Stammzellentherapie Ligamentum Alaria Heilungschance

Danke!

Kannst ja deinen Namen hier wieder editieren; aber er ergibt sich eh von alleine.... ;)


Also mit Nahrungsmitteln habe ich bisher absolut keine Probleme. Trinke auch täglich ein Glas Rotwein; eigentlich die Histaminbombe schlechthin, soweit ich weiß.

Mein größten Probleme sind nach wie vor beim Kopf vorbeugen, Kopf drehen oder generell bei körperlicher Betätigung. Bei Ruhe geht es soweit gut. Zu langes Sitzen ist allerdings auch so gut (Rücken); irgendwie ist da wie gesagt ein Problem.
 
Ich verfolge Eure Diskussion interessiert (auch wenn ich selbst nichts beisteuern kann), und habe zu einem Seitenthema eine Nachfrage:

Werde ich auf jeden Fall tun, muss jetzt allerdings Donnerstag erst noch stationär in eine Klinik, welche mich auf eine histaminintoleranz testet, da dies für die Narkose wichtig ist und Dr. Janusas mir dazu riet.
Bist Du aus Deutschland? Wo gibt es in Deutschland eine Klinik, die sich mit Histaminintoleranz auskennt? Wie wollen sie dies testen? Gehst Du deshalb stationär, weil die Methoden Dir sogar u.U. gefährlich werden können (ich kenne das nur für den Hauttest auf Wespengift-Allergie - dafür brauchte ich mich allerdings nur ambulant in eine Uniklinik zu begeben, also nicht dort zu übernachten)?

Ich habe bisher nicht einen einzigen Arzt kennengelernt, der sich damit auskennt, geschweige denn erlebt, dass bei Betäubungen/Narkosen aller Art (z.B. die örtliche beim Zahnarzt oder die "systemische" bei einer Koloskopie) nach so etwas gefragt oder bei ungefragter Mitteilung dies in irgendeiner Weise berücksichtigt wurde. Deshalb - und weil ich weiß, dass es vielen anderen auch so geht - meine interessierte Nachfrage.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

ich gehe in das Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft GmbH in der Nähe von Schmallenberg im Sauerland.

Das ist nur ca. eine Stunde mit dem Auto weg, was ich grade noch so schaffe und auf deren Internetseite steht, dass sie Histaminintoleranz zum einen mit Bluttests und zum anderen mit Provokationstests nachweisen.
 
Bitte berichte danach mal, ja? Das wäre nett.

Ich meine sogar, dass ich mal von der Fachklinik gehört habe, als ich vor vielen Jahren nach einer allergologisch orientierten Reha-Klinik suchte (weil ich wegen meiner Lebensmittel-Allergien schier am Verzweifeln war; es wurde allerdings letztlich nichts daraus).

Gruß
Kate
 
Ja werde ich tun, allerdings hat meine dämliche Hausärztin auf meine Überweisung geschrieben, dass bei mir eine Panikstörung bekannt ist, von daher hoffe ich nur, dass die trotzdem noch richtig nachschauen.
 
Ich bin seit gestern in der Klinik und werde bis Montag bleiben.
Bei einem Hauttest habe ich leider bereits recht positiv auf Histamin reagiert.

Meiner Meinung nach ist das durch die HWS Instabilität ausgelöst, da ich vorher nie Probleme damit hatte, allerdings kann es auch sein, dass es daran liegt, dass ich bisher nur B12 3mg pro Tag genommen habe um den Nitrosativen Stress und die Stickoxid Problematik in den Griff zu kriegen und B12 alleine wohl die Histaminkonzentration im Körper erhöht.

Weiterhin habe ich gelesen, dass es möglich ist bei Eingriffen unter Narkose und Kontrastmittel vorher ein Antihistaminikum verabreicht zu bekommen, wodurch wohl keine Probleme entstehen sollen [ Jarisch et.al.].

Wie dem auch sei, habe ich nun sehr große Sorge, dass Dr. Janusas evtl. aufgrund der Problematik sagen könnte, dass er die Behandlung nicht durchführen kann. Als ich ihn fragte, ob die Behandlung noch möglich wäre, wenn ich eine HI hätte, sagte er soviel wie, dass er bisher noch keinen Fall hatte, der eine HI hatte und dass ich erst einmal die Testungen durchführen lassen sollte, ihm die Ergebnisse schicken sollte und man dann schaut was sich machen lässt.

Wenn ich hier fertig bin und meine Ergebnisse habe, dann werde ich ihm zusätzlich noch ein paar Links in die Email packen, wo drinsteht, dass die HI eine Folge der Instabilität ist und dass sich das durch Vitamine und einem evtl. vorher verabreichtem Antihistaminikum in den Griff kriegen lässt.

Falls ihr hier irgendwelche Links habt, welche ich diesbezüglich gebrauchen kann, bitte immer her damit!

Zu Letzt kann ich sagen, wenn man ansonsten Gesund ist, bis auf Allergien und/oder Nahrungsmittelintoleranzen ist dieser Laden hier echt zu empfehlen.
Mit Instabilitäten kennen sie sich natürlich nicht aus aber welcher Standardkassenmediziner tut das schon?

So weit erstmal von mir. Bis die Tage und viele Grüße.
 
Auch von mir vielen Dank für den Bericht. Magst Du vielleicht nochmal präzise schreiben, welche Tests durchgeführt wurden, wenn Du damit durch bist und die Zeit dafür findest? Vielleicht auch Deine Befunde (anonymisiert!) hochladen?

Die Antwort von Dr. Janusas würde mich auch sehr interessieren. Dass nach Jarisch ein Antihistaminikum das Risiko bei Narkosen o.ä. hinreichend minimiert, habe ich auch mal "irgendwo" im Web gelesen. Ich vermute, Du findest dazu passende Links. Das ist ja vermutlich die wichtigste Info für Dr. J., denn da geht es darum, ob es überhaupt durchführbar ist.

Gruß
Kate
 
Ja genau, das sehe ich genauso.

Ich denke schon, dass Dr. J. die Behandlung trotzdem versuchen möchte durchzuführen, da er wohl extra den Termin verschob, damit der Anästhesist auch Zeit hat.

Die Links von Jarisch werde ich ihm dabei packen, sowie auch einiges von Kuklinski, wo drin steht, dass HI eine Folge der Instabilität sein kann und wie die Ernährungsweise dann aussehen soll, da ich mich mit der von ihm geratenen Paleo Diät schlechter fühle als wenn ich strikt nach Kuklinski esse (habe nach Kuklinski sogar zeitweise mal Symptomfreie Phasen).

Ich habe auch hier im Forum ein paar nützliche Informationen dazu gefunden, glaube dass die auch von dir, Kate, verfasst wurden.

Des Weiteren werde ich versuchen, zusätzlich zu dem b12 noch b6 und Vitamin C zu nehmen. Laut Jarisch sollten da 0.5mg/kg körpergewicht die richtige Dosis sein.
Da ich momentan nur Kapseln mit 100 mg zur Verfügung habe und ich ca. 68 kg wiege, werde ich zunächst alle drei Tage eine b6 Kapsel à 100 mg nehmen, sowie eine Vitamin C Tablette à 1 mg.
Da ich diese Problematik erst seit kurzem habe und ich die Behandlung bei Dr. J. nicht weiter hinauszögern möchte, bin ich ersteinmal gezwungen quasi blind mit NEM's zu substituieren, jedoch bin ich mir sehr sicher, dass sich diese Problematik nach erfolgreicher Behandlung wieder legen wird.

Bevor ich euch nun ausführlich erzähle, was ich hier bisher erlebt habe, möchte ich dich, Kate, einmal fragen, wie so dein typischer Speißeplan am Tag aussieht, da du ja leider auch mit sehr vielen Unverträglichkeiten zu kämpfen hast.
Außerdem würde ich gerne wissen, sofern dir das nicht zu persönlich ist, ob du mit der Erkrankung noch arbeitsfähig bist?

Soweit erstmal, für die bisherigen Untersuchungen folgt jetzt gleich ein zweiter Post...
 
Bisherige Untersuchungen in der Allergologie Schmallenberg:

Tag 1:
Nachdem ich von einem Arzt aufgenommen wurde, mit dem ich mich fast in die Haare bekam, wegen der Allergie und HWS Problematik, folgte zunächst ein normales EKG, da mein Ruhepuls im stehen bei seiner Eingangsuntersuchung 140 betrug.
Des weiteren sollte laut ihm die Lunge geröntgt werden, was er laut der ekg Assistentin aber nicht gebucht hat und was Bis heute auch nicht passiert ist.

Danach folgte eine Blutabnahme, nach welcher ich dann auf der Station aufgenommen wurde.
Ich erklärte den Schwestern, dass es mir prinzipiell nur um Histamin geht weil ein Eingriff an der HWS ansteht. Sie glaubten mir und urteilten nicht, was ich gut fand.
Mir wurde ein Zugang gelegt, damit man im Notfall eines anaphylaktischen Schocks schnell ein Medikament verabreichen kann, ausserdem wurde mein Blutzucker gemessen, da ich durch die einstündige Autofahrt recht schlecht zurecht war, was die Schwester auch sah.

Blutzucker betrug 85, war also ok, dann gab es einen ersten Tee, in welchem ein Allergikum war, worauf ich jedoch keine Reaktion zeigte.

Dann gab es Mittagessen, Reis und Kartoffeldiät in den ersten beiden Tagen.

Zwei Stunden nach dem ersten Tee dann der zweite Tee, allerdings wieder keine Reaktion.

Im Laufe des Nachmittags gab es dann nochmal eine Untersuchung, bei denen Proben von Sellerie, Sojamilch, Laktosefreie Milch, Histamin und noch eine 5. Substanz, ölig im Erscheinungsbild, auf die Haut aufgetragen wurden mit einem Q-Tipp.
Auch hier keine Reaktion meinerseits.

Später musste ich dann noch in ein Labor, wo Lungenfunktionstests durchgeführt werden. Dort wurde mir etwas Blut aus dem Ohrläppchen abgenommen, wofür genau weiß ich nicht.

Da ich hier die ersten 2. Tage nur Reis, Kartoffeln und Reiskräcker bekam, ging ich am ersten Tag irgendwann um Nachmittags rum zu meinem Auto und aß dort eine rohe Zucchini, die ich noch dabei hatte.

Abends dann wieder Reis und Kartoffeln und nach dem Abendessen ergriff ich die Chance und schmuggelte Butter und ein Brotmesser bei mir aufs Zimmer, damit ich vorm Schlafen noch einen Reiskräcker mit Butter essen konnte.

Zweiter Tag im nächsten Post...
 
Tag 2:

Geweckt wurde um 6.30 Uhr und ich musste mich zunächst einmal in einen Stuhl setzen, welcher als Waage fungierte. Zunächst zeigte er nur 55 kg an, was aber daran lag, dass meine Füße noch auf dem Boden standen.

Danach war ich bei der Visite, bei einem sehr netten, italienischen Arzt, welchem ich erklärte, dass für mich nur der Histaminwert entscheidend sei und ich so schnell wie möglich wieder weg wollte, da ich noch die letzte, mündliche Prüfung meines Studiums vor mir hätte.
Er erklärte mir, dass sie mich nicht nur allein auf Histamin testen könnten, da ich dann wüsste, dass es Histamin sei und ich dadurch evtl. voreingenommen wäre, er allerdings auf Patientenwünsche einging und wir dann als Kompromiss aushandelten, dass ich nur bis Montag anstatt bis Mittwoch da bleiben müsste.
Zum Schluss scherzte er noch, dass ich, wenn ich bei BMW als Ingenieur arbeiten würde, er sich über einen BMW als Geschenk freuen würde :D.

Da um 9.15 Uhr ein Glucosetest anstand, musste ich nach 22 Uhr des Vortages nüchtern bleiben, was ich auch tat.

Vorher gab es jedoch noch einen erweiterten Allergietest.
Hierfür musste ich zunächst zentrifugiertes Blut aus dem Labor mitbringen und anschließend wurden mir einige Allergene unter die Haut in den Rücken gespritzt, sowie ein paar unter die Haut des linken Unterarms mit Lanzetten unter die Haut gepikst.
Danach musste ich mich zehn Minuten in eine Kabine setzen, nicht anlehnen und nicht kratzen, anschließend las die Assistentin die Ergebnisse auf meiner Haut ab und trug sie in den PC ein.

Ich reagierte auf ein paar Allergene im Rücken mit Juckreiz, weiß allerdings nicht, welche das waren, als sie den Unterarm abließ, sah ich, dass sie bei Gräsern ein +, bei Histamin ein ++ und bei den anderen Sachen ein - setzte.

Danach folgte dann der Glucosetest.
Zunächst ersteinmal in ein Gerät pusten, welches die Glucosekonzentration in der Atemluft misst.
Mein Nüchternwert betrug 002 Maßeinheit ist mir entfallen.

Danach musste ich dann recht zügig ein Glucosehaltiges Getränk leeren, welches nicht wirklich schmeckte und die Messung wurde alle 20 Minuten, bis eine Stunde vergangen war wiederholt und danach noch zwei mal im 30 Minuten Intervall.

Mein Wert blieb relativ konstant bei 002 bis 003, allerdings hatte ich leichte Bauchschmerzen nach der Einnahme des Getränks.

Danach gab es Mittagessen, Reis und Kartoffeln und später, im Laufe des Nachmittages, nochmals zwei Tees, wo ich beim ersteren mit leichter Übelkeit und Bauchschmerzen reagierte.
Als ich diesen Abgab, konnte ich erkennen, dass auf dem Zettel Glukose stand. Beim 2. Tee wusste ich nicht was drin war, hatte aber auch keine Reaktion darauf.

Danach keine Tests mehr nur noch Abendessen, Reis und Kartoffel und dann irgendwann geschlafen.

Dritter Tag nächster Post...
 
3. Tag:

Heute morgen wachte ich mit erhöhtem Puls auf , da meine Nase die Nacht zuvor recht zu war vom Nitrostress und seinen Folgen. Die Schwester bemerkte dies und fragte mich, ob das bei mir normal sei. Ich erklärte ihr die Story und dass ich mich behandeln lassen will mit Stammzellen, woraufhin sie mir viel Glück wünschte und meinte, dass es ja ansonsten ziemlich scheiße sei, wenn man bis 60 oder 80 mit so einem spinnenden Körper rumlaufen müsste und dass sie an meiner Stelle wohl große Angst vor einer solchen Behandlung hätte.

Dann gab es Frühstück, eine Scheibe Graubrot mit Zucchini Püree/Aufstrich.

Da die Stickstoff-Puls, Atemnot Problematik unverändert über den Vormittag blieb und die Schwester nach 2 maliger Messung von Sauerstoffsättigung und Puls sehr besorgt um mich war, bot sie mir an, nochmal ein EKG zu machen, wenn es mir schlecht ginge, was ich aber ablehnte, da es mir ja im Prinzip nicht helfen würde, jedoch könnte ich mich jederzeit melden, wenn etwas wäre.

Als sie den Raum verließ, aß ich noch ein Stück Butter, dass ich noch hier hatte, wodurch es mir leicht besser ging.

Um 11 musste ich dann zum Stationszimmer, um einen Löffel Sellerie zu essen.

Zum Mittag gab es dann Kartoffelsuppe, von der ich allerdings nur die Möhren, die Fleischeinlahe und die Flüssigkeit aß.

Danach ging es mir nochmals besser und nach zusätzlicher 1mg B12 Tablette nochmals.

Für heute ist dann nichtsmehr geplant. Morgen muss ich ab 7.30, 8.30 und 9.30 Sojamilch trinken und Übermorgen soll noch ein Lungenfuntionstest gemacht werden und dann werde ich entlassen oder entlasse mich ggf. selbst, da es mir unter der normalen Kost hier recht schlecht geht.

Ich werde nachher noch in einen Supermarkt in der Stadt fahren und ein paar Zucchini, Gurken, Quark, Joghurt, Vollkornmüsli und -brot, sowie Butter kaufen und teile davon aufs Zimmer schmuggeln und dann morgen und übermorgen mich mit notrationen im Auto über Wasser halten.

Das wäre es dann ersteinmal von mir, liebe Grüße.
 
Hallo Christofer,

nur kurz, für mehr reicht es momentan nicht: Danke erstmal :) Das war für diesen Thread fast schon zu ausführlich ;)

Ich werde überlegen, ob ich das auslagere in einen anderen Thread mit einem entsprechenden Titel, zumal Du noch nach Ernährung fragst (ich kann Dir hier mit einem "Ernährungsplan" nicht weiterhelfen; bei mir steht die Histaminintoleranz nicht im Vordergrund, sondern eine Darmproblematik mit extrem vielen Unverträglichkeiten, so dass meine Ernährung momentan aus nur wenigen Lebensmitteln besteht; die sind nicht zwingend alle histaminarm). Deine Befunde würden mich noch interessieren (anonymisieren ggf. nicht vergessen), da ich durch die Untersuchungen nicht mehr ganz durchsteige. Aber natürlich nur wenn Du magst.

Alles Gute weiter
Kate
 
Hallo Kate,

gern geschehen und wenn du willst, kann ich die Details weglassen und nur die Untersuchungen aufführen.

Falls du das auslagern solltest, dann tu mir bitte den Gefallen und lass mich das erst zu Ende schreiben, da ich nicht weiß, ob ich das sonst wieder finde.

Danke im Vorraus und liebe Grüße aus Schmallenberg.
 
Hallo Christofer,
erst mal danke für Deinen ausführlichen Klinikbericht!

Links von Jarisch werde ich ihm dabei packen, sowie auch einiges von Kuklinski, wo drin steht, dass HI eine Folge der Instabilität sein kann und wie die Ernährungsweise dann aussehen soll, da ich mich mit der von ihm geratenen Paleo Diät schlechter fühle als wenn ich strikt nach Kuklinski esse (habe nach Kuklinski sogar zeitweise mal Symptomfreie Phasen)

Warst Du direkt bei Dr. Kuklinski oder gehst Du rein nach seinen Büchern?
Wenn Du bei ihm warst, was empfiehlt er heute an Ernährung?
Ich weiß, das er früher seine Patienten mit instabiler HWS zur Atlastherapie nach Arlen oder gar zum versteifen geschickt hat.
Ist das heut noch so oder empfiehlt er tatsächlich Stammzelltherapie oder anderes (wie z.B. CMD Therapie)?

Was hat Dir dr. J. zu den Nebenwirkung der Stammzelltherapie gesagt?
Ich hoff, ich habs nicht überlesen... warst Du zum Erstgespräch direkt in Brüssel? Hast Du vorher mit J. telefoniert?

Danke und LG,
Chris.
 
Hallo Chris,

ich gehe nur nach Kuklinskis Büchern, da er erst 2018 wieder freie Termine hat und mir das alles zu lange dauert und ich so schnell wie möglich eine Lösung der Situation haben möchte.

Ich habe mit Dr. J nicht direkt über Nebenwirkungen gesprochen, sondern nur darüber, ob es mir durch die Behandlung auch auf Dauer schlechter gehen könnte, woraufhin er aber sagte, dass das bisher noch bei keinem Patienten aufgetreten sei.
Erst Gespräch hatte ich über Skype.

Liebe Grüße
 
Hallo Christofer
...gern geschehen und wenn du willst, kann ich die Details weglassen und nur die Untersuchungen aufführen.

Falls du das auslagern solltest, dann tu mir bitte den Gefallen und lass mich das erst zu Ende schreiben, da ich nicht weiß, ob ich das sonst wieder finde.
Wir lassen es erstmal hier stehen. Sollten nur drauf achten, dass es nicht zu sehr ausgeweitet wird. Die Untersuchungen wären zur Ergänzung wichtig, zumal Du ja vermutlich Ergebnisse von Blutuntersuchungen noch nicht hast (die auch nicht ganz unwichtig sind bezüglich HI).

Ich fand beim Akten sortieren vorhin einen Ärzteblatt-Artikel aus dem Jahr 2006, der auch noch online ist: Die verschiedenen Gesichter der Histaminintoleranz

Daraus ein Zitat zu Deinem Problem (Hervorhebungen von mir):
Aufgrund der häufigen Unverträglichkeiten von Medikamenten, die mit dem Histaminstoffwechsel interferieren, sollte bei Patienten, bei denen diese Medikamente im Verdacht stehen, die Histaminintoleranz ausgelöst oder verschlechtert zu haben, wenn möglich, auf deren Gabe verzichtet werden. Bei Unumgänglichkeit der Verabreichung, beispielsweise bei Kontrastmitteluntersuchungen oder perioperativ, sollten prophylaktisch Antihistaminika eingenommen werden. Hierbei empfiehlt sich die Gabe von 40 mg Prednisolonäquivalent per os drei und sechs Stunden vor dem Eingriff, in Ergänzung zu einem H1-und H2-Antagonisten eine Stunde vor der Untersuchung. Den Patienten kann bei einer Histaminintoleranz auch eine entsprechende Bescheinigung ausgestellt werden, die auf das Krankheitsbild, die assoziierten Risikofaktoren und die genannten prophylaktischen Maßnahmen im Bedarfsfall hinweist.

Beim Ärzteblatt könnte man wohl hoffen, dass viele Ärzte das dort Geschriebene nicht von vorn herein ablehnen.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

vielen Dank für den Link, den werde ich Dr. J. mit in die Mail packen.

Bezüglich meiner Blutwerte weiß ich nur, dass mein Hämoglobin am Aufnahmetag erhöht war, woraufhin der Arzt meinte, dass der Körper mehr blutkörperchen produziert, wenn die Sauerstoffsättigung zu gering ist, was für mich ein klares Indiz der NO Problematik nach Kuklinski ist.

So, im nächsten Post folgt nun der heutige Tag.
 
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