Schadstoffe in Tajine?

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17.05.10
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Hallo,

ich suche eine unbedenkliche Art zu Kochen, also wo keine Schadstoffe/Allergene durch den Topf ins Essen kommen können.
Was haltet ihr von einer Tajine.
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Falls eine Tajine ok wäre, frage ich mich weiterhin ob die unterschiedlichen Farben Schadstoffe haben könnten.

Ich habe eine Tajine, die aber mittlerweile Risse hat, da durch Anbrennen die Emaillierung beschädigt wurde.
Was meint ihr dazu? Ist das bedenklich?

Meine Tajine ist rot, evtl. wurden zur Färbung Eisenoxide benutzt.
Oxidiertes Eisen soll ja gerade bei HWS Problemen schlecht sein, so viel ich weiss.
Was meint ihr?

Oder was meint ihr welche Mineraloxide es sein könnten, bei den drei abgebildeten Farben beim Link?


Ich hatte eine Anfrage gemacht und habe folgende Antwort bekommen:

Die Tajines werden aus einer speziellen flammfesten Keramik gefertigt.
Die Grundbestandteile sind natürlich Ton, Quartzsand, Wasser, Feldspat,….
Und für die Emaillierung gemahlenes Glas und Mineraloxide, die die Farbe bewirken.

Beim Brennen im Ofen verbinden sich Töpfermasse und Glasur zu einer festen,
harten, schnittfesten Emaillierung, die auch nach 1000 Spülgängen in z.B.
Industriegeschirrspülern nicht ausbleicht.

Unser Lieferant bestätigt, dass die Produkte, auch die roten, sämtliche Normen
für Eignung in Kontakt mit Lebensmitteln erfüllen (d.h., es gelangen keine
schädlichen Stoffe aus dem Produkt in die Nahrung).
Diese erfüllen sogar die kalifornische Norm (ist weltweit die strengste).
Die Tajines Emile Henry ist ISO 9001 zertifiziert.

Aus Erfahrung wissen wir, dass unsere Kunden, auch Allergiker, sehr mit den
Tajines zufrieden sind. Da sie kein Metall enthalten, werden sie auch gern von
Ayurveda-Fans eingesetzt.

Danke und viele Grüße,
Linda
 
Hallo Linda,

ich habe eine solche Tajine und bin sehr zufrieden. Ich glaube, dass die Tajine in Ordnung ist. Im Waschbärkatalog wird sie auch angeboten und die achten ja auf umweltverträgliche Sachen.
Ich habe einmal in einem Geschäft gearbeitet, die hatten auch eine Tajine. Diese glänzte so schön mit metallischen funkelnden Punkten. Ich erfuhr, dass das Blei war und das man sie im Ofen vor dem ersten kochen erhitzen sollte, um eine Glasur daraus herzustellen.
Das war wohl eine uralte Herstellungsweise, evt. aus Marokko.

Da ist die Tajine von Emile Henry etwas ganz anderes. Ich habe lange gesucht und gewartet, um eine solche zu bekommen.

Grüsse von Juliette
 
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