Ich drehe durch, bitte um Hilfe . . .

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25.03.11
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Hallo zusammen :),
Versuche seit 2 Wochen aufzu hören mit rauchen. An einem tag habe ich mir würklich vorgenommen nicht mehr zu rauchen und habe ganze tabak und aschenbecher + feuerzeuge alles vernichtet so das ich nichts mehr zu hause habe. Mein erster tag war eine hölle. Fühlte mich wie lebende leiche. aber zweite tag habe ich mir eine schachtel gekauft und eine geraucht. Hab mich so eingestellt das ich langsam aufhöre mit dem raucherei. So das ich alle 2-3 Tage eine schachtel verbrauche (Vorher 2 Schachtel), irgendwie wird wohl nichts mit dem zuverminderung. Wie kann ich aufhören ? Wenn ich nicht rauche drehe ich durch hab fuchbar schweren kopf. . . schmerzen agressivitet usw. . . :mad:
 
Ich drehe durch bitte um hilfe . . .

Ich habe nen Freund der hat mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" geschaft. Das interessante ist, er wollte gar nicht aufhören. Er hatte beim Bund lange Weile und das Buch lag da rum. Er hat gelesen und es hat klick gemacht.

Kostet 15 Euro und man hat es in wenigen Stunden durch. Beim lesen soll man ausdrücklich sogar noch rauchen. Ein Versuch ist Wert.

Ich habe es dann auch gelesen und nicht aufgehört, alledings rauche ich eigentlich nur auf Partys und dann auch nicht viel.

Zu deinen starken körperlichen Entzungserscheinungen kann ich dir leider keinen Rat geben.
 
Hallo!

Beim ersten mal habe ich auch mit Carr aufgehört - d.h.: erst aufgehört und dann hat das Buch beim Durchhalten geholfen.

Beim zweiten mal 7 Jahre später hat das so nicht mehr geklappt und ich habe mich mit einer ähnlichen Methode wie hier: Rauchend mit rauchen aufhoeren "rausgemogelt".

Die Seite ist ziemlich planlos, der Autor nicht grad ein genialer Schrifsteller, aber die Methode funktioniert und er will auch nix verkaufen.

Gruss
Karl
 
Hallo zusammen :),
Versuche seit 2 Wochen aufzu hören mit rauchen. An einem tag habe ich mir würklich vorgenommen nicht mehr zu rauchen und habe ganze tabak und aschenbecher + feuerzeuge alles vernichtet so das ich nichts mehr zu hause habe. Mein erster tag war eine hölle. Fühlte mich wie lebende leiche. aber zweite tag habe ich mir eine schachtel gekauft und eine geraucht. Hab mich so eingestellt das ich langsam aufhöre mit dem raucherei. So das ich alle 2-3 Tage eine schachtel verbrauche (Vorher 2 Schachtel), irgendwie wird wohl nichts mit dem zuverminderung. Wie kann ich aufhören ? Wenn ich nicht rauche drehe ich durch hab fuchbar schweren kopf. . . schmerzen agressivitet usw. . . :mad:

Ich glaub dir nicht dass du wirklich aufhören willst, du jammerst hier wie schlecht es dir nach einem!!! Tag geht (der Körperliche Entzug kommt übrigens erst später) anstatt es einfach durchzuziehen.

Werd dir bewusst warum du rauchst und arbeite daran. Dann brich die Gewohnheiten und hör auf mit dem rauchen.
Aber zuerst: arbeite an dir, so dass du bereit bist.
Grüsse Therakk
 
Kann mich Therakk nur anschliessen: Zum Aufhören rauchen muss man aufhören WOLLEN. Aufhören, weil man soll, ist sehr schwierig. Obschon auch das geht (weiss ich aus eigener Erfahrung).
Deine sogenannten Absetzsymptome halten ich für sehr übertrieben. Ich habs von heute auf morgen von 60 Zigaretten pro Tag auf 0 gebracht. Ich MUSSTE aufhören, aus gesundheitlichen Gründen. Ich war vielleicht etwas unleidig, aber aggressiv, oder Schmerzen....keine Spur.
Und eben, die eigentlichen Absetzsymptome sind nicht bereits nach 1 Tag zu spüren. Da ist es erst 'die liebe Gewohnheit', mit der man zu kämpfen hat.
Vielleicht suchst Du Dir eine sinnvolle Beschäftigung, womit Du Dich ablenken kannst, wenn Du wirklich aufhören willst. Etwas, was Dich von dem Gedanken, dass Du ja Entzugserscheinungen hast, ablenkt. Versuchs mit Sport.....oder male Bilder. Aber denk nicht dran, dass Du noch immer keine rauchen durftest.

toitoitoi
FataMorgana
 
ich habs geschafft! und bin seit dem 13.07.2010 nichtraucher!
geschafft habe ich es, aber nicht mit einem totalentzug. ich war eine sehr starke raucherin und habe keine gelegenheit ausgelassen um zu rauchen.

ohne werbung zu machen, aber ohne die 24 std. nikotinpflaster und denm inhaler hätte ich den ausstieg nie geschafft.

selbstverständlich hatte ich noch zigaretten zu hause, im büro und in der handtasche gelassen. ich habe mir selber gesagt: ok, wenn du trotz nikotinpflaster das gefühl hast, du brauchst eine zigi oder nur ein paar züge davon, dann darfst du das machen!

mein erstes pflaster klebte ich mir am morgen auf den oberarm und ich habe an diesem morgen noch normal geraucht. als ich nach dem mittagessen eine angezündet habe, merkte ich aber , dass inzwischen das pflaster genügend nikotin abgibt.

ich habe das mittelgrosse pflaster eine woche lang aufgeklebt, wechselte dann auf das kleinste. der gehalt an nikotin nahm dadurch stark ab und ich nahm ab und zu einen zug vom inhaler.
wieder eine woche später versuchte ich es ohne pflaster und nur noch mit dem inhaler. es hat bestens funktioniert.
den inhaler habe ich dann nur noch einen monat lang für ein bis zwei mal pro tag benötigt.

nicht aufgeben und es wird klappen :bang:
 
stimme amiya nur zu. Bei mir diese Hölle hat 1,5 Jahre gedauert, 2 Wochen ist dagegen nichts, aber ich möchte nicht abschrecken, ich hab immer wieder "auf die Nase" gefallen, immer wieder rückfällig geworden. Habe aber doch geschafft, bin seit 3 Jahren rauchfrei, und bereue kein einziger Moment. Das Buch von Allen Carr hat mich begleitet, Nikotinkaugummi hat Magengeschwühr verursacht,
ich wusste dass ich keine Gelegenheitsraucherin sein kann/will, obwohl ich niemals viel geraucht. Im Buch steht es, dass Rauchen ,bzw. die "gute" Gründe, nicht aufzuhören ,Gehirnwäsche ist, so hab ich mein Gehirn "umgewaschen": ich habe mir eingeredet, dass es peilich ist für mich, das steht mir super schlecht, total out ist,dass ich zunehme falls ich weiter rauche usw. Hat funktioniert wie es früher funktioniert hat, dass es supergeil ist, entspannend, macht konzentriert usw. Ich hab mich quasi umgepolt. Man muss sich nur gut "ins Gesicht lügen":)))
Ich wünsche viel Kraft und Erfolg und bin überzeugt. dass jeder kann schaffen, wenn er will:wave:
 
maskeli5ler...das ist nun so mit den Begleiterscheinungen. Willst du wirklich aufgeben?...Dann schaffst du das auch. Die Umwelt wird vielleicht drei Kreuze machen wenn du drüber bist aber es ist nicht so schlimm. Habe Menschen bei Entzug begleitet..Rauschgift, Alkohol. Da wird es heftiger. Man kann es aushalten.

Du musst dir ein Ziel setzen....

Als ich zum xtenmal aufhörte zu rauchen, war ich an einem Punkt wo ich es wirklich wollte. 5 Jahre ist das her und ich bin sehr glücklich darüber. Selbst meine Pfunde haben sich wieder eingependelt.

Es lohnt sich frei zu sein....wirklich frei.

LG, Difi
 
habe dies schon einmal an einer anderen stelle geschrieben :

...........ja , so ist es wenn man anfängt sich gedanken über das aufhören zu machen und dann genießt man es sogar noch ,obwohl man sich selber hintergangen hat .

krempele deine gedanken doch einfach mal um .

jedesmal wenn du dir einen zigarette ansteckst frage dich .......warum du jetzt rauchst.

oft geschieht das rauchen im unbewussten zustand, aber wenn du dein bewusstsein einschaltest und nicht" nein " zum rauchen sagst sondern "warum " geschied da oben im gehirn etwas ganz eigenartiges , man raucht weniger und hört vielleicht sogar ganz auf weil man plötzlich merkt das der grund sich eine zigarette anzustecken „blöd „ ist probier es mal .

wenn du einfach so weitermachst wie bisher wird sich nichts verändern .

wenn du jahrelang die selbe strategie verfolgst und sie dir nichts gebracht hat mußt du die strategie verändern .

und die neue strategie ist ,sich zu fragen „warum stecke ich mir jetzt eine zigarette an „.

https://www.symptome.ch/threads/mein-erster-tag-ohne-kippe.37859/page-17#post-489872

lg ory
 
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