Plötzlich werde ich wieder krank (Rauchen immunsuppressiv?)

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hi Leute,

ich hab da mal eine Frage.

Also es ist so, das ich seit meinem 16. Lebensjahr rauche. Vor gut 3 Monaten (bin 30 Jahre) habe ich es aber geschafft, den Entschluss zu fassen, mit dem rauchen aufzuhören.

Die anfänglichen starken Entzugserscheinungen sind vorüber. Und nun sollte alles nur noch leichter werden.

Jetzt bin ich aber ganz plötzlich mal richtig krank geworden. Habe seit 4 Tagen Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Husten, Schnupfen, Fieber, Schüttelfrost und auch meine Ohren waren teils komplett zu.

Also kurz ne richtig fette Grippe....

Jetzt ist es aber so, das ich eigentlich nie krank wurde. Konnte sogar in Winter am offenen Fenster schlafen, ohne Jacke rausgehen etc.

Mich lies das eigentlich immer "kalt" *g* und ich war das letzte mal als Kindchen mit Grippe im Bett.

Ich habe dafür auch nicht lange gebraucht um eine Erklärung zu finden. Muss wohl daran liegen, weil ich mit dem Rauchen aufgehört habe.

Meine Frage: Wirken Zigaretten, also der inhalierte Rauch, immunsuppressiv?

Also ich habe danach gegoogled, was den Erkältungen und Fieber blockt. Und da wurden immunsuppressiva genannt.

Deswegen stellt sich mir nun die Frage, ob ich mit dem Zigaretten Rauchen eine unbewusste Selbstmedikation durchgeführt habe, und mir fast 15 Jahre lang immunsuppressive Stoffe zugeführt habe?



VG
 
Hallo dekay,

herzlichen Glückwunsch zum Rauchstop, auch wenn Du nicht so begeistert über die Erkältungsneigung bist, was ja wirklich verständlich ist :eek:).

Hast Du denn in Deinem Leben etwas verändert, abgesehen vom Rauchen? Z.B.: bist Du sportlicher geworden, triffst andere Leute ....?
Es könnte ja sein, dass Du Dich jetzt teilweise so auspowerst, daß Dein Immunsystem jeweils herunter gefahren wird durch die Anstrengung?

Grüsse,
Oregano
 
Wenn ich das so lese, habe ich den Eindruck, dass es etwas (oder auch viel?) zu kurz gedacht ist, denn soweit ich das verstehe, wird man ja nicht unbedingt krank, weil das Immunsystem arbeitet, sondern doch wohl eher durch Vermehrung von Bakterien und Viren, gegen die das Immunsystem dann arbeitet und wirkt.

Ich hab auch noch nicht gehört, dass Menschen, die aus irgendeinem Grund Immunsuppressiva nehmen (müssen), unbedingt zu den gesündesten gehören, da sie wohl eher Infektionen u.ä. befürchten müssen.

Klingt auch irgendwie paradox: Rauchen wäre gesund, weil es das Immunsystem unterdrückt (?)

Gerd
 
das anfängliche nichtrauchen ist wohl "nicht gesund ".ich rauch schon ne ganze zeit nicht mehr und am anfang ging alles bergab . der körper fängt mit der reinigung an .
ich hab 32 jahre geraucht ,da ist wohl die kleinste zelle verdreckt !
das kostet natürlich jede menge energie und ein organismus kann/ist stark belastet sein .

LG
 
Wenn ich das so lese, habe ich den Eindruck, dass es etwas (oder auch viel?) zu kurz gedacht ist, denn soweit ich das verstehe, wird man ja nicht unbedingt krank, weil das Immunsystem arbeitet, sondern doch wohl eher durch Vermehrung von Bakterien und Viren, gegen die das Immunsystem dann arbeitet und wirkt.

Mit immunsuppressiven Mitteln wird das Immunsystem doch unterdrückt, sodass es eben nicht arbeitet.

Immunsuppressive Mittel werden wohl generell bei Transplantationen eingesetzt.

Soweit ich das weis, ist es so, das Immunsuppressiva auch Fieber und Infektionen blocken. und diese immunsuppressive Wirkung geht nicht immer nur von Medikamenten aus.

Krebs soll auch Immunsuppressiv wirken.

Ich habe nicht Medizin studiert und bewege mich hier eigentlich nur mit Informationen, die ich aus dem Netz habe, also entschuldige bitte, wenn ich auf diesen teil deines postings nicht weiter eingehen kann/möchte.

Falls ich Immunsuppressiva falsch definiere, so möge man mich berichtigen


Klingt auch irgendwie paradox: Rauchen wäre gesund, weil es das Immunsystem unterdrückt (?)

Gerd


Klingt nicht nur paradox. Das Immunsystem zu unterdrücken, kann schon mal gar nicht gesund sein. Deswegen ja auch meine Befürchtung




Hallo dekay,

herzlichen Glückwunsch zum Rauchstop, auch wenn Du nicht so begeistert über die Erkältungsneigung bist, was ja wirklich verständlich ist :eek:).

Hast Du denn in Deinem Leben etwas verändert, abgesehen vom Rauchen? Z.B.: bist Du sportlicher geworden, triffst andere Leute ....?
Es könnte ja sein, dass Du Dich jetzt teilweise so auspowerst, daß Dein Immunsystem jeweils herunter gefahren wird durch die Anstrengung?

Grüsse,
Oregano

Hi, nein. Keine sonstigen Veränderungen.

Ich treibe schon seit 2 Jahren intensiver Sport (nicht intensiven, sondern lediglich kontinuierlich und auch ambitioniert). Der Wunsch mit dem rauchen aufzuhören besteht auch schon länger.

ca. ein Jahr nachdem ich anfing Sport zu treiben, war es mir einfach so bewusst, das ich mit dem Rauchen meine Gesundheit/Kondition stark belaste, das ich den Gedanken nicht mehr abwenden konnte.

Ich habe in diesem Jahr trotz aktivem Rauchens, stark meine Kondition verbessert. Ein Fortschritt, den ich selbst verspürte, und der Wunsch mit dem Nichtrauchen schlug mir quasi aufs Maul und meinte "wie dumm ich nur wäre" ^^

Also der Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören, war schon gewollt und auf lange Sicht auch mein Wunsch. Nur aber auch nicht ganz so einfach :eek:

Also Überblickend der letzten 2 Jahre, ist lediglich der Rauchstop meine einzige Veränderung.







das anfängliche nichtrauchen ist wohl "nicht gesund ".ich rauch schon ne ganze zeit nicht mehr und am anfang ging alles bergab . der körper fängt mit der reinigung an .
ich hab 32 jahre geraucht ,da ist wohl die kleinste zelle verdreckt !
das kostet natürlich jede menge energie und ein organismus kann/ist stark belastet sein .

LG


Ja, aber genau hier versuche ich ja den Ansatz zu finden. Wenn etwas nicht gesund ist, rebelliert ja normalerweise ein gesundes Immunsystem.

Und ich bekämpfe momentan ja auch nur eine Grippe, und nicht den Krieg der abgestorbenen Nervenzellen ^^

irgendwie komisch. Also wenn mein Körper auf einmal wieder krank wird, weil er jetzt gesünder leben soll - und zuvor ungesund mit Zigarettenrauch verschandelt wurde - liegt es doch nahe, das mein Immunsystem ja eigentlich vorher nicht richtig funktionierte.

also ungelogen, das ist meine erste Grippe seit mehr als einem Jahrzehnt
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm´s doch einfach positiv und sieh es als "Reinigungsprogramm" Deines Körpers an, was jetzt endlich nach 15 Jahren stattfinden kann. Du musst überlegen, wie u.a. Deine Lungen schon in Deinem Alter aussehen, da ist einiges zu tun: https://www.google.de/search?q=rauc...3EoHMyAOR4ILACw&ved=0CCIQsAQ&biw=1536&bih=745
Und unterstütze Deinen Körper möglichst optimal, indem Du viel trinkst, soweit möglich viel an die frische Luft gehst, Dich gesund ernährst usw.

VG blunsi
 
@blunsi

nein, ich habe gar keine Lunge ^^

die sieht nicht so aus. Noe. unmöglich :eek:

und ja. Ich sehe es als gegeben. Ich werde bestimmt nicht wieder rauchen, nur weil Ich jetzt eine Grippe habe :)

Das wäre ja ganz schon dämlich.

Ich bin halt echt erstaunt. Ich dachte einfach ich kann nicht mehr Krank werden. Also dieses typische mit Fieber schwitzend und frierend im Bett, Salzstangen und Cola / Zwieback und Tee gedöhns.

Übrigens hat sich das auch auch schon fast gelegt. Nur noch ein bisschen Husten und Halsschmerzen, Schnupfen. Aber das Fieber ist weg.
 
naja ,das kann auch psychischer natur sein .

man ist gezwungen mehr vom selbst wahrzunehmen .

ich saß mal mit jemandem tagelang an einem frühstückstisch am urlaubsort ,einige zeit .er wurde regelrecht krank ,weil seine übliche welt nicht mehr existent war . da fängt dann ein konstruiertes unstabiles system an zu bröckeln und stürzt ggf. zusammen .
vorher ging es dem auch gut ,seiner meinung nach , scheinbar !

man hält in schach , mit hilfe von ritualen ,tätigkeiten .

rauchen ist ja auch ein schutz ,ein harnisch !
diese Rüstung fehlt nun und man steht etwas schutzlos da !

LG kopf
 
naja ,das kann auch psychischer natur sein .

man ist gezwungen mehr vom selbst wahrzunehmen .

Diesbezüglich schätze ich mich sehr robust ein.

Ich fühle mich ohne Zigarette insgesamt wohler. Der einzige Kampf ist der Gewohnheit entgegen zu halten. Die anfänglichen Entzugserscheinungen der Suchstoffe sind gar nicht mein Problem. Zu Beginn war das lediglich eine Herausforderung, doch mein Entschluss kam nicht von ungefähr.

Wenn ich jetzt vor der Wahl stehe:

- Rauchen
oder
- Nicht Rauchen

So ist es doch lediglich Leichtsinn und auch die frühere Gewohnheit bzw. das frühere Wohl Gefühl wenn ich mich für das Rauchen entscheide.

Von Entzug kann ich glücklicherweise nicht mehr reden.

Aber eben auch der psychische Aspekt. Ich bin da voll drüber. Wenn ich jetzt diesen Erfolg einfach wieder fallen lasse und weiter Rauchen würde, dann würde mich das belasten. Einen weiteren Monat ohne Zigarette jedoch macht mich nur stärker - vor allem psychisch. (omg freue Ich mich, wenn ich das 1 Jahr zusammen hab. Dann mache Ich Party :) )

Ich weiß das, weil Ich nämlich schonmal im Jahre 2004 für ganze 2 Wochen mit dem Rauchen aufhörte. Ich wurde damals "rückfällig" (viel eher leichtsinnig) und rauchte bei passender Gelegenheit zu Alkohol und Gesellschaft. Ich hab damit die kompletten 2 Wochen Rauch Abstinenz völlig zunichte gemacht damals. Ich konnte das Rauchen danach nicht mehr so einfach lassen.

Deswegen nicht mehr auf die Marlboro Man, Pferde, Freiheit Lüge sich einlassen, sondern hart bleiben.

Das macht mich psychisch stark und somit gebe Ich ja auch keinen "Harnisch" "Schutz" auf, sondern will mir ja erst einen schaffen

Deswegen bin ich auch nicht gezwungen, mehr von mir wahr zu nehmen, sondern ich genieße es RegelrechT!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht mich psychisch stark und somit gebe Ich ja auch keinen "Harnisch" "Schutz" auf, sondern will mir ja erst einen schaffen
der Harnisch ist die gewohnheit ,mein lieber ! da klafft ein riesenloch -stichwort-ungewohnt ! gewohnheit ist sicherheit ,ungewohnheit ist unsicherheit .

du schaffst das ,dekay ! zur Not gibt es ja auch hilfen ! du könntest dir einen notfallkoffer zulegen .
eine schachtel ,karton ,etui oder sonstwas ! da packst du dann dinge rein ,die einen rückfall verhindern helfen können .
z.b. chillischote (reinbeissen), starkes minzöl ,sauerstoffspray, Vitamin B3 (Niacin ,das gibt einen starken flush) etc.

LG kopf.
 
hmm, danke @kopf

Ich bin mir aber nicht sicher ob du mich verstehst.

Ich rauche schon ganze drei Monate nicht mehr. Den Notfall Koffer brauch ich sicher nicht mehr :)

Im Grunde kann ich sagen, das ich es schon geschafft habe.

Lediglich Leichtsinn würde mich wieder zum Raucher werden lassen. Nicht der innere Kampf..
 
Hallo dekay,

das Nichtmehrrauchen ist die eine Sache. Aber das heißt ja nicht, daß die Reinigung der betroffenen Organe schon abgeschlossen ist.

Hier wird erklärt, was sich da so tut und wie man sie unterstützen kann:

...
die Atemwege, also die Bronchien, die Luftröhre und die Nasen(neben)höhlen. All diese Hohlräume sind vom sogenannten Flimmerepithel ausgekleidet. Diese besondere Schleimhautoberfläche wird durch feine Zellausläufer charakterisiert, die wie Haare von Seeanemonen immer in eine Richtung schlagen.
Sie bewegen sich innerhalb des aufliegenden physiologischen, also gesunden Schleimes und transportieren diesen mit allem Dreck und allen Erregern nach draußen. Das Flimmerepithel ist also eine permanente innere Waschanlage der Atemwege.
Diese feine Struktur ist durch Rauchen massiv geschädigt worden. Es dauert viele Jahre, bis sie sich halbwegs regeneriert hat. Das zurückgebliebene "Schlachtfeld" ist nun Tummelplatz für Erreger einerseits und für die Selbstheilungsbemühungen des Körpers andererseits.
Nach Ende der "Zigarettenpause" wird nun munter Schleim gebildet, um den Dreck abzutransportieren. Dies gelingt aber nicht gut und der Schleim stellt nun wiederum einen Nährboden für Erreger dar. So kommt es häufig zu vermehrten Infekten mit Husten. Der "Exraucherhusten" ist nervig, aber behandelbar.
...
Die Reinigung der Bronchien ist die erste von zwei Maßnahmen, damit Sie sich bald fit und wohl und für Ihre Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören belohnt fühlen können.
Zunächst mal sollten die Nieren und der Darm aktiviert werden, damit die Entgiftung über andere Wege stattfindet. Die Atemwege schaffen es im Moment nicht alleine. Wenn Sie dabei gleich noch Ihren Appetit in den Griff kriegen sind zwei Fliegen auf einmal erschlagen.
Als Tee eignet sich hier eine Kombination aus Brennnesseln, Goldrute und etwas Tausendgüldenkraut. Den Husten selbst erreicht man am besten mit Thymian, wenn er krampfhaft sein sollte. Ist er trocken nehmen wir Eibischwurzel und/oder Islandflechte. Der Infektneigung kann man zusätzlich mit Sonnenhut entgegenwirken. Damit ist der Tee schon ganz gut gemischt.
...
Rauchen aufhören: Reinigen Sie anschließend Ihre Atemwege

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano ,

hier sei vielleicht noch ACC 600 brausetabletten genannt.man könnte sie vierteln bzw.halbieren ,in wasser auflösen und trinken .ein guter schleimlöser für atmungsorgane und sicherlich förderlich .

LG kopf.
 
und ja. Ich sehe es als gegeben. Ich werde bestimmt nicht wieder rauchen, nur weil Ich jetzt eine Grippe habe :)

Das wäre ja ganz schon dämlich.

Ich bin halt echt erstaunt. Ich dachte einfach ich kann nicht mehr Krank werden. Also dieses typische mit Fieber schwitzend und frierend im Bett, Salzstangen und Cola / Zwieback und Tee gedöhns.

Übrigens hat sich das auch auch schon fast gelegt. Nur noch ein bisschen Husten und Halsschmerzen, Schnupfen. Aber das Fieber ist weg.
Ja, das wäre in der Tat ziemlich dämlich...

Find ich toll, dass Du dran bleiben willst und was Du schon geschafft hast! :glueckwunsch:

Und nun noch zu Deiner Frage, warum Rauchen immunsuppressiv wirkt: Rauchen bedeutet Stress für Deinen Körper und jede Form von Stress bewirkt irgendwo auch eine Art Unterdrückung des Immunsystems. Denn Stress bedeutet im Normalfall Stresshormone und besonders Cortisol hat u.a. auch eine starke Wirkung auf die Zusammensetzung der Immunzellen (Leukozyten). Häufig wird man deswegen ja ausgerechnet auch dann krank, wenn man gerade Urlaub hat.

Es gibt viele Hinweise im Internet, wie man die Reinigung der Lungen pflanzlich usw. unterstützen kann: https://www.google.de/?gws_rd=ssl#newwindow=1&q=raucherlunge+reinigen
Mir persönlich hilft immer auch Spitzwegerich sehr gut bei Problemen mit den Atemwegen.

VG blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nun noch zu Deiner Frage, warum Rauchen immunsuppressiv wirkt

Ich fragte nicht warum, sondern ob rauchen immunosuppressiv wirkt :)

Rauchen bedeutet Stress für Deinen Körper und jede Form von Stress bewirkt irgendwo auch eine Art Unterdrückung des Immunsystems. Denn Stress bedeutet im Normalfall Stresshormone und besonders Cortisol hat u.a. auch eine starke Wirkung auf die Zusammensetzung der Immunzellen (Leukozyten). Häufig wird man deswegen ja ausgerechnet auch dann krank, wenn man gerade Urlaub hat.

Also deiner Meinung nach wirkt rauchen immunosuppressiv. Weil allgemein Stress immunosuppressiv wirkt?

Diese Erklärung muss ich für mich mal weiter erörtern

Sie macht zwar sinn, aber auch nur bedingt. z.b. wirkt rauchen ja eher Stress befreiend. Wohingegen Stress unter Druck (Zeitdruck, etc.) ja deutlich nachempfindbar ist (Termine verpassen etc) und genau da wirkt das Rauchen ja eher entspannend. Zumindest als süchtiger Raucher (ob das bei Nichtraucher auch so wirkt? Glaube nicht hmm)

Oder meinst du "Stress für den Körper" weil der Körper versucht die Giftstoffe zu filtern / abzubauen?

Diese Erklärung lässt mich etwas perplex
 
Also deiner Meinung nach wirkt rauchen immunosuppressiv. Weil allgemein Stress immunosuppressiv wirkt?

Diese Erklärung muss ich für mich mal weiter erörtern

Sie macht zwar sinn, aber auch nur bedingt. z.b. wirkt rauchen ja eher Stress befreiend. Wohingegen Stress unter Druck (Zeitdruck, etc.) ja deutlich nachempfindbar ist (Termine verpassen etc) und genau da wirkt das Rauchen ja eher entspannend....

Ich war selber starker Raucher, ich sehe das so: Wenn man süchtig ist, hat man ständig Entzugserscheinungen, wenn man mal nicht raucht, diesen Stress baut dann die Zigarette kurzfristig ab. Das ist eine Sache.

Eine andere: Ich hatte soviele Unverträglichkeiten, von falschem Essen bekam ich Hustenreiz, ein Griff zur Zigarette und dieser Reiz war weg, also unterdrückt sie vermutlich auch das Immunsystem.

Auf der anderen Seite: Die Zigarette kurbelt kurzfristig die Schilddrüse an, genauer gesagt, die Umwandlung von T4 zum stoffwechselaktiven T3 an, man bekommt einen Kick, bekommt Energie, Niktonin regt den Stoffwechsel und somit die Verdauung an, ... als ich zum Rauchen aufhörte, lag ich im Bett und hatte Null Energie.

Ich war seinerzeit arg mit Quecksilber vom Amalgam belastet, vielleicht habe ich deshalb soviel geraucht, weil das Quecksilber meine Schilddrüse vergiftet hat und das Rauchen mir die Energie gab?

Heute muss ich noch eine geringe Dosis Schilddrüsenhormone nehmen, ein Kombipräperat mit T4 und T3, wenn ich es mal nicht nehme, schlafe ich einfach ein, ansonsten bin ich wieder topfit und mir fehlt keine Zigarette mehr.
 
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