ATP wird unter 60mg NADH weniger!!
- Themenstarter mbeck123
- Erstellt am
- Beitritt
- 05.06.14
- Beiträge
- 13
Hallo Michael,
es wäre sehr hilfreich, wenn man die Werte näher spezifiziert und nicht nur Zahlen ohne jeglichen Bezug auflistet. Welche Einheit und auf was bezieht sich die Zahl 5,0/1,8? Welches Labor hat den Test durchgeführt und an welchen Zellen? Handelt es sich um eine ATP-Konzentration oder um einen funktionellen Test? Am Sinnvollsten ist es, den Befund zu posten. Die persönlichen Daten kann man ja anonymisieren. Anhand irgend welcher Zahlen Diagnosen oder Therapien zu erstellen macht keinen Sinn. Man muss erst mal die Zahlenwerte verstehen und einordnen können. Ein vermindeter Wert muss nicht zwangsläufig auf eine Blockade hindeuten.
Zur Aussage "Vermindertes ATP ist eine Mitochondriopathie":
Das ist falsch! Erst muss man wissen ob es sich um eine Verminderung der ATP-Konzentration oder um eine Reduktion der ATP-Regeneration nach physiologischer Belastung handelt. Des weiteren sollte man die Referenzwerte des Labors in Bezug setzen. Eine 5% ige Abweichung unterhalb des unteren Referenzwertes lässt keinen Schluss auf einer Mitochondriopathie zu (reine Spekulation). Ebenso wenig bedeuten hohe ATP-Konzentrationen eine gute physische Fitness. Hohe ATP-Konzentrationen können auch bei akutem Stress auftreten. Für eine Diagnose ist die Ermittlung der ATP-Konzentration nicht ausreichend!
Entscheidend ist in diesem Zusammenhang die Regeneration nach einer nicht toxischen Belastung.
Grüße
Peter Schmitt
es wäre sehr hilfreich, wenn man die Werte näher spezifiziert und nicht nur Zahlen ohne jeglichen Bezug auflistet. Welche Einheit und auf was bezieht sich die Zahl 5,0/1,8? Welches Labor hat den Test durchgeführt und an welchen Zellen? Handelt es sich um eine ATP-Konzentration oder um einen funktionellen Test? Am Sinnvollsten ist es, den Befund zu posten. Die persönlichen Daten kann man ja anonymisieren. Anhand irgend welcher Zahlen Diagnosen oder Therapien zu erstellen macht keinen Sinn. Man muss erst mal die Zahlenwerte verstehen und einordnen können. Ein vermindeter Wert muss nicht zwangsläufig auf eine Blockade hindeuten.
Zur Aussage "Vermindertes ATP ist eine Mitochondriopathie":
Das ist falsch! Erst muss man wissen ob es sich um eine Verminderung der ATP-Konzentration oder um eine Reduktion der ATP-Regeneration nach physiologischer Belastung handelt. Des weiteren sollte man die Referenzwerte des Labors in Bezug setzen. Eine 5% ige Abweichung unterhalb des unteren Referenzwertes lässt keinen Schluss auf einer Mitochondriopathie zu (reine Spekulation). Ebenso wenig bedeuten hohe ATP-Konzentrationen eine gute physische Fitness. Hohe ATP-Konzentrationen können auch bei akutem Stress auftreten. Für eine Diagnose ist die Ermittlung der ATP-Konzentration nicht ausreichend!
Entscheidend ist in diesem Zusammenhang die Regeneration nach einer nicht toxischen Belastung.
Grüße
Peter Schmitt
- Beitritt
- 09.11.14
- Beiträge
- 48
Ich nehme diesen noch relativ aktuellen Thread mal hervor.
Es stellt sich für mich generell die Frage, bevor man zu NADH greift, ob es nicht günstiger ist, zunächst die nötigen Bausteine wie Vitamin B3, Aminosäuren, etc. zu substituieren, aus denen die Mitochondrien selbst ihr NADH herstellen können, sofern dort ein Mangel vorliegt. Dies erscheint insofern sinnvoll da für die eigentliche ATP Produktion noch weitere Stoffe wie Q10, Carnitin etc. eine Rolle spielen ohne die auch das NADH nicht richtig wirken kann. (siehe z.b. Mito Medizin Prof. Enzmann)
Ausserdem soll eine vollwertige Ernährung ebenfalls ausreichend NAD enthalten (als Vorläufersubstanz)
Ausserdem sind die meisten Studien welche positive Effekte postulieren von Prof. Bankhofer oder Birkmayer geleitet worden, die dann mit ihrem Namen für ihre NADH Produkte werben, also nicht wirklich unabhängig.
Die wenigen unabhängigen Studien zeigen auf das bisher nicht erwiesen zu sein scheint ob und wie stark NADH überhaupt aufgenommen wird, wenn man es oral zuführt.
Auch soll es Untersuchungen geben das Tabletten welche nicht einzeln verblistert sind rasch zu NAD oxidieren und nicht mehr so wirksam sind (so zumindest das Argument bei den Original Produkten)
Gruß
WUlff
Es stellt sich für mich generell die Frage, bevor man zu NADH greift, ob es nicht günstiger ist, zunächst die nötigen Bausteine wie Vitamin B3, Aminosäuren, etc. zu substituieren, aus denen die Mitochondrien selbst ihr NADH herstellen können, sofern dort ein Mangel vorliegt. Dies erscheint insofern sinnvoll da für die eigentliche ATP Produktion noch weitere Stoffe wie Q10, Carnitin etc. eine Rolle spielen ohne die auch das NADH nicht richtig wirken kann. (siehe z.b. Mito Medizin Prof. Enzmann)
Ausserdem soll eine vollwertige Ernährung ebenfalls ausreichend NAD enthalten (als Vorläufersubstanz)
Ausserdem sind die meisten Studien welche positive Effekte postulieren von Prof. Bankhofer oder Birkmayer geleitet worden, die dann mit ihrem Namen für ihre NADH Produkte werben, also nicht wirklich unabhängig.
Die wenigen unabhängigen Studien zeigen auf das bisher nicht erwiesen zu sein scheint ob und wie stark NADH überhaupt aufgenommen wird, wenn man es oral zuführt.
Auch soll es Untersuchungen geben das Tabletten welche nicht einzeln verblistert sind rasch zu NAD oxidieren und nicht mehr so wirksam sind (so zumindest das Argument bei den Original Produkten)
Gruß
WUlff
- Beitritt
- 26.08.11
- Beiträge
- 1.179
Ich will dafür keinen eigenen Thread aufmachen, daher poste ich hier meine Erfahrungen zu NADH:
Ich nahm NADH sublingual 25mg regelmäßig, weil es angeblich für die Bildung von BH4 wichtig ist und BH4 hilft mir sehr gut.
Ich hatte keine negativen Wirkungen, jedoch auch keine positiven. (Was nicht bedeutet, dass es mir nichts bringt, denn typische positive merkliche Veränderungen sind die Verminderung von ME/CFS artigen Symptomen. Diese Symptome wurde ich zuvor allerdings schon los. Also vielleicht hilft mir NADH jedoch nicht merkbar.)
Dann probierte ich ein stärkeres PRodukt von Vitabay mit 50mg sublingual. Ich bekam extreme Kopfschmerzen, wie nie zuvor. Ich war echt verzweifelt, nun weiß ich, wie sich Migräne anfühlen muss. Ich habe eigentlich fast nie Kopfschmerzen (vielleicht 5 mal im Jahr, meist bei Nackenverspannungen wenn ich mit DMSA entgifte) und Migräne kenne ich gar nicht.
Ich könnte jetzt einfach feststellen ich brauche kein NADH. Auf der anderen Seite wird geschrieben, dass Niacin (NADH Vorstufe) generell die Entgiftung ankurbelt (zB Cytochrome P450) und speziell die Fettzellen zur Entgiftung öffnet. Daher könnte es auch sein, dass die Reaktion eine Entgiftung war?
Zuletzt bearbeitet:
