Stammzellentherapie Ligamentum Alaria Heilungschance

Mich hat ultimativ die Borreliose zerstört, indem sie meine ganzen Bänder kaputt gemacht hat und ich jetzt überall instabil bin. Leider mit massiven Konsequenzen was den Hirnstamm betifft. Mit sehr vielen neurologischen Beschwerden, Sekundärkrankheiten und kompletter Schlaflosigkeit...

Hast du denn nochmal versucht, die Borreliose mit AB zu therapieren? Ich habe jetzt von ein paar Leuten gelesen, dass deren HWS-Problematik sich durch die Borreliose-Therapie ebenfalls gebessert hat. Das ist auch der Grund, warum ich das Thema wieder auf der Agenda habe, auch wenn ich mich darauf einstelle, dass es nix eh bringen wird. Ich glaube aber auch, dass meine Borreliose nicht so heftig ist wie eure (Du, Markus). Ich habe außer an den Kopfgelenken keine nennenswerten Gelenkprobleme.


Wie sieht da dein Plan aus? Leider gibt es ja keinen verlässlichen Test, der eine aktive Infektion anzeigen kann. Am ehesten noch der LTT beim IMD. Therapie im chronischen Stadium ist dann eh Trial & Error.

Hm wie sieht mein Plan aus? Gute Frage. Erstmal suche ich mir einen anderen Behandler. Mit dem Arzt, bei dem ich in Hamburg wegen Borreliose in Behandlung war, war ich komplett unzufrieden. Es soll wohl in Wolfenbüttel einen ganz guten Doc geben, bei dem ist auch ein anderer Kopfgelenkspatient in Behandlung. Hat wohl recht aggressive Therapieschemata mit intravenöser AB-Gabe etc.

Und wenn das alles nichts hilft, bliebe für mich noch als letzter Ausweg, es mit Cannabisöl zu versuchen, dass nach der Rick-Simpson-Methode hergestellt wurde (Youtube-Suche: Rick Simpson, Run from the Cure). das ist ein Therapieschema, das gegen eine Vielzahl von Krankheiten und insbesondere auch gegen Infektionskrankheiten helfen soll. Ich habe mal jemanden getroffen, der mir glaubwürdig berichtet hat, dass er seine schwere Borreliose (Bettlägerigkeit mit künstlicher Beatmung) damit fast vollständig therapiert hat. Nachteil dieser Methode: der Besitz des Rohmaterials, von dem man für den Herstellungsprozess eine Menge benötigt, ist in Deutschland verboten. Das heißt, wenn man sich nicht strafbar machen will, muss man für die Dauer der Einmahme (mindestens sechs Wochen) ins Ausland gehen oder das strafrechtliche Risiko in Kauf nehmen. Wäre für mich daher nur die aller letzte Option.

Ich bin seit Monaten auf Antibiotika und es ist sehr zäh, sogar unter Kombinationen und iv-Gabe. Ein Bekannter von mir therapiert fast 5 Jahre durchgehend mit mehreren AB gleichzeitig und ist trotzdem noch krank. Man kann es fast nicht glauben. Aber nach Absetzen kommen die Symptome wohl wieder, mehr als Symptomreduktion selbst unter Hammerantibiose ist bei ihm nicht drin.

Im Vergleich zu nichts ist wenig viel. Eine Symptomverbesserung wäre für mich schon ein Riesenerfolg. Wie sieht denn dein Therapieschema aus? Mehrere Monate AB stelle ich mir ätzend vor. Ich habe in den ca. zwei Monaten Antibiose (mit Unterbrechungen) schon gelitten wie ein Hund.

Hattest du positive IgG Antikörper gegen Borrelien?

Ich habe gerade meine Arztberichte nicht griffbereit und die durchgeführten Tests nicht im Kopf, ich weiß aber, dass der von der Krankenkasse bezahlte Test bereits auffällig war. Der Test vom Deutschen Chroniker Labor hat das dann bestätigt. Welche Werte da auffällig waren, habe ich wie gesagt nicht im Kopf.
 
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@Paul:
Hast du denn nochmal versucht, die Borreliose mit AB zu therapieren? Ich habe jetzt von ein paar Leuten gelesen, dass deren HWS-Problematik sich durch die Borreliose-Therapie ebenfalls gebessert hat. Das ist auch der Grund, warum ich das Thema wieder auf der Agenda habe, auch wenn ich mich darauf einstelle, dass es nix eh bringen wird. Ich glaube aber auch, dass meine Borreliose nicht so heftig ist wie eure (Du, Markus). Ich habe außer an den Kopfgelenken keine nennenswerten Gelenkprobleme.

ich habe sehr viel ABs bekommen. auch eine lange Phase mit 3x3 Wochen Ceftriaxon.
Mein LTT ist derzeit negativ. Ich kann nicht mehr sagen, was alles von was kommt. Weiß nur, dass alle Bänder, die gedehnt wurden, egal ob durch Physio, Chrio, Osteophathie oder anders jetzt überdehnt sind. Ganze WS, Hüfte, Schultern... am schlimmsten äußerst sich die instabile HWS mit 30 verschiedenen neurologischen Symptomen. Laufen kann ich nicht mehr, stehen geht nicht mehr, sitzen nur gekrümmt und angelehnt, liegen nur auf einer bestimmten zusammengerollten Decke. An heißen Tagen flammt die Polyneuropathie extrem auf und ich leide wahnsinning. Hatte auch schon mehrere Ohnmachten...
Leider regenieren sich Bänder nicht mehr. Die Stammzellentherapie scheint ja auch keine durchschlagenden Erfolge zu bringen. Zumindest lese ich hier von niemanden, der damit ERfolg hatte...

LG,
Chris.
 
@Paul: Von der Adresse in Wolfenbüttel habe ich auch Gutes gehört. Ich denke da bist du gut aufgehoben.

@Chris: LTT ist bei mir aktuell auch negativ. Meiner Einschätzung nach fällt der Test öfters falsch negativ aus (was mir aber lieber ist als falsch positiv, zumindest bei der initialen Diagnostik). Ich würde rein nach Symptomatik therapieren.
 
@christopher

Das würde ich so nicht sagen mit dem fehlenden Erfolg. Was ist schon durchschlagender Erfolg?

Ich kann Dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass ich die Behandlung nicht bereut habe und durchaus zufrieden bin. Wenn das Gefüge HWS über so lange Zeit instabil, ruhiggestellt und somit inaktiv war, da ergeben sich logischer aus den fehlerhaften Funktionsketten viele Problem die nicht einfach mit festeren Bändern wieder zu beheben sind. Das ganze Gefüge passt nicht mehr; die Tiefenmuskulatur ggf. inaktiv, die große Nackenmuskulatur überfordert, die Ansteuerung vom und zum Gehirn passt nicht mehr. Alles leider sehr komplex und rein mit der Stammzellentherapie ist es nicht getan, sondern es ist auch viel Eigeninitiative gefordert.

Hier war ebenfalls noch ein Christofer aktiv, der auch ausführlich seine Behandlung beschrieben hat und er ist auch zufrieden mit der Behandlung. Ebenfalls noch nicht gesund, aber eine deutliche Verbesserung zum Ausgangsbefund.

Zudem kenne ich noch zwei weitere Personen die und sehr deutliche Verbesserung Ihrer Lebensqualität erreicht haben und den Haushalt incl. Kinderbetreuung bewältigen und das Leben auch genießen können (Flug in den Urlaub, sonstige Freizeitaktivitäten, etc).

Natürlich kenne ich auch Leute die weniger zufrieden waren, aber von denen die ich persönlich kenne hat die Mehrheit der Personen die Behandlung nicht bereut bzw. sich sogar deutlich verbessert.

@Paul

Bei den wenigen Bildern die ich von Dir gesehen habe war ich damals als Laie bereits kritisch bezüglich der Ursache deiner Probleme und eher skeptisch ob die Behandlung dir was bringt. Du kannst dich sicher erinnern. Natürlich bin ich trotzdem nur absoluter Laie und hätte Dir gerne mehr Erfolg gewünscht. :bang: Daher bin ich bei Dir besondern auf eine ggf. stattfindende Diagnostik in München bei Dr. Förg gespannt.
 
@Vinyard:

Haben sich bei Dir und bei denen von Dir genannten Personen, die positiv auf die Stammzellentherapie angesprochen haben, neurolgische Symptome verbessert?
Das wichtigste sollte der Schutz des Hirnstammes, der Hirnnerven und der empfindlichen Strukturen im Nacken und der HWS sein. Wie kann die Stammzelltherapie das bewerkstelligen? Zieht sich da alles wieder zurecht? Kann die Therapie die geschädigten Strukturen wieder heilen?
Hast Du eine Atlastherapie gemacht, um den atlas wieder zu justieren und wenn ja, hat das gehalten?
Wie erklärst Du Dir die Verschlechterung bei schleudertrauma?
Sorry, viele Fragen. Aber ich versuch da irgendwie durchzusteigen...

LG,
Chris.
 
Nein, ich habe keine Atlastherapie gemacht, ziehe es aber ggf. in Erwägung, wenn ein Jahr nach der Behandlung sich ggf. eine Fehlstellung sich manifestiert hat.

Zu den anderen Probleme kann ich wenig sagen, da ich sie nur temporär hätte und eben bei entsprechender Schonung nicht hatte. Trotzdem kann ich mittlerweile mehr machen bis ich Symptome verspüre. Schon das ist ein Fortschritt. Soweit ich weiß ist aber zum Beispiel die dauerhafte Benommenheit auch bei anderen Patienten verschwunden, jedoch nicht bei allen.

Alle anderen Fragen stellst du besser dem Arzt mit dem du ja auch schon in Kontakt warst.

Die HWS ist allerdings so komplex, dass ich behaupten möchte, dass selbst der Großteil der Orthopäden wenig Ahnung hat. Es als Laie zu verstehen ist daher wohl noch schwieriger.
 
Wie sind die Erfahrungen der anderen Patienten?

Bei mir wurde auf Reha Hypermobilität diagnostiert. Somit war ich schon anfällig für Schleudertraumata und mehrere dieser Art haben bei mir wohl einen ganz gehörigen Schaden linksseits verursacht.

Nach einem guten Spätsommer und Herbst habe ich mir in den letzten Wochen zuviel zugemutet, auch Übungen mit aktiver weiter Kopfdrehung, teilweise mit nach vorne gebeugtem Oberkörper, etc. und ich habe leider einen erheblichen Rückschlag erlitten. Habe wieder heftige Hinterkopfschmerzen, Nervosität, Antriebslosigkeit, Schwindel, geistige Ermüdung, Muskelschmerzen am Hinterkopf dadurch Schlaflosigkeit.
Bin leider fast wieder am Ausgangspunkt und wirklich extrem frustriert.

Trotz alle dem ziehe ich sogar eine zweite Behandlung in Erwägung, weil ich genug Patienten kenne deren Leben fast wieder in normalen Bahnen verläuft.
 
Hallo,
Ich bin neu hier und muss mich zuerst mal zurecht finden hier.
Ich habe auch extreme HWS Probleme seit Jahren.
Möchte mich gerne darüber austauschen.

Vg conni
 
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Hallo Conni,

willkommen im Forum :)

Du kannst gern einen eigenen Thread erstellen zu Deinen Problemen, entweder hier oder in der Vorstellungsrubrik. Es gibt bereits viele Infos hier (Forum und Lexikon), so dass Du auch eine Menge zu lesen findest.

Gruß
Kate
 
Hallo miteinander,

Möchte mich auch mal zu Wort melden, ich denke mal hier sind einigen aus Facebook Gruppen usw. die mir bekannt sind...
Wenn ich dann teilweise die Berichte und Geschichten hiere lese, denke ich machmal ob da jemand meine Geschicht geklaut hat

Nun zu Thema, meine Behandlung bei Reg. in B. Ist jetzt ca. 1 3/4 Jahre her.
Davor hatte ich alles durch von Arlen bei T. bis CMD Schienen und natürlich grenzwertig positive chronische Borreliose lt. Laborwerte und EBV plus paar Co Infektionen, aber Borre gesicherte nach Symptomen lt. BCA. Aber wissen die auch welche Syptome eine Kopfgelenkgeschichte macht.
Also machte ich auch eine 8 Wöchige Antibiose mit Mino.
Gemerkt hab ich allerdings auch nichts bis auf den Histaminschock in der Einnahmezeit.

Bisher hat sich mein Zustand evtl.um paar Prozent gebessert, je nach Tagesform, aber beschissen geht es mir immer noch. Also weit weg von einem normalen Leben.

Fakt ist, der Atlas steht immer noch schief und ohne eine Korrektur word das wohl nichts werden, meinte auch Dr. J.

Arlen ist nix, da es den Atlas nicht bewegt sondern nur Impulse auf die Mukulatur gibt, aber der Atlas wird seine Position nicht ändern.. so damals auch die Aussage von T.

Meine letzte Option bleibt die Atlas Methode mit den berühmten Stäben.
Man liest gutes und schlechtes wie überall.
Natürlich drehen sich nun 1000 Sachen im Kopf, was wenn doch Borre, was wenn alles noch schlechter wird nach der Atlaskorrektur, schädigt die Atlaskorrektur die Bänder wieder.soll ich in dem beschissenen Zustand weiterleben, den schlimmer geht immer?

Welchen Ansatz kann man den noch verfolgen?
Langjährige Antibiose die angeblich nichts bringt bei chronisches Borresliose
Ich persönlich bin mit meinem Latein am Ende und energielos.
Ich habe für mich fast alle Möglichkeiten bis auf Vorstellung bei ein Neurochirugen zwecks Versteifung ausgeschöpft.

Momentan letzte Option ist Atlaskorretur und danach Kieferregulierung...
 
Hallo kicksasstt,

kannst Du schlafen? was hast du noch an neurologischen Problemen?

bei mir kommt alles durch die Borreliose...leider...

LG,
Chris.
 
Schlafe gut und durch, war aber auch mal anders.


Neurol. Probleme>>>Schwankschwindel in verschiedenen Intensitäten, von erträglich bis unerträglich, Tinnitus, Sehprobleme, MV sind besser geworden, aber ich moch Fokusierprobleme und teils Pupillendifferenz in Dämmerung.
Hautsächlich sind es diese Reizüberflutungen von den Augen her.
Ich denke durch den verschobenee Atlas und den ständigen Verspannungen und Schmerzen im Kopfgelenbereich sowie bis zum Trapezius runter.
Benommenheit hat sich leicht gebessert, nicht mehr so extrem bleiernd.

Das hier Borreliose mitspielt, da bin ich sehr skeptisch.

Und wenn doch, dann gibt es scheinbar nichts dagegen ausser Antibiotika bis zum Ende?
Was dann auch wieder den Körper und die Mitos zerstört.
 
Hallo, bei mir ist es ähnlich. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Borrelien da eine Rolle spielen. Mein Nacken ist die Katastrophe geworden. So krass verspannt. Ich weiß nicht mehr, was ich noch. Machen soll. Was haltet ihr von der Stammzellentherapie? Oder li

Ich weiß auch nicht mehr wie ich liegen soll. Es kommt sofort Stress auf, wenn ich mich auf die Seite lege. Schlafe Nächte gar nicht. Wenn dann nur oberflächlich und für 2-3 Std. Dann muss ich aufstehen und was essen, da ich keine Energie mehr habe.
 
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Ich kann z.B. nur Seitlich schlafen, auf dem Rücken setzt die Atmung irgedwann aus, dann reißt es mich aus dem Schlaf.
Ich der Früh steht ich gerädert auf als wenn ich die ganze Nacht Betonsäcke getragen hätte und muss mich nach paar Schluck Kaffe auf der Couch abstützen mit dem Kopf.

Ich kenn inzwischen nur noch den Zustand, an gute Zeiten kann ich mich kaum noch erinnern.
Da helfen auch die ganzen NEMs, Zeolith usw... B12 Spritzen in allen Variationen nicht.

Manchmal kommt es mir vor als wenn der Körper komplett vergifetet ist oder von ihren einem Demonen besessen.
 
Hi,
Ja die ganzen Mittel sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Kenne ich. Ich lasse mir zur Zeit Infusionen geben. Dadurch ist es etwas besser aber es hält auch nicht lange an.
Was hast du noch vor zu unternehmen? Schafft ihr den Alltag noch? Ich gerade mal zu Hause mein Zeug mit großer Anstrengung.
 
Welche Infusionen bekommst du da?
Mein Termin bei Atl***k ist fix, nach jahrelanger Skepsis und anderen erfolglosen teueren Versuchen werde ich es wagen.
Alltag ist Arbeiten gehen.. eine Qual aber muss sein, sons droht sozialer Abgang.. tief nach unten..
 
Bis vor kurzem konnte ich auch noch arbeiten gehen und von einem auf den nächsten Tag ging nichts mehr. Bin total erschöpft. Der Stress im Körper der von der HWS ausgelöst wird macht mich kaputt. Sehr wahrscheinlich habe ich jetzt auch noch eine Nebennierenschwäche, die die ganze Schwäche mit unterhält.
Infusion bekomme ich mit Vitamin C, b Vitamine, Magnesium und Basenhaushalt. Es hält aber nicht lange an, da vieles sofort wieder ausgeschieden wird. Nur das was in den Blutstrom kommt wird auf genommen.
 
Wie äussert sich die Nebennierenschwäche, nach 9 Jahren instabilität und Atlasschiefstand müssten sich dann eig. bei mir auch etliche Verschlechterungen vom ganzen Organismus bemerkbar machen?
Oder es ist so schleichend, dass man es nicht mitbekommt, den vom beschissenen Zustand ändert sich nichts bis auf die Intensität?
 
Irgendwelche Unfälle in der Vergangenheit? Zahnarztbesuch? Hypermobilität? Bewegungsabhängige Symptome?
 
Eine Nebennierenschwäche äußert sich mit totaler Erschöpfung. So kaputt das es schon wieder Stress verursacht. Ich reagiere auf kleinste Sachen mit totalem Stress. Wie z.B. normaler Lärm ein Auto fährt an einem vorbei mit Stress und erschrecke mich sehr schnell. Alles was sich hinter mir abspielt kann ich schlecht vertragen.
 
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