durch das Blut belastet werden und mit der Muttermilch ebenfalls.
Ich habe meinen Sohn 5 Monate gestillt, damit er bloß nicht allergisch wird, meine Tochter nicht einmal zwei Monate (kam keine Milch mehr). Nun ratet mal, wer allergischer ist. Selbiges habe ich auch im Bekanntenkreis öfter erfahren.
Es scheint eher so zu sein, dass Muttermilch von KPU-Frauen und anderen schwer belasteten Frauen Sondermüll ist, den man besser nicht verfüttern sollte. Es gibt dazu Studien, dass sich bei Neugeborenen hgbelasteter Mütter im Haar massig hg nachweisen ließ. Außerdem ist bekannt, dass sich Mütter über ihre Kinder entgiften.

Ich gebe zu, ich wollte es auch lange nicht wahrhaben, dass die Schwermetallvergiftung mit Amalgam (ungeschützt ausgebohrt, seitdem ging es deutlich bergab mit mir) bei mir ein großen Anteil an der Ursache meiner Probleme haben könnte, aber ich wurde im Forum und im Selbstversuch eines Besseren belehrt.
Die schlechte Entgiftungsfähigkeit bei KPUlern, die Fettsäurendefizite, die Azidose trotz überwiegend basischer Ernährung, das Defizit von Aminosäuren und Vitalstoffen, das alles sind meiner Ansicht nach nur Folgen und Ursachen von Symptomen, aber nicht das Grundübel.

Insofern kann ich nicht empfehlen, sich auf die Stabilisierung des Zitronensäurezyklus oder anderer Vitalstoffdefizite (B12 etc.) oder sonstiger einzelner Dinge zu beschränken oder sehr viel Augenmerk darauf zu legen. Genau das tun aber Ärzte, auch Experten, und genau deshalb bleiben die meisten Menschen krank.
Ich habe, außer in den Erfahrungsberichten im Forum von Kurierten, noch nie einen Arzt oder eine Pubklikation erlebt, die nicht irgendwie einseitig orientiert waren. Meist macht es aber gerade die Mischung verschiedener Ansätze.

Echten Erfolg wird nur derjenige haben, der das Grundübel ausmerzt und ganzheitlich denkt, nicht nur symptom- oder laborwertorientiert.

Im Amalgamforum gibt es eine Fülle von Berichten zur Notwendigkeit von Entgiftungen und viele verschiedene Maßnahmen, um effektiv daran zu arbeiten. Viele Mitglieder berichten, dass letztendlich nur die Entgiftung den Durchbruch brachte.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich glaube, dass Kuklinski zu den Wenigen gehört, die schon eine Menge richtig sehen, nur der Schwerpunkt liegt meiner Ansicht nach nicht richtig: Wenn ich effektiv entgifte, kommt eine ganze Menge von ganz allein ins Lot, vermutlich auch der Zitronensäurezyklus, man wird weniger müde, hat mehr Energie etc..
Begleitende Vitalstoffzufuhr, Entsäuerung etc. ist sicher günstig, aber nicht unbedingt nötig. Der Körper regeneriert sich selbst sehr gut, wenn er von Giftstoffen, die den Stoffwechsel blockieren und das Immunsystem belasten, befreit wird. Das ist sein Hauptproblem und nicht ein entgleister Zitronensäurezyklus oder sonstige fehlende Stoffe, das sind eher die Folgen.

Mir ging es mit meiner Darstellung vor allem darum, dass ihr euch nicht auf dieses oder andere Themen versteift und dabei womöglich das Wesentliche vergesst oder überseht.
Ich habe fast ein Jahr im Forum gelesen, bis ich endlich drauf gekommen bin was zu tun ist. Wenn es nur einige in die richtige Richtung schubst und sie schneller zum Erfolg kommenlässt, hat sich mein Beitrag schon gelohnt :).

Alles Gute
Claudia
 
Hallo Claudia,
das sehe ich ähnlich, wer massivst schwermetallbelastet ist, der sollte sich als erstes darum kümmern.
Viele der HWS Betroffenen hier (wenn nicht die meisten?) hatten aber niemals Giftplomben und sind auch nicht übermäßig mit hg belastet (DMPS-Test).

Schön, dass es bei dir geholfen hat, aber sicher ist nicht bei jedem dies die Ursache. Das zu behaupten wäre genau so einseitig, wie du es kritisierst.

Womit hast du denn ausgeleitet?
 
Hallo Claudia,
Bei mir klappt Dorn gar nicht, vermutlich weil ich zu große Vitalstoffmängel habe und leider noch nichts zuführen kann (unverträglich).
von Dr. Pall wissen wir, dass sich der biochemische Teufelskreis in Folge der NO-Synthese verselbständigt , von da her ist es klar, dass eine Therapie, selbst wenn sie die Ursache behebt, nicht den Erkrankungsprozess stopppppen kann.
 
Hallo Claudia,

ich sehe Vieles sehr ähnlich, wie du es ausdrückst. Wir werfen ja den Schulmedizinern immer vor, dass sie alle nur in eine Richtung blicken, aber ich finde, dass das bei Kuklinski und Co auch nicht viel anders ist, jeder hat in der Naturheilkunde so sein Spezialgebiet, auf das er schaut.

Ich schließe mich auch Tobi an und würde gerne wissen, WIE DU denn entgiftet hast?

LG Martinus
 
Hier der Link: www.deltastar.nl/product.php?productid=674. Leider stehen dort keine Inhaltsstoffe - hast Du die parat? "Potassium" heißt mein Kaliumgluconat übrigens auch. Das ist wohl nur ein anderer Ausdruck für Kalium.
Hallo zusammen,

ich habe mich schlau gemacht und kann inzwischen meine eigene Frage beantworten.

Das Potassium-Citrat (Produkt Nr. 70270) enthält: 99 mg Kalium, Hydroxypropylmethylcellulose, Cellulose und L-Leucin.

Auch bezüglich Magnesium-Citrat (Produkt Nr. 70240) habe ich mich erkundigt. Es enthält 170 mg Magnesium , Hydroxypropylmethylcellulose, Magnesiumstearat und Siliziumdioxid.

Was haltet Ihr von den Zusatzstoffen L-Leucin und Siliziumdioxid?

Gruß :wave:
Kate
 
Hallo,

bin euch noch einige Antworten schuldig.

@ Tobi: Es ist nicht unbedingt nötig, Amalgamplomben zu haben, um schwermetallvergiftet zu sein :). Da gibt es auch noch viele andere Möglichkeiten, sich SM einzufangen, z.B. in Impfstoffen, durch Desensibilisierung und Deos (Aluminium), Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel, Abgase, Nikotin etc..
Hg ist auch nicht das einzige SM, das sehr problematisch sein kann. Auch Alu z.B. soll sehr massive Probleme hervorrufen, ebenso Kupfer und etliche andere SM.

Wir kommen anscheinend schon mehr oder weniger vergiftet auf die Welt, indem sich unsere Mütter über uns entgiftet haben. Das ergaben schon einige Studien und klingt auch logisch.

Nun gibt es Menschen, die relativ vielen Toxinen ausgesetzt sind und die trotzdem mopsfidel sind, während andere wie ich schon nach einem Abend im Zigarettenqualm eine Nacht Asthma bekommen.
Das liegt mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass die empfindlichen Leute zusätzlich zur "normalen" Schwermetallbelastung von Menschen auch noch andere Probleme haben, z.B. eine sehr schlechte Entgiftungsfähigkeit wie es bei KPU üblich ist. Da gibt es auch mehrere Entgiftungssysteme, von denen nur eines oder schlimmstenfalls mehrere betroffen sein können.
Ich habe letztens gelesen, dass es dafür sogar Gentests gibt. Vermutlich wird also die Entgiftungseinschränkung vererbt.

Wie ihr wisst, ist der Krebszyklus und Glutathion wesentlich für eine optimale Entgiftung. Ist er gestört, dann bekommt man langfristig erhebliche Probleme. Bei manchen Leuten kann die künstliche Zufuhr von Glutathion, Q10 etc. den Krebszyklus vermutlich ausreichend stabilisieren, man wird aber keine Heilung erreichen können, wenn tatsächlich ein Gendefekt die Ursache ist.

Sind der Krebszyklus und andere Entgiftungssysteme also gestört, muss man wahrscheinlich nicht einmal extrem mit SM belastet sein, um Probleme zu bekommen.

Ich habe übrigens nie behauptet, dass bei jedem die SM die Ursache sind. Ich habe immer wieder betont, dass es bei mir anscheinend so sei. Ich vermeide grundsätzlich allgemeingültige Aussagen.

@ Rudi: Von diesem Doc und dem Teufelskreis habe ich noch nicht gehört. Das ist für mich erst einmal eine Hypothese, wie alle anderen Aussagen auch.

Aus meiner Erfahrung und aus vielen Beiträgen aus den Forum, wo Leute tatsächlich zu Potte gekommen sind, kann ich sagen, dass eine Behebung der Ursachen gerade bei chronisch Kranken zum Erfolg führen kann.
Es mag sein, dass man nicht alles hundertprozentig "normalisieren" kann, das erwarte ich auch nicht, aber wer jahrelang mit so massiven Einschränkungen gelebt hat wie viele hier im Forum, für den ist es schon ein Segen, wenn sich wenigstens der größte Teil der Probleme verabschiedet hat. An einen Teufelskreis trotz Ursachenbeseitigung glaube ich daher nicht.

Wenn man jedoch Entgiftungsstörungen durch Genmutationen hat, ist es klar, dass man lebenslang z.B. Glutathion oder andere Dinge, die die Entgiftung unterstützen, zuführen muss, um den angeborenen Mangel auszugleichen. Oder man entgiftet sich regelmößig, sodass gar nicht erst übermäßig Giftmengen im Körper zirkulieren.

Ich entgifte wegen meiner massiven allergischen Probleme seit gut einem Jahr ausschließlich mit Aderlass nach Hildegard (1x pro Monat 100ml an einem der ersten 6 Tagen nach Vollmond) und bin mit den Fortschritten sehr zufrieden.
Durch die künstliche monatliche Entgiftung kann ich die im Bindegwebe aufgestauten Giftdeponien langsam leeren und das Blut sauberer halten. 2-3 Jahre soll es ca. dauern, bei manchen auch 4. Das sind auch die Erfahrungen bei Leuten, die das mit Chlorella, Kohle etc. machen. Muss jeder selbst herausfinden, welche Methode für ihn am geeignetsten ist. Dazu gibt es massig Infos im Amalgambereich des Forums.

@ Martinus: Wie ich im obigen Beitrag schon sagte, sind eigentlich alle Entgiftungspäpste etc. irgendwie einseitig, nur manche, wie Kuklinski und Klinghardt, sind vermutlich näher dran an der Wahrheit.

Ich schaue mir grundsätzlich viele Theorien an und schau dann, was ich für logisch halte und ob es sich mit meinen bishrigen Erfahrungen und denen der Forumsmitglieder (z.B. Beat), mit denen ich meist übereinstimme, kompatibel ist.

Ich betone auch grundsätzlich, dass meine Aussagen Erfahrungswerte und Hypothesen sind. Jeder Mensch reagiert anders und ich habe genauso wenig die Weisheit mit Löffeln gefressen wie alle anderen. Es haben sich aber einige Dinge herauskristallisiert, die mir geholfen haben und hoffentlich auch einigen anderen helfen werden. Es geht mir nur um das Aufzeigen von Möglichkeiten, nicht um weitere einseitige Belehrungen, die wir massig von Ärzten etc. bekommen. Dass nicht alle meine Aussagen gebrauchen können ist klar.

Alles Gute
Claudia
 
Hallo Claudia

Deinen interessanten langen Beitrag zustimme. :bravo

Möchet da nur 2 Sachen ergänzen:
1. Meist funktioniert die Entgiftung besser, wenn man zuerst den Körper möglichst normalisiert hat. Damit meine ich in erster Linie den Darm bzw die Flora (was ja auch gleichzeitig das Immunsystem ist) aber auch Vitalstoffdefizite, nmu. Ausserdem hilft das einem schon mal.
2. HG KANN SCHÄDIGUNGEN UND fOLGEN VERURSACHEN, DIE MIT DER KOPLETTEN eNTGIFTUNG NICHT WEGGEHEN. dESHALB IST MEIST ZUSÄTZLICHE tHERAPIEN WIE dARMGESUNDHEIT, vITALSTOFFE, dIÄTEN ETC SINNVOLL.

Dies aber nur als Ergänzung
 
Hallo Claudia,

sehe das mittlerweile auch so. Kurzer Eintrag, Bieger schreibt dass die Entgiftungsleistung abhängt von:

Die Regulation der Entgiftung (Enzyminduktion / Enzymhemmung) ist sowohl von der Aufnahme exogener Substanzen (Nahrungsmittelbestandteile, Schadstoffe, Arzneimittel), als auch von den Faktoren Alter, Geschlecht, Genetik (Polymorphismen), Lebensgewohnheiten (Rauchen) und Gesundheitszustand, abhängig.
Quelle: www.gegen-gift.de/dtoxuebers.html

Man kann also unabhängig von der Genetik positiv auf die Entgiftungsleistung mittels NEM, Umstellung der Lebensweise, Darmaufbau usw. einwirken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich entgifte wegen meiner massiven allergischen Probleme seit gut einem Jahr ausschließlich mit Aderlass nach Hildegard (1x pro Monat 100ml an einem der ersten 6 Tagen nach Vollmond) und bin mit den Fortschritten sehr zufrieden.

Nix für ungut, aber per Aderlass lassen sich keine Schwermetalle entgiften, auch nicht nach Vollmond.
Nicht umsonst lässt sich selbst bei stark SM vergifteten nichts davon im Blut nachweisen (weil alles in Organen deponiert wird), die Belastung kann nur im Urin per Mobilisationstest festgestellt werden. Demzufolge hat eine "Reinigung" des Blutes keine Entgiftungswirkung.
Mit Holzschutzmitteln, insbesondere Organochlorpestizide (z.B. Pyrethroide) verhält es sich da sehr ähnlich, wobei diese sehr viel unproblematischer als SM sind. Sie haben eine relativ kurze biologische Halbwertzeit, für gewöhnlich hilft da schon ein Expositionsstopp. Nach einem Jahr ist dann das meiste ausgeschieden. Unterstützen kann man das vielleicht durch Sauna, Antioxidantien etc. ein spezielles Antidot dagegen gibt es nicht.

Wenn du per Aderlass eine Verbesserung erzielst, könnte das vielleicht auf eine bisher unentdeckte Hämochromatose hindeuten.
 
Hi!

Ich hol mal diesen uralt-Thread aus dem Keller nach oben, weil ich keinen neuen Thread aufmachen will.

Ich interessiere mich wieder mal intensiv für die mitochondriale Energiegewinnung respektive den Citratzyklus (Krebs cycle). Mir stellt sich nämlich die Frage, warum es kein umfassendes "All-in-one" NEM gibt, welches praktisch alle kritischen Stationen im Citratzyklus unterstützt?

Ich hab dann doch mal etwas gefunden, wozu ich eure hochgeschätzte Meinung hören wollte:
Krebs cycle chelates
Krebs Magnesium-Potassium Chelates

Was ich so besonders an diesen beiden NEMs finde ist, dass sie die Spurenelemente an alle 5 wichtigen Citratzyklus-Zwischenprodukte gebunden sind:
citrate, fumarate, malate, succinate, and alpha ketoglutarate

Besonders über die Wirkung von Alpha Ketoglutarat wurde ja schon im Thread berichtet:
https://www.symptome.ch/threads/erfahrungen-mit-alpha-ketoglutarat.45434/

Das käme in meinen Augen einem umfassenden Citratzyklus-NEM noch am nächsten. Was meint ihr dazu? Noch dazu ist der Preis geradezu lächerlich :freu:

Lg, Schwammkopf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Schwammkopf,

fein, dass Du das wieder rausgeholt hast :)

Bei mir dämmert es auch dunkel :rolleyes: ... und ich habe mal in meinen Mikronährstoffplänen nachgeschaut (habe diese in einer Excel-Datei nach Datum) und versuche es zu rekonstruieren.

Ich habe im Jahr 2009 mal dies genommen, was wohl eine ähnliche Ambition hat: Magnesium Kalium Aspartate, 180 Tabletten (das steht nicht in diesem Link, ich hatte die Info damals irgendwo anders her).

Dr. K. war nach meinem Eindruck nicht so begeistert davon wie ich, hat es mir aber "genehmigt". Später gab es einen Versuch mit Alpha-Ketoglutarat ("pur"), der nicht so gut für mich war (Notiz: "Einschlafen nur mit Tabl., Herzpochen - als wenn der ganze Körper pulsiert, Kopfdruck/-schmerzen, verstärkte Darmprobleme"). Ich habe es also wieder abgesetzt.

Da außerdem Aspartat-Verbindungen nicht günstig (Stimulation von NMDA-Rezeptoren) sind und diese auch in dem o.g. Mineralstoff-Produkt enthalten sind, habe ich irgendwann auch dies abgesetzt.

Nun ist "Dein" Produkt ja etwas anders zusammengesetzt, es sind keine Aspartatverbindungen drin, aber dafür -fumarate, -malate, -succinate, die zum Citratzyklus gehören. Vielleicht funktioniert das ja und bringt etwas?

Ich werde wohl vorsichtig sein, weil mir wie gesagt auch das Alpha-Ketoglutarat nicht bekam. Das ist zwar eine Weile her, aber es ist jetzt noch so, dass ich keinerlei "Aufputscher" vertrage.

Soviel fällt mir für den Moment dazu ein :)

Gruß :wave:
Kate
 
Ich hab dann doch mal etwas gefunden, wozu ich eure hochgeschätzte Meinung hören wollte:
Krebs cycle chelates

Hallo Schwammkopf,

hast du inzwischen Erfahrungen mit der Einnahme der CFMSA-Chelate machen können? Das würde mich auch sehr interessieren.
Die Idee des Präparates scheint vielversprechend, aber es ist wohl kaum verbreitet, sodass es kaum Erfahrungsberichte dazu gibt, oder?

Lieben Gruß und Frohe Weihnachten

Rippe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Rippe!

Nein hab ich nicht ausprobiert. Problem ist halt immer der Bezug dieser ganzen Präparate.

Lg,
Schwammkopf
 
Nein hab ich nicht ausprobiert. Problem ist halt immer der Bezug dieser ganzen Präparate.

Es ist schwierig die Amerikanischen zu bekommen wegen dem Zoll und weil sie hier nicht zugelassen sind, richtig? Gilt gleiches auch für Dibencozide? Habe mich damit noch nicht beschäftigt aber mir sowas schon gedacht.
Ich habe im Februar einen Termin bei Bieger in München. Ich werde ihn mal fragen was er von den CMFSA-Chelaten hält. Schätze er müsste sich damit auskennen.
Lieben Gruß und Danke für die Antwort.
 
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