Stammzellentherapie Ligamentum Alaria Heilungschance

@Paul

Hast du eigentlich genaue Ergebnisse deiner Röntgenaufnahme in Seitenneigung? Wie weit weicht dein Dens ab?
 
Hi Vinyard,

ich glaube, bei dir mehrere Faktoren, welche die Chancen auf Heilung oder zumindest eine deutliche Verbesserung erhöhen. Weil du ja die Symptome nicht permanent hast, sondern nur bei falscher Belastung auftreten, gehen sie auch eher weg als solche, die dauerhaft vorhanden sind. Außerdem sind Krankheitsbilder wie Schmerzen, Verspannungen, Bewegungseinschränkungen viel besser behandelbar als neurologische Symptome - in den USA wird die Proliferationstherapie vor allem als Therapie zur Behandlung chronischer Schmerzen angepriesen. Zu guter letzt hast du die Instabilität erst wenige Monate. Wenn die Muskeln, das Nervensystem und auch das Gehirn noch nicht so lange auf die Instabilität eingestellt sind, reagiert das System besser und auch schneller auf Korrekturen.

Natürlich kann die psychische Verfassung den Heilungsverlauf beeinflussen, aber aber sofern es irgendwie geht, würde ich an deiner Stelle die Behandlung zeitig durchziehen - eben auch deshalb, weil die Zeit zwischen dem Auftreten der Instabilität und der Behandlung möglichst kurz sein sollte, siehe oben.
 
Schwindel/Benommenheit sind bei Bewegung aber schon ein großes Thema. Ebenfalls sind die Augen durchaus belastet. Inwieweit das von Verspannung kommt oder von der Instabilität ist natürlich schwer zu sagen. Fest steht für mich; hätte ich die Instabilität nicht, hätte ich auch keine Verspannungen in diesem Ausmaß.

Und klar, stimme Dir zu. Ich will nicht Jahre in diesem Zustand verbringen; ich gebe mir und meinem System jetzt noch 3 Monate und werde beobachten und auch mein Seelenleben auf Vordermann bringen, die Vitaminspeicher aufladen und das Gesundheitsbewusstsein vertiefen und dann geht's los. Zu lange will ich das nicht aufschieben. Bin voll bei Dir!
 
@Paul

Hast du eigentlich genaue Ergebnisse deiner Röntgenaufnahme in Seitenneigung? Wie weit weicht dein Dens ab?

Hm, ich bin mir nicht genau sicher, was der Befund besagt, aber bei mir steht:

Befundbericht schrieb:
Bei Kopfseitkippung rechts bzw. links findet sich jeweils eine erhöhte Mobilität i.S. eines Dancing Dens. Der Winkel zwischen Nasion und Basion einerseits und Okklusionsebene andererseits beträgt 35,8%.

Ich kann damit jetzt nicht so furchtbar viel anfangen, aber der Arzt, der nach der Kuklinski-Methode behandelt hatte, meinte, das Röntgenbild würde eine starke Instabilität zeigen. Wie sieht es bei dir aus? Mich würde mal interessieren, wie die Abweichung bei deinem Symptombild ist.
 
Beim Upright-MRT war die Abweichung schon sichtbar, aber noch moderat. Liegt allerdings auch an zwei Faktoren:

1. Meine starke Muskelverspannung kaschiert einen Teil der Instabilität, verursacht dadurch aber auch Probleme

2. Meine Kippung für die Aufnahme war moderat. Die Stärke der Kippung ist ja auch entscheidend für das Ausmaß der Abweichung


Dr. Janusas hat dann eben noch die Röntgenaufnahmen gemacht, allerdings habe ich dort keine genauen Angaben über die Abweichung in mm erhalten. Er sagt aber die Abweichung sei schon sehr sehr deutlich. Er hat bei der Aufnahme auch Druck auf meinen Kopf ausgeübt, um die Funktion der Muskeln etwas auszuhebeln.
 
Beim Upright-MRT war die Abweichung schon sichtbar, aber noch moderat.

Erkennt man auf dem Upright-MRT den Zustand der Alarligamente bzw. des Ligamentum Transversum?


Ich will nicht Jahre in diesem Zustand verbringen; ich gebe mir und meinem System jetzt noch 3 Monate und werde beobachten und auch mein Seelenleben auf Vordermann bringen, die Vitaminspeicher aufladen und das Gesundheitsbewusstsein vertiefen und dann geht's los. Zu lange will ich das nicht aufschieben.

Ich kann dir nur den Tipp geben, vor der Stammzellentherapie nochmal die Sexualhormone testen zu lassen (hier die Werte Gesamttestosteron, SHBG und Östradiol). Außerdem würde ich, wenn noch nicht geschehen, von einem kompetenten (!) Endokrinologen die Schilddrüse checken lassen. Auch wenn sich viele Therapeuten dessen nicht bewusst sind, kann es sein, dass hormonelle Defizite bzw. schlechte Schilddrüsenwerte die Effektivität der Stammzellentherapie deutlich verringern. Der Test der Sexualhormone kostet zwar um die 100 Euro, ist aber in Anbetracht der Gesamtkosten für die Stammzellentherapie überschaubar und daher meines Erachtens vertretbar.
 
Danke für die Tips. Dann ziehe ich diese Testungen auch noch durch!

Zu deinen Fragen:

Transversum wurde als unauffällig begutachtet; bei den Alarligamenten allerdings Veränderungen sichtbar (gemäß Radiologe).

Allerdings bin ich der Überzeugung dass viele Patienten mit diesen Problemen ggf. vllt. auch generell eine Bindegewebsschwäche haben. Es muss ja eine Ursache haben, wieso bei einem Teil der Bevölkerung diese eigentlich fast unkaputtbaren Bänder, welche wirklich immense Kräfte aushalten sollen, trotzdem in ihrer Funktion nachgeben.

Allerdings vertritt Janusas die Auffassung, dass bildgebende Verfahren nie 100%ge Sicherheit geben können. Selbst Risse können unentdeckt bleiben. Einzig die Injektion von Kontrastmittel und entsprechende Aufnahmen dazu können halbwegs sichere Ergebnisse produzieren. Dies hat er mir auch anhand von Patientenaufnahmen gezeigt.

Für mich steht jedenfalls fest; auch wenn ich halbwegs heil aus der Sache rauskomme bzw. deutliche Besserung erfahren sollte, werde ich den Rest meines Lebens extrem vorsichtig mit meinem Körper umgehen.
 
Transversum wurde als unauffällig begutachtet; bei den Alarligamenten allerdings Veränderungen sichtbar (gemäß Radiologe).
´

Bei mir auch. Wobei der Spezi-Radiologe aus Karlsruhe (Name fällt mir gerade nicht ein) wohl meinte, dass diese Upright-MRTs qualitativ nicht viel taugen würden. Ich hatte nämlich bei ihm ein Ruhe-MRT machen lassen wollen, um die Diagnose zu verifizieren bzw. zu schauen, ob es da nach fast 10 Jahren zu einem Fortschreiten der Schäden gekommen ist (Symptome deutlich verschlechtert). Kann es mir aber finanziell nicht leisten und es wäre auch die Frage, ob man nicht eher 3T-MRT fahren sollte (ist halt ein Abwägen, ob man den neuesten Stand der Technik haben will oder den fähigsten Radiologen, ich tendiere zu letzterem).

Allerdings bin ich der Überzeugung dass viele Patienten mit diesen Problemen ggf. vllt. auch generell eine Bindegewebsschwäche haben. Es muss ja eine Ursache haben, wieso bei einem Teil der Bevölkerung diese eigentlich fast unkaputtbaren Bänder, welche wirklich immense Kräfte aushalten sollen, trotzdem in ihrer Funktion nachgeben.

Ich kenne mittlerweile viele Borreliosepatienten, und nicht wenige davon klagen über Probleme in dem Bereich. Ich denke daher, dass die B. da eine große Rolle spielt, so wie Müller das ja auch geschrieben hat.
 
3T habe ich auch schon. Meines Wissens werden da aber gerätebedingt viel zu wenige Abschnitte tatsächlich erfasst um sich ein Bild davon machen zu können. 3T war gemäß meinem Radiologen vollkommen unauffällig.... :rolleyes: trotzdem dicke Wassereinlagerung im Atlantoaxialgelenk.... noch Fragen?:eek:
 
Sieht man im MRT. Auch im klassischen.....

@Paul

Was mich interessieren würde bei Dir:

- Hast du nie Verspannungen; also weder Nacken, noch Rücken noch sonstwo?
- Wie ist es bei Dir bei Friseurbesuchen oder Zahnarzt? Hast du ein Gefühl der Instabilität am Kopf wenn dich jemand anfasst? Ich zum Beispiel mag mich nicht mal selbst gerne am Kopf anfassen, weil es sich instabil anfühlt und versuche es zu vermeiden so gut es geht.
- Fährst du PKW oder Rad oder bist du auf beides nicht angewiesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Verspannungen habe ich so gut wie nie. Natürlich kommt es mal vor, dass ich nachts falsch liege und dann am nächsten Morgen etwas steif bin. Das ist aber auch hin und wieder vor meiner Verletzung vorgekommen, hat also nichts mit der Instabilität zu tun.

Auch im Rücken habe ich eigentlich keine Schmerzen, ich habe mir vor ein paar Monaten aber dummerweise zwei Bandscheibenvorfälle in der Brustwirbelsäule zugezogen. Das hat meines Erachtens aber nicht unmittelbar mit der HWS zu tun, sondern höchstens mittelbar. Ich denke, die Bandscheiben konnten vorrutschen, weil ich wegen des Schwindels keinen Sport machen konnten und so die Muskulatur geschwächt wurde. Aber Glück im Unglück: das Ganze ist ca. zwei Wochen vor meinem ersten Termin für die Stammzellentherapie passiert. Der Arzt hat die Bandscheiben direkt mitbehandelt und da bin ich denke ich auf dem Weg der Besserung. Die Bandscheibenvorfälle haben zwar nicht großartig Schmerzen verursacht, sie haben aber mittig auf das Rückenmark gedrückt und so neurologische Symptome verursacht (Kribbeln in den Beinen, Muskelzucken etc.).

Ein Instabilitätsgefühl habe ich ebenfalls nicht. Besuche beim Friseur mag ich aber auch nicht, weil ich das Gefühl habe, dass das Herumzupfen an den Haaren den Schwindel verstärkt.

Auto selber fahre ich gar nicht mehr. Ich habe durch den Schwindel Probleme, in der Spur zu bleiben und möchte weder mich noch andere gefährden. Ich versuche auch, soweit es geht, Autofahrten als Beifahrer zu vermeiden. Wenn schon kleine Erschütterungen zu einer Verschlechterung führen, will ich mir gar nicht ausmalen, was ein Auffahrunfall für meine Symptome bedeutet. Ich wohne in Hamburg, daher kann ich zum Glück fast alles zu Fuß oder per Bahn erledigen.
 
Wie hoch sind denn die Risiken dieser Therapie? Z.B. mit der Nadel etwas zu verletzen, Schwellungen auslösen, die wiederum Schaden anrichten oder Erreger etc. in hirnstamm oder Rückenmark verschoben werden? Wie sind die Erfolgsquoten der CCJ Stammzelltherapie?
Ist das Risiko nicht hoch, dass bei der Intubation erst recht Wirbel verschoben werden?
Was sind Kontraindikationen?

Vinyard,
musstest Du zum Erstgespräch nach Brüssel fliegen?
Ich finde auch nirgends etwas zu den Kosten der Behandlung bei Dr. Janusas auf der Website.

Bin dankbar für jede Erkenntnis und Antwort!
LG
Chris.
 
Gemäß den mir vorliegenden Aussagen ist die Verletzungsgefahr durch die Nadel vernachlässigbar. Gewisse Reizzustände für ein paar Tage hat ja Paul bereits berichtet und auch die Regel, aber definitiv nicht schadhaft und schon gar nicht dauerhaft.

Erfolgsquoten als solches sind mir nicht bekannt. Es gibt keine Garantie und ist sehr individuell. Hier kann ggf. Paul auch mehr dazu beitragen.

Also Wirbel können hier sicher nicht verschoben werden. Das Infektionsrisiko ist meines Erachtens die größte Gefahr. Daher hier sehr auf die Vertrauenswürdigkeit und die Sorgfalt der Behandler achten.

Preise hat Paul schon mal genannt. So in der Ecke 7000 - 10000 US Dollar wird man schon rechnen müssen. Manche finden das zu hoch. Mir dagegen ist sorgfältige gewissenhafte Arbeitung und die Benutzung hochwertiger Utensilien und Einmalprodukte wichtig. Zeitdruck sollte es nicht geben und schon gleich gar keine Massenabfertigung. Daher auch der Verhältnismäßig hohe Preis.

Man muss nicht zwingend nach Brüssel fliegen. Allerdings schadet es auch nicht, wenn man einen Eindruck vom Arzt haben will. Du kaufst ja auch keinen Neuwagen für 20.000 von einer Marke die du noch nie gehört hast. ;)
 
Danke für Deine Antwort!


Also Wirbel können hier sicher nicht verschoben werden
.

Bei einer instabilen HWS gibt es generell ein deutlich erhöhtes Risiko, Wirbel zu verschieben. Der Kopf wird dabei überstreckt.

Preise hat Paul schon mal genannt. So in der Ecke 7000 - 10000 US Dollar wird man schon rechnen müssen.

Hat Dr. Janusas Dir beim Gespräch keinen genauen Preis genannt?

Man muss nicht zwingend nach Brüssel fliegen. Allerdings schadet es auch nicht, wenn man einen Eindruck vom Arzt haben will.

Natürlich. Ich frage nur, weil ich schon massive Probleme im Auto (Fliehkräfte, Erschütterung) habe. Fliegen kann ich mir gar nicht vorstellen. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dieses qualvolle Leben so weiterleben zu müssen...ich habe massivste neurologische Symptome, kann ohne starke Schlafmittel nicht mehr schlafen, kann nicht mehr stehen, Propriozeption ist gestört etc. etc.
Wie es Paul geschafft hat, da mehrfach in die USA zu fliegen...da zieh ich den Hut! Wow!

Wie ist das bei Dir in Brüssel abgelaufen? Hast Du Dich auf der WEbseite angemeldet und die haben sich dann gemeldet? Wast habt ihr an Diagnostik mitbringen müssen? Was das Erstgespräch gekostet?

Ich bin leider auch so stark beeinträchtigt durch kaputten Darm, kaputte Entgiftung, COMT-Polymorphismus, Diabetes und einiges mehr. Das muss man natürlich vorher klären können, ob ich für so einen Eingriff überhaupt in Frage komme...

LG!
Chris

P.S. Die Borreliose muss ich auch noch abklären lassen...danke für den Hinweis, Paul!
 
Wo wird der Kopf überstreckt? Bei der Prozedur? Aber meines Wissens nicht wirklich viel. In der Regel bleiben bei einfachen moderaten langsamen Bewegungen die Wirbel schon in Position.

Doch natürlich kenne ich meinen Preis. Aber es wäre unseriös meine Summe zu nennen. Es hängt auch davon ab, welche Zonen alle behandelt werden. D. h. weitere Bandscheiben, etc. Aber die Preise werden Dir selbstverständlich auch Anfrage genannt.

Genau, ich hab mich über email gemeldet; dann kurzer Austausch der Info´s. Danach folgte ein Telefonat.

Sehr gerne gesehen ist ein Upright-MRT und Röntgenaufnahmen nach Sandberg. Die Beratung telefonisch kostet soweit ich weiß 200,- €, die tatsächliche Beratung vor Ort mit Untersuchung 500,- €; alles wird aber verrechnet bei tatsächlich stattfindender Behandlung.

Fliegen hab ich auch vermieden und hab den Zug vorgezogen. Das war erträglicher als ich dachte. Nur schlecht ausgebaute Teilstrecken waren doch etwas mühselig..... :(
 
Wo wird der Kopf überstreckt? Bei der Prozedur?

Ich meinte die Beatmung bei Vollnarkose. Wäre ungewöhnlich, wenn bei einer Vollnarkose nicht intubiert werden würde. Da müßte man kicksasstt fragen, wie es beim ihm gemacht worden ist.

Genau, ich hab mich über email gemeldet; dann kurzer Austausch der Info´s. Danach folgte ein Telefonat.

Śprechen die alle in deutsch oder läuft die Kommunikation in englisch?

Sehr gerne gesehen ist ein Upright-MRT und Röntgenaufnahmen nach Sandberg. Die Beratung telefonisch kostet soweit ich weiß 200,- €, die tatsächliche Beratung vor Ort mit Untersuchung 500,- €; alles wird aber verrechnet bei tatsächlich stattfindender Behandlung.

Danke für die Info! Muß man zwingend die bildgebende diagnostik haben oder reicht das auch das vor Ort zu machen. Du hast glaub ich ein DMX bekommen bei Janusas..?
Wie lange haben sich die beim Telefonat und beim Erstgespräch Zeit genommen? Sorry, dass ich so detailliert frage, aber mit meinem massiven Befundbericht brauch ich immer so viel länger, bis alles angesprochen wurde... :-(

Was hat man - euch allen - zu den Komplikationen und Risiken konkret gesagt?
Wie hoch ist das Risiko, dass die Nadel den Liquorraum oder gar Rückenmark und Hirnstamm verletzt?
- Wie hoch ist das Risiko, dass in Folge der Injektion Schwellungen entstehen, die den Liquorraum einengen und/oder Rückenmark und/oder Hirnstamm beeinträchtigen?
- Wie hoch sind die Chancen, dass die Bänder so stabilisiert werden, dass sie die Wirbel in einer Position halten können, die keine/weniger Symptome auslöst?
- Wie hoch sind die Risiken, dass die Bänder in einer Position stabilisiert werden, die anatomisch nicht hilfreich ist?
- Wie sind die Langzeitwirkungen?

Wenn das wirklich eine erfolgsversprechende Therapie ist, zahl ich gerne für den Rest meines Lebens das ab...wenn ich nur soweit wieder stabil wäre, um arbeiten zu können! Oh mei!! soweit stabil, um aufrecht stehen zu können, am PC arbeiten zu können, schlafen zu können... *seufz*


@Kicksass:
Wie gehts Dir momentan. Hattest Du durch die OP irgendwelche Verschlechterungen? Bist du nach Brüssel gefolgen?

Danke an alle.
LG,
Chris

PS: Mich wunderts, dass das Interesse an diesem Thread so gering ist, bei den vielen HWS Geschädigten hier...
 
@Christopher

Bist du eigentlich selbst betroffen oder deine Partnerin? In alten Beiträgen schreibst du von Partnerin und nun schauts allerdings so aus als wärst du selbst betroffen..... Kam es schlagartig oder schleichend?
 
@Vinyard:

Mein Freund hat früher für mich geschrieben, da ich nicht mehr am PC arbeiten kann. Seit ich das kleine Tablet habe, schreibe ich selbst.

Kam es schlagartig oder schleichend

Probleme mit dem Rücken hatte ich früher immer wieder, auch ein schlechtes Bindegewebe. Mein Leben lang viele Gesundheitsprobleme, aber auch Stürze. Und vor 10 Jahren dann die Neuroborreliose.
Diese Krise jetzt kam eigentlich schlagartig über Nacht (als hätte man einen Schalter umgelegt). Anzeichen gab es allerdings vorher durch Warnschüsse (hatte eine monatelange Fehlhaltung nachts im Bett wegen ISG Beschwerden...letztere waren vielleicht auch schon ein Hinweis).
Stetige Verschlimmerungen durch Physio jedweder Art, Chiropraktiker und osteopathische Behandlung. Auch der Neurochirurg hat mir sehr geschadet, als er mich in alle Richtungen verdreht hat...
Und jetzt bin ich ratlos, was mir noch helfen könnte...
Hast Atlastherapie nach Arlen schon versucht?

LG,
Chris.
 
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