Logi-Kost vs. frisches Getreide(mehl)

Hallo Ginster

nein, weil da Fleisch und Fett und meist auch ein, zwei Esslöffel Gemüse dabei ist. Das sind also schnell verdauliche und langsam verdauliche Nahrungsbestandteile, die auch langfristiger (bei mir so ca 4 stunden) nicht den Blutzuckerspiegel absinken lassen.
Dass die Kombination eine Rolle spielt, ist sicher richtig. Ich habe es selbst schon festgestellt und auch mal irgendwo gelesen (dass z.B. Brot mit Butter viel nachhaltiger sättigt als trockenes Brot).

Ginster schrieb:
Komplexe KH können auch Gemüse sein, aber leider hat Gemüse Nickel.
link: Nickelgehalt von Nahrungsmitteln

Lebensmittel mit mehr als 50 Mikrogramm Nickel pro 100 Gramm sollten von Allergikern nur in Maßen verzehrt werden
Quelle: Der eben genannte Link.

Hm... außer Broccholi, Meerrettich, Blattpetersilie und Wirsing finde ich hier kein Gemüse, das über 50 mg/100g Nickelgehalt hat. Das Roggenbrot hat mit 26 mehr als viele Gemüse. Aber vielleicht rechnest Du ja so: "Das Roggenbrot brauche ich zwingend, also muss ich auf das Gemüse weitestgehend verzichten"? Jedenfalls kann man nicht sagen, dass Gemüse im Allgemeinen und im Vergleich zu anderen Lebensmitteln (auch einigen Fleischsorten) nun einen besonders hohen Nickelgehalt hätte.

Bezüglich optimaler Ernährung Nebennierenschwäche muss ich mich noch einlesen. Festhalten können wir sicherlich, dass es dazu verschiedene Meinungen gibt.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

Dass die Kombination eine Rolle spielt, ist sicher richtig. Ich habe es selbst schon festgestellt und auch mal irgendwo gelesen (dass z.B. Brot mit Butter viel nachhaltiger sättigt als trockenes Brot).
Ja, das habe ich auch so gehört. Und zwar deshalb: Ein Butterbrot wird wesentlich langsamer aufgeschlüsselt, umgebaut als nur Brot. Gleiches gilt z.B. auch für einen Kuchen: in Bezug auf den Blutzucker ist ein Apfelkuchen mit Sahne besser als einer ohne.

Grüsse,
Oregano
 
Ich könnte auf langkettige bzw. vollwertige KH niemals verzichten. Wenn ich das Gefühl der Unterzuckerung kriege helfen allein die.

Ja so gehts mir auch.

Ein Butterbrot wird wesentlich langsamer aufgeschlüsselt, umgebaut als nur Brot.

stimmt auch. Noch besser wäre eine Scheibe Fleisch darauf.

Hm... außer Broccholi, Meerrettich, Blattpetersilie und Wirsing finde ich hier kein Gemüse, das über 50 mg/100g Nickelgehalt hat. Das Roggenbrot hat mit 26 mehr als viele Gemüse.

also 100 Gramm Roggenvollkorn macht mich aber wesentlich satter als 100 Gramm Gemüse. Von Gemüse isst man mehr als von Brot, ergo verzehrt man auch mehr Nickel.
Ich habe das ausprobiert. Ich habe Beschwerden von Gemüse, ich vertrage es nicht in größeren Mengen, wobei noch ein großer Unterschied ist zwischen Dose und Glas. Dosengemüse haben viel mehr Nickel als Glas oder Tiefgekühlt oder frisch. Dann kommt es auch auf die Zubereitung an (Topf).


Aber vielleicht rechnest Du ja so: "Das Roggenbrot brauche ich zwingend, also muss ich auf das Gemüse weitestgehend verzichten"?

ja siehe oben, weil es satter macht als 100 Gramm Gemüse.

Bezüglich optimaler Ernährung Nebennierenschwäche muss ich mich noch einlesen. Festhalten können wir sicherlich, dass es dazu verschiedene Meinungen gibt.

klar gibt es unterschiedliche Meinungen. Mir ist aber eine Meinung, die sich auf Erfahrung stützt, wesentlich lieber als esoterisch verbrämtes Geschreibsel a la "Logi ist für jeden Menschen gesund".
 
Hallo Ginster,

was hat denn ein Satz wie
Logi ist für jeden Menschen gesund.
mit Esoterik zu tun?
Das ist ein verallgemeinernder Satz, der so sicher nicht stimmt, weil eben keine Ernährung für jeden Menschen richtig ist. Aber esoterisch verbrämtes Geschreibsel :confused:.

Grüsse,
Oregano
 
Ach ja... irgendwo steht er und auch öfter.

Bitte bring Sachargumente, warum Logi bei Menschen mit Nebennierenschwäche gut sein soll. Bedenke dabei bitte, dass fast alle chronisch Kranken eine NNS haben. Danke.
 
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Hallo Ginster,

ich habe nie geschrieben, daß Logi immer gut ist und auch bei NNS. Es stehen viele Aussagen im Forum, und aus denen muß man sich dann letzten Endes eben eine eigene Meinung bilden. Und Du hast Dir aus Deinen Erfahrungen doch auch eine gebildet.

Das heißt aber doch nicht, daß nun Deine Meinung immer für alle gilt?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

ich habe nie geschrieben, daß Logi immer gut ist und auch bei NNS.

das habe ich auch nicht behauptet.
Meine Aussage war bewusst sehr allgemein gehalten.

Es stehen viele Aussagen im Forum, und aus denen muß man sich dann letzten Endes eben eine eigene Meinung bilden.

ich weiß nicht. Ich finde die Meinungen hier sehr einseitig in die Richtung, die ich oben nannte.
Eine Meinung bilden kann man sich m. Erachtens sowieso nur, wenn man 1. von der Materie betroffen ist und 2. Dinge ausprobiert. Theoretisch kann man sich zwar eine Meinung bilden, die ist aber dann nur angelesen (also Übernahme von Fremdmeinung) und durch keinerlei Eigenerfahrung gestützt.

Und Du hast Dir aus Deinen Erfahrungen doch auch eine gebildet.

Ja.
Ich vermisse aber bei anderen, die hier schreiben, die Schilderungen, die sie selbst mit der Materie gemacht haben. Hier schreibt keiner über sich (ausser Kate, aber die ist von NNS nicht betroffen), hier wird nur dogmatisch verkündet, dass Logi gut sei. Einfach so. Punkt.

Das heißt aber doch nicht, daß nun Deine Meinung immer für alle gilt?

das habe ich oben ausdifferenziert: Für chronisch Kranke, wozu wohl von Nitrostress Betroffene auch gehören, ist Logi ungeignet, weil chron. Krankheit immer mit Nebennierenschwäche einhergeht. Ich vermisse einfach den kritischen Umgang mit dem Thema. Es wird, so scheint es mir, blind Kuklinskis Meinung übernommen, er scheint mir hier so eine Art "Übergott" zu sein, dessen Meinung alle hier "nachbeten".
Das ist mir unverständlich. Das grenzt für mich an Esoterik oder Götzenglauben. Eine solch unkritische Übernahme der Meinung eines - den meisten wohl - fremden Arztes kann ich nicht anders bezeichnen.
 
Logi-Kost vs. Frisches Getreide(mehl)

Hallo Schwammkopf

Auf diesen Punkt angesprochen meinte kürzlich ein Biologe, dass die Kohlenhydrate im Gemüse vom Mensch nicht/kaum verdaut werden können.
Das ist sicher ein wichtiger Aspekt.

Allerdings fand ich eben bei einer Recherche, dass diese unverdaulichen Bestandteile (Ballaststoffe, Faserstoffe) sich zum einen auch in Getreide befinden. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Ballaststoff und z.B. Burgerstein "Handbuch Nährstoffe".

Andererseits enthalten offensichtlich zumindest einige Gemüse (z.B. Kürbis, Pastinaken) und vor allem Hülsenfrüchte auch Kohlenhydrate, die verdaulich sind, sonst würden sie doch keine BE (=Broteinheiten) produzieren, oder liege ich da ganz falsch? Siehe: Gemse und Salat in der Lebensmittel-Tabelle: Energie, Fett, Eiwei, Kohlenhydrate, Broteinheiten (BE)

Die Gesamtmenge der "verdaulichen" Kohlenhydrate ist sicherlich bei Getreide höher als bei Gemüse.

Noch ein Zitat von Burgersteins "Handbuch Nährstoffe"
Die Kohlenhydratzufuhr sollte in erster Linie dem Energiebedarf angepasst werden und nicht zwingend den Hauptanteil eines Menüs ausmachen. Bei der Wahl der Kohlenhydrate sollten komplexe Kohlenhydrate im Vordergrund stehen.

Kuklinski zielt mit seiner speziellen LOGI darauf ab, dass viele seiner Patienten Kohlenhydrate nicht gut verwerten können, d.h. diesen Patienten "bringt" es nichts (und das merken sie wohl meist auch), viele Kohlenhydrate zu essen und setzt sich dann teilweise auch in Körperfett um.

Gruß
Kate
 
Irgendwas ist für mich hier immernoch nicht stimmig!

Im Wiki steht, dass die LOGI-Kost Blutzuckerschwankungen vermeiden und den Insulinspiegel niedrig halten will.

Nun gibt es bestimmte Lebensmittel, die "schlechte" Kohlenhydrate enthalten und die man deshalb gar nicht mehr essen soll, z.B. Zucker und Weißmehl.

Dann gibt es Lebensmittel, die Kohlenhydrate enthalten, welche man wenig essen soll, z.B. Vollkornprodukte.

Und es gibt Lebensmittel, die "gute" Kohlenhydrate enthalten, wie z.B. Gemüse und Obst, mit einigen Ausnahmen.

Soviel ich weiß, kommt es entscheidend darauf an, womit man z.B. Vollkornprodukte isst, ob es Blutzuckerschwankungen oder einen Anstieg des Insulinspiegels gibt. Deshalb habe ich gelesen, dass man diese Dinge nicht mit Fett essen soll!
Das würde aber bedeuten, dass ich mein Vollkornbrot gar nicht mit Butter essen darf, geschweige denn mit Käse oder Fleisch!

Sorry, dass ich immer wieder damit ankomme, aber ich habe die LOGI-Kost nach Kuklinski leider immer noch nicht verstanden.

Gibt es etwas, wo ich seine Ernährungstipps mal detailiert nachlesen könnte?

VG

Schwalbe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, Schwalbe!

Um etwas Klarheit in die Sache zu bringen:
KH in Gemüse ist OK, weil hauptsächlich Ballaststoffe, welche der Köprer eh nicht verwerten kann und daher wieder rausspült. Insulinspiegel bleibt unbeeindruckt davon.

KH in Vollkornprodukten ist in Maßen OK, weil der Körper sich "anstrengen" muss, um an die KH ranzukommen. Dabei steigt der Insulinspiegel allmählich ein wenig an.

KH in Weißmehlprodukten/Zucker ist verboten, weil der Körper sich wie eine ausgehungerte Hyäne draufstürzt und den Insulinspiegel sofort in die Höhe treibt.

Und weil Insulin für die Fetteinlagerung verantwortlich ist, sollte die Kombination "schnell verfügbare KH + Fette" vermieden werden.

Ein Vollkornbrot mit Butter sehe ich persönlich nicht als Problem.

Es geht also um die "Verfügbarkeit" der KH in den Speisen, die sie zu "guten" oder "schlechten" KH macht. Vergleichbar mit der Bioverfügbarkeit der NEMs: auch hier gibt es vom Körper leicht/schlecht aufnehmbare NEMs, aber das ist jetzt ein anderers Thema...

Lg
Schwammkopf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Schwalbe

Irgendwas ist für mich hier immernoch nicht stimmig!
Ist auch kein einfaches Thema. Zumal die verwendeten "Messwerte" (KH-Anteil, GI, GL) vermutlich mit Vorsicht zu genießen sind. Ich halte mich da auch eher an das Kriterium "Naturbelassenheit".

Soviel ich weiß, kommt es entscheidend darauf an, womit man z.B. Vollkornprodukte isst, ob es Blutzuckerschwankungen oder einen Anstieg des Insulinspiegels gibt. Deshalb habe ich gelesen, dass man diese Dinge nicht mit Fett essen soll!
Das würde aber bedeuten, dass ich mein Vollkornbrot gar nicht mit Butter essen darf, geschweige denn mit Käse oder Fleisch!
Da habe ich - wie schon weiter oben geschrieben und von Oregano und Ginster bestätigt - andere Informationen und Erfahrungen(!):
Kate schrieb:
Dass die Kombination eine Rolle spielt, ist sicher richtig. Ich habe es selbst schon festgestellt und auch mal irgendwo gelesen (dass z.B. Brot mit Butter viel nachhaltiger sättigt als trockenes Brot).
Ja, das habe ich auch so gehört. Und zwar deshalb: Ein Butterbrot wird wesentlich langsamer aufgeschlüsselt, umgebaut als nur Brot. Gleiches gilt z.B. auch für einen Kuchen: in Bezug auf den Blutzucker ist ein Apfelkuchen mit Sahne besser als einer ohne.

Sorry, dass ich immer wieder damit ankomme, aber ich habe die LOGI-Kost nach Kuklinski leider immer noch nicht verstanden.
Das macht doch nichts und geht womöglich nicht nur Dir so. Hinterfragen ist immer gut :)
Gibt es etwas, wo ich seine Ernährungstipps mal detailiert nachlesen könnte?
Die ausführlichste Information dazu, an die ich mich erinnern kann, ist eine der Quellen des Wikiartikels www.symptome.ch/wiki/Kuklinskis_Therapiekonzept_bei_nitrosativem_Stress:

Auch in seinen beiden HWS-Büchern findet sich einiges.

Gruß :)
Kate
 
Hallo Schwammkopf,

vielen Dank für Deine Erklärungen.

Du schreibst, dass es darauf ankommt, wie leicht oder schwer der Körper an die KH drankommt.

Im Falle von Vollkornbrot würde man aber durch das zusätzliche Essen von Fett das verstoffwechseln der Kohlenhydrate vereinfachen und man hätte genau den Effekt, den man ja vermeiden will.

Kuklinski schreibt, dass man Nahrungsmittel mit hoher glykämischer Last vermeiden soll, das sind u.a. Nahrungsmittel, die viel Glukose, Fructose und Stärke enthalten.

Man soll viel Obst essen, aber kein glukose- und fructosehaltiges Obst. Ich wußte gar nicht, dass es Obst ohne gibt.
Kann jemand von Euch sagen, welches Obst man essen soll und welches nicht??

Natürlich gibt es Listen über den Glykämischen Index, aber über die Glykämische Last konnte ich bisher nichts finden.

Hallo Kate,

Du schreibst, Du hättest andere Erfahrungen bezüglich des Essens von Vollkornbrot mit Fett.
Aber Du schreibst nur, dass Du nach dem Essen eines Butterbrotes ein nachhaltigeres Sättigungsgefühl hast.
Das widerspricht aber m.E. nicht der Theorie, dass das Brot durch das Fett für den Körper einfacher zu verstoffwechseln ist.
Einfacher zu verstoffwechseln könnte auch bedeuten, dass es ein größeres Sättigungsgefühl gibt!

Aber es würde nicht verhindern, dass es Blutzuckerschwankungen oder eine Erhöhung des Insulinspiegels gibt.

Ich glaube, ich widerhole mich!

Danke für Eure unermüdlichen Erklärungsversuche! Ich bin leider gerade nicht in der Verfassung irgendwelche Bücher zu lesen.

VG

Schwalbe
 
Hi, Schwalbe!

Im Falle von Vollkornbrot würde man aber durch das zusätzliche Essen von Fett das verstoffwechseln der Kohlenhydrate vereinfachen

Das kapier ich nicht :confused: Wer sagt denn, dass Fette die KH-Verwertung vereinfachen? Für das Aufspalten der Nahrungsmittel sind ja immer noch die Verdauungsenzyme zuständig.

Vollkornbrot hin oder her: es muss dir/uns eines klar sein:
für uns Nitrogestresste sollte jegliches Brot aus der Nahrung verschwinden! Wenn überhaupt Getreide, dann nur in Form von Vollkorn (="komplexe" KH) mit viel Schalenanteil.
Quinoa und solche Späße schmecken mir nicht ("Hasenfutter" :D), da nehm ich lieber gleich ein ordentliches Stück Fleisch ;)

Frühstück ohne Brot ist anfangs echt schwierig, aber inzwischen frühstücke ich "britisch": Rührei in den verschiedensten Varianten mit angebratenem Gemüse (Tomate, Frühlingszwiebel, etc.) Gurkenscheibe und viiiel Öl drüber!:cool:

Lg,
Schwammkpf
 
Hallo Schwalbe

Im Falle von Vollkornbrot würde man aber durch das zusätzliche Essen von Fett das verstoffwechseln der Kohlenhydrate vereinfachen...
Worauf basiert eigentlich diese Aussage von Dir? Hast Du mal eine Quelle dazu?

Man soll viel Obst essen, aber kein glukose- und fructosehaltiges Obst. Ich wußte gar nicht, dass es Obst ohne gibt.
Kann jemand von Euch sagen, welches Obst man essen soll und welches nicht??
Kuklinski empfiehlt i.a. - soweit ich weiß - gar kein Obst zu essen. Bei mir hat er die paar Beeren, die ich esse, wohl(?) akzeptiert ("die sind ja nicht sehr süß").

Natürlich gibt es Listen über den Glykämischen Index, aber über die Glykämische Last konnte ich bisher nichts finden.
Tja, leider ist der Link vom Wikipedia-Artikel zu solchen Listen seit geraumer Zeit nicht zu erreichen...

Du schreibst, Du hättest andere Erfahrungen bezüglich des Essens von Vollkornbrot mit Fett.
Aber Du schreibst nur, dass Du nach dem Essen eines Butterbrotes ein nachhaltigeres Sättigungsgefühl hast.
Damit meine ich, dass kein "Absturz" mit Schwäche und Übelkeit nach kurzer Zeitspanne erfolgt. Diesen "Absturz" habe ich als Blutzucker-Abfall interpretiert, ohne das richtig stichhaltig durch Messungen belegen zu können. (Habe zwar ein Messgerät, aber das ist mir auf Dauer zu umständlich und teuer, dauernd damit zu hantieren. Nach einigen Einzelmessungen und Tagesprofilen, die - unter i.W. LOGI-Kost - ok waren, habe ich es in die Schublade gelegt. Ich habe auch in "Schwächezuständen" gemessen, da lag der Spiegel dann so bei 70 mg/dl.)

Das widerspricht aber m.E. nicht der Theorie, dass das Brot durch das Fett für den Körper einfacher zu verstoffwechseln ist.
Einfacher zu verstoffwechseln könnte auch bedeuten, dass es ein größeres Sättigungsgefühl gibt!
Ich meinte wie gesagt vor allem ein längeres, kein größeres...

Ich wünsch' Dir alles Gute
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schwammkopf, Kate, Oregano,

vielen Dank für Euren Einsatz, meine Fragezeichen zu minimieren.

Leider bin ich heute einfach zu benebelt im Kopf, um das alles zu verstehen. Ich werde mir das alles nochmal ansehen, sobald ich wieder einen lichten Moment habe.

Danke

Schwalbe
 
Hallo Zusammen,

leider bin ich auch kognitiv sehr starken Schwankungen unterworfen und da ist es oftmals schwierig für mich, die Dinge klar und logisch auseinander zu halten.

Ich habe jetzt alles nochmal in Ruhe durchgelesen und hoffe sehr, dass ich jetzt die durch mich ausgelösten Verwirrungen wieder entwirren kann.

Ich denke, mein größtes Problem ist derzeit, dass ich noch zu sehr in Montignac-Bahnen denke und da geht es natürlich in erster Linie ums Abnehmen.

Was die Mischung von Vollkornbrot und Fett angeht, so bedeutet das, dass durch das Essen von Vollkornbrot mehr Insulin bereit gestellt wird und das Fett, welches man dazu isst, vom Körper ideal eingelagert werden kann.

Ich muss da noch umdenken.

Schwammkopf,
Du hast natürlich recht, dass das nichts mit Verstoffwechselung zu tun hat und dass für das Aufspalten von Nahrungsmitteln Enzyme zuständig sind.
Ich kann nicht sagen, warum ich es in meinem wirren Kopf logisch fand, dass Fette die Verstoffwechselung erleichtern. Sorry!

Kate,
meine Aussage basiert also nicht auf Fakten, sondern auf einem Denkfehler!

Ich halte also für mich selbst fest:

• Ich sollte keine schlechten Kohlenhydrate essen.
• Ich sollte möglichst kein Brot essen.
• Ich sollte möglichst kein Obst essen.

Danke auch für Eure Listen bezüglich GI und GL. Ich war sehr überrascht, wie viele Dinge, die beim GI super in Ordnung waren, beim GL auf einmal rot sind und umgekehrt!
Auch für mich bedeutet das, dass ich Amarant und Quinoa, was ich bisher gemahlen in meinen Jogurt gemischt habe, nochmal zu überdenken sind.

Leider bin ich beim Verzehr von Milchprodukten sehr eingeschränkt, so dass ich mir noch nicht vorstellen kann, wie ich insbesondere mein Frühstück ohne Brot gestalten soll, denn jeden Tag Ei kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Auch mit dem Abendessen wird’s schwierig, kein Brot, kein Obst!!

Das klingt alles für mich sehr einseitig und ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass das gesund ist?!

Ich denke, ich werde das ganze Thema erstmal sacken lassen und sehen, was ich daraus mache.

Ich habe mich mal gefragt, warum K. nicht dünn ist, wenn er so isst!

VG

Schwalbe
 
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