Selbst sanfte Behandlungen verschlimmern instabile HWS - was nun?

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18.09.16
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Hallo ihr,

mir hat mein Osteopath letzte Woche eröffnet, dass er mir nicht mehr weiterhelfen kann und er auch nicht weiß, wo er mich noch hinschicken soll. :-(
Nach 8 Behandlungen (und 600 Euro), in denen er alles ausprobiert hat von Craniosacral-Therapie, über Faszientherapie, vorsichtige Mobilisation und andere ostheopathische Anwendungen. Und der hat eine fundierte Ausbildung und gute Empfehlungen!
Er hat meine HWS Blockaden (nebst Atlasblockade) sehr sanft gelöst, worauf ich eine sehr starke "Schutzspannung" entwickelt habe. Und seither knackt meine HWS ganz schlimm.

Alle weiteren physiotherapeutischen Behandlungem- aller Art (auch ganz sanfte), vor allem ein vorsichtiges Tiefenmuskulaturtraining zur Stabilisation haben zu deutlichen Verschlechterungen geführt und zusätzlich meine ganze Körperstatik verschoben. Ich halte mich nur noch durch starke Verspannungen aufrecht. Im sitzen "stehe" ich auf zehenspitzen und stütz mich teilweise am Tisch ab, um nicht nach vorne zu kippen. Stehen ist nur noch ganz schlecht möglich (da bekomme ich ganz komische Zustände). Liegen geht auch nur sehr schlecht (Druck auf HWS). Meine Symptomliste mit vor allem neurologischen Ausfällen und Beschwerden ist auf eine DIN A4 Seite angewachen! Kann nur noch mit Schlaftabletten schlafen...selbst das schlecht (Sympathiskusstress).
Selbst Fußreflexzonenmassage hab ich nicht vertragen! Hat meine neuropathischen Schmerzen wieder total verstärkt. Irgendwie scheint mein Nervensystem vollkommen berreizt zu sein. Hab ja auch sehr starken Sympathikusstress...

Wie kann man mich behandelt, wenn selbst sanftes Anfassen nur Verschlechterungen herbeiführt? Bin ich etwa jetzt total instabil und ist mein Rückenmark geschädigt? Habe eine sehr schlechten NSE-Wert mit 19,2. Lt. Kuklinski ist ab 6,0 schon mit Hirnnervenuntergängen zu rechnen... :-O

LG,
Chris. (Micha)
 
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