Neurologische Rehaklinik?

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05.04.13
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16
Guten Abend an alle!
Ich hatte mich im Sommer schon einmal hier im Forum vorgestellt,
aber da die letzten Wochen für mich ziemlich schlimm waren und
ich die meiste Zeit im bzw. auf dem Bett verbracht habe, melde ich
mich erst heute wieder.
Kurz zu mir bzw. meiner HWS: Ich habe im Januar diesen Jahres ein Upright MRT machen lassen und dort sind folgende Ergebnisse herausgekommen:
-deutliche Densverlagerung (nach recht und links)
-geringe Rotationssubluxation des Atlas
-Hypoplasie der linken Arteria vertebralis
Kurze Zeit später hatte ich einen Termin bei Dr. K und bei dem
habe ich eine Menge Antworten bekommen. Verschiedene Nährstoffe
und natürlich die HWS sind seine Themen.
Allerdings brauche ich mit Blick auf meine HWS Hilfe- Lockerung der Blockaden, Entspannung der
Muskeln und Kräftigung der Muskeln. Hier vor Ort schaffe ich das
nicht, ich bin an meine Wohnung gefesselt und die geringe Energie,
die ich habe, brauche ich für meinen Alltag. Wenn ich mal das Haus verlasse, sei es zum Arztbesuch oder zum Osteopathen, muss ich mehrere Tage danach wieder das Bett hüten.
Hat jemand von euch (positive oder negative) Erfahrungen mit einer neurologischen Reha-Klinik gemacht? Etwas Grundlage ansammeln damit ich
hier weiter machen kann.
Viele Grüße - und einen schönen Nikolausabend.
Katharina
 
neurologische Rehaklinik?

Guten Abend Katharina,

ich erinnere mich, daß Du schon mal an eine neurologische Reha dachtest.

Ich würde zögern. Du Schulmedizin weiß kaum was von Nitrostreß. Und wohl noch weniger über die Zusammenhänge mit der HWS. Fraglich ob sie dort überhaupt einen Osteopathen hätten. Ich fürchte, Du würdest nicht in dieses Klientel passen. Vermutlich würden sie Dich zum Psychologen oder / und Psychiater schicken. Ersteres nutzlos, letzteres sehr schädlich.

Ich persönlich würde noch einen Telefontermin mit Dr. K. vereinbaren. Er ist ja bereit, seine Empfehlungen zu ändern. Ich habe allerdings mehrfach gehört und auch selber erfahren, daß seine Behandlungen, so logisch sie sind, nicht immer nützen. Aber er hat tatsächlich viele schwerkranke Patienten.

(Hast Du neuere Laborwerte mit Bezug zu Nitrosativem Streß, z.B. Nitrotyrosin? - Merkst Du irgendwas während oder nach den von K. empfohlenen HWS-Übungen?)

Schiefstand des Dens ist häufig und muß nicht pathogen sein. Die einseitige Einengung der Vertebralis stimmt mich eher bedenklich. Ist da mal die Intima-Dicke gemessen worden? Existiert ein Schädel-MRT (zur Klärung der Frage, ob es Minderdurchblutung im Gehirn gibt, die sich evtl. in einer Leukenzephalopathie äußern könnten)? Sind Opticus und Netzhaut in Ordnung? Die reagieren sehr sensibel auf Minderdurchblutung. Dafür wäre ein Augenarzt zuständig.

Vielleicht sollte sich ein Phlebolog Deine A. vertebralis mal anschauen.

Hast Du einen wirklich guten Osteopathen? (Bei weitem nicht alle, die sich so nennen, sind gut.) Ich hab in solchen Fällen auch schon Gutes von Manueller Therapie gehört. Sollte ein Orthopäde machen, der Erfahrung damit hat; dann ist's nicht riskant. (Es gibt einen Deutschen Ärzteverband für Manuelle Medizin oder so ähnlich; dort gibt es Ärztelisten.)

Was nimmst Du gegenwärtig ein an Nahrungsergänzungsmitteln, v.a. Antioxydantien?

Nitrostreß kann übrigens m.W. vermindert werden durch grünbetonte Rohkost (nach Dr. Mutter), durch Abschirmung gegen EMF, durch - sofern erforderlich - Kiefersanierung und Amalgamausleitung.

(All diese Fragen und Empfehlungen stammen allein aus meiner persönlichen Erfahrung: es handelt sich nicht um Ratschläge.)

Alles Liebe und viel Geduld, bis dann,
Windpferd
 
Hallo Katharina,

ich verlinke hier auf Deinen Vorstellungsbeitrag, weil der keinen extra Thread hat und insofern evtl. etwas untergeht: https://www.symptome.ch/vbboard/oxi.../4442-behandlung-kuklinski-46.html#post936220

Ich kann mich vielem, was Windpferd schreibt, anschließen, insbesondere auch, was Deine Titelfrage nach einer Klinik betrifft. Bei der manuellen Therapie wäre ich vorsichtig, obwohl es sicher sein könnte, dass man auch da geeignete Behandler finden kann.

Dass Grünzeug - allerdings eher nicht aus konventionellem Anbau wegen hoher Nitratbelastung, und insbesondere als Wildkräuter, wenn verfügbar - gesund ist, sagt übrigens nicht nur Dr. M.. Auch Kuklinski (siehe Wiki) und viele andere vor ihm haben das schon angemerkt. Aber vertieft sollten wir Ernährungsfragen bei Bedarf sicherlich woanders diskutieren.

Liebe Grüße
Kate
 
neurologische Rehaklinik?

Hallo Windpferd!
Ich zögere auch, aber momentan habe ich hier zu Hause das Gefühl, ich
komme nicht mehr vorwärts.
Die Untersuchungen der Ausatmungsluft bei Dr. K. haben einen sehr hohen
NO-Wert ergeben (877, Normbereich<100), außerdem Pentan, Isopren,
Methanol, Aceton, Ethanol. Bei einem Aufenthalt in der Klinik in Neukirchen
wurde gezeigt, das Adrenalin u. Noradrenalin erniedrigt sind, Dopamin erhöht und GABA erhöht (das kann allerdings auch an meinen Medikamenten liegen),
oxidativer Stress liegt vor - das Nitrotyrosin war normal.
Dr. K hat mir verschiedene Mikronährstoffe empfohlen, momentan nehme ich
Vit. B12, Folsäure, Biotin, aph-Liponsäure, Benfotiamin, Magnesium, VitC, CoenzymQ10, Eisen, Zink, Vit D. Diese Kombination ist mehrfach geändert, ich denke, die Kapseln habe mir ein bischen Kraft gegeben. Essen kochen, duschen und auch mal wieder Fernsehn schauen geht eindeutig besser. Ich
warte gerade auf die Blutwerte Zink, Magesium und Kalium um zu schauen,
ob die Werte auch gestiegen sind.
Die wenigen Übungen für die HWS, die ich habe, die bringen mir nicht viel.
Meinen linken Arm kann ich zur Zeit nicht heben und den Kopf nicht nach
links drehen - somit bin ich sehr eigeschränkt. Wenn ich die "acht" mache, die K. empfohlen hat, dann habe ich immer das Gefühl, ich bleibe hängen. Am liebsten würde ich den Kopf abreißen und neu draufsetzen..
Wie gut mein Osteopath ist, kann ich schwer einschätzen. Zwischen zwei Terminen habe ich mit großer Wahrscheinlichekeit einen epileptischen Anfall und der geht extrem auf die HWS. Geht alles von vorne los... Aber ich denke, ich werde im nächsten Jahr einen neuen Osteopathen ausprobieren.
Für Dr. K ist die Einengung der Vertebralis auch ein wichtiges Thema,
zu einer fortführenden Untersuchung hat er mich allerdings noch nicht "geschickt".
Ich werde beim nächsten Augenarztbesuch mit der Ärztin über das Thema
sprechen! Ich muss ja regelmäßig mit dem Diabetes hin - der Augenhintergrund ist in Ordnung, aber mit Blick auf Durchblutungsstörungen
wurde nichts untersucht. Auch beim MRT - so etwas wurde schon des öfteren
gemacht, aber hingeschaut haben Neurologen die mich und meine Epilepsie
behandeln. Also werde ich meinen Neurologen beim nächsten Termin
mal fragen. Und den Begriff Intima-Dicke habe ich noch nie gehört.
Das Thema "Entgiftung" such ich hier auch noch. Das ist für Dr. K ja kein
so wichtiges Thema. Meine Amalgam-Plomben wurden mir vor 13 Jahren
alle entfernt. In Neukrichen waren die Werte alle in Ordnung. Allerdings
hatte ich erhöhte PCB153 Werte. Aber eine Entgiftung wollte keiner
mit mir machen - zu gefährlich, das die Therapien meiner anderen Krankheiten
aus der Balance geraten.
Schöne Grüße und einen schönen Abend!
Katharina
 
neurologische Rehaklinik?

Hallo Windpferd

Nitrostreß kann übrigens m.W. vermindert werden durch grünbetonte Rohkost (nach Dr. Mutter), ...
Da Du dies immer wieder einbringst, es aber gleichzeitig etwas nebulös bleibt bzw. nicht konkret genug ist, um weiter zu helfen (und wenn auch nur bezüglich einer Entscheidung, das Buch zu kaufen), möchte ich Dich hier einmal ganz öffentlich dazu einladen, einen Thread mit einer Buchbesprechung zu eröffnen (idealerweise hier: Bücher Gesundheit/Leben - Das Ende der Symptombekämpfung). Du könntest dann, wenn es passt, jeweils darauf verlinken und alle hätten etwas davon, ohne dass es durch permanente Wiederholung bestimmter Wörter und Namen penetrant wird und berechtigterweise auch irgendwann als Werbung angesehen wird. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es in der jetzigen Art dem Autor nicht mal recht wäre. Dort könnte auch eine Diskussion stattfinden.

Was hältst Du davon?

Hoffentlich motivierende Grüße
Kate
 
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