Stammzellentherapie Ligamentum Alaria Heilungschance

Bewegst du dich dann im Alltag wie früher auch? Oder nimmst du besondere Rücksicht? Machst du Sport?

Hast du Upright MRT machen lassen?
 
Ein klares Nein! Bin im Alltag absolut eingeschränkt, da jegliche Belastung der HWS die Symptome verstärkt. Umzüge, Wohnung streichen etc. geht überhaupt nicht, aber auch einfache körperliche Tätigkeiten wie Wohnung putzen, leichte Rucksäcke tragen führen zu einer (zumindest subjektiv wahrgenommenen) Verschlechterung. Zum Glück habe ich einen Bürojob ohne jegliche körperliche Belastung.

Was den Sport angeht: den musste ich leider einstellen, da sich auch dieser negativ auf die Symptome auswirkt. Um überhaupt etwas Bewegung zu bekommen, zwinge ich mich aber, mehrmals die Woche eine größere Strecke (vier bis fünf Kilometer) zu Fuß gehen. Dazu kommen noch die täglichen Fußwege von jeweils 15 Minuten zur Arbeit und wieder zurück. Hin und wieder mache ich leichte Balanceübungen zur Stabilisierung der Tiefenmuskulatur (Stichwort: Balancekreisel/ Balancepad).

Die Instabilität meiner HWS ist durch ein Sandberg-Röntgen befundet worden, der HNO-Arzt hat bei der neurootologischen Untersuchung den Zusammenhang zwischen der Instabilität und den Beschwerden nachgewiesen. Ein Upright-MRT mit Kopfseitneigung habe ich dann nicht mehr machen lassen, da ich darin keinen diagnostischen Mehrwert gesehen habe.

Wie sieht es bei dir aus? Schränkt dich die HWS arg ein im Alltag, bei Sport etc?

BG Paul
 
Ja, ich bin praktisch komplett eingeschränkt. Kopfbewegungen führe ich auch nur noch sehr selten aus.... Meistens komplette Körperdrehung, Kopfdrehung höchstens 20 Grad, kein Bücken nach vorne. Derzeit auch keine Autofahren und logischerweise keine körperliche Betätigung, außer leichtes Gehen (auch so ca. 5 km am Stück).

Die Kopfbewegung ist schon dadurch erschwert, dass meine Muskeln mittlerweile total fixiert sind und auch extrem angespannt. Schon alleine dieser Umstand macht es mir schwer.

Zustand jetzt seit 4 Monaten, also noch nicht so lange wie bei Dir! Seit 3 Wochen nehme ich jetzt kolloidales Silber (Stichwort Stammzellenbildung -> habe dazu etwas gelesen -> Selbstheilung). Und ich meine zumindest ca. 10 Prozent Besserung zu haben. Gerade auch was "anfassen" und Bewegung am Kopf (Friseur, Zahnarzt, Zahnpflege, Essen) betrifft. Die Symptome treten später auf und sind auch schwächer. Es ist mir daher auch etwas mehr Bewegung möglich. Trotzdem noch ein sehr schlimmer Zustand.

Die Upright MRT finde ich trotzdem nicht schlecht; viele Möglichkeiten der Betrachung; Vor-Rückbewegung, Kippen links/recht und Rotation; dadurch mehr Eingrenzung von möglichen Schäden möglich oder Ausschluß weiterer Schäden.

Gruß
 
Hi vinyard,

mittlerweile sind so ziemlich genau drei Monate seit dem ersten Termin vergangen. Am Donnerstag fliege ich zur vierten Behandlung in die USA und noch kann ich leider von keiner Symptomverbesserung berichten.

Das kann man aber angeblich auch nicht erwarten nach der Zeit. Etliche Patienten berichten davon, dass sich ihre Symptome der instabilen HWS erst nach mehreren Behandlungen in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten gebessert haben. Natürlich wäre es schön, wenn so bald wie möglich eine zumindest kleine Symptomverbesserung spürbar wäre - so als Zeichen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Ich habe mir vorgenommen, sechs Behandlungen bei dem Arzt zu machen und danach Bilanz zu ziehen.

Ich weiß aber, dass Stammzellen/ PRP und Prolotherapie grundsätzlich helfen können. In diversen englischsprachigen Facebook-Gruppen sind recht viele Leute mit instabiler HWS unterwegs, die durch die Therapie geheilt wurden oder zumindest eine drastische Verbesserung der Symptome erfahren haben. Wenn du willst, schicke ich dir per PN gerne die Links zu den jeweiligen Gruppen, für den Einstieg in die Thematik sind die ganz interessant.

Wie ist es denn bei dir? Wie geht es dir im Moment, hast du neue Therapieansätze etc?
 
Danke, aber ich bin des lesens müde. Ich ziehe die Behandlung demnächst selbst durch, egal welche Ergebnisse es bisher gibt.

Tendenziell geht es bei mir seit der Einnahme von Silberwasser und Kurkuma leicht bergauf. Ich mach zwar sehr sehr wenig und meine Bewegung ist sehr eingeschränkt aufgrund der Muskelverspannungen im Nacken. Aber wenn ich im Februar und März gefühlt bei 2 % Leistungsfähigkeit war, bin ich mittlerweile schon wieder bei 10%. Eine Steigerung um 500%, wenn auch auf niedrigem Niveau! ;)

Noch was:

Versucht du dich bestmöglich zu schonen für die Regeneration oder bewegst du deinen Kopf deutlich? Das habe ich nämlich immer noch nicht verstanden wie die Heilung vonstatten gehen soll, wenn der Kopf Zuviel bewegt wird. Die defekten Zellen werden angeblich durch neue Zellen ersetzt. Trotzdem ist das irgendwie alles schwer zu verstehen.
 
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Soweit ich das verstanden habe, wird durch die Injektion eine Entzündungsreaktion hervorgerufen. Wenn also z.B. Stammzellen in und um geschädigte Bänder injiziert werden, suggeriert das dem Körper durch die Entzündung, dass dort etwas geschädigt ist. Der Körper setzt dann die Mechanismen in Gang, die nötig sind, um die entzündeten Stellen zu reparieren. Nach meinem Laienverständnis ist der Prozess derselbe wie bei der Heilung von Schürfwunden etc. Aber einzelne defekte Zellen, die ausgetauscht werden, gibt es da m.E. nicht. Es ist ja vielmehr die Summe mehrerer Zellen (hier: Bänder) defekt. Der Doc sagt, ich soll mich auf jeden Fall schonen, das heißt kein Sport, Physiotherapie, Chiropraktik oder Dehnübungen. Das sind aber Dinge, die ich ohnehin nicht gemacht hätte. Ansonsten darf ich im Alltag den Kopf ganz normal bewegen, muss keine Halskrause tragen o.ä.

Dass es bei dir - wenn auch langsam - aufwärts geht, ist doch gut. Je eher du nach der Verletzung geeignete Maßnahmen ergreifst, desto besser spricht der Körper darauf an.

@kicksassTT: Wie ist es dir in der Zwischenzeit ergangen? Kannst du mittlerweile eine Verbesserung deiner Symptomatik feststellen?
 
Ansonsten darf ich im Alltag den Kopf ganz normal bewegen, muss keine Halskrause tragen o.ä.

Kannst du den Kopf dann auch halbwegs normal bewegen? Fällt es Mitmenschen auf?

Bei mir geht das einfach schon gar nicht, aufgrund der starken Verspannungen der Muskeln ist kaum Kopfrotation möglich. Mir sieht man definitiv an, dass etwas mit mir nicht stimmt! :(
 
Rein mechanisch ist die Kopfbewegung null eingeschränkt, ich habe volle Bewegungsfreiheit. Wenn ich allerdings den Kopf in den Nacken lege, verstärkt sich der Schwindel. Daher bewege ich den Kopf im Alltag so wenig wie möglich, auch wenn ich es könnte. Kopfgelenksinstabilitäten scheinen sich bei den Betroffenen absolut unterschiedlich auszuwirken.

Von außen sieht man es mir null an, ich habe auch kein bisschen Schmerzen oder Verspannungen, sondern eben "nur" neurologische Symptome. Ein paar Therapeuten bei denen ich war, meinten auch, ich hätte wunderbar entspannte lockere Nackenmuskeln. Deshalb hat es bei mir auch ewig gedauert, bis ich auf die Idee gekommen bin, dass meine Probleme durch die Kopfgelenke verursacht werden könnten. Auch generell scheint man mir das nicht anzusehen. Von Kollegen oder entfernten Bekannten, die nichts von meinen gesundheitlichen Problemen wissen, höre ich oft, ich würde wunderbar erholt oder entspannt aussehen. Und das trotz bleierner Müdigkeit, langjährigem Dauerschwindel, Benommenheit etc. und mittlerweile wohl auch einer Depression, die sich wegen meiner prekären gesundheitlichen Situation eingestellt haben dürfte.:confused:

Ich habe eben gesehen, dass du auch Stammzellentherapie versuchen willst. Weißt du schon, ob du das in den USA oder in Brüssel machen lassen willst?
 
Krass wie unterschiedlich die Kranksheitsbilder und auch das Muskelbild ist. Wahnsinn.

Ich starte mein Vorhaben in Brüssel. War auch schon mal zum Vorgespräch, etc. und hoffe alles wird gut. Leichten Aufwärtstrend habe ich ja jetzt schon. Generell hält der Doc auch sehr viel von Silberwasser zur Regeneration!

Mal schaun; wird schon gutgehen!

Nachtrag: Selbst wenn Regenexx angeblich deutlich teuer ist, spare ich mir viel Zeit und Stress für die Reise nach USA und angeblich das bessere know-how und Verfahren mit nur einmaliger Anwendung!
 
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Mich würde mal interessieren, was die Prozedur in Brüssel kosten soll. Was für Bilder bzw. Arztberichte verlangt der Behandler (Röntgen, Upright MRT o.ä?). Auch wenn ich noch zwei Behandlungen bei meinem derzeitigen Behandler mache, schaue ich mich schon mal vorsorglich nach Alternativen um, für den Fall, dass die Behandlung nicht anschlägt. Da wäre Regenexx Brüssel für mich die nächste mögliche Station.

Also was die Therapie prinzipiell angeht: die ist meines Erachtens recht gut verträglich. Selbst ich habe sie gut vertragen, obwohl das doch recht invasiv ist (Spritzen von Flüssigkeit in die Kopfgelenke, die eine Entzündung hervorruft in die Nähe der ohnehin schon irritierten Nerven) und ich normalerweise keinerlei Behandlung im Nacken vertrage. Habe auch von niemandem gehört, der dadurch irreparable Schäden davongetragen hat. Also wird schon schiefgehen :cool:

Wenn das bei Regenexx Brüssel wirklich eine einmalige Prozedur ist, zahlst du in jedem Fall weniger als bei anderen Ärzten. Der Arzt bei dem ich bin, verlangt für die einmalige Stammzellenbehandlung genauso viel wie Regenexx USA und ca. 2000 Dollar für jede Folgebehandlung (5- 11 Folgebehandlungen sind meistens nötig). Ok, er ist im Vergleich zur Konkurrenz auch eher teurer. Hinzu kommen natürlich noch Kosten für Flug, Hotel, Taxi etc., Reisestress, wertvolle Urlaubstage gehen drauf.
 
Gut, das Infektionsrisiko und die Fehlermöglichkeit bei Injektion durch den Mund scheint mir doch etwas höher zu sein. Aber ist halt so.

Wieviel hat dann bei Dir die Erstbehandlung gekostet? Nur Ligamente Alaria? Oder auch die Kapseln der Gelenke?
 
Ich verfolge mit Interesse euren Thread. Gab es bei euch in der Vergangenheit ein Ereignis, worauf ihr eure Instabilität/Schäden zurückführen könnt? Bei mir kam das jedenfalls schleichend. Ich frage auch deshalb, weil sich bei Patienten häufig (90 %) eine aktive Borreliose im Zusammenhang mit der Instabilität nachweisen lässt, die eben auch die Bandstrukturen schädigt. Siehe mein Verweis auf das Paper von Dr. Müller hier.

Ich würde das auf jeden Fall in Betracht ziehen, bevor man sich chirurgischen und definitiven Eingriffen aussetzt.
 
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Mit der normalen Methode lassen sich die Alarligamente und Kapseln nicht direkt therapieren, da diese nur von vorne durch den Mund zugänglich sind. Das soll aber auch nicht immer zwingend nötig sein, denn häufig genügt es, wenn die von hinten zugänglichen externen Strukturen gestärkt werden. Ich habe mich mal mit einem unterhalten, der eine massive Überdehnung der Alarligamente hatte. Seine Beschwerden haben sich nach Injektion von hinten in den Nacken massiv gebessert.

Die Erstbehandlung hat mich rund 10k Dollar gekostet, also so viel wie die Prozedur bei Regenexx in Colorado. Darin enthalten war aber auch die PRP-Behandlung anderer Baustellen (zwei Bandscheibenvorfälle in der Brustwirbelsäule, Beseitigung Beinlängendifferenz, Begradigung der Schultern etc.). Sind die Preise in Brüssel ähnlich?
 
@exMarkus83: Bei mir kamen die Symptome recht plötzlich nach einem Sportunfall. Ich hatte/ habe aber auch eine chronische Borreliose mit Co-Infektionen, die jahrzehntelang unentdeckt geblieben ist. Ich vermute auch, dass dadurch meine Bänder schon vorgeschädigt bzw. anfälliger für Traumata waren.

Ein paar Monate vor der Stammzellentherapie habe ich auch noch mal eine kleine Antibiotika-Kur gemacht, um die Bakterien zumindest zurückzudrängen, da aktive Borrelien die Regeneration der Bandstrukturen erschweren oder sogar verhindern können.
 
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Lass uns doch zu dem Thema hier weiterreden, da es hier dann Offtopic wird.
 
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Ich persönlich bin mehrmals klassisch schulmedizinisch und vom Heilpraktiker getestet worden und Borreliose ist bei mir nicht einmal positiv gestest worden. Meine erste Zecke hatte ich auch erst vor 2 Jahre - dieser Zeitraum wäre zu kurz - zumindest für massive Bandschädigung.

In der Vergangenheit hatte ich einen Autounfall und im November 16 einen Sportunfall mit Überstreckung des Kopfes. Die Probleme setzten dann sofort ein und wurden immer schlimmer bis ich gemerkt habe dass ich mich schonen muss.

@ Paul

Ok ja, die Preise bei Regenexx sind überall sehr identisch. Dr. Janusas macht auf mich einen sehr routinierten Eindruck, sehr akribisch, trotzdem locker und nie aus der Ruhe zu bringen. Er hat mir auch erklärt, dass die neuesten Forschungsergebnisse zeigen, dass die Stammzellen defekte Bereiche im Band praktisch ersetzen. Also ist das Verfahren sowohl für Risse des Bandes, Überdehnungen oder Schädigung durch Erreger geeignet.

Und mit der Injektion von hinten werden zumindest Stammzellen in die Region gebracht. Stammzellen sollen selbständig erkennen wo der Körper die Baustelle hat und auch diese Injektionen können helfen, wenn auch nicht so effektiv. Es gibt auch Forschungsprojekte wo durch Wachstumsfaktoren die Stammzellen angelockt worden und neue Zähne wachsen lassen können. Also soviel zu dem Thema.
 
Das einzige wovor ich Sorge habe ist, dass ggf. Viren oder Erreger wie EBV und Borrelien welche bisher lokal noch nicht in den Bändern waren, durch eben die Stammzellen vor Ort geschleppt werden. Können Stammzellen überhaupt entsprechend infiziert sein oder heilen die sogar diese Erreger?

Fragen über Fragen!

@Paul

Immerhin gut, dass du auch in amerikanischen Foren bisher über keine Verschlechterung gelesen hast. :)
 
Und mit der Injektion von hinten werden zumindest Stammzellen in die Region gebracht. Stammzellen sollen selbständig erkennen wo der Körper die Baustelle hat und auch diese Injektionen können helfen, wenn auch nicht so effektiv. Es gibt auch Forschungsprojekte wo durch Wachstumsfaktoren die Stammzellen angelockt worden und neue Zähne wachsen lassen können. Also soviel zu dem Thema.

Ja, Stammzellen haben wirklich erstaunliche Eigenschaften und scheinen irgendwie zu wissen, was in der Körperregion, in die sie getragen werden, falsch ist und korrigiert werden muss. Hab mal mit einer Patientin geschrieben, der Stammzellen in die HWS injiziert wurden, und der dann die Ohrlöcher für die Ohrringe zugewachsen sind.

Das einzige wovor ich Sorge habe ist, dass ggf. Viren oder Erreger wie EBV und Borrelien welche bisher lokal noch nicht in den Bändern waren, durch eben die Stammzellen vor Ort geschleppt werden. Können Stammzellen überhaupt entsprechend infiziert sein oder heilen die sogar diese Erreger?

Bei Stammzellen weiß ich es nicht genau. Ich weiß aber, dass das bei PRP- (Blutplasma-)Injektionen der Fall sein kann. Ganz unproblematisch ist die Injektion in die obere HWS bei Borreliosepatienten in dem Fall angeblich nicht, weil so die Erreger in die Nähe des Hirnstamms getragen werden können. Deshalb sollte man nach Möglichkeit vor der Therapie Borrelien soweit wie möglich beseitigen oder zumindest in Schach halten.

Stammzellen können denke ich nicht die Borrelien vertreiben. Sie können vielmehr die Bänder reparieren, welche die Borrelien porös gemacht haben und infolgedessen überdehnt wurden. Aber auch in diesen Fällen heilen die Bänder bei aktiver Borreliose schlechter als wenn keine oder nur wenige Erreger vorhanden sind.

Immerhin gut, dass du auch in amerikanischen Foren bisher über keine Verschlechterung gelesen hast. :)

Nein, zumindest über keine lang andauernde. Ich glaube auch, wenn die Regenexx-Patienten nach der Behandlung reihenweise tot umfallen würden, hätte sich das mittlerweile rumgesprochen. Natürlich ist die Therapie mit Risiken verbunden, insbesondere an so einer delikaten Stelle wie C0/C1/C2. Wenn die Nadel dort den für die Atmung zuständigen Nerv trifft, dann gute Nacht. Aber bei einem geübten Behandler sind die Risiken überschaubar und eher theoretischer Natur.

Wann soll es denn bei dir mit der Behandlung losgehen?
 
Ich habe meinen Termin leider nochmal abgesagt bzw. verschoben, weil ich psychisch derzeit in sehr schlechter Verfassung bin und das für die Heilung ebenfalls sehr kontraproduktiv ist.

Eins kann ich auf jeden Fall sagen: Dr. Janusas ist das Maximum an Verständnis und Rücksichtnahme auf den Patienten. Er will das bestmögliche rausholen und ist dermaßen unaufgeregt, sachlich und beruhigend. Obwohl ich aufgrund meiner Verfassung jetzt schon den zweiten Termin verpasst habe, kümmert er sich fast schon rührend um mich. Sowas hab ich in der Ärzteschaft, selten erlebt. Auch nicht bei Privatärzten.

Für mich kommt bezüglich dieser Behandlung jedenfalls nur er in Frage!

Natürlich ist mein Zustand ärgerlich und ich hoffe ihn bald zu verbessern, aber ich leide zum Glück erst 6 Monate daran. Im Unterschied zu dir bin ich zwar sehr deutlich in meiner Bewegung eingeschränkt, habe aber zu Glück keine Dauersymptome. Wenn ich mich schone, bin ich relativ klar im Kopf und habe auch sonst wenig Probleme. Aber eine Dauerschonung ohne körperliche oder Kopfbewegung macht dauerhaft verständlicherweise auch keinen Spaß!
 
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