Laserdrucker

Datura

in memoriam
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Hier ein Beitrag von Plus Minus über die Gefahren durch Laserdrucker:

DasErste.de - Plusminus - Laserdrucker - nicht ungefhrlich (30.11.2011)

Die Innenraumluft ist mit vielen Stoffen belastet – zum Beispiel Ausdünstungen aus Möbeln oder Teppichen. Wenn dann noch die Emissionen aus Laserdruckern oder –kopierern hinzukommen, klagen viele Menschen immer häufiger über geschwollene Nasenschleimhäute, Hustenanfälle und Kopfschmerzen. Viele leiden unter psychischen Problemen. Die Stiftung "nano-Control" hat mehr als 2.500 Betroffene in ihrer Datei, die offenbar krank geworden sind durch Tonerstäube und Lösemittel aus Lasergeräten.

Hier der Beitrag:

youtube.com/watch?v=OwG0A6tLO9k - Laserdrucker machen Krank

Datura
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh ja, das Problem kenne ich selbst. So ein Laserdrucker kann ganz schön lästige Kopfschmerzen und andere Symptome auslösen. Aber manchmal hat man ganz einfach nicht die Möglichkeit da auszuweichen, weil so ein Ding im selben Büro steht wo man arbeitet und es einfach keinen anderen Platz dafür gibt (das war bei mir so). Ich habe aber nach einer gewissen Leidenszeit zwei Abhilfen gefunden, welche bei mir die schlimmsten Symptome gelindert haben.
Die eine ist eine grosse Birkenfeige (Ficus benjamina) welche man direkt neben den Kopierer oder Drucker stellt. Sie beschleunigt den Abbau von Formaldehyd und anderen Stoffen wie Xylol, Toluol und Ammoniak.

Eine Salzkristallampe kann auch sehr gute Dienste leisten, indem sie die Positiv-Ionen in Negativ-Ionen umwandelt. Diese setze ich oft mit Erfolg bei Patienten ein, wenn sie verschiedene Umweltvergifte (wie Teppichleim, Lösungsmittel in Farben, etc.) nicht vertragen. Damit kann das Raumklima in vielen Räumen deutlich verbessert werden.

Viel Spass beim Ausprobieren.

Liebe Grüsse
Stellaluna
 
Mit einem Feinstaubfilter kann man beim Laserdrucker die Feinstaubaustoßung von 7,6 Milliarden Partikeln pro ausgedruckter Seite auf nur noch 600 Partikeln reduzieren.
Mir ist kein Feinstaubfilter für Tintenstrahldrucker bekannt. Tintenstrahldrucker stoßen 2500 Partikel aus.
Manch einer wie meine Eltern drucken sehr selten, benötigen aber dennoch einen Drucker und ein Tintenstrahldrucker hat sich als ungeeignet herausgestellt, weil die Tinte jedes Mal ausgetrocknet war. Beim Laserdrucker ist das Problem nie aufgetreten. Deshalb war der Laserdrucker schon die einzige Wahlmöglichkeit für sie.
Zusammen mit Feinstaubfilter und Postierung des Laserdruckers am Fensterplatz und sofortiger Lüftung des Raumes nach dem Drucken durch Öffnen des Fensters dürfte die Belastung weniger sein als ein Mal zu Fuß durch den Straßenverkehr zu marschieren.

Ich bin sehr schwermetallvergiftet durch Amalgam und seit der Amalgamentfernung habe ich eine sehr aufwendige, kostenträchtige Entgiftungstherapie in die Wege geleitet, meine Ernährung hin zu veganer Ernährung umgestellt, ich habe alle gesundheitsschädlichen Sachen wie Energiesparlampe, aufgeplatzte Teflonpfannen etc. ausgetauscht - aber die Kirche sollte man schon im Dorf lassen. Denn in diesem Fall gibt es eine vernünftige Lösung mit Feinstaubfilter.
 
Hallo, Mundial,

Denn in diesem Fall gibt es eine vernünftige Lösung mit Feinstaubfilter[/URL].

als Tonergeschädigter würde ich das so nicht unbedingt stehen lassen. Es hängt stark vom Gerät ab.

Die, mit denen ich zu tun hatte, haben den Toner schlecht fixiert, d.h. er löst sich vom Papier. Wenn man stundenlang Akten wälzt, bekommt man eine ganze Menge davon ab.

Bei manchen Geräten ist es auch so, daß die Abluft zu allen Ritzen rauskommt, und umso mehr, wenn der Filter den Luftauslaß behindert.

Wenn man einmal auf Toner allergisch reagiert, reichen geringste Mengen, um tage- und wochenlang anhaltende Beschwerden zu bekommen.

p.s:
Nach längerem Suchen habe ich einen Tintenstrahler gefunden, der wenig Ärger mit vertrockneten Düsen macht, mit billiger Refill-Tinte zufrieden ist und sich auch leicht nachfüllen läßt. Einziger Nachteil ist die Dokumentenechtheit.

LG

ChriB
 
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