Pyrethroide

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Es gibt zwar schon einige Threads, in denen Pyrethroide vorkommen, aber ich denke, dieses Giftzeug verdient einen eigenen Thread.

Informationen kann man hier lesen:

https://www.symptome.ch/threads/unklare-symptome-wohnraumgifte.43128/#post-260060
https://www.symptome.ch/threads/permethrin-im-haus.28942/
https://www.symptome.ch/threads/wei...ende-bitte-um-hilfe.68785/page-10#post-503397
https://www.symptome.ch/threads/von-insektiziden-pestiziden-candida.69243/#post-471198

Bayer stellt u.a. Pyrethroide her, nachdem das DDT ja verboten wurde.

Hier ein Link dazu:
Nervengift gegen Motten und Menschen

BAYER-Pyrethroide töten Insekten und machen Menschen krank

Über 130 Tonnen pyrethroidhaltiger Insektizide werden Jahr für Jahr in heimischen Stuben ausgebracht. Die vermeintlich harmlosen Mittel werden zur "Ungeziefer-Bekämpfung" in Büros, Schlafzimmern und Flugzeugkabinen versprüht. Der Leverkusener BAYER-Konzern ist weltweit einer der führenden Produzenten von Pyrethroiden. BAYER- Vorstandschef Schneider erklärte, diese Mittel könnten "umweltverträg-
lich eingesetzt werden". Doch mittlerweile mehren sich die Stimmen, die ein totales Verbot von Pyrethroiden fordern. Denn diese Stoffe haben sich als hochtoxische Nervengifte entpuppt - lebensgefährlich nicht nur für Mücken und Motten, sondern auch für Menschen.

Von Volker Rekittke

Nachdem DDT gegen die massive Propaganda von BAYER (DDT rettet Leben, weil es Malaria übertragende Mücken tötet) verboten wurde, setzt der Konzern seit Mitte der achtziger Jahre massiv auf Pyrethroide. Das sind synthetische Nachbauten eines natürlichen Wirkstoffs, der aus der Blüte der Chrysantheme gewonnen wird. Schon in der Antike war die insektizide Wirksamkeit dieses Mittels bekannt. Allerdings sind die künstlich in Chemielabors hergestellten Nervengifte von einem anderen Kaliber als der pflanzliche Blütenextrakt, der unter Sonnenlicht rasch seine giftige Wirkung verliert. Das langlebige synthetische Nervengift Permethrin etwa zählt in den USA zu den 50 giftigsten Stoffen und gilt als krebserzeugend. Und während sich WissenschaftlerInnen in der Bundesrepublik noch über die Langzeitwirkungen des Gifts auf Organe und Nervensystem streiten, werden immer mehr Fälle von Pyrethroid-Geschädigten bekannt.

Gudrun Plank aus Worpswede klagt inzwischen gegen die Herstellerfirma eines Anti-Floh-Mittels sowie die Tierärzte, die ihr das Spray verkauft hatten. "Völlig ungefährlich" sei das Insektizid, wurde ihr gesagt. Und so versprühte Plank drei Liter des Giftes über mehrere Wochen nach Anweisung in ihrer Wohnung - so lange, bis alle Katzen-
flöhe tot waren. Nach nur vier Wochen traten die ersten Vergiftungser-
scheinungen bei der 55-jährigen Malerin auf. Ärzte bescheinigten ihr "Nerven- und Muskelschäden, Gleichgewichtsstörungen sowie erhebliche Leistungsveränderungen durch toxische Stoffe". Ihr Anwalt ist optimistisch, daß seine Mandantin vor Gericht Erfolg hat: "Obwohl das Bundesgesundheitsamt schon Ende der achtziger Jahre vor Langzeit-
pyrethroiden in Innenräumen gewarnt hatte, haben hier weder Tierärzte noch Hersteller ausreichend über die Anwendung des Mittels und seine Folgen informiert." Im Gegenteil: Die Gebrauchshinweise seien geradezu "verharmlosend und irreführend".

Bereits seit einem Jahr ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft in einem Großverfahren gegen mehrere Unternehmen, darunter eine Sparkasse und die LUFTHANSA. Die Kabinen und Cockpits von Flugzeugen wurden bislang alle 100 Tage mit einem permethrinhaltigen Mittel ausgegast. Die Konzentrationen in der Wischprobe erreichen leicht 690 Milligramm pro Quadratmeter, eine geradezu atemberau-
bende Menge. Außerdem verlangen weltweit 36 Länder, darunter Australien, Indien und Argentinien, daß vor jeder Landung in der Kabine ein Insektizid versprüht wird. Seit die Frankfurter Ermittlungen im vergangenen Herbst bekannt wurden, haben sich bei der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation bereits mehr als 80 Stewardessen und Stewards gemeldet, die über die typischen Symptome einer Pyrethroidvergiftung klagen. Ein medizinischer Gutachter bestätigte den Ermittlern, daß die Erkrankungen auf eine chronische Erkrankung mit Pyrethroiden zurückzuführen seien.
Pyrethroide

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier noch eine Kurz-Zusammenfassung:

... Pyrethroide werden in der Land- und Forstwirtschaft und in der Zierpflanzenproduktion viel verwendet.
Eine große Rolle spielen diese Schadstoffe in Mitteln für Haus und Garten. Sie sind in Gelsensprays, Ameisenplättchen, -pulvern und –sprays, Mottenschutz, Mitteln gegen Blattläuse auf Rosen und in Hundehalsbändern enthalten. Die meisten Elektro-Verdampfer gegen Fliegen und Mücken arbeiten mit Pyrethroiden.

Diese Produkte müssen gekennzeichnet sein, das heißt, es muss draufstehen, welche Wirkstoffe drinnen sind. Allerdings sind (durchaus erlaubte) Angaben wie 3,4,5,6-Tetrahydrophthalimidomethyl-(1RS)-cis,trans-chrysanthemat (= Tetramethrin) nicht gerade konsumentInnenfreundlich.

Pyrethroide sind in Holzschutzmitteln und in Textilien enthalten. Wollteppiche und als Dämmstoff eingesetzte Wolle werden mit Permethrin und Cyfluthrin1 gegen Motten und Teppichkäfer geschützt. Ein sehr großer Teil der Wollstoffe wird nach Angaben der Industrie mit Pyrethroiden behandelt.
Für das Zeichen „Wollsiegel Qualität“ ist ein Motten- und Käferschutz vorgeschrieben

2. Pyrethroide werden viel in Großküchen, in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, in öffentlichen Räumen wie Hotels, Restaurants und Büros verwendet. Flugzeuge werden mit Pyrethroiden ausgesprüht. Manche Länder verlangen, dass Personal und Passagiere vor der Einreise mit Insektiziden besprüht werden, um das Einschleppen von Krankheiten zu vermeiden. Dafür werden vor allem Pyrethroide verwendet.

Auch Medikamente gegen Kopfläuse und Milben können Pyrethroide enthalten.
Die Bekämpfung von Schaben, Flöhen, Wanzen und Pharao-Ameisen durch professionelle erfolgt häufig mit Pyrethroiden.
www.greenpeace.at/uploads/media/Pyrethroide.pdf

Grüsse,
Oregano
 
Weitere Informationsquellen:
"Gesundheitsgefährdung
Pyrethroide sind hochwirksame Nervengifte. Bei Pyrethroid-Vergiftungen wurden folgende Gesundheitsschäden beobachtet:

  • Reizungen der Haut: Kribbeln, Juckreiz, Brennen
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit
  • Nervenschäden wie z. B. Zittern, Zuckungen, Krämpfe, Koma
  • Gefahr eines Lungenödems"
Pyrethroide Nervengifte

"Babys und Kleinkinder reagieren auf Nervengifte besonders empfindlich, weil ihr Nervensystem noch nicht ausgereift ist. Pyrethroide reichern sich im Gehirn an. Kurz nachdem man Pyrethroiden ausgesetzt war, können die Gifte im Blut gemessen werden, sie werden aber relativ schnell abgebaut. Bei Langzeitbelastungen können sie im Fettgewebe gespeichert werden." (Greenpeace)
_______________________________________________________

Besondere Empfindlichkeit von Kindern

[FONT=&quot]Möglicherweise sind Neugeborene und Kinder durch Pyrethroide stärker gefährdet als Erwachsene; entsprechende Hinweise kommen aus Tierversuchen. Dies könnte mit einem Mangel an Entgiftungsenzymen im Neugeborenenorganismus zusammenhängen. (Quelle Allum)[/FONT]
Pyrethroide als Mottenschutz: EGGBI e.V.
Viele Erkenntnisse zur Giftigkeit von Pyrethroiden stammen aus arbeitsmedizinischen Untersuchungen, beispielsweise an Forstarbeitern, an Arbeitern mit Pyrethroidkontakt in der Verpackungsindustrie, an Schädlingsbekämpfern usw. Auch die Auswertung ärztlicher Meldungen bei Vergiftungen nach § 16e des Chemikaliengesetzes haben dazu beigetragen, toxische Wirkungen von Pyrethroiden bei akuter und chronischer Einwirkung zu charakterisieren (Michalak u. Mit., 1999).

Symptome bei Vergiftungen
Natürliches Pyrethrum und synthetisch hergestellte Pyrethroide sind in erster Linie neurotoxisch, sie wirken als Nervengifte. Bei akuter Einwirkung in entsprechend hoher Konzentration rufen sie vorwiegend Reizungen und Rötungen der Haut und Schleimhaut, Kribbeln und Jucken, Augenbrennen und Atemwegsreizungen hervor.

Wirkungen auf das periphere Nervensystem stehen also im Vordergrund. Diese Empfindungen sind auf die exponierten Hautstellen begrenzt und bilden sich rasch wieder zurück, eine dauerhafte Schädigung wurde bisher nicht beobachtet. Bei chronischer Einwirkung werden das periphere und das zentrale Nervensystem beeinträchtigt, was sich unter anderem in Sensibilitätsstörungen, Kopfschmerz, Schwindel, Angst, Seh- und Hörstörungen, sowie Beschwerden im Magen-Darm-Trakt (Übelkeit) äußern kann (Michalak und Mitarb. 1999). In Tierexperimenten mit hohen Pyrethroid-Dosen sind abhängig vom Pyrethroid-Typ (s. unter "Beschreibung") verschiedene Vergiftungsbilder beobachtet worden:

  • Pyrethroide vom Typ I (beispielsweise Permethrin, Allethrin und Bioresmethrin) erzeugen ein so genanntes T-Syndrom. T steht hierbei für Tremor (Zittern). Es ist vorwiegend das periphere Nervensystem betroffen.
  • Bei Pyrethroiden vom Typ II (beispielsweise Cypermethrin und Deltamethrin) kommt es zum so genannten CS-Syndrom. Das Kürzel CS steht für Choreoathetosis und Salivation, d. h. für unkontrollierte Bewegungen und erhöhten Speichelfluss. Es ist vorwiegend das zentrale Nervensystem betroffen.
Beim Menschen sind diese Unterschiede nicht beschrieben worden. Ein aktuelle Literaturstudie (Frühjahr 2015) zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen einer Belastung mit Pyrethroiden stammt von A.-M. Saillenfait et al. (2015). Die Autoren betonen, dass es bisher nur wenige Studien zu chronischen Wirkungen im Niedrigdosisbereich gibt und dass deren Ergebnisse widersprüchlich sind. Die gegenwärtige Pyrethroid-Forschung konzentriert sich auf reproduktionstoxische Effekte (Samenqualität, Geschlechtshormone, Schwangerschaftsverlauf) sowie auf neurobiologische Auswirkungen bei Exposition in utero.

Besondere Empfindlichkeit von Kindern
Möglicherweise sind Neugeborene und Kinder durch Pyrethroide stärker gefährdet als Erwachsene; entsprechende Hinweise kommen aus Tierversuchen. Dies könnte mit einem Mangel an Entgiftungsenzymen im Neugeborenenorganismus zusammenhängen.

Weitere Wirkungen
Neben den neurotoxischen Wirkungen des Pyrethrums und der Pyrethroide soll die lokale Wirkung von Pyrethrum als Kontaktallergen nicht unerwähnt bleiben. Sie wird möglicherweise durch Verunreinigungen mit Sesquiterpenlactonen verursacht. In der Arbeitsmedizin ist auch ein "Pyrethrumasthma" bekannt. Der Vergleich "Pyrethrum - Pyrethroide" zeigt hier anschaulich, dass Naturstoffe nicht automatisch "gut" und künstlich hergestellte Stoffe automatisch "schlecht" sind.

Belastung mit Pyrethroiden
Im Folgenden soll anhand einiger typischer Anwendungssituationen aufgezeigt werden, welche gesundheitlichen Auswirkungen eine Pyrethroidbelastung haben kann. Dabei sollte allerdings berücksichtigt werden, dass kommerzielle Mittel neben Pyrethroiden in der Regel noch weitere Wirkstoffe, sowie Lösemittel und Zusatzstoffe enthalten, die ebenfalls gesundheitsrelevant sein können. Über (denkbare) Wechselwirkungen der Wirkstoffe untereinander ist bisher wenig bekannt. Schließlich dürfen die Dauer der Exposition und die Menge der tatsächlich aufgenommenen Wirkstoffe/Schadstoffe nicht außer acht gelassen werden.
https://www.allum.de/stoffe-und-ausloeser/pyrethroide/gesundheitsrisiken
Gruß,
Clematis
 
Hallo zusammen,

der Thread ist zwar schon älter, aber aufgrund meiner aktuellen persönlichen Situation belebe ich ihn heute mal...

Kurz zusammengefasst: Ich habe im Juni 2019 in meinem Wandschrank sowie auf, unter und in den Küchenschränken Mottenspray mit dem Wirkstoff Permethrin versprüht. Einerseits völlig unüberlegt und aus heutiger Sicht auch einfach nur dumm, andererseits aber auch ein wenig getäuscht durch die verharmlosende Beschreibung auf der Verpackung (ungefährlich, ruhig überall hinsprühen, am besten auch alle Kleidungsstücke,...).

Wenige Tage danach begann mein gesundheitlicher Abstieg, heute knapp 1,5 Jahre später ist klar dass ich mir mein Leben zerstört habe!

Der grobe Ablauf: Wenige Tage nach der Exposition begannen Muskelzuckungen am ganzen Körper (ca. 20-40 pro Stunde) und ein Hautausschlag entstand. Einige Wochen später fiel das erste mal auf dass ich Gewicht verliere (ungewollt und unerklärbar, die Ernährung war unverändert). Bei diesen 3 Symptomen blieb es erstmal und ehrlicherweise habe ich nicht weiter darüber nachgedacht. Ein halbes Jahr später breitete sich der Ausschlag am ganzen Körper aus, ich wurde immer müder und schlapper, konnte keinen Sport mehr machen und schlief in jeder freien Minute.

Über die folgenden Monate kamen immer mehr Symptome hinzu und es ging mir immer schlechter. Zahllose Arztbesuche bei allen denkbaren Disziplinen und Fachärzten sowie ein Krankenhausaufenthalt in der Neurologie brachten keine Diagnose (außer immer wieder mal den Hinweis ich sollte doch über eine Psychotherapie nachdenken - nein, meine Symptome sind nicht psychosomatisch!).

Ich kürze die den Verlauf nun etwas und fasse meine Symptome einfach mal zusammen:

- ungewollter starker Gewichtsverlust von knapp 20% meines Körpergewichts (74 zu 60 kg innerhalb eines Jahres!)
- permanente Muskelzuckungen
- Muskelschwäche
- Muskelzittern
- permanente starke Nackenschmerzen u. Schwierigkeiten den Kopf zu halten
- Lähmungserscheinungen in Händen, Armen und Beinen
- Sehstörungen (alles viel dunkler, selbst am helllichten muß ich überall die Lampen anmachen)
- Haar-, Wimpern-, Brauenausfall
- Hautveränderungen (Hautausschlag, dunkelrote Flecken am ganzen Körper, trockene, schlaffe Haut)
- trockene Schleimhäute
- Schwindel, Übelkeit
- permanente Müdigkeit

Dass das Mottengift der Auslöser sein könnte, kam mir immer wieder mal in den Kopf, da meine Beschwerden im zeitlichen Zusammenhang mit dem Versprühen stehen. Auch fiel mir auf dass ich immer wenn ich Urlaub hatte und dadurch mehr Zeit in der Whg verbrachte, mein Zustand schlechter war als wenn ich im Büro war. Daher habe ich das auch bei jedem einzelnen Arzt mit angesprochen, die Reaktionen gingen von "Was ist Permethrin?", über ausgelacht werden hin zu "nein das kann nicht sein, Permethrin ist ungefährlich und wird ja auch in Medikamenten verwendet".

Nachdem alle schulmedizinischen Untersuchen ergebnislos blieben, es mir aber Woche für Woche schlechter ging und ich immer mehr das Gefühl hatte mit meiner Whg stimmt was nicht, aber ich im Internet recherchiert und bin auf teils fatale Berichtserstattungen von "Permethrin-Opfern" gestoßen. Nun habe ich einen Baubiologen engagiert und eine Hausstaub-Messung durchführen lassen. Das Ergebnis ist unfassbar! Pro kg Hausstaub wurde eine Belastung von 47mg Permethrin in meiner Whg nachgewiesen!!! Und das über ein Jahr nach der Exposition (man bedenke das offiziell gesagt wird dass Permethrin eine Halbwertzeit von 3 Monaten hat und somit nach einem Jahr gar nichts mehr davon da sein dürfte! Die Halbwertzeit bezieht sich jedoch auf Außenbereiche und auch nur auf glatte, nicht saugende Flächen welche dem UV-Licht ausgesetzt sind; UV-Licht ist das einzige das Permethrin zersetzen kann, in Innenräumen ist ein Abbau also nahezu unmöglich, wie ich heute weiß). Kurz zum Verständnis: bis 1mg gilt als unbedenklich, alles darüber ist als schädlich einzustufen, ab 10 mg sogar als "extrem". Die Whg. gilt offiziell als unbewohnbar.

Mittlerweile bin ich seit 5 Monaten krankgeschrieben, muß fast den ganzen Tag liegen und bei der geringsten Beanspruchung fangen meine Muskeln an zu zittern. An einem normalen Alltag mit Haushalt usw ist nicht mehr zu denken. Ich wohne nun mit meinem 38 Jahren wieder bei meinen Eltern!

So - nun stehe ich da, habe sowohl meine Gesundheit als auch mein Zuhause ruiniert. Behandelbar sind meine Beschwerden nicht, da ja keine Krankheit zugrunde liegt und die Ärzte nicht an Vergiftung "glauben". Meine Whg. darf ich lt. Baubiologe nicht mehr betreten und muß diese sanieren lassen, was jedoch schwierig ist. I.d.R. bekommt man einmal kontaminierte Räumlichkeiten nie wieder giftfrei. Es muß wirklich alles an Mobiliar entsorgt werden, Böden herausgerissen und Putz abgehackt werden.

Mein gesundheitlicher Zustand hat sich nur minimal gebessert seit ich bei meinen Eltern wohne (jetzt seit 2,5 Monaten) und man kann davon ausgehen, dass es sich um Langzeitschäden handelt, die sich ggf. sogar noch verschlechtern werden, da das Gift dauerhaft im Körper verbleibt und man es nicht mehr loskriegt. Sprich es wird weiter versuchen seinen "Job" zu erledigen - und das ist bei einem Nervengift nunmal das zuverlässige Abtöten der Nerven! Lediglich die allgemeine Schwäche hat sich ganz gut gebessert; zuletzt in meiner Whg war ich so schwach dass ich mich kaum noch vom Bett zum Sofa schleppen konnte, ich mußte von Freunden mit Essen versorgt werden und konnte nur noch liegen.

Sollte jemand weitere Erfahrungen mit Permethrin gemacht haben und Tipps haben, dann gerne her damit. Vielleicht finden sich ja noch weitere Geschädigte und wir können uns ein wenig austauschen und vielleicht doch den einen oder anderen Tipp finden, wie man das Gift aus dem Körper kriegt oder zumindest die eine odere Verbesserung herbeiführen kann. Ich habe schon überlegt ob man mit Kohle etwas erreichen könnte (z.B. wie bei der Schwermetall-Entgiftung)?
Ansonsten dient mein Bericht vielleicht zumindest als Warnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Conny,

ich persönlich finde Deinen Erfahrungsbericht so wichtig, dass ich eine Auslagerung in einen eigenen Thread mit eindeutiger Warnüberschrift gut finden würde.

Viele Jahre hat mich eine schlimme Rosazea begleitet und ich war drauf und dran auch mal ein Mittel welches Permethrin enthält, auszuprobieren. Dazu ist es aufgrund der Ablehnung meines Hautarztes nicht gekommen. Er hat mich quasi damit beschützt (ich war damals ganz schön sauer, glaube ich zu erinnern)

Hier noch eine Sendung, allerdings von 1998 und heute leider nur noch im Archiv. Die Konzerne haben es wohl irgendwie geschafft, diese schwerwiegenden Hinweise im Sande verlaufen zu lassen; wenn ich Deinen Bericht lese - leider! Das Mittel ist ja immer noch auf dem Markt erhältlich.


Leider kann ich Dir nicht viel helfen, aber ich hoffe für Dich dass dies Verfahren mit den Geschädigten aufgerollt werden könnte!
Und vielleicht gibt es irgendwelche Entgiftungshinweise und Erfahrungen von Geschädigten?



Gute Besserung wünscht Dir Kayen
 
gut, daß du aus der wohnung raus bist.

es gibt leider immer noch viel zu wenig infos zur gefährlichkeit vieler chemikalien.

als es mich vor vielen jahren das erste mal getroffen hat, gab es noch garkeine, dadurch war ich dann noch mehrmals betroffen.

zuerst entweder in einer wohnung oder am arbeitsplatz. ein arzt, bei dem ich zufällig war (ich sah im vorbeigehen das praxisschild, auf dem aber nur allgemeinmediziner oder internist stand, aber nichts von toxikologie), fragte, ob ich beruflich mit gift zu tun habe und das ich sofort alles aus der wohnung entfernen müßte, also möbel, matraze, vorhänge, teppiche, kleider usw., was garnicht ging, weil es eine möbl. wohnung war und ich auch nicht so viel geld hatte, daß ich die komplette kleidung neu kaufen konnte.

also hab ich einfach die wohnung und den job gewechselt und es wurde zuert besser, aber dann kam ich mangels infos usw. vom regen in die traufe.

der neue job war in einer praxis, die auf "entgiftungen" spezialisiert war und der inhaber hatte ausgerechnet in dem raum, in dem die beratungen stattfanden (auch die gesundheits- und ernährungsberatung) riesige mengen lindan versprüht, was ich aber nicht wußte, mich nur gewundert habe, wieso ich in münchen anfang januar bei eis und schnee plötzlich heuschnupfen bekommen habe, obwohl nichts blühte und ich vorher nie eine allergie hatte.

nach ca. 4 wochen waren meine beschwerden sehr heftig, auch die augen so entzündet, daß ich kaum noch was sehen konnte und da hab ich zufällig die leeren spraydosen entdeckt und hab sofort gekündigt, weil ich da zwar noch keine genauen infos hatte, aber wußte, daß lindan giftig ist.

einige zeit später bin ich wieder hierher zurückgekehrt und leider in einer wohnung gelandet, die voll gift war, was aber erst nicht feststellbar und mir nicht klar war.

da bin ich dann richtig krank geworden (nierenversagen usw.), zumal es bei meinen schlimmen genet. krankheiten auch noch triggert.

mir sind da in wenigen wochen auch fast alle haare ausgefallen, so daß ich teilweise glatze hatte (die kasse hat aber eine perücke bezahlt).

die haare sind aber nach einiger zeit in giftfreier umgebung plus hom. mitteln und biokost usw. wieder gewachsen.
nur die augenbrauen, die auch ausgefallen waren (links ca. 70 %, rechts ca. 40 %) sind nicht mehr gewachsen, aber da hilft ein augenbrauenstift. wenn man den richtig nutzt und nicht einfach einen balken da hinmalt, fällt es nicht auf.


Lähmungserscheinungen in Händen, Armen und Beinen

wenn da tatsächlich etwas gelähmt ist und sich nicht nur mal so anfühlt, sollte es unbedingt vom neurologen gründlich untersucht werden und wenn man nur die wichtigsten und die lähmung betreffenden symptome schildert und alles andere erst mal nicht sagt, wird er es auch machen.
wenn das ergebnis vorliegt, kann man natürlich auch das gift erwähnen, manche haben auch etwas ahnung davon.

bei mir wurden bei neurologen usw. schon unendlich viele untersuchungen gemacht, aber da sie keine ahnung von den genet. krankheiten hatten (dabei steht vor allem die aip schon seit jahrzehnten in den med. fachbüchern und jeder arzt muß sie kennen, weil dabei viele medis uv sind und tödlich sein können), nützte mir das auch nichts und es gab viele fehldiagnosen (u.a. epilepsie, weil ich oft ohne vorwarnung wie vom blitz getroffen umgekippt und voll auf den boden geknallt bin) und ich wurde immer nur in die uni geschickt oder zu spez. neurologen (die kannten die krankheiten aber auch alle nicht und bei der malignen myopie sagten sie auch in der uni, das könnte nicht therapiert werden, ich würde halt früh fast blind sein, was ich gsd dank intensiver eigentherapie verhindern konnte).


das sollte vom augenarzt geklärt werden und zwar gründlich, d.h. auch mit untersuchung des augenhintergrunds mit weittropfen und auch testen vom blickfeld usw.

aber auch da würde ich das gift erst mal nicht erwähnen, sondern nur sagen, daß du plötzlich sehr viel weniger sehen kannst und immer viele lampen anmachen mußt.

Haar-, Wimpern-, Brauenausfall

die haare können wieder nachwachsen (s.o.). man kann es noch durch hom. mittel unterstützen, wenn man einen arzt findet, der sich mit der homöopathie wirklich gut auskennt und es nicht nur auf dem schild stehen hat (es gibt leider wenig gute, aber es gibt sie).


lg
sunny
 
Hallo Conny,

manchmal sind Tierärzte besser informiert als Menschenärzte. Ich kann leider nicht beurteilen, ob man die hier vorgeschlagenen Therapieansätze auch auf den Menschen übertragen kann. - Evtl. wäre das aber eine Möglichkeit, dass es Dir besser gehen kann?


Hier werden Umweltmediziner genannt Ob da eine/r dabei ist, der für Dich passt, weiß ich nicht.

Grüsse,
Oregano
 
Leider wieder schlechte Nachrichten


So werden wir hinters Licht geführt: Im Nebel der Coronakrise werden still und leise Gesetze beschlossen und wir werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Bevölkerung weis nichts davon.



mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Ja, so werden wir Bittsteller gegen eine Lobby von Chemiegiganten und Großgrundbesitzer..

Politiker sind die Marionetten der Hochfinanz, sie sind sie gesteuert vom unsichtbaren Hintermännern die sie nach Willen dirigieren um ihre Interessen durchzusetzen. Mit Versprechungen, Geschenken werden Abhängigkeiten, mit Einschüchterung und Drohungen werden sie gefügig gemacht

mit freundlichen GRüßen- Günter 40
 
Servus Wildaster,

Die Mittel des Einzelnen sind sehr beschränkt und eine Einheit Aller ist leider nicht möglich. Und das wissen unsere Gesetzgeber und nützen das weidlich aus. Wir sehen das ja bestens in unserer heutigen Situation wie schnell Gesetze gebeugt und zu unserem Ungunsten verändert werden. Grundrechte werden ausgeräumt und mit fadenscheinigen Argumenten nicht anerkannt. Sogar Wahlen werden ungültig erklärt wenn es einem Grüngelbroten Hosenanzug nicht passt. Und bist Du nicht willig- so brauch ich Gewalt.
Unsere Freund und Helfer werden degradiert zu Vasallen und Büttel um die erhaltene Macht zu festigen. Wir werden schon in der Schule erzogen um Befehlen zu gehorchen und Obrigkeitshörig zu werden. Die FRanzosen sind da weit freiheitsliebender und strürmen Barrikaden um ihre REchte einzufordern.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier eine Zusammenstellung von Informationen über Pyrethroide:

Inhalt
Vorwort ............................................................................................................................................ 3
Pyrethroide und Umweltzeichen...................................................................................................... 4
  1. 2.1 Blauer Engel ............................................................................................................................ 4
  2. 2.2 GUT Gütezeichen für Teppichböden:...................................................................................... 4
2.2.1 Stellungnahmen zu den GUT Kriterien:........................................................................... 4
Permethrin (Synthetisches Pyrethroid)............................................................................................ 5 3.1 Allgemeine Informationen zu Permithrin: ................................................................................ 5
  1. 3.1.1 Verwendung:.................................................................................................................... 5
  2. 3.1.2 Wirkungscharakter: .......................................................................................................... 5
  3. 3.1.3 Allgemeine Einstufung ..................................................................................................... 6
  4. 3.1.4 Gesundheitliche Bewertungen......................................................................................... 6
  5. 3.1.5 Nachweis Innenraum Pyrethroide allgemein ................................................................... 7
Cyhalothrin (Pyrethroid)................................................................................................................... 8 Deltamethrin (Pyrethroid) ................................................................................................................ 8 Cypermethrin (Pyrethroid) ............................................................................................................... 9 Synergist Piperonylbutoxid (PBO) ................................................................................................... 9 Alternativen für verschiedene Anwendungen................................................................................ 11
  1. 8.1 Dämmstoff Schafwolle ........................................................................................................... 11
  2. 8.2 Teppiche ................................................................................................................................ 11
  3. 8.3 Holzschutz ............................................................................................................................. 11
EGGBI Beurteilung von Pyrethroiden in Bauprodukten ................................................................ 12 Pyrethroide als Insektengift in Wohnräumen............................................................................. 12 Abbau der Wirkstoffe in Innenräumen ................................................................................... 12 Sanierung? ............................................................................................................................ 13 Grenzwerte – Richtwerte ....................................................................................................... 14
  1. 10.3.1 Innenraumbelastung ...................................................................................................... 14
  2. 10.3.2 Arbeitsplatzbelastung (MAK Wert) ................................................................................ 14
Weitere Informationen – Links................................................................................................... 15 Allgemeiner Hinweis .................................................................................................................. 15

Grüsse,
Oregano
 
Günter spricht von Neonicotinoiden. Ich weiß nicht, warum er das in einem Thread über Pyrethroide tut. Die beiden Wirkstoffgruppen haben nichts miteinander zu tun.

Zur Notfallzulassung:

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat sieben Bundesländern eine mit Auflagen versehene Notfallzulassung für die Beizung von Zuckerrübensaatgut mit Thiamethoxam erteilt. Die Genehmigungen gelten für bestimmte Rübenanbaugebiete in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein, die besonders von Ertragsverlusten durch das Vergilbungsvirus bedroht sind.
 
Fällt beides unter die schöne Bezeichnung " Pflanzenschutz, wollte keinen weiteren Thread aufmachen.
Beides hat die Absicht zu töten. Da Insekten dort Viren.
Du kannst wählen zwischen Pest und Cholera. Vollkommen unschädlich
Bekommt man alles mit seiner Nahrung inkludiert ohne extra zu bezahlen.

mit freundlichen Grüßen - Günter 40
 
was wir noch tun könnten?

viele haben schon vor langer zeit einiges getan, indem sie den vergifteten supermarktdreck nicht mehr gekauft haben, sondern in den bioladen gegangen sind.

das führte dann dazu, daß es mehr bio-anbau gab.

dieses eu-bio ist zwar nicht so gut wie die sachen von demeter, bioland und naturland, aber schon etwas besser als die komplett vergifteten sachen.

wobei durch die gifte nicht nur insekten sterben, sondern auch die böden kaputtgehen (in amerika usw. gibt es dadurch schon riesige flächen, auf denen noch nicht mal mehr unkraut wächst) und das grundwasser (unser trinkwasser) vergiftet wird und menschen dadurch krank werden und nicht wissen warum und von den ärzten oft nur gesagt wird, das wär nur psych-som.

ist nur ein beispiel für die macht der verbraucher. es gab und gibt noch mehr.


lg
sunny
 
Hallo sunny sunlight

Du sagst es!
Passiver Widerstand hat eine Macht der wir nicht bewusst sind.
Mahatma Gandhi vertrieb mit dieser Methode die Engländer aus Indien.

mit freundlichen Grüßen Günter 40
 
ja, aber muß keineswegs gandhi o.ä. sein um etwas zu bewirken. wenn genug leute auch nur ein bßchen was tun, z.b. bio kaufen, plastik soweit möglich meiden usw. , ändert sich schon etwas.

und manche tun noch mehr und erreichen so einiges, das vorher keiner für möglich gehalten hätte.

wie z.b. greta thunberg, die sich schon mit 15 sehr engagiert hat und die erste zeit ganz allein war und mehr erreicht hat als viele blubber--blubber-politiker.

oder auch alice schwarzer und die dann immer mehr werdenden frauen, die für die gleichberechtigung usw. gekämpft haben.
vor dieser zeit war es völlig undenkbar, daß eine frau bundeskanzlerin wird oder in der freien wirtschaft irgendwo ganz weit oben ist oder ernst genommen wird, wenn sie allein demonstriert.

und daß es u.a. greta thunberg erreicht hat, daß umweltschutz endlich mehr thema ist, trägt auch dazu bei, daß die umwelt weniger vergiftet wird.

und auch wer z.b. bio kauft, trägt mit dazu bei, daß auch pyrethroide usw. nicht mehr eingesetzt werden.


lg
sunny
 
Man kann sich m. E. nicht für eine bessere Landwirtschaft einsetzen, wenn man ständig Äpfel und Birnen durcheinanderwirft. Pyrethroide sind in der ökologischen Landwirtschaft zugelassen (https://www.oeko-kontrollstellen.de/dokumente/VO-EG-Nr-889_2008.pdf, Anhang), Neonicotinoide sind dagegen extrem schädliche Substanzen, gegen deren Einsatz in der herkömmlichen Agrarwirtschaft man bis zum letzten Atemzug kämpfen sollte.

Es bringt aber nichts, ohne Ahnung einfach mal so herumzuschwadronieren ("Beides hat die Absicht zu töten.").
 
An Malvegil
WEnn jemand Birnen mit Äpfel vergleicht dann bist es Du. Sowohl Pyrethroide als auch Neonicotoide sind Zellgifte und haben die Eigenschaft zu töten.
Ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel sagt noch lange nicht das es nicht schädliche Eigenschaften auch am Menschen hat Auch Pyrethroitine sind KOntaktgifte. Es ist wohl für Warmblütler weniger giftig als für Insekten.
Die jetzige " Notfallszulassung" zeigt einmal mehr die Doppelzüngigkeit unserer Politiker. Hier hat sich sowohl die Chemielobby als auch die Landwirte lautstark zu Worte gemeldet.
Für den Normalbürger ist die Auswahl von Pflanzenschutzmittel bis aus einige wenige Mittel fast auf Null gesunken, während die Landwirtschaft diese Tonnenweise auf die Felder ausbringt um alles zu töten was dem Menschen lästig ist. - Letztendlich sich selber.
Du siehst anscheinend im Tod einen Unterschied wenn Du meinst das eine ist tödlich das andere etwas weniger - es kommt auf das Gleiche raus. Bei dem einen brauchst Du einige Monate mit dem anderen halt einige Jahre bis Du in die GRube fällst.
Mit den Pflanzenschutzmittel spielt sich das gleiche ab wie mit der Human-Medizin. Die ERzeuger patentieren Präparate die sie mit selbstgemachten Forschungen und Daten dokumentieren um dann in den Kommisionen zu sitzen und diese hier frei zu geben.
Der Gesetzgeber hat gar nicht die Möglichkeiten die zu überprüfen. Kommen negative Ergebnisse ans Licht mit so und soviel Schwersterkrankungen und Tote wird Konkurs angemeldet um den Strafzahlungen auszuweichen.
Jedes Jahr müssen etliche dieser Präparate wieder eingezogen werden da sich heraustellt welche negativen Auswirkungen diese bergen.
Mit solch I-Tipferl- Reitereien entkommst Du dem Schlamassel nicht. DAmit gibst Du jenen die uns ohne mit der Wimper zu zucken vergiften freie HAnd.
Und übrigens, 45 Jahre die ich im Gemüseanbau tätig war 2 Joch- Sollte Dir sagen dass ich sehr wohl über Obiges Bescheid weis-

Gott sei Dank dass es Wikipedia gibt sonst wärst DU ziehmlich nackt

mit freundlichen Grüßen Günter 40
 
Zuletzt bearbeitet:
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