Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch tun?

Hier geht es zwar um Tennisarm, aber auch für Rücken und andere Gelenke kann man diese Übung versuchen:

Erfolgreichste Tennisarm & Golfarm Heilmethode

Oder ein Video über die Bandscheiben:

Aushängen dekomprimiert die Bandscheiben, sodass sie sich mit Flüssigkeit voll saugen können. Das hält sie jung! Für die Schultern ist es eine großartige Dehnung um Problemen wie dem Impingement Syndrom entgegenzuwirken.

Zum Vergrößern anklicken....

Hier werden ein paar Rückenübungen gezeigt:

Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schmerzen in der Brustwirbelsäule. Oft ist die Ursache eine Blockade in einem oder mehreren Segmenten der Wirbelsäule. Im diesem Video zeige ich Euch wie man eine solche Blockade selber lösen kann.

Zum Vergrößern anklicken....

HWS - bedingter Schwindel und Nacken- und Schulterschmerzen - Infos und Tipps

Schwindel bei Beschwerden der Halswirbelsäule - Vorbeugung - Entspannungsübungen

Gute Besserung

Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

Krisi15 schrieb:

Hallo Ullika,
das mit den Giften geht mir auch schon durch den Kopf. Amalgamfüllungen habe ich mir schon im unteren Bereich entfernen lassen, aber was machen die Kunststofffüllungen, das kann einem auch keiner beantworten. Und ich habe seit 2 Jahren Probleme damit. Brechen raus und ich bin jeden Monat beim Zahnarzt. Mein jahrelanger gleicher Deoroller ist von Nivea und sicherlich Aluminium behaftet - leider ist meine Eitelkeit zu stark. Das ist der Einzige der den Puma im Käfig hält. Diese Bioroller waren für die andere "Katz". Rauchen ist absolut indiskutabel - ich sollte aufhören, klar.

...

Liebe Grüße
Krisi

Zum Vergrößern anklicken....

Hast Du schon aufgehöft zu rauchen, Krisi? Das fände ich sehr wichtig.

Zum Thema Gifte, Amalgam, Kunststoffe und dergleichen fällt mir ein, dass Allergien gegen solche Stoffe zu Autoimmunprozessen führen können, die Gewebe zerstören, auch Nervengewebe. Ein Allergie-Test (LTT) ist bei entsprechender Belastung immer sinnvoll. Bei mir waren die Übeltäter Allergene in Zahnfüllungen.

Wichtig finde ich auch die Tatsache mit der steilen Wirbelssäule, die habe ich auch und dadurch Abnutzungen, zum Glück keine großen Beschwerden, da ich vorsichtig bin und versuche Traumen zu vermeiden, und seitdem ich das weiß, habe ich meine Rückenmuskeln gestärkt, so dass ich nur manchmal leihchte Nackenverspannungen vom schiefen Liegen oder falschen Kopfstellungen bekomme. Also in der Regel versuche ich zu entlasten und das klappt soweit. Das Strecken durch Hängen und Übungen ist auch hilfreich.

Fazit: Allergien auf Dentalmaterialien ausschließen lassen und die Wirbelsäule sanft, vorsichtig, schonend und gezielt entlasten und behandeln. Wichtig ist auch das richtige Kopfkissen. Ich habe es leider noch nicht gefunden, aber mein jetziges geht einigermaßen. Man muss da gegebenenfalls viele ausprobieren.

Ach ja, zum Deo. Ich benutze schon lange keine Deos mehr, wasche mir jeden Tag einmal (im Winter reicht jeder zweite Tag) die Achseln mit einer milden pflanzlichen Seife ohne Zusätze: Sodasan. Und ich habe keine Probleme, d. h. keinen Geruch. Es gibt für alles vernünftigere Alternativen und Lösungen. Man muss sie nur finden.

MiglenaN schrieb:

Ach ja, zum Deo. Ich benutze schon lange keine Deos mehr, ....

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hab noch nie welche benutzt, die stinken doch so penetrant

Nackenprobleme und viele Begleitsymptome - was kann ich noch

Liebe MiglenaN,

Danke für Deine Video- und Übungslinks.

Akkupunktur habe ich noch nicht gemacht, ist mir aber schon all die Jahre im Hinterkopf. Auf was für Kriterien sollte ich bei der Therapeutensuche da achten?

MiglenaN schrieb:

Hast Du schon aufgehöft zu rauchen, Krisi? Das fände ich sehr wichtig.

Zum Vergrößern anklicken....

leider nicht:schock:. Ich habe es Anfang des Jahres versucht, bin aber nach drei Wochen gescheitert. Ich rauche ca. 5-8 Stück am Tag.

Liebe Grüße
Kris

Hallo Krisi,
der tv Rest ist zwar schon älter,aber vielleicht liest dies ja doch noch jemand.
Ich habe genau die gleichen Nackenprobleme.
Bist du weiter gekommen?
Ich denke auch an die Kopfgelenke und den Atlas, war bei vielen Therapeuten und Ärzten und komme nicht weiter, werde nicht ernst genommen und habe mittlerweile Schmerzen überall.
LG
wuschel

Hallo wuschel1962,

dass es Dir auch so geht tut mir leid. Ein wenig müssen wir uns wahrscheinlich damit abfinden. Wir kommen ins "Alter". Jahrelange Fehlhaltung und Raubbau am Körper machen sich nun bemerkbar.

Hast du schon diverse Diagnostik in Anspruch genommen? MRT oder Röntgen? Ansonsten lass bitte die Finger von der Atlastherapie mit dem "Vorschlaghammer". Kann böse Folgen haben. Wenn dann nur die Atlastherapie von einem Therapeuten der dies mit seinen Händen therapieren kann. Gibt es wohl lt. Internet nur einen in Deutschland.

Hast Du Fehlhaltungen? Ich bin auch in dem Thread Instabile HWS aufgrund von genetischer Bindegewebsschwäche. Schau mal da vorbei.

Ich komme auch nur so weiter, dass ich mir im Moment selber helfe. Wenn ich gut drauf bin mache HWS-Übungen. Ansonsten bin ich zur Zeit auch bisschen ratlos. Versuche mich viel zu bewegen, da ich tagsüber fast 6 h am Rechner sitze. Gartenarbeit, Hausarbeit. Und Vitamine helfen mir auch ein bisschen. z. Bsp. Lavita Saft und Vitamine B Komplex.

Allerdings baute mich heute meine neue Physiotherapie auf. Ich habe eine neue Praxis aufgesucht, weil ich bei meiner bestehenden das Gefühl habe sie arbeiten nur noch standardmäßig das Rezept ab. Jedes Mal hatte ich eine andere Therapeutin. Und nun heute die erste Sitzung waren Welten. Dazu hatte ich das Gefühl sie versteht was bei mir los ist. Danach war alles viel gelöster und lockerer. Endlich mal wieder bisschen frei im Kopf. Die 15 min Anfahrt nehme ich da gern in Kauf.

Bis später und
liebe Grüße
Krisi

Hallo Krisi,
danke für deine Antwort.
Gsbe so Einiges durch, MRT ganzer Rücken, funktionelles Röntgen HWS und LWS, Schilddrüse incl. Szintigramm, Rheumatologe, Neurologie Uniklinik, CMD Behandlung seit 25 Jahren mit Schiene, Chirotherapie viel zu viel, z.Zt. zweimal wöchentlich, plus Physiotherapie, habe da auch jetzt eine ganz tolle Physiodame. Bahrungsmittelunvertráglichkeiten wurden gecheckt, alle möglichen Antikörper, Atlasthetapie nach Arlen und andere Atlas-Experten, aber nicht Atlantotec oder so, Wirbelsäulenvermessungen, Einlagen und ich weiß nicht was noch, Nahrungsergänzungsmittel, Procainbaseninfusionen beim Schmerztherapeuten. Es hilft nichts, psychosomatisch heißt es und Fibromyalgie.
Ich bin immer müde, benommen, du kennst das ja.
Habe lange überlegt wegen Atlantotec, traue mich aber nicht. Nach Sandmannn Röntgen steht der Atlas angeblich gut, auch nach CT, aber wer kennt sich da schon wirklich aus?!
Ich bin 54 Jahre und so schlimm ist es seit vier Jahren. Alles steif und ständig, angeblich leichte Blockaden überall, die aber alles extrem erscheinen lassen. Ach so, und leichte Skoliose und Rundrücken, mittlerweile Angststörung und Depressionen, Medis keine, helfen nicht oder vertrage ich nicht.
Ich hatte gehofft, hier hat inzwischen einer eine Lösung gefunden...
Also das mit den Atlantotec Leuten lieber nicht versuchen? Mein Mann sagt auch, ich soll es lassen, zumal der nächste von hier zwei Fahrtstunden entfernt ist. Meine Physio sagt, aufgrund meiner Statik, sprich Skoliose und Rundrücken , kann der Atlas nicht anders stehen.
Ich habe halt überall Schmerzen mittlerweile, habe bei der Kasse Cannabis beantragt, so verzweifelt bin ich.
LG
Wuschel1962

Hallo wuschel1962,

ok, du hast alles gemacht was man machen kann. Da wird mir natürlich Angst und Bange. Ich hoffe immer noch darauf, dass sich das in der Zukunft irgendwie verwächst oder mein Körper sich langsam darangewöhnt. Leider ja bekanntlich nicht. Hast du mal über die Bindegewebsschwäche nachgedacht?

Ich bin schon der Annahme, dass wir das auch psychisch triggern. Angststörungen können viel dazu beitragen. Ich glaube man sollte nebenbei die Psychotherapie in Anspruch nehmen. Unser Gehirn ist inzwischen wohl auch falsch gepolt und verursachen die intensiven bzw. tiefen Verspannungen aus die wir nicht mehr raus finden. Diese Verspannungen sind mit ein großer Auslöser. Es ist eine Qual ich kann Dir das so nachempfinden. Die hässlichen Symptome bestimmen den Tag. Die Familie leidet mit. Meine Kinder spüren schon sehr sensibel wann es mal wieder besonders schlimm ist und lassen mich in Ruhe. Das ist aber nicht die Lösung. Mein Mann gibt sich auch viel Mühe aber manchmal kommt auch er an seine Grenzen mir zu helfen.

Ich kann ein Buch empfehlen "Unerklärliche Beschwerden" v. Frau Dr. Pohl. Leider ist die Therapeutenliste nicht sehr lang in Deutschland. Diese Therapeuten haben sich mit Frau Dr. Pohl sehr intensiv auseinander gesetzt und sogar Kurse bei ihr absolviert. In meiner Nähe wäre eine in Saalfeld oder Berlin, aber alles 2 h entfernt.

Über Cannabis habe ich auch schon nachgedacht. Gute Idee von Dir. Lass mich wissen ob es freigegeben wird und wie es hilft.

Liebe Grüße Kris

Hallo Kris,
hast du denn in der langen Zeit auch gar nichts erreicht?
Du bist denke ich jünger als ich, ich bin 54, alle Kinder aus dem Haus. War heute bei der Rheumafrau, die die Fibromyalgie in Frage stellte wegen fehlender Tenderpoints, obwohl die ja gar nicht mehr gefragt sind, chronisches Schmerzsyndrom heißt es einfach jetzt, toll!
Der Chiromemschen musste mir heute den Atlas gerade setzen, weil ich völlig neben der Spur bin, aber es half nicht, hab den totalen Panzernacken.
Könnte vor die Wand rennen heute.
Wie schaffst du es damit zu leben, ich kann es bald nicht mehr.
Hast du wegen des Atlas schon was probiert? Mir geht nicht aus dem Kopf, ob der Schuld ist.
Sonst ist hier wohl keiner mehr aktiv, dieses Thema ist einfach hoffnunglos.
Ich werde wegen dem Cannabis nochmal nachhaken, man darf dann aber nicht Auto fahren erst, das geht auch nicht. Hatte mir CBD Tropfen mit Cannabis gekauft, gibt es ohne THC, aber hilft ja nicht.
LG
wuschel1962

Hallo wuschel1962,

ganz ehrlich, ich weiß gar nicht mehr was geholfen hat und was nicht und wie mein Status ist. Wenn ich könnte würde ich gern die Reset Taste drücken und noch einmal von vorn beginnen. Ich habe nun so viel gemacht, dass ich manchmal gar nicht mehr weiß wo ich überall schon war, welche Diagnose es jetzt ist, etc etc.. Mein HA gibt mir nur noch Spritzen, wenn es besonders schlimm ist. Oder ich nehme Tabletten, so wie heute. Es ist echt kein anständiges Leben mehr. Manchmal sehr verzweifelnd..

Wenn diese blöde Angst nicht wäre. Dann wäre es vielleicht nicht so schlimm für mich. Aber diese Angst vor weiteren Komplikationen. Angst vor ganz schlimmen neurologischen Ausfällen bis hin zur Querschnittslähmung.

Ich werde in einem Monat 40 Könnte nun eigentlich ein geiles Leben sein. Kinder sind aus dem Gröbsten raus, die Beziehung hält seit über 20 Jahren, schönes Haus, tolle Familie, guter Job. Aber ich kann es nicht genießen, weil diese verdammten Schmerzen mir meine Kraft und Lebensfreude rauben. Gehst Du noch arbeiten? Im Job muss ich mich so zusammenreißen. Arbeite überwiegend am Rechner. Ich muss aller halben Stunden rumlaufen.

Wie schaffe ich es damit zu leben? Gute Frage. Ich wurschd´l mich irgendwie so durch. Jeder Tag ist anders. Heute Nacht z. Bsp. habe ich wieder einmal nicht richtig geschlafen, weil ich Rückenschmerzen hatte und nun sind meine Arme und Beine so schlaff und kraftlos, manchmal kribbelt´s auch. Macht mich fertig. Der Tag ist für mich wieder gelaufen. Aber diese Schmerzen sind immer da. Spannungskopfschmerz und Rückenschmerz.
Vor die Wand rennen? Ja das kenne ich. Ich habe manchmal auch das Gefühl es müsste mir mal jemand richtig doll am Kopf ziehen damit es wieder ordnungsgemäß einhakt.

Ich war bei Atlantotec. War damals in meiner Verzweiflung. Heute würde ich das nie mehr machen. Was der junge Mann da eine Stunde gemacht hat, hätte richtig nach hinten losgehen können. Mit einem Gerät (Vorschlaghammer) hat er meine Kopfgelenke gehämmert. Ich hab gedacht das gehört dazu aber es war zum brechen. Danach fühlte ich mich einen Tag ganz gut, aber das war es auch schon. Der junge Mann (gel. Physiotherapeut) hat dieses Verfahren in 3 Wochen Kurs sich angeeignet. Ich hoffe, er hat immer einen guten Tag und verletzt keine Menschen. Gruselig was es alles gibt und womit "Kohle" verdient wird. 350 EUR habe ich bezahlt.

Wir haben uns ein "super" Thema ausgesucht. :freu:

Hattest Du in Deinem Leben schon Unfälle? Welchen Sport in der Jugend? Ich war Handballerin, da gab es einige Situationen die für die HWS gar nicht gut waren. Tja für was wurde der Mensch gemacht? Nur in Höhlen rumsitzen und ab und zu Nahrung sammeln? Wir können uns ja schlecht in Watte packen.

Ich hoffe. Dein Tag war heute besser.
Liebe Grüße Krisi

Hallo Krisi,
ja, das Höhlensitzen würde ja ohne meine Latexmatratze und Nackenstützkissen auch nicht mehr so klappen!
Ich arbeite nicht, habe drei Kinder, da lief nichts der gleichen und als sie alt genug waren, machte mein Beckenboden schlapp und drückte und schmerzte. Die Senkungsoperation beschwerte mir andere neue Schmerzen, und dann kam die Muskelsache oder was auch immer das ist.
Mein Nacken ist heute mal besser, dafür hakt es in der LWS wieder, ich könnte jeden Tag was einschieben lassen, wenn es überhaupt klappt, hält es nur Stunden, bis sich die ganze Blockadenreihe wieder aufbaut.
Vielleicht bin ich auch schon durch die vielen Behandlungen instabil geworden, auch wenn der Chiromemschen sagt, bei seiner Methode nicht, aber er glaubt mir ja auch nicht, weil die Blockaden zu minimal seien, um solche Schmerzen zu machen! Kostet immer 30 EUR,
Und er erwischt nicht immer alles oder es ist dann woanders was. Es knackt auch und knirscht überall, hast du das auch, v.A. die HWS. Was für Spritzen kriegst du da? Eines Tages kriege ich einen Schlaganfall von der Einrenkerei, nur die Physio kriegt es halt sanft auch nicht immer hin. Sie ist auch nur zweimal die Woche da, und ich schaffe es oft dann nicht, auf den Termin zu warten.Ich weiß, das Einrenken ist nicht gut, was machst du denn, wenn was blockiert ist, oder ist das nicht so dein Problem? Die Ärzte können das meist gar nicht, habe einen privaten Masseur, der nur noch derartige Behandlungen macht seit Jahrzehnten, sogar am WE. Er hat sich da weitergebildet.
Die Muskeln ziehen trotzdem immer weiter und es bleibt nicht wo es soll.
Die Skoliose kann ja nicht für alles herhalten...
Die Angst, ja, die hat mich auch voll im Griff, da half mir auch nicht die Psychofrau, die mir erklärte was da im Körper abgeht und dass ich anders denken müsse!
Mein Sport, Schwimmen und Gerätetraining geht immer weniger.
Also Die bei Atlantotec haben nur drei Woche, Fortbildung und das Ganze ist so brutal?
Und danach war es also auch nicht wirklich gut?
Gibt es da nicht eine Nachuntersuchung ? Meine Physio sagt, bei einer nicht geraden Wirbelsäule kann ja der Atlas nicht gerade stehen, ist schon logisch.
Hilft dir manuelle Therapie und Massage? Und hast du die Schmerzen auch überall? Hast du die Diagnose Fibromyalgie oder was Handfestes?
Ich könnte auch ein schönes Leben haben, aber wie soll man da was genießen?
Wie würdest du deine, Schmerz beschreiben? Ich kenne da alles, Ziehen, Druck, Schwellungsgefühl, Enge, Reissen, Muskelkater und Krämpfe.
Aber es sind immer Blockaden da.
Schaffe nicht mehr viel, bin immer müde.
Selbst im Schlaf merke ich es.
LG
wuschel1962
Hoffe, ich hab nicht so viele Fehler geschrieben, mit Handy schleicht dich da gerne was ein

Hallo wuschel 1962,
sorry für die späte Rückmeldung. Ich hatte in letzter Zeit sehr viel um die Ohren, im Job und auch privat. Eigentlich habe ich das früher auf der linken Arschbacke abgesessen, aber mit den Beschwerden ein Kraftakt. Und es macht einem auch keine Freude. Was mir in solchen Stressmomenten auffällt, ich vergesse so viel. Gesichter, Gespräche und Termine. Pack ich alles nicht mehr.

Das knirschen und knacken habe ich auch. Komischerweise nicht immer. Aber wenn es da ist, dann kann ich auch kaum den Kopf bewegen und mir ist verdammt schwindlig und benommen.

Ich bekomme Schmerzmittel gespritzt aber was das genau ist, keine Ahnung.

An das Einrenken trau ich mich überhaupt nicht ran. Nur am Kopf etwas ziehen, das ist ok.

Eine Nachuntersuchung bei Atlantotec hätte es gegeben bin aber nicht wieder hingegangen, weil der junge Mann mir suspekt war und ich finanziell am Limit.
Danach hatte ich solch eine Angst, dass er mir noch mehr kaputt gemacht hat, dass ich nochmals ein MRT angefordert habe. Sehr zum Unmut meines HA. Der war sauer. Aber das muss man sich eben gefallen lassen.

Ich habe nie eine richtige Diagnose erhalten. Ja manchmal habe ich überall Schmerzen, fühle mich wie Infektkrank aber eben ohne Schnupfen oder Husten.

Nun habe ich mich kundig gemacht welche Klinik mich untersuchen könnte und bin auf die Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen in München gestoßen. Dort kann man in Onlinekontakt treten sogar einen MRT Befund zu senden und er antwortet dann. Leider hat mich die Antwort eher noch ängstlicher gemacht. Hypoplastischen Arteria vertebralis würde im Befund stehen. Das hat mir mein HA und der Orthopäde gar nicht gesagt. Ich habe das ja nun googeln müssen und bin schockiert. Jetzt weiß ich auch warum mir es im Bett mit einem abgedrehten Kopf so schlecht geht. Da wird ein wichtiges Blutgefäß abgedrückt.

Heute Nacht hatte ich schon wieder dieses komische "Aufwachen" mit so einem Druck in der unteren HWS. Als würde einem das Licht ausgeknipst werden, wenn man nicht schnell die Augen öffnet und sich aufsetzt. Sehr oft ist das jetzt. Und immer um vier Uhr morgens. Das macht mir unheimlich Angst. Da passiert was in meinem Hirn. Da denke ich kurz darüber nach zum Notarzt zu fahren. Was ist das denn?

Ich kenne da alles, Ziehen, Druck, Schwellungsgefühl, Enge, Reissen, Muskelkater und Krämpfe. Genau so sind sie. Und vor allem immer und ständig. Am schlimmsten HWS/BWS Muskulator.

Im Schlaf sind sie auch zu spüren. Ein Mittagsschlaf ist eine Herausforderung. Leider habe ich hier gar keine Erklärung dafür warum gerade der Mittagsschlaf. Ich finde einfach nicht in den Schlaf, nur mit diesem komischen Hirnkino. Ich glaube mein Gehirn geht kaputt. Schreibt ja auch der Kuklinski "Ehrhebliche Schäden in der Hirnschranke". Und das liest man nun und die Ärzte interessiert das nicht. Und mit 60 bin ich in der Klapse.

Bis bald Krisi

Hallo Krisi!
Danke für deine Rückmeldung!
Hattest du schon eine MRT Kopf? Hatte ich zweimal, ohne Befund.
Dieses elende Kopfgefühl habe ich zwar nicht so extrem wie du nachts, aber das Gefühl, da platzt gleich was, kenne ich auch, und es macht mir ebenfalls eine Wahnsinnsangst.
Ich denke dann fast, ich werde erwürgt und bekomme Panik.
Ich habe einen guten Chiropraktiker und eine Ärztin, beide privat, die an meinen Hals ran dürfen, und meine Physio, soweit sie es fühlt. Leidet habe ich auch oft das Gefühl, es ist nachher erst besser und dann wieder nach 2 Stunden schlimmer als vorher. Dann denke ich, sie haben falsch behandelt.
Mein Hirn funktioniert längst nicht mehr richtig, Konzentration schwankt, Benommenheitsschwindel, das Gefühl in Satte zu stecken, kann dann kaum richtig gucken, ist dann meist der Atlas..
Ja, Diagnose, hab ich auch nicht wirklich, nur halbherzig.
Ich kriege kaum noch was gebacken, den Sport ziehe ich täglich durch und Infrarotkabine, aber es ist mittlerweile eine Quälerei.
Hattest du funktionelle Röntgenaufnahmen eigentlich schon gemacht? Ich bin oben und unten an zwei Stellen etwas instabil, ob es das macht?
Es kann so viele Ursachen geben, aber keinen interessiert es.
Also Atlantotec bringt es nicht? Ringe seit Jahren mit mir, da mal hinzufahren, wäre auch weit, und alle raten ab, Habe ja eine Skoliose, da kann Dr Atlas nicht richtig stehen sagen sie.
Diese Müdigkeit ist elend, ich bin überhaupt nicht mehr belastbar, oft denke ich, ich falle bald um.
LG
Wuschel

Ach, ich war schon viel zu oft zum Einrenken, er sagt, da passiert nichts mit Ausleiern oder sonst was, aber wer weiß, da gehen die Meinungen auseinander...Aber ich halte es eben nicht aus, wenn es klemmt und alles krampft noch mehr. ..

An Krisi,
Kiefergelenksprobleme und Schiene habe ich schon ewig...der Zahnklinikarzt verneint da einen Zusammenhang mit der Wirbelsäule. ..