Nach welcher Zeit trat bei Euch eine Besserung ein?

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09.07.12
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Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen. Nach einer 2-jährigen arztodysee hab ich nun mal die diagnose nitrostress begonnen. Meine HWS scheint auch ziemlich instabil zu sein. Werde seit 3 Monaten osteopathisch und mit Myoreflextherapie behandelt. Seit einem Monat nehme ich nun VitB12, VitD3, Ubiquinol und ein Komplexmittel ein. Es ging mir ca. 2 Wochen sehr gut und nun bin ich seit 2 Wochen wieder mehr als platt.
Wann trat denn bei euch mal eine Besserung ein? Ich weiß ich muss geduldig sein, aber.....
 
Verunsichert nach Nitrostress-Befund

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen. Nach einer 2-jährigen arztodysee hab ich nun mal die diagnose nitrostress begonnen. Meine HWS scheint auch ziemlich instabil zu sein. Werde seit 3 Monaten osteopathisch und mit Myoreflextherapie behandelt. Seit einem Monat nehme ich nun VitB12, VitD3, Ubiquinol und ein Komplexmittel ein. Es ging mir ca. 2 Wochen sehr gut und nun bin ich seit 2 Wochen wieder mehr als platt.
Wann trat denn bei euch mal eine Besserung ein? Ich weiß ich muss geduldig sein, aber.....

Hallo,

ich habe auch hohe Nitrostresswerte. Egal welchem Arzt ich dieses vorzeigte, hatte dazu nie Stellung bezogen. Im Gegenteil, von einem Endokrinologen wurde ich derart beschimpft, dass ich mich überhaupt wagen könnte, ihm so etwas vorzulegen. Dies sei für Menschen unseriös und würde nur bei Tieren vorgenommen. Das er mich nicht rausgeschmissen hatte, ist alles.

Welche Arzt hatte bei dir diese Diagnose gestellt?

Dank im Voraus

Carmen
 
Verunsichert nach Nitrostress-Befund

Hallo,
ich kenne das nicht ernst genommen werden sehr gut...allerdings vor der diagnose nitrostress. bin von arzt zu arzt gerannt und wurde immer wieder mit der diagnose stress, sicher positiver stress nach hause geschickt. war auch beim endokrinologen-ohne befund!
gehe jetzt zu einem arzt in stuttgart und fühle mich eigentlich sehr gut aufgehoben und verstanden. bin auch froh, dass nun endlich mal eine therapie beginnt. leider bisher ohne nennenswerten erfolg.
wer hat es denn bei dir festgestellt und was nimmst du?
 
Verunsichert nach Nitrostress-Befund

Hallo Zusammen,

also bei mir hat nichts einen Unterschied gemacht, weder LOGI-Kost, noch Taurin/Glycin+Passionsblume, noch B12+Biotin.

Es geht mir nach all den Wochen genauso bescheiden wie vorher und ich schlafe sehr wenig. Außerdem habe ich nach der Ernährungsumstellung auch noch zugenommen und die Kilos sitzen beharrlich fest.

Deshalb fahre ich mit sehr mäßigen Erwartungen im September nach Rostock und hoffe, dass Dr. K. noch andere Dinge auf Lager hat. Wenn nicht, dann wäre das echt bitter für mich!

VG

Schwalbe
 
Verunsichert nach Nitrostress-Befund

Hallo Carmen,

ich habe nochmal eine Rückfrage an Dich:

ich habe auch hohe Nitrostresswerte. (...), von einem Endokrinologen wurde ich derart beschimpft, dass ich mich überhaupt wagen könnte, ihm so etwas vorzulegen. Dies sei für Menschen unseriös und würde nur bei Tieren vorgenommen.
Auf welche Laborwerte bezog er sich dabei? Citrullin?

Sich über den nitrosativen Stress selbst lustig zu machen, ist vermutlich bald nicht mehr angesagt, denn das Thema gelangt wohl so langsam von der universitären Forschung auch in die Praxis. In der medizinischen Zeitschrift Perfusion erschien z.B. kürzlich ein Artikel (Übersichtsarbeit) von Burkhard Poeggeler, Center for Systems Neuroscience, Göttingen Research Campus (er ist hier Forumsmitglied) mit dem Titel "L-Arginin schützt vor nitrosativem Stress - Stickstoffmonoxid als endogener Regulator des nitrosativen Stoffwechsels". Dabei geht es u.a. um eine prospektive, klinische Studie. - Allerdings sind die Labormarker zum Nachweis des nitrosativen Stresses ein Thema für sich, hier hörte ich von Burkhard, dass es eigentlich noch keinen wirklich guten Marker gebe. Doch dazu später mehr...

Hallo Fuchs,

und noch ein verspätetes :welcome:

Du hast noch nicht sehr viele Antworten bekommen. Aber vielleicht magst Du ja mal ein bisschen stöbern, es gibt (siehe Inhaltsverzeichnis) einige Threads mit ähnlichen Themen. Ich kann es bei mir nicht so gut sagen, wie schnell es ging, weil ich schon Jahre vor der eigentlichen Nitrostress-Behandlung (nach Kuklinski) einiges für meine Gesundheit getan habe, das in eine ähnliche Richtung ging (Schwermetall-Ausleitung, Kryptopyrrolurie-Behandlung resp. Ausgleich meines Vitamin B6-Mangels). Auch gab es Irrwege und viel Ausprobieren, wie wohl bei vielen von uns. Bei manchen Nahrungsergänzungen wurde von schnellen Besserungen/Änderungen berichtet, bei anderen dauert es und immer ist auch das Zusammenspiel aller Maßnahmen wichtig. So ist diese Frage wohl im Allgemeinen nicht so ganz einfach zu beantworten.

Grüße :wave:
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem LEF Mix erfuhr ich innerhalb von 9 Monaten ein Verschwinden bzw. deutliche Besserung der Symptome. Das habe ich vorher mit Monopräperaten und gezielter Einnahme nicht geschafft. Auch B12 hat ohne den Mix nur begrenzt gewirkt.

Einen deutlichen Schritt nach vorne hat mich dann auch noch die Ernährungsumstellung gebracht. Die Rohkost liefert zusätzlich zum Mix noch mal enorme Nährstoffmengen, die ich definitiv brauche.
 
Sorry, dass ich jetzt erst auf eure Beiträge reagiere, vielen Dank! Ich hatte 3 sehr gute Wochen und häng nun momentan wieder etwas in den Seilen.
Dass ich keine "schnellen Wunder" erwarten kann hab ich mir fast gedacht. Ich setze eigentlich sehr viel Hoffnung in diese Therapie und bin dann immer wieder ziemlich enttäuscht, wenn der Rückfall kommt. In der Regel kann ich auch keinen Auslöser dafür finden, obwohl ich immer wieder danach gefragt werde. ICh habe das Gefühl, alle Ärzte und Therapeuten sind davon überzeugt, dass es einen psychischen Grund geben müsse.....?
Es macht mir aber Hoffnung, dass es immer mal wieder positive Erfahrungsberichte gibt:)!
 
Hallo fuchs2011, hallo zusammen :)

Wenn ich mich recht erinnere, ist bei mir über Monate überhaupt nichts passiert, bzw. es ging mir immer schlechter, wobei ich alle paar Wochen mal für 2 Wochen eine Besserung spürte und danach noch mehr Rückschritte machte.
Damals nahm ich 1-2x die Woche 1500mcg Hydroxycobalamin + täglich 200mcg Biotin und einiges anderes mehr... aber keinen B-Komplex dazu, sondern nur B6. Das war wohl zu wenig. B-Vitamine "brauchen" sich gegenseitig.

Erst, als ich mich durch eine wirklich extrem unangenehme und langwierige Entsäuerung gequält habe und B12 auf tägliche Gaben hoch dosiert habe, gab es nach bestimmt erst 4 Monaten leichte Tendenzen Richtung Besserung.

Ich hatte vorher wohl eine Säurestarre - es ging nichts vor und zurück, die NEMs konnten gar nicht richtig aufgenommen werden.

Wieder ein paar Monate später nahm ich dann einen B-Complex hinzu und ich habe im Laufe der Zeit eine deutliche Besserung erlebt.


Gruß - tiga
 
Hallo Tiga,

vielen Dank für deinen Beitrag. Deine Geschichte macht mir Mut:)!!Die ÜBersäuerung scheint bei mir auch ein großer Faktor zu sein. Versuch es momentan mit Tropfen und Tee, glaub aber noch nicht so recht, dass diese Maßnahme reicht. Wie hast du entsäuert?

Gruß Fuchs
 
Hallo Fuchs :)

Versuch es momentan mit Tropfen und Tee, glaub aber noch nicht so recht, dass diese Maßnahme reicht. Wie hast du entsäuert?
Hmm.. vielleicht nimmst du die gleichen Tropfen, die ich auch genommen habe?

Ich habe zum Entsäuern auf Rat meiner Ärztin ausschließlich reine rechtsdrehende Milchsäure = RMS genommen.
(ACHTUNG: IMMER in 1 Glas Flüssigkeit VERDÜNNEN!!)
Das war anfänglich sehr verzwickt bei mir, weil zwar wohl die Gewebe entsäuert wurden, aber dann der Weitertransport aus dem Blut heraus nicht so recht funktioniert hat (das waren damals die Rückschlüsse, die meine Ärztin aufgrund meiner Schilderungen zog).
Es ging mir radikal schlechter und somit habe ich statt 3x20 Tropfen mit 1x5 ganz langsam angefangen und die Dosierung dann über Monate gesteigert.
Dass eine Entsäuerung bei starker Übersäuerung oft zunächst zur Zustandsverschlechterung führt, wird häufig erwähnt - aber es muss auch verkraftbar sein ;)

Das beschreibe ich vorsichtshalber, bevor jemandem ähnliches passiert und dann die RMS als schädlich einstuft.
Besser langsam aber sicher - als gar nicht.

Mittlerweile kann ich 3x20 Topfen völlig problemlos nehmen.

Es gibt wohl auch die Variante RMS mit Citraten zu kombinieren, aber über die Wirkmechanismen bin ich schlecht informiert und wegen Histaminintoleranz kamen Citrate für mich nicht in Frage...zudem riet meine Ärztin nur zu RMS.

Hier sind mal 2 Artikel zur "Milchsäuretherapie" - einer davon zwar in Bezug auf Krebs, aber beide zusammen erklären die Wirkugskreise von RMS ganz gut:

www.asconex.de/arzneimittel/milchsaeure.pdf

https://www.asconex24.de/PDF/RMS-Krebsmedizin.pdf

Hierher sind die Infos.. es gibt dort noch mehr:
Asconex24 | Verlag


Gruß - tiga
 
Das war anfänglich sehr verzwickt bei mir, weil zwar wohl die Gewebe entsäuert wurden, aber dann der Weitertransport aus dem Blut heraus nicht so recht funktioniert hat (das waren damals die Rückschlüsse, die meine Ärztin aufgrund meiner Schilderungen zog).
Es ging mir radikal schlechter und somit habe ich statt 3x20 Tropfen mit 1x5 ganz langsam angefangen und die Dosierung dann über Monate gesteigert.
Dass eine Entsäuerung bei starker Übersäuerung oft zunächst zur Zustandsverschlechterung führt, wird häufig erwähnt - aber es muss auch verkraftbar sein ;)

bei mir war es genauso ! aber ich wusste ,ich muss das zeugs weiter nehmen .irgendwie instinktiv .

es hilft mir gut ,glaube ich !

später erzählte ich das einem arzt und der meinte auch -unbedingt weiternehmen und er sprach auch von erstverschlimmerung des zustandes .

LG kopf.
 
Hallo kopf :)

später erzählte ich das einem arzt und der meinte auch -unbedingt weiternehmen und er sprach auch von erstverschlimmerung des zustandes .
Sehr interessant :)
Bei mir war es auch tatsächlich das einzige Mal, dass meine Ärztin zu mir meinte
"..da müssen sie unbedingt durch.." ;)

Gruß - tiga
 
Hallo ihr zwei,

vielen Dank für die Info und auch die Artikel.Ich nehme auch die RMS! Vielleicht mach ich dann ja gerade wirklich die Phase der Verschlimmerung durch, allerdings dann nach 6 Wochen...???!!! Komisch!
Meine HWS ist momentan auch wieder komplett dicht und dann gehts mir allgemein sehr schlecht und ich bin wie benebelt, aber der alleinige Grund kann das für mich nicht sein.
Naja, hoffentlich sind es Entgiftungsreaktionen und verschwinden zumindest in meinem nahenden URlaub:)
 
Hallo allerseits :)

Ich nehme auch die RMS! Vielleicht mach ich dann ja gerade wirklich die Phase der Verschlimmerung durch, allerdings dann nach 6 Wochen...???!!! Komisch!
Nach 6 Wochen Einnahme wäre eine Reaktion tatsächlich ganz schön verzögert. Aber es hängt vermutlich auch von der Dosis ab.
Wenn du seit 6 Wochen 3x20 Tropfen nimmst, dann fänd`ich eine jetzige Reaktion auch komisch :confused: ..hast du die Dosis langsam gesteigert, wäre mir ein Zusammenhang wahrscheinlicher.


Meine HWS ist momentan auch wieder komplett dicht und dann gehts mir allgemein sehr schlecht und ich bin wie benebelt, aber der alleinige Grund kann das für mich nicht sein.
Je nachdem, was die Ursache deiner HWS-Beschwerden ist, kann dadurch eine große Symptom-Palette ausgelöst werden..beispielsweise durch permanenten Nitrostress-Beschuss, der dein Nebelgefühl erklären könnte - aber damit kennen andere sich wesentlich besser aus als ich.
Vielleicht könntest du den Urlaub auch zu einen kleinen HWS-Urlaub machen und dich nach geeigneten Übungen umsehen ;)

Gruß - tiga
 
Hallo Tiga,

nein, ich habe die Dosis nicht erhöht.
Da meine HWS bei mir auch schon die unterschiedlichsten Symptome und Befindlichkeiten hervorgerufen hat, will ich das sicher nicht ausschließen. Um den Urlaub und die Entspannung der HWS kümmere ich mich natürlich:)
 
Verunsichert nach Nitrostress-Befund

In der medizinischen Zeitschrift Perfusion erschien z.B. kürzlich ein Artikel (Übersichtsarbeit) von Burkhard Poeggeler, Center for Systems Neuroscience, Göttingen Research Campus (er ist hier Forumsmitglied) mit dem Titel "L-Arginin schützt vor nitrosativem Stress - Stickstoffmonoxid als endogener Regulator des nitrosativen Stoffwechsels".


Hi, Kate!

Der Titel hat mich doch etwas erstaunt! Ich dachte immer, man muss bei Nitrostress Arginin meiden (?)...
Wie ist das nun mit Arginin? Meiden oder zuführen? Weiß da jemand was?

Lg,
Schwammkopf
 
Verunsichert nach Nitrostress-Befund

Hallo Schwammkopf :)

Ich dachte immer, man muss bei Nitrostress Arginin meiden (?)...
Wie ist das nun mit Arginin? Meiden oder zuführen? Weiß da jemand was?
Ich habe mir aus einem Video-Vortrag von Kuklinski mal notiert:
Bei "Mitochondriopathie" NIEMALS Arginin.
Da eine Schädigung der Mitochondrien auch durch Nitrostress verursacht werden kann.. macht das Meiden wohl Sinn.

In anderen Quellen gibt es auch Infos, dass Arginin persistierende Viren reaktivieren kann.
Kürzlich habe ich dann glaube ich von Dr. Bieger gelesen, dass es dafür keinerlei Beweis gebe..
Ich guck mal eben, ob ich den Artikel noch finde..
.. ja..hier ist er:
www.conceptamin.com/pdfpublic/arginin_citrullin_zyklus.pdf

Mir ging es ursprünglich mal darum herauszufinden, welchen Beitrag Ornithin im Citronensäurezyklus leistet (Ornithin kann zu Arginin verstoffwechselt werden) , weil es mir gering dosiert sehr gut tut (ursprünglich wegen Neurostress eingenommen, dann bemerkt und entdeckt, dass es viele Symptome, die mit Ammoniaküberschuss einhergehen beseitigt hat)
.. aber letztendlich ist mir der ganze Citrat / Zitronensäure- /Harnstoffzyklus noch immer ein Buch mit sieben Siegeln.. und ich steige da (noch) nicht durch.
Orntihin kann ebenfalls Nitrostress verursachen und vermutlich tut es mir deshalb nur in geringen Mengen gut.
Möglich wäre, dass es sich bei Arginin ähnlich verhält :confused:

Vielleicht kannst du, oder jemand anderes mit diesen halbgaren Infos ja irgendwas anfangen ;)

Gruß - tiga
 
Hm, das hat mich auch erstaunt

Zitat von Kate
In der medizinischen Zeitschrift Perfusion erschien z.B. kürzlich ein Artikel (Übersichtsarbeit) von Burkhard Poeggeler, Center for Systems Neuroscience, Göttingen Research Campus (er ist hier Forumsmitglied) mit dem Titel "L-Arginin schützt vor nitrosativem Stress - Stickstoffmonoxid als endogener Regulator des nitrosativen Stoffwechsels"

Hatte selbst bei Ganzimmun an einer Nitrostressstudie teilgenommen. Ist aber schon etwas länger her.

Dort wurde noch der Langzeitmarker Nitro-Phenyl-Essigsäure (Abbauprodukt von Nitrotyrosin, das wiederum durch Anlagerung von Peroxynitrit an die aromatische Aminosäure Tyrosin gebildet wird)

Mein Wert war sehr hoch 98,000 µg/g = Referenzbereich <3

Dort wurden u.a. auch essentielle Aminosäuren und nicht essentielle Aminosäuren untersucht, sowie nicht proteinogene Aminosäuren

Nicht essentielle Aminosäure Arginin wies ich einen Mangel auf. Nicht proteinogene, wie Ornithin war bei mir erhöht

Das versteht einer, wer will, ich nicht

Sorry, für das kurze Einmischen

LG Carmen
 
Hallo Carmen :)

Nicht essentielle Aminosäure Arginin wies ich einen Mangel auf. Nicht proteinogene, wie Ornithin war bei mir erhöht
Dann komme ich auch nochmal mit meinem gefährlichen Halbwissen um die Ecke ;) :
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird im Körper aus Ornithin normalerweise Arginin gebildet.
Ich weiß zwar, dass Ornithin wiederum sehr wichtig im Harnstoffzyklus ist und dieser irgendwie mit dem Citratzyklus verbunden ist .. aber was da genau vor sich geht ist mir auch noch schleierhaft... jedenfalls würde ich jetzt mal mutmaßen, dass bei dir die Umwandlung von Ornithin zu Arginin nicht richtig funktioniert hat und das vielleicht sogar einen Teil zu deinem enormen Nitrostress beigetragen hat :eek:)

Aber wie erwähnt: Gefährliches Halbwissen.
Ich guck mal, ob ich einen Thread finde, in dem Binnie die Sache mal ganz gut unter die Lupe genommen hat.. leider ist diese "Arbeitsgruppe" damals auch im Sande verlaufen..

Gruß - tiga
 
Hallo ,

Nicht essentielle Aminosäure Arginin wies ich einen Mangel auf. Nicht proteinogene, wie Ornithin war bei mir erhöht

Das war vor drei Jahren bei mir genauso . Arginin Sehr wenig, Ornithin viel zu hoch.

Alles was ich damals dazu fand war, das bei der Umwandlung von Arginin in Stickstoff , ornithin als Abfallprodukt anfällt. Das reichte mir damals als Erklärung. Nun lese ich aber immer wieder, das es auch umgekehrt ist .....also Ornithin für Argininbildung hilft....
Ich finde meine damalige Quelle leider nicht mehr. Würde mich aber interessieren, denn trotz Argininmangel nach wie vor vertrage ich es als NEM absolut gar nicht.

LG K.
 
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