Quecksilber und Osteoporose als Sekundärkrankheit!

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11.02.07
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Hallo,

Wer von Euch weiß was Osteoporose ist und wer von Euch hat schon mal eine Knochendichtemessung durchführen lassen?

Wahrscheinlich kaum jemand von Euch!

Warum stelle ich Euch diese Frage?

Dazu müsst Ihr folgendes wissen.
Ich männlich, 43 Jahre alt habe laut der Knochendichtemessung Osteoporose. Wer sich von Euch damit auskennt weiß, dass das in meinem Alter und dazu noch als Mann sehr verwunderlich ist.
Wie auch immer. Nach der Diagnose habe ich meine Ernährung umgestellt. Mineralstoffreicher natürlich auch mehr Kalzium, noch mehr Gemüse und Obst usw. gegessen.
Ab diesem Zeitpunkt habe ich sehr massive Hautprobleme bekommen. Zunächst glaubte ich, dass dies psychische Ursachen hat, was ich jetzt allerdings nicht mehr glaube.

Ich habe mal nachgerechnet wie viel Kalzium ich früher täglich konsumiert habe. Durchschnittlich nur etwa 250 mg.
Ich trank wenig Milch, aß nicht so viel Käse usw..

Kennt Ihr das, instinktiv etwas nicht zu essen, auch wenn es einem schmecken würde? Eigentlich mag ich Milch, trinke diese aber aus irgendeinem Grund nicht!
(Ob Milch überhaupt nützlich für den Kalziumhaushalt ist, ist fraglich - ich weiß). Aber es geht hier ums Prinzip.

Nehmen wir also mal folgende Situation an:
Ihr esst etwas und stellt fest, dass Ihr damit Probleme habt; z. B. Magenschmerzen, Hautprobleme usw..
Was macht Ihr? Ihr verzichtet dann auf diese Nahrungsmittel, oder? Nehmen wir weiter an, dass hochdosiertes Kalzium das Quecksilber freisetzt (Alternative Medizin: Schwermetalle, Entgiftung Teil 3) und dadurch Beschwerden auslöst, dann werdet Ihr auf das Kalzium instinktiv verzichten.
Was ist die Folge? Wer über viele Jahre hinweg, viele Amalgamfüllungen hat (also stark quecksilberbelastet ist) und somit lange Zeit auf die notwendige Kalziumzufuhr verzichtet, läuft Gefahr Osteoporose zu bekommen (oder eventuell auch noch andere Sekundärkrankheiten).

Hätte sich meine Mutter nicht den Arm gebrochen, wäre die Osteoprose von meiner Mutter nicht festgestellt worden. Nur aus diesem Grunde habe ich mich vorsorglich untersuchen lassen. Bis jetzt hatte ich noch nie einen Knochenbruch in meinem Leben.

Wer von Euch hat schon längere Zeit viele Amalgamfüllungen drin und wer von Euch hat ein Essverhalten, das sehr kalziumarm ist? All diejenigen sollten vielleicht mal Ihre Knochendichte messen lassen (sicherheitshalber)!


Viele Grüße
 
Hallo Conrad,
wie ist bei Dir die Knochendichte gemessen worden? - Da gibt es ja verschiedene Angebote, die zum Teil nicht viel taugen.

Ich denke, daß Amalgam an sich daran beteiligt ist, daß Osteoporose entsteht. Dadurch, daß Quecksilber die Stellen besetzt, an denen das Calcium andocken würde, kann es nicht mehr zur Versorgung von Gewebe und Knochen beitragen. Ergebnis: Osteoporose.
Andere Mängel können sich auch auf diesem Weg einstellen...

Das Vitamin D, was man bei Osteoporose unbedingt braucht, entsteht ja über die UV-Strahlung im Freien. Ich denke, damit ist Bewegung an der Luft besonders wichtig bei Osteoporose.
Ich habe von einer Bekannten gehört, daß sie jetzt über ein Jahr lang viel Milchprodukte gegessen/getrunken hat, und ihre Werte haben sich nicht verändert. - Das klingt für mich so, als ob die Milchprodukte nicht wirklich ankommen als Calcium?

https://www.symptome.ch/forums/osteoporose.476/

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi, irgendwo habe ich gelesen das es bei Osteoprose Milch noch mehr schadet , weill die Leute die Osteoprose haben haben sehr offt auch Durchlässiges darm und dazu kommen dann Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Gruss
 
Hallo Uta,

meine Knochendichte wurde mittels Computertomographie (CT) gemessen.
So weit ich weiß, ein relativ sicheres Verfahren, oder?

Viele Grüße
 
Wie wird die Knochendichte gemessen?
Prof. Bartl: Es gibt verschiedene Methoden, die unterschiedlich genau sind. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Dachverband für Osteologie (DVO) wird die Röntgenmessung empfohlen, die sogenannte DXA-Methode (dual energy x-ray absorptiometry). Die Untersuchung dauert nur zehn Minuten und ist sehr strahlenarm. Dabei werden zwei Röntgenstrahlen unterschiedlicher Stärke durch das Knochengewebe an der Lendenwirbelsäule oder am Oberschenkel geschickt. Je nachdem, wie durchlässig der Knochen ist, dringt eine bestimmte Menge Strahlung durch den Knochen. Mittels Computer lässt sich dann der Mineraliengehalt des Knochens errechnen.....
Osteoporose: Richtige Diagnose | Umwelt & Gesundheit | BR

Diese Untersuchung wird nicht in allen Radiologischen Praxen gemacht. In München z.B. weiß ich nur von einer Praxis im Zentrum, die dieses Gerät hat. Insofern muss man gezielt danach fragen!

Gruss,
Uta
 
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